Sparkassenstiftung spendet 6.000 Euro für das Skatemobil

Damit die Skateboards weiter rollen: Scheckübergabe der Sparkassenstiftung an den Verein „Stadt für Kinder“ und die Stadt Würzburg. V.li: Kilian Schick (Kommunale Jugendarbeit Stadt Würzburg), Stadträtin Barbara Lehrieder (Vorsitzende Stadt für Kinder e.V.), Rainer Ankenbrand (Sparkassenstiftung Würzburg), Katharina Hupp (stellv. Fachbereichsleitung Jugend und Familie, Stadt Würzburg). Foto: Daniel Peter Damit die Skateboards weiter rollen: Scheckübergabe der Sparkassenstiftung an den Verein „Stadt für Kinder“ und die Stadt Würzburg. V.li: Kilian Schick (Kommunale Jugendarbeit Stadt Würzburg), Stadträtin Barbara Lehrieder (Vorsitzende Stadt für Kinder e.V.), Rainer Ankenbrand (Sparkassenstiftung Würzburg), Katharina Hupp (stellv. Fachbereichsleitung Jugend und Familie, Stadt Würzburg). Foto: Daniel Peter

 

Die Sparkassenstiftung hat dem Verein „Stadt für Kinder“ für das „Skatemobil“ eine Spende über 6.000 Euro überreicht. Der Fachbereich Jugend und Familie nahm die Spende entgegen. Das Skatemobil gibt es bereits seit vielen Jahren, es war bis letztes Jahr für den Bayerischen Landessportverband (BLSV) über „Integration durch Sport“ in ganz Bayern unterwegs. Als im letzten Jahr klar war, dass der BLSV das Projekt nicht mehr weiter finanzieren wird, konnte über die Stadt Würzburg ein Teil der Finanzierung aufgefangen werden, so dass seit diesem Jahr das Skatemobil unter der Flagge der Stadt Würzburg im Stadtgebiet unterwegs ist, um mobil und niedrigschwellig Skatekurse für Kinder und Jugendliche an unterschiedlichsten Orten anzubieten.

„Mit den gespendeten 6000 Euro können auch im nächsten Jahr die Kosten für die Einsätze finanziert werden, so dass weiterhin Kinder jeglicher Herkunft kostenlos den Spaß am Skateboard fahren erleben können“, so Kilian Schick vom Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg. Katharina Hupp, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Jugend und Familie, ergänzt: „Wir freuen uns, dass wir damit weiterhin niedrigschwellig Würzburger Kinder und Jugendliche in Bewegung bringen können“. Für Barbara Lehrieder, Vorsitzende des Vereins Stadt für Kinder, ist das Projekt ein gutes Beispiel an integrativer und präventiver Sozialarbeit, die mit den Geldern ihres Vereins direkt unterstützt wird: „Wir wissen, dass das Geld hier direkt bei den Kindern ankommt. Zu sehen, welche Freude sie haben beim Erlernen erster Fahrversuche auf dem Skateboard und wie wenig Herkunft, Sprache oder familiärer Hintergrund hierbei eine Rolle spielen, ist wirklich beeindruckend“.

Von Anfang an als Koordinator für das Skatemobil verantwortlich ist Sebastian Böhm, selbst ambitionierter Skater und Sozialarbeiter, ohne dessen Einsatz das integrative und zum Großteil ehrenamtlich durchgeführte Projekt nicht hätte überleben können. Das Skatemobil, das auch als Säule der Integrationsarbeit gilt, bringt mobile Rampen, Schutzausrüstung und Skateboards an den Einsatzort. Ehrenamtliche geben dort auch Neulingen Hilfestellung beim Skateboardfahren. Das Mitmachen ist für die Kinder und Jugendlichen kostenlos. Wöchentlich wird die GU in der Veitshöchheimer Straße angefahren, ebenso gab es Einsätze während der Mittagsbetreuung der Gustav-Walle-Schule, sowie bei verschiedenen Festen in ganz Würzburg. Der letzte Einsatz war beim Kinderfest anlässlich des 70. Weltkindertages am Unteren Markt, der vom Verein Mirasol e.V. in Kooperation mit Unicef organisiert wurde. Das Skatemobil der Stadt Würzburg kann auch im nächsten Jahr wieder von Würzburger sozialen Einrichtungen kostenlos gebucht werden, Anfrage per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Text: Kilian Schick

 

Aytürk

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