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Es sind sperrige Namen wie, „Lokale Aktionsgruppe“ (LAG) im europäischen Förderprogramm LEADER oder „Interkommunale Allianz“, hinter denen sich viel finanzielles und kreatives Potenzial versteckt, um die Gemeinden und Städte im Landkreis Würzburg zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Diese Chance haben einige Gemeinden schon früh ergriffen – die LAG Wald, Wein, Wasser gibt es bereits seit 2002. Die LAG Süd-West-Dreieck startete erst im letzten Jahr und wartet gerade auf ihre Anerkennung.
Die Sprecherinnen und Sprecher dieser gemeindeübergreifenden Zusammenschlüsse stellten im Interkommunalen Beirat des Landkreises Würzburg die aktuellen Projekte vor. In diesem Gremium geht es u.a. darum, voneinander zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und den Schulterschluss mit dem Landkreis zu suchen. Denn der Stabsstellenfachbereich 8 „Regionalmanagement, Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung“ unter der Leitung von Rico Neubert ist genau dazu da, hier zu unterstützen.
Neubert war auch federführend zuständig, um die LAG „Süd-West-Dreieck“ zu gründen und damit künftig noch mehr LEADER-Fördermittel für die Städte und Gemeinden der drei Allianzen „Fränkischer Süden“, „MainDreieck“ und „Waldsassengau im Würzburger Westen“ sowie dem Markt Höchberg zu generieren. Als soziales und gesellschaftliches Netzwerk soll die LAG für intakte Strukturen sorgen. Dazu gehören unter anderem der Erhalt des Vereinslebens, Angebote der Daseinsvorsorge in der Fläche, die Stärkung der Direktvermarktung und die regionale Wertschöpfung. Sprecher der LAG ist der Höchberger Bürgermeister Alexander Knahn, insgesamt gehören 30 Gemeinden dem Netzwerk an.
Für die LAG „Wald, Wein, Wasser“ berichtete Bürgermeisterin Klara Schömig (Güntersleben) über die Aktivitäten. Die LAG umfasst 28 Gemeinden aus den Landkreisen Würzburg und Main-Spessart. Das neueste Projekt war das Museum „Zeitbrüche“ in Karlstadt und der Begegnungsbahnhof in Rottendorf. Im Gerbrunner Haslachtal geht es um Naturerlebnisse und in Laudenbach wird die ehemalige Synagoge als kulturhistorische Begegnungsstätte saniert. Insgesamt konnten laut Schömig durch die LAG bereits 5,7 Millionen Euro für die ökologische, ökonomische und soziale Entwicklung der Mitgliedsgemeinden investiert werden.
Giebelstadts Bürgermeister Helmut Krämer berichtete für die Allianz „Fränkischer Süden“, der 14 Kommunen mit insgesamt fast 36.000 Einwohnern angehören.
Schwerpunkt ist nach wie vor die Innenentwicklung. Hier lobte Krämer die gute Zusammenarbeit mit dem im letzten Jahr neu geschaffenen Fachbereich „Innenentwicklung, Denkmalpflege“ des Landratsamtes. Aktuell zeichnet sich die Notwendigkeit ab, auch im Bereich des Verwaltungspersonals enger zusammenzuarbeiten. „Immer mehr Aufgaben werden auf die Gemeinden abgewälzt und der Fachkräftemangel macht uns auch in den Gemeindeverwaltungen zu schaffen“, so Krämer. Heuer werden zwei neue Kulturwege eröffnet und auch die gemeinsame Jahreskarte für die Schwimmbäder der Mitgliedsgemeinden habe sich bewährt.
Konrad Schlier ist Bürgermeister von Bergtheim und Sprecher der Allianz „Würzburger Norden“. Erst kürzlich beschlossen die zehn Mitgliedsgemeinden die Fortführung der Allianz. Als Leuchtturm bezeichnete Schlier die zukunftsfähige Neuordnung der Schullandschaft mit einem einzigen Standort für Mittelschüler in Unterpleichfeld. Auch die Pilotstudie zur Bewässerung von Sonderkulturen in der wasserarmen Bergtheimer Mulde ist nur in der Gemeinschaft zu stemmen. Besonders erfreulich ist, dass der „Würzburger Norden“ den Zuschlag der Bundesregierung für „Das Zukunftspaket“ erhalten konnte, das 150.000 Euro für Kinder- und Jugendprojekte zur Verfügung stellt.
