Aytürk

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Mit einer äußerst erfolgreichen Blauen Nacht wurde Anfang Mai nach einer zweijährigen Coronapause der Kulturfrühling in Nürnberg eingeläutet. Die Freude über die Wiederkehr des traditionellen Formats und die Sehnsucht nach kulturellem Leben spiegelten sich nicht nur in den Besucherzahlen wider, sondern auch im diesjährigen Erlös aus dem Verkauf der Blinkys durch die Auszubildenden des Hauptsponsors NÜRNBERGER Versicherung. Im gleichen Zug sicherte das Unternehmen sein Engagement für das kommende Jahr in gleichem Umfang zu. Damit setzt das Unternehmen den ersten Pfeiler – in diesen finanziell sehr schwierigen Zeiten – für das Durchführen der beliebten Großveranstaltung im kommenden Jahr. Seit 2003 organisieren die Azubis den Verkauf der blinkenden Magnetpins mit Kultstatus für die Besucherinnen und Besucher am Abend der Langen Nacht der Kunst und Kultur in Eigenregie. Am Samstag, 7. Mai 2022, engagierten sich 16 junge Menschen für die Verkaufsaktion. Der Erlös beläuft sich mit knapp über 10 000 Euro in der Historie erstmals auf eine fünfstellige Summe. Zusätzlich zu dem großen Betrag, mit dem der Hauptsponsor NÜRNBERGER Versicherung DIE BLAUE NACHT seit Anbeginn unterstützt, fließt auch die gesamte Summe des Blinky-Verkaufs der Veranstaltung im nächsten Jahr zu. Symbolisch übergaben die Auszubildenden am heutigen Dienstag, 12. Juli 2022, den Scheck über die genannte Summe an Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner. In gleichem Zug kündigte die NÜRNBERGER Versicherung an, die Zusammenarbeit auch 2023 fortzuführen.

Das Projektbüro im Geschäftsbereich Kultur freut sich über die Spende von 10 000 Euro und dankt der NÜRNBERGER Versicherung und ihren Auszubildenden ganz herzlich für ihre zuverlässige Unterstützung und das frühzeitige Commitment für die weitere Zusammenarbeit.

Die Blaue Nacht dankt ihren Hauptsponsoren: N-ERGIE Aktiengesellschaft, ONLINEPRINTERS und NÜRNBERGER Versicherung.

Der Verein der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. hat mit Katharina und Thomas Stürz aus Nürnberg seine 5 000. aktive Mitgliedschaft eingetragen. Vor dem „Haus der Tiergartenfreunde“ an der Paviananlage begrüßten Bürgermeister Christian Vogel, zuständig für den Tiergarten, die erste Vereinsvorsitzende Dr. Anja Prölß-Kammerer, Ulrike Reich- Zmarsly, ehrenamtliche Helferin beim Verein, und Tiergartendirektor

Dr. Dag Encke die Familie und überreichten ein Willkommenspaket. Das Paket beinhaltete unter anderem einen Gutschein für einen Besuch beim Lieblingstier, ein Buch über das Manatihaus sowie ein Vaquita-Stofftier.

Der Verein der Tiergartenfreunde der Stadt Nürnberg wurde 1958 gegründet und unterstützt den Tiergarten seitdem beim Bau oder bei der Umgestaltung von Anlagen und Gehegen. Daneben fördert der Verein auch gezielt Projekte im Bereich Arten- und Naturschutz. Auch Familie Stürz wollte hier etwas bewegen und hat sich deshalb für eineMitgliedschaft entschieden. „Seit der Geburt unseres Sohns Henry sind wir Jahreskartenbesitzer und regelmäßig im Tiergarten. Zunächst war der Tiergarten vor allem ein attraktives Ausflugsziel für uns, da wir mit unserem Sohn immer wieder etwas Neues entdecken können“, sagt Thomas Stürz. „Mit der Zeit haben wir auch viel von denArtenschutzaktivitäten des Tiergartens mitbekommen. Vor allem die Geschichte des Vaquitas, des kleinen Schweinswals im Golf von Kalifornien, von dem es nur noch wenige Tiere gibt, hat uns sehr bewegt. Wir wollten hier mehr tun, haben uns informiert und uns schließlich entschieden, uns im Verein der Tiergartenfreunde zu engagieren.“

 

Mitgliedschaften steigen kontinuierlich

In den vergangenen Jahren entwickelte sich die Zahl der Mitgliedschaften der „Tiergartenfreunde“ kontinuierlich nach oben. Zählte der Verein 2012 noch knapp 2 300 Mitglieder, waren es 2020 bereits mehr als 4 500. Mit 

der nun eingetragenen 5 000sten Mitgliedschaft hat sich die Zahl innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt. Hinter den 5 000 Mitgliedschaften stehen rund 9 900 Einzelpersonen, da auch Partner-, Familien- oder Firmenmitgliedschaften möglich sind. Damit gehört der Verein der Tiergartenfreunde neben den Altstadtfreunden zu den größten Bürgerinitiativen in Nürnberg.

