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Tiergarten-Team sammelt Spenden für Menschen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiergartens sammeln am Samstag und Sonntag, 9. und 10. April 2022, gezielt Spenden für Menschen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet. Bürgerinnen und Bürger können bestimmte, unten aufgelistete Güter jeweils zwischen 8 und 17.30 Uhr direkt am Eingang zum Betriebshof des Tiergartens (Adresse: Tiergarten 2) abgeben. Alle Spenden gehen sofort an die Partner der Aktion und werden gezielt in die Ukraine und hier vor Ort in Nürnberg weitergeleitet und verteilt. An der Spendenaktion sind auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Außendienstes Nürnberg (ADN) beteiligt sowie viele weitere freiwillige Helferinnen und Helfer.
Folgende Spenden werden entgegengenommen:
Haltbare Lebensmittel (z.B. Nudeln, Reis, Konserven)
Wasser still und medium
Erste-Hilfe-Kasten, Verbandsmaterialien (auch abgelaufene
Verbandskästen)
Medikamente: Schmerzmittel, Fiebermittel, Antibiotika,
Wunddesinfektion
Spritzen 5, 10, 20 ml sowie Spritzennadeln unterschiedlicher
Größe
Einweghandschuhe, Verbandsscheren
Gehhilfen, Nackenkragen, Notfalltasche, Rucksäcke (für Erste-
Hilfe-Sets)
Decken, Kissen
Stofftiere, Spielzeug, Bälle, Malbücher, Buntstifte
Babynahrung, Windeln, Feuchttücher, Babyshampoo, Creme
Monatshygiene
Hygieneartikel: Duschbad, Seife, Zahnpasta, Zahnbürsten
Taschentücher, Toilettenpapier
Tierfutter (Hunde- und Katzenfutter)
Diesel- oder Benzingeneratoren
Campingkocher, Kartuschen und Aufsätze
Die Initiatoren der Aktion bitten um Verständnis, dass nur die in der Liste aufgeführten Güter angenommen werden können. Die Spenden können ausschließlich am 9. und 10. April zwischen 8 Uhr und 17.30 Uhr am Eingang zum Betriebshof des Tiergartens abgegeben werden. Das Abstellen von Gütern an anderer Stelle ist nicht gestattet. Eine Abgabe am Haupteingang ist nicht möglich.
Anschließend gehen die Sachspenden an folgende Partner:
Pack und Cap Großhandel GmbH: Das Unternehmen stellt einen
Platz in seinem Lager zur Verfügung. Dort können sich Geflüchtete, die bereits hier in der Region angekommen sind, aus den gut sortierten Spenden bedienen. Außerdem fahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens Spenden direkt in Grenzgebiete zur Ukraine, solange dies möglich ist.
FDP-Partnerbehörde/One Europe e.V./ www.ukrainehilfe-nbg.eu: Dieser Zusammenschluss gemeinnütziger Vereine sammelt gezielt Spenden und bringt sie mithilfe erfahrener Lkw-Fahrer in Grenzgebiete zur Ukraine, wo sie über eine Lager- und Verteilerzentrale weitergeleitet werden.
Nürnberger Tafel: Hierhin werden Lebensmittelspenden gebracht, die bereits in der Nürnberger Region gebraucht werden.
Flüchtlingsunterkünfte, in denen Menschen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet untergebracht sind.
Die Aktion am Tiergarten findet bereits zum zweiten Mal statt. Bereits im März konnten die Initiatoren unter der Federführung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Tiergartens viele dringend benötigten Sachspenden von Bürgerinnen und Bürgern sammeln, sortieren und weiterleiten. tom
Hierzu versenden wir drei Bilder mit folgenden Bildtexten:
Bild 1: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeigen, was bei der ersten Spendensammlung für Menschen aus dem ukrainischen Kriegsgebiet im Tiergarten der Stadt Nürnberg am Wochenende des 12. und 13. März 2022 an Sachspenden zusammenkam. An der Sammlung waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tiergartens, des Außendiensts Nürnberg (ADN) und viele weitere Freiwillige beteiligt. Bildnachweis: Thomas Hahn / Tiergarten Stadt Nürnberg
Bild 2: Ein voll beladener LKW mit Hilfsgütern steht im Betriebshof des Tiergartens der Stadt Nürnberg zur Abfahrt bereit. Bildnachweis: Franziska Seifert / Tiergarten Stadt Nürnberg
Bild 3: An der Rampe des Vereins One Europe e.V./ Ukrainehilfe Nürnberg werden Schlafsäcke und Isoliermatten verladen. Bildnachweis: Franziska Seifert / Tiergarten Stadt Nürnberg
Türkmen, “DİTİB dünyanın dört bir tarafına iyilik elini uzatan bir hayır kurumudur”
Diyanet İşleri Türk İslam Birliği (DİTİB), her yıl olduğu gibi bu yıl da personeli ile iftar yemeğinde bir araya geldi.