Nach dem Austritt von Uettingen gehören der Allianz „Waldsassengau“ noch zwölf Gemeinden im westlichen Landkreis an. Sprecherin Andrea Rothenbucher, Bürgermeisterin von Hettstadt, berichtete über die Bedeutung der Handlungsfelder Innenentwicklung und Leerstandsmanagement. Gute Kooperationen finden zum Beispiel bei den Themen Bauhöfe, Öffentlichkeitsarbeit und Obdachlosenunterkünfte statt. Im Herbst gibt es erneut den Tag der Allianz, bei dem auch die Öko-Modellregion stadt.land.wü. vertreten sein wird. Ein weiteres Ziel ist es, ein interkommunales Standesamt zu gründen, um die Gemeindeverwaltungen zu entlasten.
Stellvertretende Landrätin Karen Heußner vertrat Margetshöchheims Bürgermeister Waldemar Brohm, Sprecher der Allianz „Main-Wein-Garten“, die landkreisübergreifend von acht Gemeinden getragen wird. Hier geht es aktuell um ein gemeinsames Öko-Konto, um ein Bauhof-Konzept und eine gemeinsame IT-Fachkraft für die kommunalen Schulen.
Rico Neubert ergänzte für die Allianz „MainDreieck“, die ihren Schwerpunkt im Bereich Tourismus setzt. Zwölf Städte und Gemeinden aus den Landkreisen Würzburg und Kitzingen bereichern mit dem „Kultursommer“ seit einigen Jahren das Angebot und bieten gute Unterhaltung für Groß und Klein.
Landrat Thomas Eberth zog ein Fazit: „Die Allianzen und LAGs können weit mehr bewegen als zusätzliche Ruhebänke oder andere kleinere Projekte zu verwirklichen.
Es geht um Schlüsselthemen wie funktionierende Verwaltungen, wenn das qualifizierte Personal fehlt, oder um – manchmal auch unbequeme – Entscheidungen über Schulstandorte oder den Interessenausgleich zwischen Landwirtschaft und Bevölkerung, etwa beim Trinkwasser.“ Eberth bot den Allianzen und LAGs auch weiterhin die Zusammenarbeit und Unterstützung des Landratsamtes an, etwa über das Regionalmanagement, die Öko-Modellregion oder den Fachbereich Innenentwicklung. „Gerade im ländlichen Bereich geht es darum, gemeinsam Verbesserungen für die Menschen zu erreichen, um die Lebensqualität zu erhalten oder zu steigern. Nur so können unsere Dörfer und Städte lebendig bleiben“, so Landrat Eberth.
Rund zehn Teilnehmer haben vor wenigen Tagen am Seminar „Schritt für Schritt – der Erziehungsführerschein“ teilgenommen. Die Koordinierende Kinderschutzstelle (KoKi) organisierte die Veranstaltung.
Die Gruppe von Eltern, Pflegeeltern sowie Fachkräften aus der Tagespflege folgte mit großem Interesse den Ausführungen der Referentin Anne Rottengruber. In ihrem Vortrag zu den Grundlagen der Erziehung und Entwicklung von Kindern bis zum Alter von sechs Jahren brachte die Referentin Praxiserfahrungen und Erlebnisse aus ihrer langjährigen Arbeit als Erzieherin und Kindergartenleiterin ein. Die Teilnehmer erkannten unter anderem, dass es in der Erziehung kein Patentrezept gibt. Wesentlich sei eine von Beginn an achtsame und wohlwollende Erziehung, aber auch ein Stück Gelassenheit, eine gute Portion Humor und vor allem das eigene Bauchgefühl.