Insgesamt haben die Tiergartenfreunde dem Tiergarten seit der Vereinsgründung mehr als zwölf Millionen Euro gespendet. Das bislang größte vom Verein unterstützte Projekt war das 2011 fertiggestellte Manatihaus. Auch die Sanierung des ehemaligen Flusspferdhauses, das 2018 als Wüstenhaus neu eröffnet wurde, finanzierte der Verein mit.

 

Loyalität und Unterstützung aktuell wichtiger denn je

„Einbußen durch die Corona-Pandemie, steigende Kosten für Bauprojekte, hohe Strom- und Gaspreise – wie für viele andere städtischen Einrichtungen ist die aktuelle Situation auch für den Tiergarten überaus herausfordernd. In Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, zuverlässige Unterstützerinnen und Unterstützer an seiner Seite zu wissen. Das Engagement der Vereinsmitglieder und Tierpaten ist ein aktives Bekenntnis zur Arbeit des Tiergartens – das wird auch bei Familie Stürz, unserer 5 000sten Mitgliedschaft, deutlich“, sagt Bürgermeister Christian Vogel.

Erste Vereinsvorsitzende Dr. Anja Prölß-Kammerer ergänzt: „Die Tiergartenfreunde und Tierpaten mussten in den letzten Jahren auf vieles verzichten und haben uns trotzdem die Treue gehalten. Diese Unterstützung empfinden wir als großes Zeichen der Loyalität. Wir Tiergartenfreunde haben auch weiter viel vor. Wir möchten den Tiergarten vor Ort und darüber hinaus bei Aktivitäten im Bereich Artenschutz und Forschung unterstützen. Diese Felder werden gerade in Zeiten des Klimawandels immer wichtiger.“

Mitgliedschaften im Verein der Tiergartenfreunde sind ab einem Jahresbeitrag von 35 Euro beziehungsweise 90 Euro mit ganzjährigem Eintritt in den Tiergarten möglich. Mitglieder haben beispielsweise Zugang zu besonderen Führungen, Veranstaltungen oder Vorträgen.

Ein wesentliches Standbein des Vereins der Tiergartenfreunde sind die rund 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Sie unterstützen den 

Verein unter anderem bei Projekten und Veranstaltungen, sind Ansprechpartner für Mitglieder und Interessierte und vertreten den Verein bei Messen oder Festen nach außen.

 

Tierpatenschaften für mehr als 150 Arten

Neben dem Engagement der Ehrenamtlichen sind auch die 1992 ins Leben gerufenen Tierpatenschaften eine zentrale Säule des Vereins der Tiergartenfreunde. Auch hier entwickelten sich die Zahlen stets nach oben: 2012 unterstützten noch 645 Tierpaten den Artenschutz im Tiergarten, heute sind es mehr als 1 300. Seit 1992 kamen über die Tierparten insgesamt mehr als 2,4 Millionen Euro zusammen. Mit einer Tierpatenschaft kann jeder einen aktiven Beitrag leisten, die jeweilige Art zu schützen und den Tiergarten bei seinen Aktivitäten unterstützen. Mit den Geldern werden beispielsweise Forschungsprojekte unterstützt oder der Bau neuer Anlagen teilfinanziert.

Tiergartendirektor Dr. Dag Encke: „Von der Bartgeiervoliere über das Mediterraneum bis hin zu den Anlagen für Erdmännchen und Buntmarder: Viele Projekte im Tiergarten können wir nur dank des Vereins der Tiergartenfreunde und der Tierpaten umsetzen. Mit dem Umbau der sogenannten Mittelspange arbeiten wir aktuell an einem weiteren Großprojekt, das ohne die großzügigen Spenden des Vereins nicht umzusetzen wäre.“

Die Tierpatenschaften gibt es im Tiergarten für mehr als 150 Arten und bereits ab 50 Euro. Als Dankeschön erhalten alle Tierpaten eine Urkunde, einen namentlichen Eintrag auf der Patenschaftsliste und eine Einladung zu einem Patentreffen. Je nach Höhe der Patenschaft gibt es zusätzlich eine Familien-Jahreskarte oder Tiergarten-Einzelkarten und ein individuelles Namensschild am jeweiligen Gehege.

