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Almanya Dışişleri Bakanı Annalena Baerbock, ABD Dışişleri Bakanı Antony Blinken ile Berlin'de bir araya geldi.

Bakanlar Ukrayna krizini görüsştüler.

 

Das neue Jahresprogramm der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Würzburg ist da! Auch dieses Jahr gibt es viele neue Workshops zu entdecken, aber auch die beliebten Kurse der letzten Jahre sind wieder mit dabei. So findet man neben dem Zauberworkshop und Handlettering auch Selbstverteidigungskurse, einen Fashion-Upcycling-Workshop, einen Skate-Workshop und viele mehr. Das Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche unterschiedlichster Altersklassen. So ist für alle zwischen sechs bis 21 Jahren was dabei.
 
Für Filmbegeisterte gibt es dieses Jahr zwei besondere Angebote. In Würzburg findet dieses Jahr das Bayerische Kinder- und Jugendfilmfestival statt. Aus diesem Grund gibt es an Ostern und Pfingsten mehrtägige Ferienworkshops rund um das Thema Kurzfilm.
 
Anmeldungen sind ab sofort möglich. Schnell sein lohnt sich, denn die Teilnahmeplätze sind begrenzt und werden nach Eingang berücksichtigt.
 
Das Programm ist in gedruckter Form in den Gemeindeverwaltungen, Jugendzentren, Büchereien sowie in den Sparkassen und Volksbanken im Landkreis erhältlich. Zusätzlich findet man das Jahresprogramm und das Anmeldeformular für die Workshops ab sofort auch unter www.jugend-landkreis-wue.de (Stichwort: Jahresprogramm der Jugendarbeit).
 
Informationen: Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Würzburg, Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg, Tel. 0931 8003-5828, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
 
Bildunterschrift:
Viel Spaß hatten die Kinder und Jugendlichen beim letztjährigen Kreativ-Tag „Kunstnomaden“, den das Künstler:innenkollektiv MoNaden im Rahmen des Jugendprogramms der Kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Würzburg auch heuer wieder anbietet.
Foto: MoNaden e.V. Felicitas Jander
BERLİN (AA) - Almanya'da Kovid-19 vaka sayısı 8 milyonu aştı.

 

Robert Koch Enstitüsünden (RKI) yapılan açıklamaya göre, Almanya'da Kovid-19 tespit edilen kişi sayısı son 24 saatte 34 bin 145 artarak 8 milyon 122'ye yükseldi.

Son 24 saatte Kovid-19'dan 30 kişinin yaşamını yitirmesiyle virüse bağlı toplam can kaybı sayısı da 115 bin 649'a çıktı.

 

Ülkede haftalık 100 bin kişide görülen yeni vaka sayısı 528,2 olarak tespit edilirken, aktif vaka sayısı da 884 bin 500 olarak kayıtlara geçti.

Aşılama kampanyasında 62,4 milyon kişiye birinci doz, 60,5 milyon kişiye de ikinci doz Kovid-19 aşısı uygulandı. Hatırlatıcı doz uygulanan kişi sayısı da 39,2 milyona yükseldi.

 

Resim: Pixabay.com

Exzellente Bewertungen in den Bereichen Kundenvertrauen, Nachhaltigkeit, Service-Qualität und Preis-Leistung: "Focus" und "Focus Money" würdigen die Eckert Schulen im Deutschland-Test als eines der Unternehmen, das "mit besten Voraussetzungen" in das Jahr 2022 startet.

 

Regenstauf - Die Eckert Schulen sind für das neue Jahr und für die Welt nach Corona hervorragend aufgestellt. Das ist das Ergebnis einer umfassenden neuen Studie der Magazine "Focus" und "Focus Money", die jetzt im Januar offiziell veröffentlicht wird. Das Hamburger Institut für Management- und Wirtschaftsforschung zeichnet die Eckert Schulen mit dem Prädikat "Unternehmen des Jahre 2022" aus.



"Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen", soll der amerikanische Staatsmann Benjamin Franklin einmal gesagt haben. "In einer Zeit, in der unsere Arbeitswelt vor enormen Veränderungen durch die Digitalisierung, aber auch durch neue Formen der Zusammenarbeit oder der Führungskultur geprägt ist, gilt das umso mehr", sagt Andrea Radlbeck, die Leiterin der Aus- und Weiterbildungsberatung an den Eckert Schulen. Umso mehr freue sie sich, dass das Engagement des Unternehmens auf diesen wichtigen Zukunftsfeldern nun mit der Auszeichnung als "Unternehmen des Jahres" gewürdigt werde. "Weiterbildung ist der Schlüssel, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland auch künftig erfolgreich bleibt", sagt Radlbeck. 
 
Mehr als 50 Standorte im gesamten Bundesgebiet
An den Eckert Schulen legen heute jedes Jahr rund 9.000 Teilnehmer den Grundstein für einen erfolgreichen Karrieresprung oder für neue Karriereperspektiven. Die Unternehmensgruppe beschäftigt heute am großzügigen Lern- und Studiencampus vor den Toren Regensburgs sowie an mehr als 50 Standorten im gesamten Bundesgebiet rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mehr als 100.000 junge und erfahrene Berufstätige haben an Deutschlands größtem privaten Weiterbildungscampus seiner Art in den vergangenen 75 Jahren den Turbo für ihre Karriere gezündet.
 
21.000 Unternehmen im Fokus
Für die jetzt veröffentlichte Studie, welche deutschen Unternehmen für das Jahr 2022 am besten aufgestellt sind, nahmen Experten des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung rund 21.000 Unternehmen unter die Lupe. Die Bewertung erfolgte nach dem so genannten "Social Listing", also der Analyse und Aufbereitung von Online-Nennungen. Basis für die Erhebung waren Daten aus dem Jahr 2021 und die Studien "Preissieger", "Kundenlieblinge", "Höchstes Vertrauen" und "Deutschlands Beste - Nachhaltigkeit". Analysiert wurden dafür unter anderem 53 Millionen Websites, sechs Millionen Äußerungen in Online-Userforen, vier Millionen Beiträge auf Nachrichten-Seiten im Internet und sogar 154 Millionen Blog-Einträge.  
 
Hervorragende Gesamt-Performance als Maßstab im Ranking
Mithilfe künstlicher Intelligenz, so genannter "Neuronaler Netze", wurden die Daten in einem mehrstufigen Prozess nach drei Schlüsselfragen ausgewertet: Welche Unternehmen werden erwähnt? Welches Thema wird besprochen? Welche Tonalität hat das Textfragment? Zu je 25 Prozent floss die jeweilige Performance in den Bereichen Preis-Leistung, Kundenvertrauen, Service-Qualität und Nachhaltigkeit in die Bewertung ein. "Es genügt nicht, allein in einem Themenfeld zu glänzen. Jede der Dimensionen ist wichtig für die Messung der Gesamtperformance", so das Institut für Management- und Wirtschaftsforschung.  Anhand des "Social Listings" und der Fragen entstand dann die Gesamtbewertung. In der Kategorie "Weiterbildungsanbieter" zeichneten die Experten die Eckert Schulen sowie vier weitere Unternehmen aus. 
 
Vielfach ausgezeichnete Lernqualität 
Das neue Gütesiegel als "Unternehmen des Jahres 2022" ergänzt eine Reihe von Auszeichnungen in unabhängigen Analysen und Rankings, bei denen die Eckert Schulen zuletzt überzeugen konnten: Zum dritten Mal in Folge prämierte der "Stern" das Unternehmen als Deutschlands "besten Anbieter für berufliche Bildung" mit Bestnoten in allen Bewertungskriterien. Das Magazin "Focus" adelte die Eckert Schulen als Deutschlands "Top-Anbieter für Weiterbildung 2022" sowie als "Trendsetter der deutschen Wirtschaft" und prämierte die Eckert Schulen zudem mit dem Deutschlandtest-Siegel "Exzellente
 
Titelbild:
Die Eckert Schulen sind für das neue Jahr und für die Welt nach Corona hervorragend aufgestellt. Das ist das Ergebnis einer umfassenden neuen Studie der Magazine "Focus" und "Focus Money", die jetzt im Januar offiziell veröffentlicht wird.
Foto: Eckert Schulen


 
 