Am Ende der kurzweiligen Veranstaltung konnten die Teilnehmer neben vielen guten Tipps und vielfältigen Anregungen auch ihren „Erziehungsführerschein“ in Form einer Teilnahmebestätigung mit nach Hause nehmen.
Berlin DİTİB Dini Danışma Kurulu tarafından din görevlilerine, fahri öğreticilere ve hafızlık yapan öğrencilere yönelik eğitim programı devam ediyor.
Berlin DİTİB Merkez Camii’nde başlatılan eğitim programın ilki DİB Mushafları İnceleme ve Kıraat Kurulu Başkanı Dr. Hafız Osman Şahin'in katılımıyla gerçekleşti.
Eğitim programı, Kur’an-ı Kerim tilavetinin ardından Berlin DİTİB Dini Danışma Kurulu Başkanı Dr. Emre Şimşek’in selamlama konuşmasıyla başladı.
Hafızlık ve hafızlık hazırlık programı kapsamında eğitim gören 29 öğrenci ile bir araya gelen DİB Mushafları İnceleme ve Kıraat Kurulu Başkanı Dr. Hafız Osman Şahin, “Hafızlığın ve Hafızlık Müessesinin Önemi” konulu seminer verdi. Hafızlık öğrencilerine kendi hafızlık deneyiminden örnekler veren Şahin, öğrencilere azimli olmaları ve hafızlık süresince yaşanabilecek sorunlar karşısında asla pes etmemeleri gerektiğinin altını çizdi.
Hafızlık programına yönelik seminerin ardından Berlin DİTİB Dini Danışma Kurulu çalışma bölgesi din görevlilerine “Yurtdışı Din Hizmetleri Bağlamında Kur'an Eğitiminin Önemi” konulu sunumunu gerçekleştiren Şahin, din görevlileri tarafından fedakarca yürütülen din eğitimi faaliyetlerinin yurtdışında doğup büyüyen nesillerimiz için çok önemli olduğunu, Kur'an-ı Kerim'i okuyup anlayan ve yaşayan nesillerin yetişmesinde özellikle din görevlilerine büyük sorumluluklar düştüğünü vurguladı.
Şahin ardından bölgede görev yapan fahri öğreticilere yönelik “Kur'an Eğitiminde Dikkat Edilmesi Gereken Hususlar", "Tecvid ve Meharic-i Huruf Eğitiminin Önemi" ve "Dua ve Sure Ezberleme Teknikleri" konularında seminerler verdi.
Berlin DİTİB Şehitlik Camii'nde cemaatle biraraya gelen ve vaaz-u nasihatta bulunan Şahin, depremin ilk gününden itibaren cemaatiyle, cemiyetiyle DİTİB ailesi olarak depremzedelerin yaralarını bir nebze olsun sarabilmek için ayni ve nakdi yardım kampanyalarına gösterilen hassasiyetten ötürü teşekkür etti.
LONDRA (AA) - İngiliz ve Norveç savaş uçakları, İskoçya'nın kuzeyinde uçan "Tupolev TU-142" tipi bir Rus devriye uçağına engelleme uçuşu yaptı.
İngiltere Kraliyet Hava Kuvvetlerinden (RAF) yapılan açıklamaya göre, İskoçya, Norveç, Danimarka, Almanya, Hollanda, Belçika ve Fransa arasında bulunan Kuzey Denizi'nde, dün Rus uçağına engelleme faaliyeti gerçekleştirildi.
Uluslararası hava sahasından Birleşik Krallık hava sahasına kuzey doğudan yaklaşan "Tupolev TU-142" tipi Rus devriye uçağına karşı RAF Lossiemouth hava üssünden bir Eurofighter Typhoon savaş uçağı havalandı.
Rus uçağı, hiçbir şekilde Birleşik Krallık hava sahasına girmedi.
NATO müdahale görevi kapsamında havalanan İngiliz savaş uçağına, Norveç'e ait "F-35A" tipi uçak da Norveç'ten kalkarak eşlik etti.