Informationen zu einer Mitgliedschaft im Verein oder zu möglichen Tierpatenschaften gibt es unter www.tgfn.de/mitgliedschaft/ oder vor Ort in der Geschäftsstelle im Naturkundehaus sowie im „Haus der Tiergartenfreunde“. In der Anlaufstelle, die sich direkt vor der Paviananlage befindet, stehen Ehrenamtliche des Vereins regelmäßig für Informationsgespräche zur Verfügung. tom

 Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Verkehrsminister Christian Bernreiter, ADFC und ADAC gemeinsam für mehr Sicherheit beim Radfahren: Mehr Sensibilisierung der Autofahrer für erforderlichen Seitenabstand beim Überholen

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann, Verkehrsminister Christian Bernreiter, der ADFC Bayern sowie der ADAC Nordbayern und der ADAC Südbayern setzen sich gemeinsam für mehr Sicherheit beim Radfahren ein. Schwerpunkt der nächsten Monate ist die Sensibilisierung für den erforderlichen Seitenabstand beim Überholen. Seit der Novellierung der Straßenverkehrsordnung im April 2020 müssen Kraftfahrzeuge beim Überholen außerorts mindestens zwei Meter und innerorts mindestens 1,5 Meter Seitenabstand zu Radfahrern halten. Hierzu hat der ADFC Bayern heute einen 'OpenBikeSensor' vorgestellt, der am Fahrrad montiert den Abstand zum überholenden Kraftfahrzeug misst und derzeit in der Erprobung ist. Außerdem hat der ADFC ein etwa sieben Meter langes Banner präsentiert, das den gesetzlich geforderten Seitenabstand maßstabsgetreu verdeutlicht. 

"Wenn sich Autofahrer und Radfahrer gemeinsam an die Regeln halten, können viele und vor allem schwere Verkehrsunfälle verhindert werden", erklärte Innenminister Herrmann. Er bezeichnete das Engagement des ADFC beim 'Überholabstand' als sehr wichtig, um "Auto-, Lkw- und Motorradfahrer für dieses wichtige Thema wachzurütteln". Alle Landespolizeipräsidien können sich deshalb das ADFC-Banner anschaffen, um im Rahmen der Verkehrspräventionsarbeit an geeigneten Stellen für den erforderlichen Seitenabstand beim Überholen zu werben. Der Innenminister unterstützt gemeinsam mit dem Verkehrsminister den engen Austausch zwischen ADFC, Polizei und Kommunen insbesondere bei der Entschärfung möglicher Gefahrenstellen und bei der Ausgestaltung von Radwegen. "Bei der Bayerischen Polizei hat die Sicherheit des Radverkehrs eine hohe Priorität, insbesondere bei unseren rund 800 Polizistinnen und Polizisten auf Fahrradstreife", sicherte Herrmann zu.

Für Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter ist es ein starkes Signal, dass sich zwei Ministerien, ADFC und ADAC gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit und ein faires Miteinander einsetzen: "Das Thema ist uns sehr wichtig. Mit dem aktuellen Verkehrssicherheitsprogramm 2030 wollen wir gefährdete Gruppen wie Radfahrer noch besser schützen. Nur, wer sich sicher fühlt, nutzt das Fahrrad im Alltag so oft wie möglich. Am besten gelingt das mit einer gut ausgebauten und verkehrssicheren Radinfrastruktur. Wir schieben deshalb beim Bau von Radwegen kräftig an und investieren allein mit dem Radwegebauprogramm 2020-2024 wieder mindestens 200 Millionen Euro in Radwege an Bundes- und Staatsstraßen. Denn so können auch Abstände am besten eingehalten werden."

Bernadette Felsch, Vorsitzende des ADFC Bayern: "Zu eng von KFZ überholt zu werden ist mit die gefährlichste und unangenehmste Erfahrung beim Radfahren - und diese ist leider nicht selten. Manche steigen nach solchen Erlebnissen lieber gar nicht mehr aufs Rad. Der ADFC hat sich deshalb lange dafür eingesetzt, dass aus dem schon immer empfohlenen ein verpflichtender Überholabstand wird. Doch die beste Regel nutzt nichts, wenn sie nicht bekannt ist und nicht beachtet wird. Wir hoffen, dass wir dies gemeinsam ändern und ein besseres Miteinander und mehr Sicherheit im Verkehr schaffen können!"

Thomas Dill, Vorstandsmitglied für Verkehr, Technik und Umwelt beim ADAC Nordbayern: "Auch wenn sich einer ADAC Umfrage zufolge über 80 Prozent der Autofahrenden über den Mindestabstand innerorts bei Überholvorgängen im Klaren sind, kann die richtige Einschätzung des tatsächlichen Abstands und die praktische Umsetzung eine Herausforderung sein. Wir begrüßen daher die Aufklärungsarbeit und appellieren daran im Zweifelsfall nicht zu überholen."

Bilder und Ö-Töne zum heutigen Pressetermin können ab etwa 16 Uhr unter https://medien.innenministerium.bayern.de/ abgerufen werden.