An den Eckert Schulen legen heute jedes Jahr rund 9.000 Teilnehmer den Grundstein für einen erfolgreichen Karrieresprung oder für neue Karriereperspektiven. Die Unternehmensgruppe beschäftigt heute am großzügigen Lern- und Studiencampus vor den Toren Regensburgs sowie an mehr als 50 Standorten im gesamten Bundesgebiet rund 1.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Foto: Eckert Schulen
 

Engagement, Durchhaltevermögen und kreative Ideen wurden bei der gestrigen digitalen Preisverleihung des Gründerwettbewerbs der International School of Management (ISM) ausgezeichnet. Mit der Verleihung des Preises möchte die Hochschule außergewöhnliche und zukunftsweisende Ideen ihrer Studierenden und Absolventen unterstützen. 

 

Den ersten Platz belegte die Sharing-Plattform Fainin. Die App bietet die Möglichkeit zum Mieten und Vermieten von selten genutzten Gegenständen wie Werkzeug oder Sportequipment und ist nutzbar für Unternehmen und Privatpersonen. Das Besondere: Fainin versichert alle verliehenen Gegenstände bis zu einem Wert von 15.000 Euro und schafft so zusätzliche Sicherheit für Leihende und Verleihende. „Durch das Sharing-Modell werden die Lebenszyklen von selten verwendeten Gegenständen verlängert“, erklärt Maximilian Lehmann. „Wir hoffen, mit der App nachhaltigen Konsum fördern zu können.“ Genau wie seine zwei Mitgründer Johann Lissner und Kevin Mattutat hat sich der ISM-Absolvent bereits in seiner Abschlussarbeit intensiv mit der Sharing Economy beschäftigt.  

 

Auch das zweitplatzierte Start-up hat auf aktuelle Entwicklungen reagiert: Die gesteigerte Nachfrage nach Mikrowohnraum sowie die Zunahme von Arbeit im Home-Office.

Neostorage hat an der Zimmerdecke befestigte Module entwickelt, die sich zu einem vollständig eingerichteten Arbeitsplatz ausklappen lassen. Neben diesem Office-Modul wurden auch bereits Module für weitere Wohnbereiche vom Gründungsteam um Yannick Sindt entwickelt.

 

Mit dem dritten Platz wurde das hessische Start-up Kittypits ausgezeichnet: Die Gründer*innen Joshua und Lara Becker entwerfen mit der Unterstützung von Familie und Freunden Katzenmöbel aus Wellpappe. Da Katzen eine besondere Vorliebe für dieses Material haben, wollen sie Katzenbesitzer*innen damit eine modern designte Alternative zu einfachen Pappkartons bieten.

Der Sonderpreis des Beratungsunternehmens Gutmann Global Advisory Partner wurde in diesem Jahr an das Kölner Start-up Rekla.Me verliehen. Die von den Gründern Tobias Haas und Jakob Werner entwickelte App ermöglicht es Konsument*innen, von Partnerunternehmen ein Cashback zu erhalten, wenn sie nach dem Kauf einen Post zum Produkt auf ihrem Social-Media-Profil veröffentlichen.

 

Der Aufbau von Kompetenzen im Bereich Gründung ist einer der Schwerpunkte der ISM. Mehr als 130 ihrer Absolvent*innen haben sich bereits mit ihrem eigenen Unternehmen selbstständig gemacht, darunter mittlerweile etablierte Marken wie der Online-Gewürzhandel Just Spices, das Legal-Tech-Unternehmen RightNow oder die E-Roller von Kumpan. Personalisierte Gründungsberatung auf Grundlage aktueller Erkenntnisse aus Forschung und Praxis erhalten Studierende vom hochschuleigenen Entrepreneurship Institut. Im Oktober 2020 startete zudem das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Projekt "Entrepreneurship as a Service" (EaaS@ISM), das die Rahmenbedingungen für die Entstehung innovativer Start-ups aus der Hochschule heraus optimiert. Der Service des Entrepreneurship Instituts steht zu großen Teilen auch Start-ups außerhalb der ISM zur Verfügung. Details und Kontaktdaten finden Gründungsteams unter https://ism.de/service/entrepreneurship-as-a-service.