RAF'ye bağlı uçaklar, 15 Mart ve 17 Nisan'da Alman hava kuvvetlerine bağlı jetlerle Finlandiya ve Estonya sınırlarına doğru uçuş yapan Rus uçaklarına engelleme uçuşu gerçekleştirmişti.
BERLİN (AA) - Alman Sanayi ve Ticaret Odaları Birliği (DIHK), Kovid-19 salgını sonrası daha iyi işleyen tedarik zincirlerine rağmen Almanya'nın ihracatına ilişkin 2023 yılı reel büyüme tahminini yüzde 2,5’ten 1’e indirdi.
DIHK, yurt dışında faaliyetler yürüten 5 bin 100 Alman şirketiyle küresel iş görünümüne ilişkin yaptığı anketin sonuçlarını yayınladı.
Buna göre, yurt dışına satış yapan Alman şirketlerinin yüzde 28’i gelecek 12 ayda ihracat pazarlarında ekonomik faaliyetlerde büyüme bekliyor. Ankete katılan Alman şirketlerin yüzde 27’si ise işlerinde düşüş olmasını öngörüyor.
DIHK, Almanya’da ihracatın bu yıl yüksek enflasyon, faizlerde artan oranlar ve küresel ticarette artan korumacılığın ardından yüzde 1 büyümesini bekliyor. Kasım 2022’de bu yıl ihracatta yüzde 2,5 artış bekleniyordu.
Çin'de faaliyet gösteren Alman şirketlerinin yaklaşık yüzde 40'ı, ülkede Kovid-19 salgınıyla ilgili kısıtlamaların kaldırılması sonucunda ekonomik faaliyetlerde önümüzdeki 12 ayda güçlü bir yükseliş olacağını, yüzde 19'u ise Çin ekonomisinin zayıflayacağını tahmin ediyor.
DIHK’ın anketine göre, ABD'deki Alman şirketleri "Enflasyonu Düşürme Yasası" ile bu yıl yatırımların büyümesini beklerken, buna karşılık Avrupa'da karamsarlık hakim.
Tedarik zincirleri istikrar kazanırken, Alman şirketlerin yalnızca yüzde 24'ü tedarik zincirindeki aksamaları işleri için bir risk olarak görüyor.
Şirketlerin yüzde 40'ı kalifiye işçi bulamamaktan endişe duyarken, yüzde 34'ü de artan iş gücü maliyetlerini risk olarak görüyor.
DIHK Dış Ticaret Direktörü Volker Treier, konuya ilişkin değerlendirmesinde, bir önceki ankete kıyasla yurt dışında faaliyet gösteren Alman şirketleri arasında iyimserlerin oranının yüzde 11 arttığını ve kötümserlerin oranının ise yüzde 20 azaldığını belirtti.
Treier, üç yıllık küresel krizin ardından güçlü bir yükseliş beklenmesi gerektiğini, ancak ihracatta gerçek bir ivmenin görünürde olmadığını vurgulayarak, “Genel olarak beklentiler çok düşük" ifadesini kullandı.
Bu arada, Alman ekonomisi, ilk çeyrekte teknik resesyondan "kıl payı" kurtuldu. Ekonomi, bu yılın ilk çeyreğinde, alışılmışın dışındaki yüksek enflasyon ve artan faiz oranlarının tüketici harcamalarını baskılaması nedeniyle büyüme gösteremedi.
Alman ekonomisi, Kovid-19 salgını sürecinde ortaya çıkan dar boğazlar hafiflese de faizlerin yükselmesi, ekonomiye güvenin azalması ve alışılmışın dışındaki yüksek enflasyon ortamında tüketicilerin satın alma gücünün düşmesi sonucu talepte yaşanan durgunluktan olumsuz etkileniyor.
Alman hükümeti, ekonomide bu yıl yüzde 0,2 büyüme bekliyor. Önde gelen Alman ekonomi enstitüleri ise ülke ekonomisinin bu yıl yüzde 0,3 büyümesini öngörüyor.