Köln DİTİB Merkez Camii Konferans Salonu’nda verilen iftar yemeğine, yönetim kurulu üyeleri ile genel merkez ve Sosyal Dayanışma Merkezi (ZSU) personeli katıldı.
DİTİB personeli ve ailelerinin Ramazan ayını tebrik ederek sözlerine başlayan DİTİB Genel Başkanı Kazım Türkmen, “Bu güzel Ramazan akşamında DİTİB ailesi olarak bir araya gelmenin mutluluğunu, sosyal dayanışmanın ve paylaşmanın arttığı, birlik ve beraberlik ruhunun canlandığı müstesna bir zaman dilimi olan Ramazan ayına erişmenin hazzını yaşıyoruz. Rabbim inşallah gayesine uygun bir şekilde Ramazan ayını idrak etmemizi hepimize nasip eylesin” dedi.
DİTİB samimi duygularla kuruldu
DİTİB sadece Almanya'daki Müslümanlara, buradaki gençlere, burada yaşayanlara değil, dünyanın dört bir tarafına iyilik elini uzatan hayır ve iyilik kurumu olduğuna vurgu yapan Türkmen, “Bu kurumu kuranların bugün Avrupa’nın dört bir tarafındaki camiler, bu camilerde yetişen gençler ve dünyanın dört bir tarafında yürütülen hizmetler ile DİTİB’i kuran ve belki pek çoğu ahirete irtihal etmiş büyüklerimizin kabul olmuş dualarıdır. Allah'a ne kadar hamd etsek azdır. Bu zincirin bir yerinde olmak ve bu zincire dahil olmak büyük bir onurdur. DİTİB ailesinin bir üyesi olmak, buranın bir parçası olmak çok önemlidir” diye konuştu.
DİTİB dünyanın dört bir tarafına iyilik elini uzatan bir hayır kurumudur
Türkmen, şöyle devam etti: “Bir vakıf müessesesinde hizmet etmekten ve dünyanın dört bir tarafına iyilik elini uzatabilmekten, bunun tamamını derneklerimiz ve din görevlilerimiz, merkez çalışanlarımız aracılığıyla yapmaktan dolayı Rabbim’e hamd ediyorum. Ve her birinize ayrı ayrı teşekkür ediyorum. Rabbim inşallah azmimizi ve gayretimizi daim eylesin.
Ramazan öncesinde başlayarak 45 ülkeye gıda paketi dağıtımı için 100'e yakın DİTİB gönüllüsü gönderdik. Kampanya kapsamında hayırseverlerin katkılarıyla emanetleri ihtiyaç sahiplerine ulaştırdık. Sudan'da, Somali'de Arjantin'de Ramazan ayı boyunca iftar sofraları kuruluyor. Hayır duaları alınıyor.
Özellikle bu zorlu süreçte Cenaze Nakli Yardımlaşma Fonu’nda çalışan kardeşlerimize hassaten teşekkür ediyorum. Bu zorlu süreçte büyük görev üstlendiler, büyük fedakarlık gösterdiler.”
Konuşmaların ardından ezanın okunmasıyla oruçlar hep birlikte açıldı. Samimi bir ortamda geçen iftar yemeği, yapılan dua ile sona erdi.
Um mehr Handwerksbetriebe für den Wiederaufbau in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten zu gewinnen, hat das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen zusammen mit dem Westdeutschen Handwerkskammertag am 5. April 2022 eine Initiative ins Leben gerufen. Unter dem Motto »HANDWERKimWIEDERAUFBAU« haben Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Berthold Schröder, Präsident des Westdeutschen Handwerkkammertages e.V., sowie Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertages e.V., einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Zentrales Ziel ist es, mehr Handwerksfirmen – insbesondere aus den nicht vom Hochwasser betroffenen Bundesländern und dem benachbarten Ausland – für den Wiederaufbau in Nordrhein-Westfalen zu gewinnen. Eine wichtige Rolle dabei spielt die von der Handwerkskammer Koblenz initiierte digitale Plattform www.handwerk-baut-auf.de. Die Plattform soll durch die Handwerkskammer zu Köln fortentwickelt und für die betroffenen Regionen in Nordrhein-Westfalen ausgebaut werden. Teil der Initiative wird auch eine breit angelegte Informations- und Werbekampagne sein.