 

Bild: ism.de

Das Memorium Nürnberger Prozesse hat zum Jahresende 2021 mehr als 60 originale Kohlezeichnungen und Skizzen von Beteiligten des Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozesses erworben. Es sind Werke des Franzosen Henri Pelletier, der sie vermutlich in direkter Anschauung während des 1945 und 1946 abgehaltenen Militärgerichtsverfahrens schuf.
 
Belegt ist, dass die Zeichnungen bereits zur Zeit des Prozesses entstanden sind, denn sie wurden vom Künstler 1946 unter dem Titel „Le Procès de Nuremberg“ in Paris als Blattsammlung im Druck veröffentlicht. Ein besonderes Glück ist, dass der Nürnberger Unternehmer Lars Stiefvater dem Memorium bereits 2020 die gedruckte Ausgabe, der die Zeichnungen als Vorlage dienten, als Schenkung zugedacht hat. Somit vereinen sich, 75 Jahre nach Urteilsverkündung, künstlerische wie publizistische Ergebnisse der Pelletierschen Dokumentation am historischen Ort.
 
Bezeichnend ist, dass Pelletier nicht nur allseits bekannte Prozessbeteiligte in den Blick nahm. Seine Aufmerksamkeit galt beispielsweise auch einer Gruppe, die sowohl die filmische als auch die publizistische Repräsentation des Prozesses eher nachrangig behandelt: die deutschen Verteidiger, von denen er manche gleich mehrmals festhielt. Zudem gewähren seine Porträts einen spezifisch „französischen Blick“ auf den Prozess. Vor allem Zeugen aus Frankreich geraten in den Fokus, besonders ausgearbeitet ist die Zeichnung des französischen Chefanklägers Auguste Champetier de Ribes. Dem Künstler gelingt es in seinen Arbeiten, typische Körperhaltungen und Wesenszüge der Porträtierten einzufangen. Bisweilen, wie bei dem Angeklagten Hermann Göring, sind die Zeichnungen psychologisierend angelegt. Manchmal halten sie bestimmte Momente fest: Ein Blatt trägt den Vermerk „Goering bei der Vorführung der Gräueltaten“. Insgesamt zeigen die Werke ein hohes zeichnerisches Niveau.
 
Der Leiter des Memoriums Nürnberger Prozesse, Priv.-Doz. Dr. Imanuel Baumann, ist äußerst angetan von den Kunstwerken: „Zeichnungen von Prozessbeteiligten sind uns heute allgemein vertraut, weil das Fotografieren und Filmen während einer Gerichtsverhandlung verboten ist. Bei dem ‚Internationalen Militärtribunal‘ war das jedoch ganz anders: Die Alliierten haben ja von Anfang beabsichtigt, die Weltöffentlichkeit über den ‚Hauptkriegsverbrecherprozess‘ fotografisch und filmisch zu unterrichten. Deshalb sind heute nicht die Fotografien, sondern die überlieferten Zeichnungen zum Prozess das Besondere. Daher bemisst sich auch ihr Wert nicht alleine im Dokumentarischen: Die Freizeichnungen von Henri Pelletier sind gleichsam auch Charakterstudien, die Deutungsräume eröffnen.“
 
Dr. Thomas Eser, Direktor der Museen der Stadt Nürnberg, sieht den Ankauf mit einer behutsamen Neujustierung der Aufgaben von Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände und Memorium Nürnberger Prozesse verbunden: „Wir werden unsere beiden städtischen Häuser der Erinnerungskultur mehr zu Sammlungen dinglicher und bildlicher Quellen zu ihren Themenfeldern ausbauen. Denn für die Erneuerung der Dauerpräsentationen werden wir solche neuen Exponate benötigen. Generell geht die erinnerungskulturelle Vermittlungspraxis wieder hin zu ‚Originalen‘, seien sie künstlerischer oder sonstiger medialer Qualität, da Originale eine eigene Aussagekraft in der Vermittlung besitzen.“
 
Die Zeichnungen des Künstlers liefern dem Memorium Nürnberger Prozesse in den kommenden Jahren wichtige Ansätze für künftige Ausstellungskonzeptionen. Das Memorium dankt dem Antiquariat La 42ème Ligne, Joellë Cantin und Serge Wasersztrum dafür, dass sie dem Memorium die Werke angeboten haben, und Lars Stiefvater für seine Schenkung. qui
Mit dem neuen Jahr begann auch beim Landschaftspflegeverband (LPV) Würzburg ein neues Kapitel: Niels Baumann hat zum 1. Januar 2022 die Stelle als neuer Geschäftsführer angetreten. Der 52-jährige gebürtige Freiburger verlegt damit seine Wahlheimat vom Nürnberger Land nach Unterfranken in den Landkreis Würzburg.
 