Am gestrigen Dienstag, 12. Juli 2022, besuchte ein Bewertungsgremium der Landesgartenschau GmbH die Stadt Nürnberg. Dieser Fachbeirat aus 20 Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Institutionen der Fachrichtungen Architektur, Gartenbau, Bau, Artenschutz, Umwelt, Wohnen und weiteren sowie des Freistaats Bayern wird später die Entscheidung treffen, ob Nürnberg die Landesgartenschau 2030 ausrichten darf. Oberbürgermeister Marcus König, Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich und Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, empfingen die Gäste und stellten das Konzept der Urbanen Gartenschau Nürnberg 2030 (UGS) vor, mit dem sich die Stadt als Ausrichterin der 50-jährigen Jubiläumsschau 2030 beworben hat. Um sich ein gutes Bild vom Konzept der UGS machen zu können, wurden auf einer 2,5-stündigen Tour verschiedene Schlüsselpunkte der Urbanen Gartenschau 2030 besichtigt. „Besonders wichtig war uns, das Potenzial des Stadtgrabens zu zeigen, deswegen fuhren wir mit der Jury die beiden Ausstellungsbereiche im Süden und im Norden des Stadtgrabens an. Aber wir konnten auch die Südstadt.Klima.Meile in den Blick nehmen und so zeigen, wie die UGS in die Stadtteile ausstrahlen wird“, erklärt die Referentin für Umwelt und Gesundheit, Britta Walthelm. Zudem wurde anhand der Grasersgasse und des Theresienplatzes gezeigt, wie die UGS die Transformation in der dichtbebauten Altstadt voranbringen soll. „Mehr Grün in der Altstadt als Antwort auf den Klimawandel geht nur mit einer Transformation des Straßenraums. Wir konnten deutlich machen, wie zukunftsgerichtet die Projekte der Urbanen Gartenschau sind“, ergänzt Planungs- und Baureferent Daniel F. Ulrich.

Oberbürgermeister Marcus König besichtigt mit dem Bewertungsgremium der Landesgartenschau GmbH und Vertreterinnen und Vertretern der Stadtverwaltung den nördlichen Abschnitt des Stadtgrabens. Foto: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg

 

Oberbürgermeister Marcus König hält den Termin mit der Jury für einen gelungenen Auftakt: „Wir konnten erfolgreich die wichtigen Aspekte der geplanten Urbanen Gartenschau vorstellen und haben ein gutes Bild präsentiert, was in Nürnberg nötig und durch die UGS möglich ist. Deswegen blicke ich zuversichtlich auf die anstehende Entscheidung. Ich wünsche mir diesen Ruck für die Zukunft unserer Stadt“, unterstreicht König. Die Stadt Nürnberg erfährt erst im Herbst, ob sie die UGS im Jahr 2030 ausrichten wird. Ins Rennen gegangen sind zehn Kommunen für den Vergabezeitraum über die fünf Jahre 2028 bis 2032. Am 18. Mai 2022 hatte der Stadtrat die Bewerbung der Stadt Nürnberg für die Landesgartenschau mit dem Konzept der Urbanen Gartenschau 2030 beschlossen. Sollte die Stadt Nürnberg den Zuschlag erhalten, wird eine städtische GmbH gegründet, die die Planungen und Projekte umsetzt sowie Fördermittel akquiriert. Die Einbindung und Ideen der Nürnbergerinnen und Nürnberger spielen dabei eine große Rolle.

Weiterführende Informationen zur Urbanen Gartenschau:
https://www.nuernberg.de/internet/stadtportal/urbane_gartenschau_nuern
berg.html

Download der Bewerbungsbroschüre:
https://www.nuernberg.de/imperia/md/zentral/dokumente/diverse/bewerbu
ngsbroschuere_ugs_nuernberg_2030.pdf

 

Bereits in diesem Jahr wird die ÖPNV-Nutzung in Würzburg für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer noch attraktiver: Die Stadt Würzburg führt ab Herbst zusätzlich zum bestehenden Firmen-Abo das „Job-Ticket Würzburg“ ein.

Das „Job-Ticket Würzburg“ wird ein von der Stadt Würzburg bezuschusstes „VVM-Premium-Abo persönlich“ sein, welches sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer richtet. Der Unterschied zum bisherigen Firmen-Abo besteht darin, dass die Stadt Würzburg 10 % Rabatt auf das Ticket ermöglicht, wenn auch der Arbeitgeber 10 % Rabatt dazugibt. So erhält der Nutzende eine Gesamtersparnis von 20 % auf das „VVM-Premium-Abo persönlich“. Damit zahlt man monatlich in der Großwabe beispielsweise nur 34,56 € statt 43,20 € (Preisstand 01.01.22).