»Handwerk baut Zukunft: Mit Mut, Machertum und Kreativität stellt sich unser Handwerk tagtäglich dem Wiederaufbau in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten in Nordrhein-Westfalen. Mit der Initiative „HANDWERKimWIEDERAUFBAU“ erweitert die Landesregierung Nordrhein-Westfalen und der Westdeutsche Handwerkskammertag die Hilfen für den Wiederaufbau um einen weiteren Baustein. Der Kooperationsvertrag gibt uns die Möglichkeit, weitere Handwerksbetriebe zielgerichtet zu gewinnen, um beim Wiederaufbau noch zügiger Voranschreiten zu können. Noch nie gab es in Nordrhein-Westfalen eine vergleichbare Naturkatastrophe und noch nie gab es einen vergleichbaren Wiederaufbau. Ein wahrer Kraftakt, für den ich allen Beteiligten von Herzen danke. Wir packen gemeinsam an und bauen wieder auf«, so Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen stellt über die Laufzeit des Kooperationsvertrages (bis zum 31. Mai 2024) bis zu 170.000 Euro für die Umsetzung bei der Hand-werkskammer zu Köln und weitere bis zu 80.000 Euro für Drittmittelvergaben im Zusammenhang mit der Landesinitiative »HANDWERKimWIEDERAUFBAU« zur Verfügung.
»Die Unterzeichnung des Kooperationsvertrags erfolgt gerade zur richtigen Zeit, denn der Wiederaufbau schreitet weiter voran. Obwohl die Katastrophe des Krieges in der Ukraine Vieles überschattet, darf die Flut und ihre zerstörenden Folgen nicht in Vergessenheit geraten. Auch die im ganzen Land gut gefüllten Auftragsbücher des Handwerks zeigen, dass wir intensiv werben müssen, um hinreichend Betriebe für den Wiederaufbau zu finden«, betont Berthold Schröder, Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertags.
»Die neue Initiative passt zur großen Solidarität des Handwerks nach der Flutkatastrophe. Viele Handwerksbetriebe haben spontan und ehrenamtlich Soforthilfe in größter Not geleistet. Das Handwerk hat zudem eine große Spendenaktion organisiert. Unter der Überschrift „Handwerk hilft“ konnten insgesamt 714.000 Euro gesammelt werden. Ebenso unterstützen die Handwerkskammern ihre Mitgliedsbetriebe bei der Antragstellung für die vom Land geförderte Wiederaufbauhilfe, für deren möglichst einfache Beantragung wir uns stark gemacht haben«, so Matthias Heidmeier, Hauptgeschäftsführer des Westdeutschen Handwerkskammertags.
Garrelt Duin, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln: »Handwerk ist Familie. Flut und Hochwasser haben im vergangenen Juli viel Leid verursacht, aber auch große Hilfsbereitschaft hervorgerufen. Für diesen solidarischen Zusammenhalt sind wir alle sehr dankbar. Doch bedauerlicherweise reicht es nicht, Keller leer zu pumpen, Treibgut und Gerümpel zu entsorgen. Damit unsere Handwerksfamilie in den betroffenen Gebieten eine echte Perspektive zurückerlangt, gilt es nun, nach Kräften auch beim Wiederaufbau mit anzupacken – damit die betroffenen Handwerkerinnen und Handwerker anschließend aus eigener Kraft weitermachen können. Die heute unterzeichnete Kooperationsvereinbarung ist deshalb ein wichtiger erster Schritt, um möglichst viele Handwerksbetriebe aus den umliegenden Regionen, Bundesländern und darüber hinaus dafür zu gewinnen, beim nun beginnenden Wiederaufbau tatkräftig mit anzupacken.«
Rund sechs Monate nach dem Start des Antragsverfahrens zum Wiederaufbau befinden sich über eine halbe Milliarde Euro in der Auszahlung an die Geschädigten. Weitere Anträge, insbesondere aus der geschädigten öffentlichen Infrastruktur mit Mittelbedarfen von über einer Milliarde Euro, befinden sich in der Prüfung. An vielen Stellen ist das Aufräumen und Entsorgen, das Freilegen des Rohbaus sowie die Trocknung abgeschlossen. Nach umfänglichen Eigenleistungen durch die Geschädigten selbst, durch freiwillige Helferinnen und Helfer oder in Nachbarschaftshilfe besteht jetzt ein großer Bedarf an Handwerkerinnen und Handwerkern aus den verschiedensten Gewerken.