Und der diplomierte Forstwirt hat einen reichhaltigen Fundus an Erfahrung im Gepäck: Nach seinem Studium der Fortwissenschaften an der Universität Freiburg und seinem Referendariat in Bayern arbeitetet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Bayreuth, wo er unter anderem die Projektarbeit und Forschung an einem Biotopverbund für gefährdete Reptilien prägte.
 
 
Experte für die nachhaltige Entwicklung und Nutzung von Wäldern
 
In Mittelfranken hatte Baumann zuletzt von 2005 bis Ende 2021 als Geschäftsführer der ForstServiceGesellschaft (FSG) Nürnberger Land und in Geschäftsbesorgung für die Naturschutzfachliche Landschaftspflege beim Landschaftspflegeverein Nürnberger Land verantwortlich gezeichnet. Neben dem Betrieb zweier Hackschnitzelheizwerke setzte er seine Schwerpunkte unter anderem in der Erarbeitung von Pflegekonzepten von Hecken und der Betreuung von Waldflächen eines Wasserversorgers.
 
„Wir sind froh, dass wir mit Niels Baumann so einen erfahrenen Geschäftsführer für unseren LPV und damit die Natur in der Region gewinnen konnten“, zeigte sich Würzburgs Landrat Thomas Eberth bei Baumanns Antrittsgespräch im Landratsamt erfreut. Gerade die vielen unterschiedlichen Themenbereiche, mit denen sich Baumann bisher beschäftigt habe, würden diesen besonders für die Aufgabe qualifizieren. Von Rieden bis Tauberrettersheim und von Böttigheim bis Obereisenheim gebe es im Landkreis Würzburg eine Vielfalt in Flora und Fauna, die ihresgleichen suche.
 
„Der Artenreichtum, der Klimaschutz, kurzum, die gesamte Natur in unserer Heimat wird durch gute Landschaftspflege auf Wiesen, Hängen, im Wald und in Auen unterstützt. Daher gilt es Konzepte auszuarbeiten, Projekte anzugehen und aktiv die Vielfalt in der Natur zu gestalten. Dem Landschaftspflegeverband und den Experten der Naturschutzbehörde kommt also in Zukunft eine noch wichtigere Rolle zu“, ist sich der Landrat sicher.
 
 
 
Vernetzung und Austausch als wichtige Ziele
 
Genau diese Vielfalt der Landschaft im Landkreis Würzburg und damit auch der Tätigkeiten seien für ihn sehr reizvoll, wie Baumann selbst betonte. Schon zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn habe er während eines Lehrgangs an der Forstschule in Lohr Mainfranken kennen und schätzen gelernt. Die Verbindung zwischen Flusslandschaft, Weinanbau und Wald würden ihn sehr an seine badische Heimat erinnern, hätten aber auch ihren ganz eigenen, besonderen Charme.
 
Wichtig sei ihm bei alledem vor allem die Kommunikation. Als Geschäftsführer des LPV gelte es nicht nur Jäger, Landwirte und Naturschützer, sondern alle Menschen der Region an einen Tisch und in Einklang mit der Natur zu bringen. Im Nürnberger Land habe er sein Augenmerk statt auf Feldhamster eher auf Reptilien gerichtet. Als LPV-Geschäftsführer und Biberbeauftragter im Nürnberger Land habe er allerdings ebenso Aufgabenbereiche bearbeitet, die auch im Landkreis Würzburg prägend seien. Die Heckenpflege und Gehölzstrukturen seien für ihn zudem eine „Herzensangelegenheit“. Bereits bestehende Bemühungen wolle er daher mit dem bestehenden LPV-Team unbedingt weiter ausbauen und neue Akzente setzen.
 