Ab Herbst können die Arbeitgeber einen Rahmenvertrag mit der Stadt Würzburg abschließen, der die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den Zuschuss berechtigt. Abschließen kann man das Ticket immer zum Ersten eines Monats. Das Ticket gilt für alle Arbeitnehmer, deren Arbeitsort in Würzburg liegt und deren Arbeitgeber einen solchen Rahmenvertrag mit der Stadt Würzburg abgeschlossen hat. Es gilt jeweils für ein Jahr und verlängert sich nicht automatisch. Das neue Job-Ticket soll allerdings nicht das bisherige Firmen-Abo ersetzen, sondern ist Alternative für kleine Firmen, da es keine Mindestabnahmemenge gibt.

Pendlerinnen und Pendler stellen als regelmäßige Nutzer eine wichtige Zielgruppe des ÖPNV dar. Insbesondere in der Würzburger Innenstadt gibt es eine erhebliche Anzahl von Arbeitsstätten, die eine sehr gute Erreichbarkeit mit Bus und Bahn haben. „Mit dem 9 Euro Ticket haben viele Menschen erstmals den ÖPNV intensiver genutzt und vielleicht als mögliche Alternative zum Auto in Erwägung gezogen. Wir wollen diesen Schwung nutzen und die Menschen nach diesem speziellen Tarifangebot des Bundes abholen und für das Pendeln mit dem ÖPNV nach Würzburg begeistern“, so Klimabürgermeister Heilig. Zielsetzung ist eine Erhöhung der ÖPNV-Nutzung insbesondere in den Bischofshut, auch da dieser überdurchschnittlich gut angebunden ist.

„Auch für kleinere Betriebe eröffnen sich durch den Wegfall der Mindestteilnehmeranzahl völlig neue Möglichkeiten der ÖPNV-Nutzung“, so Oberbürgermeister Christian Schuchardt. „Insbesondere da die Würzburger Innenstadt – die ja überdurchschnittlich gut mit dem ÖPNV erschlossen ist – von vielen eher kleineren Geschäften und Betrieben geprägt ist.“

Die vertriebliche Abwicklung des Tickets erfolgt durch die WVV, der Mitarbeitende kann das „Job-Ticket Würzburg“ über das Kundenzentrum der WVV vor Ort beziehen, es entsteht dadurch kein verwaltungstechnischer Zusatzaufwand für die Firmen. Das Konzept des Job-Tickets ist mit anderen Partnern im Verkehrsverbund und Nahverkehrsbeauftragten wie dem Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg, Main-Spessart und Kitzingen einvernehmlich abgestimmt.

 

Praktisches Kooperationsprojekt der Umweltstation mit Schülern des
Deutschhaus Gymnasium

Die Umweltstation der Stadt Würzburg unterstützte Schüler der 7.
Jahrgangsstufe des benachbarten Deutschhaus Gymnasiums tatkräftig, die
sich für die Umwelt engagieren wollten.
So wurden seit März in mehreren schweißtreibenden Aktionen Blühstreifen
mit Bienenweide im Parkplatzbereich vor der Umweltstation angelegt und
zwei Hochbeete aufgestellt, befüllt und bepflanzt. Hier ist
Durchhaltevermögen gefragt, da die Pflanzungen gerade in diesem
niederschlagsarmen Jahr regelmäßig gegossen werden müssen. Natürlich
dürfen die Früchte der Arbeit später auch geerntet werden.
Sicherlich war unter Coronabedingungen manche Aktion sehr spontan. Doch
genau das spiegelt das reale Leben wider, wo Flexibilität,
Verlässlichkeit und Teamfähigkeit gefragt sind. Das praktische Tun
und die Übernahme von Verantwortung für die Umwelt außerhalb der Schule
haben alle bereichert.
Die Umweltstation der Stadt Würzburg bietet ein vielfältiges Programm
im Bereich der Bildung für Nachhaltige Entwicklung für Gruppen aller
Altersstufen an.
Das Team der Umweltstation steht für Fragen gerne persönlich oder unter
der Telefonnummer 0931 374400, bzw. unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
zur Verfügung.

Kurban Bayramı nedeniyle Fürth mezarlığında bulunan Müslüman vatandaşlarımızın kabirleri ziyaret edildi. Her yıl geleneksel olarak yapılan toplu kabir ziyareti bu sene  DİTİB Fürth Mevlana Cami, Fürth Yeni Cami ve Fürth Türk Ocağı Selimiye Cami yöneticileri ve üyeleri tarafından gerçekleşti.