Weiteres Fotomaterial steht zur Verfügung unter: www.whkt.de/owncloud/index.php/s/odZ3xNlkbnAj4l3
Die gemeinsame Pressemeldung des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, des Westdeutschen Handwerkskammertages und der Handwerkskammer zu Köln finden Sie auch unter: https://mhkbg.nrw/handwerk-baut-zukunft-und-wieder-auf-landesregierung-nordrhein-westfalen-und-westdeutscher
Festlicher Abend für ein besonderes Ehrenamt auf Gut Wöllried
Großen Dank und tiefsten Respekt erfuhren langjährige Feldgeschworene im Landkreis Würzburg bei einem Ehrenabend auf Gut Wöllried in Rottendorf. Landrat Thomas Eberth und Emil Fischer, Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Würzburg, zeichneten 37 Männer aus, die seit 25, 40, 50 und 60 Jahren als Hüter der Grenzen zum Frieden vor Ort beitragen.
„Eine 800 Jahre währende Tradition wie das Feldgeschworenenwesen lässt sich so leicht nicht erschüttern“, meinte Gastgeber Landrat Eberth angesichts der Corona-Krise. Er freute sich, diesen Ehrenabend nach zwei Jahren Pause wieder in Präsenz durchführen zu können. Angesichts des bedrückenden Leides der Menschen in der Ukraine sei wieder deutlich geworden, wie zerbrechlich und schützenswert das friedliche Miteinander im Großen und im Kleinen ist.
Landrat Eberth nannte die Feldgeschworenen „Kenner der Grenzen“ und sah die Arbeit der Siebener als nach wie vor unverzichtbar. Die Technik von heute könne zwar Grundstücke exakt vermessen. Aber der Grenzfrieden sei erst durch unparteiische Ehrenamtliche gewahrt, die dank ihrer Beständigkeit, ihrer Verlässlichkeit und der Bewahrung des Siebenergeheimnisses auf Lebenszeit das Vertrauen ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger genießen.
„Sie haben es verdient, in diesem Rahmen geehrt zu werden“, drückte Emil Fischer seine Verbundenheit mit den Feldgeschworenen aus. Der Leiter des Amtes für Digitalisierung, Breitband und Vermessung Würzburg dankte für die gute Zusammenarbeit auch im Namen von Jürgen Eisentraut, dem Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Unterfranken.
„Unsere Dörfer wären ärmer, wenn Traditionen wie diese im Ort verschwinden würden“, erinnerte Behördenleiter Fischer an Werte wie Heimat, Ehrenamt und Vertrauen. „Die wichtigsten Dinge kann man mit Geld nicht kaufen“, unterstrich Norbert Jesberger im Namen der Obmänner der Feldgeschworenen-Vereinigungen Würzburg links des Mains, Würzburg rechts des Mains und Ochsenfurt „das Miteinander vor Ort“. Grund und Boden, das sei ein sensibler Bereich. Feldgeschworene hätten deshalb „wichtige Mittlerfunktionen“.
Bei den Ehrungen durften die langjährigen Feldgeschworenen Applaus, Gratulationen, Urkunden und Geschenke entgegennehmen. Vor Ort gratulierten auch der Ehrenvorsitzende Klaus Wild und zahlreiche Bürgermeister der Heimatorte der Geehrten. Dem 86-jährigen Ludwig Emmerling wurde besonders applaudiert. Er ist seit 1961 und damit seit über 60 Jahren Feldgeschworener in Veitshöchheim.
Der Ehrenabend mit Festmenü wurde musikalisch und äußerst stimmig umrahmt von der Kapelle „Die fünf Ruckser“ aus Kürnach. Landrat Eberth lud zu interessanten Festterminen beim diesjährigen 50-jährigen Jubiläum des Landkreises Würzburg ein.
Als besonderes Schmankerl trug Hermann Hehn einige seiner Lieblings-Mundartgedichte vor und präsentierte zum ersten Mal bewegende Verse zum Landkreisjubiläum. Für seinen Vortrag „Der Landkreis Würzburg, ein Gedicht“ gab es begeisterte Bravo-Rufe.