BERLİN (AA) - Almanya’nın başkenti Berlin’deki Neukölln Protestan Okulu’nun bahçesinde meydana gelen bıçaklı saldırıda 1’i ağır 2 kız çocuğunun yaralandığı bildirildi.
Berlin polisinden yapılan açıklamada, Neukölln’deki Mainzer Caddesi’nde bulunan okulda biri ağır olmak üzere 7 ve 8 yaşında iki kız çocuğunun yaralandığı belirtildi.
Yaralanan çocukların hastaneye kaldırıldığı aktarılan açıklamada, saldırganın olay yerinde gözaltına alındığı bilgisi paylaşıldı.
Açıklamada, polisin olaya ilişkin soruşturma başlattığı kaydedildi.
Yerel basındaki haberlere göre de okul bahçesinde iki kız çocuğu bıçaklı saldırı sonucu yaralandı ve helikopterle hastaneye kaldırıldı. Failin yetişkin bir kişi olduğu aktarılan haberlerde, çok sayıda çocuğun da olaya tanık olduğu ifade edildi.
Alman Haber Ajansı DPA'nın haberinde, gözaltına alınan zanlının 39 yaşında bir kişi olduğu, kız çocuklarını tanıyıp tanımadığının ise bilinmediği kaydedildi.
Neukölln Protestan Okulu 1. sınıftan 13. sınıfa kadar öğrencilere eğitim veriyor.
Cumhurbaşkanlığı iletişim Başkanlığı ile Uluslararası Medya Enformasyon Derneği (UMED) işbirliğiyle düzenlenen Kriz ve Afet Dönemlerinde Habercilik Akademisi tamamlandı. Genç iletişimciler, kriz ve afet gibi olağanüstü dönemde haberciliğin püf noktalarını deneyimli isimlerden bizzat dinledi.
Cumhurbaşkanlığı İletişim Başkanlığı’nın destekleriyle Uluslararası Medya Enformasyon Derneği (UMED) tarafından düzenlenen Afet ve Kriz Dönemlerinde Habercilik Akademisi tamamlandı. Genç iletişimcilerin yoğun ilgisiyle UMED eğitim salonunda gerçekleştirilen akademide alanında tecrübeli isimler, hem afet ve kriz dönemlerinde yapılan haberciliğe ilişkin detayları hem de mesleki tecrübelerini aktardı.
Afet ve Kriz Dönemlerinde Habercilik Akademisi’nin ilk dersinde Cumhurbaşkanlığı İletişim Başkanlığı Dijital Medya Koordinatörü Aslan Değirmenci, olağanüstü dönemlerde habercilerin dikkat etmesi gereken unsurları ve tecrübelerini genç iletişimcilerle paylaştı.
Akademiye Milli Gazete İstihbarat Şefi Ahmet Açıkay’ın “Son Dakika Haberciliği ve Dikkat Edilmesi Gereken Unsurlar” dersi ile devam edildi. Öğrenciler, son dakika haberciliğinin nasıl yapılması gerektiğini ve son dakika haberlerinin önemini Açıkay’dan dinledi.
Memurlar.net Genel Yayın Yönetmeni Edip Üzen de Afet ve Kriz Dönemlerinde Habercilik Akademisi’nin üçüncü dersi olan “Sosyal Medya ve Doğru Kullanımı” konusunda genç iletişimcilere bilgi aktarımında bulundu. Sosyal Medya ve Doğru Kullanımı dersinde öğrencilere günümüz sosyal medya platformlarında etkileşim yaparken hangi hususlara dikkat etmeleri gerektiği ve paylaşılan içeriklere nasıl yaklaşmaları gerektiği anlatıldı.
Akademide yer alan “Asılsız Haberler ve Sürece Yansıması” dersinde, Cumhurbaşkanlığı İletişim Başkanlığı Basın Yayın Dairesi Başkanı Doç. Dr. Oğuz Göksu genç iletişimcilere tecrübelerini ve asılsız haberlerle ilgili yapılması gerekenleri anlattı. Genç iletişimciler, kriz ve afet dönemlerinde asılsız haberlerin tehlikelerini ve süreç içerisindeki yıkıcı etkilerini Göksu’dan dinledi.