Nürnberg Başkonsolosu Serdar Deniz ve Nürnberg Eğitim Ataşesi Dr.Mune Savaş ile DİTİB Kuzey Bavyera Bölge Başkan Yardımcısı Cemil Kimyacıoğlu’nunda katıldığı ve Fürth Mevlana Cami Din Görevlisi Seyfettin Çoba okuyarak dualar yaptı. Kabir ziyaretinde kısa bir açıklama yapan Nürnberg Başkonsolosu Serdar Deniz şunları söyledi: Bir baram arifesinde daha kabir ziyaretinde bir araya gelmenin mutluluğunu yaşıyoruz. Kabir ziyaretleri sadece bayam zamanlarında değil her zaman ebediyete ayrılmış yakınlarımızı  ziyaret etmemiz gerekir. Kabir ziyaretleri sadece ölmüşlerin ruhuna fatiha okumaktan ibaret değil. Kabir ziyaretleri bize aynı zamanda hayatın sonsuz olmadığını bir gün hepimizin bugün burda ruhlarına fatiha okuduğumuz çlmüşlerimizle aynı mekanı paylaşacağımızıda bize hatırlatıyor. Bu hayatında geçici ve bizlerinde fani olduğunu bilincine idrak ederek alçak gönüllükle yaşamalı.Geçizi dünyada birbirimizi kırmaktan intina edilmeli. Özellikle yurtdışında yalayan Türkler olarak birbirliğimizi diriliğimizi mufaza etmemiz gerekir. 

Ilhan Baba-Fürth

 

 

 

Beim 11. Nürnberger Corporate-Volunteering-Tag IN AKTION am Dienstag, 5. Juli 2022, konnten sich Einrichtungen im Nürnberger Süden in den Stadtteilen Galgenhof und Steinbühl über tatkräftige Unterstützung freuen. Rund 250 Beschäftigte aus 17 Unternehmen schaufelten, gruben, bauten und nutzten die Zeit, sich mit den Einrichtungen auszutauschen.

Die Ergebnisse können sich sehen lassen: Es entstanden unter anderem neue Werkbänke in einem Gemeinschaftsgarten und Hochbeete für den Schulgarten. Zeit blieb auch für den Austausch, denn neben der handwerklichen Hilfe konnten auch endlich wieder Begegnungen stattfinden. So gab es einen gemeinsamen Ausflug mit Seniorinnen und Senioren ins Frankenland, eine Altstadttour mit Eltern und gemeinsame Kochaktionen. Mit diesen Einsätzen tragen die Unternehmen auch einen kleinen Beitrag zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklungsziele, kurz SDGs, bei, zu deren Umsetzung sich die Bundesrepublik Deutschland bis 2030 verpflichtet hat.

IN AKTION ist ein jährlich stattfindender Einsatztag des Nürnberg CSR- Netzwerks Unternehmen Ehrensache für Beschäftigte aus unterschiedlichen kleinen und großen Unternehmen. CSR steht für Corporate Social Responsibility und meint die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen als Teil des nachhaltigen Wirtschaftens. Veranstalter ist das Referat für Jugend, Familie und Soziales der Stadt Nürnberg. Die Projektsteuerung übernimmt das Team von Türen Öffnen (ISKA gGmbH). Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Türen Öffnen koordinieren alle Aktivitäten gemeinsam mit dem Kümmererkreis von Unternehmen Ehrensache. Das Netzwerk Unternehmen Ehrensache verbindet Unternehmen, gemeinnützige Einrichtungen und Kommunen beziehungsweise andere öffentlich- rechtliche Institutionen. boe

Oberbürgermeister Andreas Starke begrüßt den Präsidenten des Zentralverbands des deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer – Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Bamberg. 

Bamberg. Die Stadt Bamberg hat den Präsidenten des Zentralverbands des deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, mit einem Empfang geehrt, bei dem sich der wichtigste Interessensvertreter des deutschen Handwerks auch ins Goldene Buch der Stadt Bamberg eingetragen hat. Wollseifer war aus Anlass der Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken zu Gast in Bamberg (siehe weitere Pressemitteilung). 

Der Oberbürgermeister der Stadt Bamberg, Andreas Starke, begrüßte den ZDH-Präsidenten im Rokokosaal des Alten Rathauses an der Oberen Brücke und drückte seine Freude aus, dass Wollseifer sich die Zeit genommen habe, nach Bamberg zu kommen. Als oberster Repräsentant des deutschen Handwerks habe er eine zentrale Bedeutung auch für die in Bamberg ansässigen Handwerksbetriebe, der Starke eine wichtige Rolle für die Stadt bescheinigte. Nicht nur, aber gerade auch beim Erhalt des Weltkulturerbes mit seinen mehr als 3000 Einzeldenkmälern. Alleine in der Stadt Bamberg sind 935 Handwerksunternehmen registriert, die unter anderem knapp 480 Auszubildende haben (Stand 31.12.2021), in Stadt und Landkreis sind es schon 3614 selbstständige Handwerkerinnen und Handwerker. Der ZDH-Präsident übersetzte diese Zahl in seiner Ansprache in wirtschaftliche Bedeutung: „Wenn Sie mehr als 3600 Handwerksbetriebe haben, ist das Handwerk der wichtigste Arbeitgeber in der Region.“ Das müsse man immer wieder deutlich machen.