Ehrungen der Feldgeschworenen-Vereinigung Rechts des Mains:
60 Jahre: Ludwig Emmerling aus Veitshöchheim.
50 Jahre: Joseph Hertlein (Opferbaum), Friedrich Götz (Lindelbach), Edgar Faulhaber (Hilpertshausen).
40 Jahre: Alfred Wallrapp (Theilheim), Otto Kaiser (Rieden), Erwin Schömig (Güntersleben), Oskar Wolz (Estenfeld).
25 Jahre: Alfons Heinrich (Kürnach), Hugo Keller (Würzburg), Hubert Friedrich (Prosselsheim), Fritz Weinig (Prosselsheim).
Ehrungen der Feldgeschworenen-Vereinigung Links des Mains:
50 Jahre: Wilhelm Thorwarth (Fuchsstadt), Edgar Thorwarth (Fuchsstadt).
40 Jahre: Günter Falk (Kleinrinderfeld), Helmut Neckermann (Kleinrinderfeld), Günter Zimmermann (Uengershausen), Werner Schätzlein (Uettingen).
25 Jahre: Horst Thorwart (Reichenberg), Manfred Hümmer (Waldbüttelbrunn), Artur Rügamer (Waldbüttelbrunn), Matthias Grimm (Kleinrinderfeld), Karl Kohrmann (Holzkirchen).
Ehrungen Feldgeschworenen-Vereinigung Ochsenfurt:
50 Jahre: Günther Metzger (Kleinochsenfurt), Ottmar Ulsamer (Aufstetten), Richard Mark (Osthausen), Erwin Reißmann (Hopferstadt).
40 Jahre: Georg Dieterich (Bütthard), Georg Metzger (Baldersheim), Bernhard Kreutzer (Wolkshausen), Ludwig Michel (Allersheim).
25 Jahre: Rainer Kolb (Riedenheim), Erwin Ödamer (Rittershausen), Pfeufer Bruno (Rittershausen), Eduard Geßner (Eßfeld), Burkhard Englert (Acholshausen), Norbert Fries (Röttingen).
BU 60 Jahre:
Ludwig Emmerling aus Veitshöchheim von der Feldgeschworenen-Vereinigung Würzburg rechts des Mains ist seit 60 Jahren Feldgeschworener. Bei einem Ehrenabend wurde sein langjähriges Ehrenamt gewürdigt. Von links: Emil Fischer (Vermessungsamt), Landrat Thomas Eberth, Lothar Wild (Obmann rechts des Mains), Ludwig Emmerling, Bürgermeister Jürgen Götz, Ortsobmann Werner Röhm und Jürgen Eisentraut (AELF Unterfranken).
Foto: Irene Konrad
BU: 50 Jahre
Neun Feldgeschworene wurden von Landrat Thomas Eberth (3.v.r.) für ihre 50-jährige Tätigkeit als Siebener ausgezeichnet. Auch die Bürgermeister der Heimatgemeinden der Siebener gratulierten.
Foto: Irene Konrad
BU: 40 Jahre
Zwölf Feldgeschworene ehrte Landrat Thomas Eberth (l.) für ihre 40-jährige Tätigkeit. Mit im Bild die Bürgermeister der Heimatgemeinden der Siebener.
Foto: Irene Konrad
BU: 25 Jahre
Landrat Thomas Eberth (r.) konnte gemeinsam mit den Bürgermeistern der Heimatgemeinden 15 Feldgeschworenen zum 25-jährigen Siebener-Ehrenamt gratulieren.
Foto: Irene Konrad
Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı (YTB) Ankara’da eğitim alan uluslararası öğrencilere yönelik “Balkanlar İftar Programı” düzenledi. Balkan ülkelerine yönelik tanıtım etkinliklerinin bulunduğu iftar programında 400’den fazla uluslararası öğrenci yer aldı.
Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı (YTB) Uluslararası Öğrenci İftarlarının ilkini “Balkanlar İftar Programı” başlığında başkentteki binasında gerçekleştirdi. Program kapsamında Balkan ülkelerinin gelenek ve göreneklerini tanıtan stantlar kuruldu. Bunun yanında ise uluslararası öğrencilerin hazırladığı resim sergisi davetlilerin ziyaretine açıldı. Türkiye Bursları Sanat Topluluğu ise iftar etkinliğinde ilahi dinletisi sundu. Kur’an-ı Kerim tilavetiyle başlayan Balkanlar İftar Programı’na Ankara’da eğitim alan 400'den fazla uluslararası öğrenci katıldı.