 
Extensive Nutzung als Ökomodellregion
 
Gerade mit Blick auf den Landkreis Würzburg als Ökomodellregion gebe es viele Schnittstellen und Möglichkeiten der Vernetzung, ergänzte Landrat Eberth. „Eine extensive Nutzung der Landschaft muss langfristig das Ziel sein“, stimmte Niels Baumann zu. Wichtig sei, dass die Menschen in der Region mit dem Land leben und arbeiten. Das bedeute auch, dass die Früchte der Bewirtschaftung – egal ob Getreide, Honig, Fleisch oder Holz – schließlich genutzt werden sollen. „Von Beweidung über Streuobst – Regionalität und Vermarktung im Sinne der heimischen Wertschöpfungsketten sind wichtige Chancen“, so der Landrat.
 
Dabei gelte es ebenso, festgefahrene Handlungsweisen vor dem Hintergrund neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse etwa zum Klimaschutz zu hinterfragen und bisherige Ziele anzupassen. „Ich will die Landschaft in und um Würzburg verstehen, aber auch aktiv mit anpacken, die Region so gut es geht weiterzuentwickeln“, verspricht Baumann.
 
Niels Baumann folgt als Geschäftsführer des LPV Würzburg auf die Agrarwissenschaftlerin Lena Priesemann. Weitere Informationen sind unter www.lpv-wuerzburg.de zu finden.
 
 
Der Landschaftspflegeverband Würzburg e.V.
Der Landschaftspflegeverband Würzburg arbeitet für den Erhalt und die Verbesserung wertvoller Biotope und Arten zusammen mit Kommunen, Naturschützern, Landwirten und Jägern. Er übernimmt dabei auch Aufträge von Gemeinden und Naturschutzbehörden zur Durchführung von Landschaftspflegearbeiten. Die neunköpfige Vorstandschaft unter dem Vorsitz von Landrat Thomas Eberth setzt sich aus je drei Vertretern der Kommunalpolitik, des Naturschutzes und der Landwirtschaft zusammen.
 
 
Bildunterschriften:
 
1: Landrat Thomas Eberth (rechts) heißt den neuen Geschäftsführer des Landschaftspflegevberbands (LPV) Würzburg Niels Baumann offiziell willkommen. Damit er beim Erkunden der Mainufer und Gewässerauen keine nassen Füße bekommt, gibt’s eine Watthose zum Stellenantritt.
 
2: Der frühere Geschäftsführer der ForstServiceGesellschaft (FSG) und des LPV im Nürnberger Land Niels Baumann hat zum 1. Januar 2022 die Stelle als Geschäftsführer des LPV im Landkreis Würzburg angetreten.

Das Jahr 2022 beginnt für die duale Berufsausbildung im Handwerk mit einer guten Nachricht von NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann: Als erstes Bundesland wird Nordrhein-Westfalen seine Förderung für die Grund- und Fachstufenlehrgänge der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung (ÜLU) im Handwerk auf ein Drittel der Kosten anheben. Das bedeutet konkret, dass im Jahr 2022 rund 7 Millionen Euro mehr in die ÜLU fließen. »Damit setzt Nordrhein-Westfalen Maßstäbe bei der Unterstützung der dualen Ausbildung. Wir kämpfen seit Jahren dafür, dass Bund, Land und Betriebe sich zu je einem Drittel an den Kosten der ÜLU beteiligen«, erklärt der Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages (WHKT), Berthold Schröder.

Bislang tragen die Betriebe den Löwenanteil der Kosten der ÜLU. »Die Drittelfinanzierung des Landes NRW in 2022 ist nicht nur ein konkretes Entlastungssignal für die Betriebe und damit ein zusätzlicher Anreiz auszubilden. Es handelt sich vor allem um ein politisch bedeutsames Signal im Sinne der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung«, erklärt Schröder. 

Dieser Rückenwind für die duale Ausbildung ist nach Ansicht des NRW-Handwerks dringend nötig. »Es sind schließlich auch die Handwerksbetriebe, die zum Beispiel den nötigen Klimaschutz an Gebäuden realisieren. Hierfür und für viele andere Zukunftsaufgaben braucht es mehr denn je gut ausgebildete Fachkräfte, die die enormen Aufstiegschancen des Handwerks nutzen«, erklärt Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer des WHKT.