Hans Peter Wollseifer steht dem Zentralverband des deutschen Handwerks (ZDH) seit 2014 vor, Ende 2022 scheidet er nach drei Wahlperioden turnusmäßig aus dem Amt aus. Der Maler- und Lackierermeister und selbstständige Unternehmer hat den Verband mit seiner auf Verständigung setzenden Art als wichtigen Gesprächspartner für die politischen Entscheidungsträger etabliert. 

Dem Empfang begleiteten der Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken, Matthias Graßmann, deren Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer und weitere Vertreter des Handwerks in Oberfranken und Bamberg. Graßmann würdigte Wollseifers Einsatz, der unter anderem für zwölf Gewerke die nicht für möglich gehaltene Wiedereinführung der Meisterpflicht erreicht hat. Ebenso wichtig sei allerdings das nicht öffentlich sichtbare Wirken des ZDH-Präsidenten. Der HWKPräsident: „Das Handwerk wird in Berlin wieder wahrgenommen und genießt Respekt.“

Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken mit Ministerpräsident Söder und ZDH-Präsident Wollseifer – Söder verspricht mehr Mittel und „Pakt für das Handwerk“

Bamberg/Oberfranken. Das Schlagwort des Handwerks heißt – jetzt! Bei der Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken, die am Montag im Spiegelsaal der Harmoniesäle in Bamberg stattfand, appellierten sowohl der Präsident der Handwerkskammer, Matthias Graßmann, als auch der Präsident des Zentralverbands des deutschen Handwerks, Hans Peter Wollseifer, jetzt ins Handeln zu kommen. Jetzt müsse es einen Paradigmenwechsel in der Politik geben, jetzt müsse aus dem steten Lüftchen der politischen Unterstützung ein kleiner Sturm werden, jetzt gelte es die materielle und die mentale Transformation anzugehen, jetzt müsse aus Reden endlich Tun werden. Wollseifer: „Es geht jetzt darum, das Fundament unseres Wohlstandes zu sichern. Es geht um Brotund-Butter-Themen.“

Empfang von Ministerpräsident Dr. Markus Söder bei der Vollversammlung durch HWKHauptgeschäftsführer Reinhard Bauer, Bambergs Landrat Joachim Kalb, Europa-Staatsministerin Melanie Hum (von links), Bambergs Oberbürgermeister Andreas Starke und HWK-Präsident Matthias Graßmann (von rechts).

 

Die beiden Präsidenten fanden in Bayerns Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, der ebenfalls Gast der Vollversammlung war und ein Grußwort an die Vertreterinnen und Vertreter des oberfränkischen Handwerks richtete, einen vehementen und fundierten Unterstützer. „Uns in Bayern ist das Handwerk sehr wichtig“, sagte Söder. „Daher werden wir uns bei der Kabinettssitzung am Dienstag, 12. Juli, ausschließlich dem Handwerk widmen.“ Der Ministerpräsident versprach der Vollversammlung und dem Handwerk, dass seine Regierung einen „Pakt für das Handwerk“ beschließen werde mit der von den bayerischen Handwerkskammern geforderte Aufstockung der Mittel für Investitionen in berufliche Bildungszentren in Höhe von 40 Millionen Euro. Söder und Wollseifer setzten bei der Vollversammlung mit ihren Statements eine Debatte fort, die sie vor einer Woche auf der Handwerksmesse IHM geführt hatten.

 

Ehrung mit der Goldenen Ehrennadel für Bayreuths Kreishandwerksmeister Peter Engelbrecht (Mitte) durch ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer (mit Nadel) und Ministerpräsident Dr. Markus Söder (mit Urkunde)

 

Konkret fordert das Handwerk und auch HWK-Präsident Graßmann von der Politik etwa eine Bildungswende. Die bayerischen Kammern haben bereits gemeinschaftlich zu einem „Jahrzehnt der beruflichen Bildung“ aufgerufen, ZDH-Präsident Hans Peter Wollseifer formulierte für die mehr als überfällige Bildungswende vier konkrete Ansätze: endlich eine tatsächlich gleichwertige Behandlung der beruflichen und der akademischen Bildung; die gesetzliche Verankerung dieser Gleichwertigkeit, da damit beide Bildungswege bei Mittelvergaben berücksichtigt werden müssten; eine spürbare Entlastung der Ausbildungsbetriebe und eine damit einhergehende Stärkung der Berufsbildungsstätten; eine bundesweite Studien- und Berufsorientierung, die flächendeckend über alle Schulformen hinweg – auch an Gymnasien – gleichermaßen und ergebnisoffen über beide Bildungspfade informiert. „Leider sind diese Punkte alle nicht neu, wir haben sie immer wieder angesprochen“, sagte Wollseifer. „Jetzt aber braucht es das Umdenken in Politik und Gesellschaft.“

Ehrung von Vorstandsmitglied Peter Engelbrecht
Ehe HWK-Präsident Graßmann den Tätigkeitsbericht über die vergangenen Monate ablegte, nahm er bei der Vollversammlung noch eine besondere Ehrung vor. Der Bayreuther Kreishandwerksmeister Peter Engelbrecht, der auch Mitglied im Vorstand der HWK ist, wurde mit der „Goldenen Ehrennadel des oberfränkischen Handwerks“ ausgezeichnet, die ihm von Ministerpräsident Söder und ZDH-Präsident Wollseifer überreicht wurden (siehe weitere Pressemitteilung).