İftarın ardından konuşan YTB Başkanı Abdullah Eren, öğrencilere hitaben “Sizler farklı ülkelerden buraya geldiniz, Ankara’da üniversite eğitimlerinizi alıyorsunuz ve bugün güzel Ramazan ayında Ankara’da bulunuyorsunuz. Umuyorum ki bu ayınız güzel geçiyordur. İnşallah bayramı da böyle hep beraber büyük bir coşku ile kutlayacağız” dedi.
Başkan Eren, Ramazan ayı boyunca Balkanlar dışında Türk dünyası, Ortadoğu, Asya ve Afrika bölgelerinin tanıtımını içeren iftar programlarının da yapılacağını sözlerine ekledi. Öğrencilerin Türkiye’de bulundukları süre zarfında birbirlerini tanıdıkça daha iyi bir dünyanın mümkün olduğuna inanacaklarını söyleyen Eren “Biz böyle bir dünyanın mümkün olduğuna inandığımız için Türkiye Bursları programını Türkiye’de büyük bir aşk ve şevkle yürütüyoruz” dedi. Eren konuşmasının sonunda ise öğrencilere okudukları bölümlerde başarılı olmaları tavsiyesinde bulundu.
YTB tarafından düzenlenen Uluslararası Öğrenci İftarları kapsamında önümüzdeki günlerde de; Ortadoğu, Türk Dünyası, Afrika ve Asya bölgelerine yönelik iftar programları organize edilecek.
Auf Deutschlands größter Regionalmesse präsentieren vom 30. April bis 10. Mai rund 800 Aussteller Innovationen und Klassiker – Sonderschauen, Beratung, Vorträge
Ein Caravan, der zum Hausboot mit Sonnendeck wird, Geothermie für eine neue Energiewirtschaft, Tortenguss zum Sprühen, Tee aus Kaffeeblättern, stylishe Hoodies und Schnüffelteppiche für Hunde: Das ist der Maimarkt Mannheim mit seiner beliebten Vielfalt! Rund 800 Aussteller präsentieren auf Deutschlands größter Regionalmesse ihre Neuheiten, Klassiker und Dienstleistungen für nahezu alle Lebensbereiche. Hier trifft man sich mit Familie und Freunden zum gemeinsamen Bummel, sieht sich nach Trends für Haus und Garten um, lässt sich von raffinierten Innovationen überraschen und genießt einen schönen Tag – in 31 Hallen, auf dem großen Freigelände, im Studio bei Radio und Fernsehen, im Streichelzoo bei Zuchttieren und beim hochkarätigen Pferdesport auf dem Turnierplatz.
Produkte für einen gesünderen und schöneren Alltag
Für die ISS entwickelt wurde das mobile Luftreinigungsgerät, das innerhalb einer Minute Viren und Keime in der Raumluft neutralisiert, ohne dabei Ozon freizusetzen. Es kann in Schulen, Büros, Krankenhäusern, Restaurants, im Einzelhandel, an Arbeitsplätzen und Sportstätten eingesetzt werden. Handtuch ade: Nicht nur Mobilitätseingeschränkte werden den Ganzkörpertrockner nach der Dusche zu schätzen wissen. Duschen, Föhnen, Luft absaugen: Wer will, darf das WC ausprobieren, das ohne Papier auskommt. Am besten entspannt man sich auf Möbeln, Matratzen und Lattenrosten, die auf die eigenen Körpermaße abgestimmt sind und die Wirbelsäule an den richtigen Stellen entlasten. Sind Möbel und Kissenflocken aus dem duftenden Holz der Zirbe gefertigt, hat das zusätzlich eine entspannende und beruhigende Wirkung.
Ob Haut oder Herdplatte: Luffaschwämme reinigen schonend und plastikfrei. Auch der handliche E-Scrubber macht Oberflächen kinderleicht sauber – ganz ohne Chemie. Im Garten macht sich der Akkuschrauber als Wasserpumpenanschluss für die Outdoordusche nützlich. Am Abend tauchen Leuchtkugeln aus Töpferhand die Pflanzen in ein charismatisches Licht.