Es komme nun darauf an, die Drittelfinanzierung in Nordrhein-Westfalen auch über 2022 hinaus zu realisieren. »Das Handwerk erwartet von den politischen Parteien, dass dies im Sinne der beruflichen Bildung und der Fachkräftesicherung in einem Koalitionsvertrag nach der Landtagswahl festgeschrieben wird«, betont Heidmeier.

Die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung ergänzt die praktische Ausbildung im Betrieb und ist damit ein wichtiges Qualitätssicherungsinstrument der handwerklichen Ausbildung. Neben der Ausbildung in den zumeist kleinen Handwerksbetrieben ist es von hoher Bedeutung, dass die Auszubildenden in den Bildungszentren des Handwerks weitergehende Einblicke in die handwerklichen Möglichkeiten ihres Wunschberufes erhalten und ihre Fertigkeiten produktionsunabhängig vertiefen können. Genau das realisieren die überbetrieblichen Bildungszentren des Handwerks im ganzen Land.

Bild:  Pixabay

BERLİN (AA) - Almanya’nın batısındaki Rheinland-Pfalz ve Kuzey-Ren Vestfalya eyaletlerinde geçen yıl temmuzda meydana gelen sel felaketiyle ilgili polis 4 kentte bazı meskenlere baskın düzenledi.

Köln savcılığının soruşturması kapsamında 140 polis, temmuzda 180'den fazla kişinin hayatını kaybettiği ve yüzlerce kişinin yaralandığı sellerle ilgili bir taş ocağı şirketinin çalışanlarının ihmalleri bulunduğu şüphesiyle Bergheim, Erftstadt, Köln ve Dortmund kentlerinde ev ve iş yerlerine baskın düzenledi.

Alman Haber Ajansı DPA'nın haberinde, Köln savcılığının Erftstadt'taki açık taş ocağının sahibi ve beş şüpheli ile denetim yetkisi olan Arnsberg valiliğinden dört şüphelinin evlerinde arama gerçekleştirdiği ancak henüz gözaltı olmadığı belirtildi.

Savcılık taş ocağı şirketinin yönergelere uyması halinde felaketin boyutunun daha az olabileceğini, soruşturmanın konusunun düzgün yapılmış bir istinat duvarının felaketi önleyip önleyemeyeceği olduğunu açıkladı.

Savcı Ulrich Bremer, "Şüphelilerin istinat duvarı ve ocak dolgularındaki boşluklar için önlem almadığı konusunda şüpheler var." dedi.

BERLİN (AA) - Almanya’da yeni konut inşaat maliyet endeksi yüksek malzeme fiyatlarının etkisiyle geçen yılın kasım ayında yıllık yüzde 14,4 arttı.
 
Almanya Federal İstatistik Ofisi (Destatis), Kasım 2021'e yönelik yeni konutlar için inşaat maliyet endeksi verilerini açıkladı.
Buna göre, Kasım 2021'de Almanya’da inşaat maliyet endeksi, Kasım 2020’ye kıyasla yüzde 14,4 yükseldi.
 
Destatis açıklamasında, “Kasım ayındaki artış, Ağustos 1970’den beri en yüksek yıllık artıştı.” ifadesi kullanıldı. Ağustos 1970’de yıllık artış yüzde 17 olarak kayıtlara geçmişti.
Açıklamada, inşaat maliyet endeksindeki güçlü artışın malzeme maliyetlerindeki keskin yükselişten kaynaklandığı vurgulandı.
 
Açıklamaya göre, inşaat kerestesinin fiyatlarının yurt içinde ve yurt dışında artan talep nedeniyle bir yıl öncesine kıyasla yüzde 38,9 daha pahalı olması dikkati çekerken, çatı ve yalıtım malzemeleri fiyatlarında artış yüzde 17,1 oldu. Beton maliyet fiyatları da yıllık bazda yüzde 16,5 arttı.
Kovid-19 salgını nedeniyle Mart 2020’de uygulamaya koyulan KDV indirimlerinin sona ermesinin söz konusu fiyatlarda etkili olduğu belirtilen açıklamada, bu etkinin hariç tutulması durumunda Kasım 2021'de inşaat maliyet endeksindeki artışın yüzde 11,6’da kalacağı belirtildi.