Ein Schwerpunkt des Tätigkeitsberichts waren die Aktivitäten, die die Handwerkskammer im Bereich der Nachwuchsgewinnung vorantreibt. Die eigene, sehr erfolgreiche Nachwuchskampagne werde fortgesetzt und weiterentwickelt und strategisch noch stärker auf die Ansprache der Eltern und auf die Berufsmessen des Handwerks im Herbst ausgerichtet. Neu ist eine Kooperation mit dem Basketball-Bundesligisten Brose Bamberg, die im März gestartet wurde und sich gezielt der Nachwuchsförderung widmet. Der HWK-Präsident: „Wir wollen hier Eltern und Jugendliche in einem anderen Umfeld und mit einer anderen emotionalen Wahrnehmung ansprechen und uns dort stark präsentieren, wo wir nicht unmittelbar erwartet werden, die Verbindung aber passt.“ Darüber hinaus gebe es neue Projekte wie „Karriere im Handwerk“, in dessen Zuge zum einen neue Bildungsformen wie das Triale Studium Handwerksmanagement entwickelt wurden, zum anderen aber in einem Seminar-Programm auch über die Ausbildung hinausgehende Fähigkeiten angeboten werden. „Wir brauchen diese Initiativen, weil die Jugendliche eine konkrete Perspektive, einen Karriereweg sehen und erleben wollen.“

Zukunftsinitiativen gibt es auch um Bereich der Technologien. Aktuell bemüht sich die HWK für Oberfranken darum, neben dem bestehenden Schaufenster des Mittelstand-Digital Zentrums Handwerk ein „Kompetenzzentrums für Brennstoffzellen, Wasserstofftechnologie und intelligente Ladesysteme im Handwerk“ schaffen zu können. „Das wäre ein wichtiges Zukunftsprojekt, um die Energiewende auch in der praktischen Umsetzung stemmen zu können.“ Um alle diese Projekte und Initiativen angehen zu können und die entsprechende finanzielle wie ideelle Unterstützung zu bekommen, hat die Handwerkskammer auch die politische Lobbyarbeit intensiviert. „Wir glauben schon sagen zu können, dass sich langsam ein echter Bewusstseinswandel pro Handwerk bemerkbar macht. Ehrlicherweise wird dieser aber auch Zeit brauchen.“

 

Kündigte einen „Pakt fürs Handwerk“ an mit einer Investitionsoffensive in Höhe von 40 Millionen Euro: Ministerpräsident Dr. Markus Söder

 

Der Tätigkeitsbericht des Kammerpräsidenten wurde durch die Abnahme der Jahresrechnung und den Wirtschaftsbericht abgeschlossen, den HWK-Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer dem Gremium skizzierte. Die HWK hat das Haushaltsjahr 2021 dabei wider Erwarten mit einem Plus von 1,35 Millionen Euro abschließen können. „Das tut uns angesichts der vor uns stehenden Investitionen in unsere Bildungszentren, für die wir Eigenmittel aufbringen müssen, natürlich sehr gut“, sagte Bauer (siehe weitere Pressemitteilung zur Jahresrechnung). Aktuell wird das Bildungszentrum in Hof modernisiert und in Teilen neu gebaut – eine Maßnahme, die im Kostenund Zeitrahmen liegt und bis Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein wird. Darüber hinaus werden für den Neubau des Bildungszentrums in Bamberg, für das ein Grundstück an der Forchheimer Straße gekauft wurde, die Ausschreibungen für die Projektplaner und den Architektenwettbewerb vorbereitet. Für das Bildungszentrum Coburg wird auf Basis von aktualisierten Daten aus dem Gutachten nun eine Förderskizze erarbeitet und eingereicht. Erfreuliche Nachrichten gab es auch von den Unternehmen, an denen die Handwerkskammer beteiligt ist. Die Gewerbe-Treuhand Oberfranken GmbH Steuerberatungsgesellschaft (GTO) hat 2021 einen Jahresüberschuss von 168.000 Euro erwirtschaftet und auch das erste Halbjahr 2022 entwickelt sich positiv. Die IFGO GmbH, eine 100-prozentige Tochter der HWK, schloss das Jahr 2020 ebenfalls mit einem Überschuss ab (101.000 Euro), das Jahr 2021 steht noch vor dem Abschluss, wird aber ebenfalls schwarze Zahlen liefern.

 

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