Wer selbst Tapetenwechsel braucht, findet auf dem Maimarkt zahlreiche Urlaubsangebote, zum Beispiel für bequeme Zugreisen durch Europas schönste Landschaften und individuelle Entdeckertouren in Kanada. Vielleicht auch im kraftstoffsparenden Neuwagen, im individuell ausgebauten Camper oder mit dem Autodachzelt im Gepäck losfahren.
Ein neues Lieblingsstück? In den Modehallen findet man Vintage-Lederrucksäcke, Mosaik-Schmuckanhänger aus venezianischen Glassteinen und Bekleidung von sportlich bis ausgehfein, auch raffinierte Kreationen für starke Frauen. Beim Bummeln durch den Internationalen Bazar entdeckt man so manches Wohnaccessoire. Zum Probieren und Genießen locken Olivenöl mit Mandarinen-Aroma, Quitten-Balsamico, Hanfkaffee, preisgekrönter Gin aus der Region und Tiramisu-Likör – und für unterwegs „Die Schorle in de Flasch“.
Erfahren und erleben
Mit einer cleveren Schreibhilfe für Kinder, einem stylishen Pendant zum traditionellen Auto-Duftbaum und vielem mehr haben die innovativen Gründer in der Maimarkt-Sonderschau „Die Höhle der Löwen“ den Investor Ralf Dümmel überzeugt. Begabte Vierbeiner zeigen in der Sonderschau „Unser Hund“, was sie können, zum Beispiel Geld erschnüffeln. Seit 20 Jahren führen Feuerwehren und Rettungsdienste der Region im „Schulterschluss“ vor, wie sie im Ernstfall helfen. Wie man den Enkeltrick und andere Betrugsmaschen durchschaut, erfährt man am Stand der Polizei. Die Gewerkschaft der Polizei appelliert, die Einsatzkräfte als Menschen zu sehen und „die zu schützen, die uns schützen“. Technikfans können einen Nachbau des Benz-Patent-Motorwagens bestaunen und Modellbahn-Züge durch Miniaturlandschaften flitzen sehen. Hochkarätige MedizinerInnen erklären verständlich, wie man Volkskrankheiten vorbeugen oder sie behandeln kann. AutorInnen aus Baden-Württemberg stellen ihre neuesten Werke vor, auf der Kulturbühne gibt es Ausschnitte aus regionalen Musik- und Theaterproduktionen zu sehen. Schließlich kommt Urlaubsfeeling auf – bei Mode und Genuss in „Buongiorno, Italia!“ und beim Trommeln im Afrikanischen Dorf.
Die Metropolregion Rhein-Neckar präsentiert sich mit Ausflugszielen, Nahverkehr und klimafreundlicher Energieversorgung. In der Halle des Handwerks werkeln junge HandwerkerInnen in Lebenden Werkstätten und werben damit für eine Ausbildung – auch für AbiturientInnen und StudienumsteigerInnen gibt es attraktive Angebote! Bei der Stadt Mannheim können die BesucherInnen auf dem Local Green Deal Parcours ihre eigene Nachhaltigkeit unter Beweis stellen, und die BUGA 23 lädt mit einer echten Seilbahngondel zum Ausblick auf die Bundesgartenschau im kommenden Jahr ein. Was aus der Bio-Heumilch-Sennerei, der Kornmühle oder der Maultaschen-Küche kommt, ist „natürlich von daheim“ – und wird in der Baden-Württemberg-Halle von Gourmetkoch Eberhard Braun live zu köstlichen Gerichten verarbeitet.
Tiere sind seit über 400 Jahren Attraktion des Maimarktes. Pferd, Kuh, Kalb, Ziegen, Hühner, Kaninchen und Bienen sind im Streichelzoo zu bestaunen. Reitsport der Extraklasse erleben Besucher beim 56. Maimarkt-Reitturnier in spannenden Wettbewerben – beim Springen, in der Dressur, bei den Para-Equestrians und erstmals im Rahmen des Maimarktturniers beim Nationenpreis.
info:
Maimarkt Mannheim
Erste Feuerwehren nutzten bereits die Geräte aus dem Pool...
Wo es brennt, entstehen gefährliche Gase. Feuerwehreinsätze sind oft mit einer starken Belastung der Helferinnen und Helfer durch giftigen Brandrauch verbunden. Atemschutzgeräte gehören deshalb zur überlebensnotwendigen Standartausrüstung der Feuerwehren.
Im Feuerwehrzentrum des Landkreises Würzburg in Klingholz werden Atemschutzgeräte regelmäßig überholt. Diese Dienstleistung wurde nun optimiert: Aus einem gemeinsamen Vorrat können die Feuerwehren der Kreisgemeinden einsatzbereite Geräte abholen und nach der Nutzung zur Reinigung und Wartung wieder zurückbringen. Im Dezember 2021 wurde dafür eine Zweckvereinbarung zwischen dem Landkreis Würzburg und 46 Gemeinden unterschrieben. Mittlerweile ist der Atemschutzgerätepool erfolgreich an den Start gegangen und die ersten Feuerwehren haben die Pool-Geräte im Einsatz.
„Die Geräte sind bei vielen Einsätzen Lebensretter für die Einsatzkräfte. Wir freuen uns daher sehr, dass wir mit dem Pool die Feuerwehren Einsatzbereit halten, die Sicherheit erhöhen, Gemeinden finanziell entlasten und das Ehrenamt bestmöglich mit Top-Ausstattung unterstützen können“, betont Landrat Thomas Eberth.
Die ersten 100 Geräte sind bereits ausgeliefert
In den nächsten vier Jahren wird der Atemschutzpool des Landkreises auf rund 800 Geräte anwachsen. Die ersten 100 Geräte sind bereits geliefert und an Feuerwehren ausgegeben. Weitere 300 sind bestellt und werden in den nächsten Wochen verfügbar sein.
„Mit der Auslieferung der Geräte an die teilnehmenden Feuerwehren und dem Start des Atemschutzpools machen wir einen wichtigen Schritt zur Sicherung der Einsatzbereitschaft der Feuerwehren und schaffen gleichzeitig eine erhebliche Entlastung der ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte“, ist sich Kreisbrandrat Michael Reitzenstein sicher. Denn benutzte Atemschutzgeräte können direkt an der Einsatzstelle wieder getauscht werden. Die Feuerwehren sind damit sofort wieder Einsatzbereit und Reinigungs- und Wartungsarbeiten an den Geräten werden von den Gerätewarten des Atemschutzpools durchgeführt.
Technisch aufwändige Wartung
Denn die Reinigung und Wartung bedingt eine technisch aufwändige Ausstattung sowie speziell geschultes Personal. Gerade für kleinere Feuerwehren im Landkreis ist das Unterhalten einer eigenen Werkstatt nicht möglich.
Mit dem Atemschutzgerätepool ist die Wartung samt Schulungen ökonomischer, der Einsatz wird sicherer und der Einkauf, auch von Ersatzteilen, deutlich günstiger. „Ein Plus also für alle Beteiligten“, findet Kreisbrandrat Michael Reitzenstein. Zentral ist zudem die Nutzung von nur einem Gerätemodell: Das vereinfacht und beschleunigt die Abläufe. Geplant sind Ausgabestellen auch an weiteren Standorten im Landkreis Würzburg. Damit sollen Anfahrtszeiten für die Helferinnen und Helfer verkürzt werden.
Gewinn für alle Beteiligten
46 von 52 Landkreiskommunen haben die Zweckvereinbarung für die Einrichtung und Nutzung eines gemeinsamen Atemschutzgerätepools unterzeichnet. Die teilnehmenden Städte und Gemeinden gelten diese Dienstleistung mit einer jährlichen Pauschale ab. „Der Atemschutzpool ist ein hervorragendes Beispiel für das Miteinander der Gemeinden im Landkreis Würzburg. Damit bündeln wird Kräfte, nutzen Synergieeffekte, entlasten die Haushalte der Gemeinden finanziell und stärken unsere Region. Ich würde mich daher freuen, wenn auch die verbleibenden Kommunen die Vorteile erkennen und den Gerätepool ebenfalls nutzen. Für alle Beteiligten ist es ein Gewinn, der die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger, vor allem auch für die Ehrenamtlichen erhöht“, so Landrat Thomas Eberth.
Bildunterschriften:
1: Bei einem Ortstermin am Feuerwehrzentrum in Klingholz Ende März übergaben Würzburgs Landrat und Kreisbrandrat neue Ausrüstung aus dem Atemschutzgerätepool an Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren Eichelsee, Randersacker, Thüngersheim und Winterhausen: (2.v.l.) Gerätewart und Kreisbrandmeister Andreas Bauer, (3.v.l.) Kreisbrandrat Michael Reitzenstein und Landrat Thomas Eberth (4.v.r.). Foto: Lucas Kesselhut