Akademinin son dersi olan Medya Etiği dersinde ise TRT Spor Yayın Şefi Sertan Türkyılmaz, medyada etik ilkelerinin uygulanması ve etik kuralların gerekliliğine ilişkin genç iletişimcilere bilgi aktarımında bulundu.
Landrätinnen und Landräte machen sich Sorgen wegen Wasserknappheit in Unterfranken
Das Thema „Wasserknappheit“ wurde anlässlich der gestrigen Tagung der unterfränkischen Landräte zusammen mit Regierungspräsident Eugen Ehmann intensiv diskutiert. Betroffen von der zu erwartenden Wasserknappheit sind neben den Wasserversorgungsanlagen auch die Bewirtschaftung der Sonderkulturen, wie Gemüse- und Weinanbauflächen so wie Obstbäume. Aufgrund der vorhandenen Datenlage ist eine Bewirtschaftung dieser Kulturen in der Zukunft ohne entsprechende Bewässerungssysteme nicht mehr durchführbar. Hier werden Bewässerungskonzepte benötigt, die die geänderten Rahmenbedingungen berücksichtigen. Gespräche mit dem Bauernverband und der Weinwirtschaft haben dies bestätigt. Über erste Ansätze wurde intensiv diskutiert und die Thematisierung der Wasserknappheit in die breite Öffentlichkeit hinein vereinbart. Landrat Wilhelm Schneider unterstreicht als Sprecher der unterfränkischen Landräte: „ Die Wasserknappheit ist bereits jetzt Thema in Unterfranken. Das Bewusstsein über die Auswirkungen auf unser tägliches Leben muss weiter geschärft und in der Öffentlichkeit diskutiert werden.“
Wie kommen Bürgerinnen und Bürger von A nach B? Zu welchen Zeiten
nehmen sie am Verkehr teil und welche Verkehrsmittel werden dabei
genutzt? Antworten auf diese und eine ganze Reihe weiterer Fragen will
ab Anfang Mai die Stadt Würzburg mit der Universität Würzburg in einer
repräsentativen Befragung der Stadtbevölkerung ermitteln.
Der Befragung kommt laut Oberbürgermeister Schuchardt für die
Stadtentwicklung eine wichtige Rolle zu: „Sie dient als Basis für die
Neuerstellung des Würzburger Verkehrsentwicklungsplanes. Mit diesem will
die Stadt Ziele und Maßnahmen zur zukünftigen Entwicklung des
Mobilitätsangebots in Würzburg festlegen.“
Die Ergebnisse der Befragung dienen dazu, die Verkehrsplanung besser an
den Bedürfnissen der Würzburgerinnen und Würzburger auszurichten und das
Mobilitätsangebot attraktiver zu gestalten. Jede einzelne Antwort hilft
dabei, die Würzburger Verkehrssituation mit Blick auf alle Quartiere zu
verbessern.
„Die letzte Haushaltsbefragung zum Mobilitätsverhalten fand im Jahr
1993 statt. In der Zwischenzeit hat sich die Arbeitswelt und ihre
Anforderungen an die persönliche Mobilität, aber auch das
Freizeitverhalten der Bürgerinnen und Bürger, stark verändert“, so
Klimabürgermeister Heilig.
Denn auch die Verkehrsmittel, welche die Stadtbewohnerinnen und
-bewohner nutzen, unterlägen gerade einem starken Wandel. So fände man
heute Elektro-Autos, Elektro-Fahrräder und Elektro-Roller im
Verkehrsbild. Doch damit nicht genug: Neue Quartiere seien im
Stadtgebiet hinzugekommen. Nicht zuletzt habe sich auch die Art, wie
Quartiere geplant werden, sehr verändert - Stichwort: Stadt der kurzen
Wege. Diese Entwicklungen haben Einfluss auf das Mobilitätsverhalten.
Deshalb ist es für die Stadtverwaltung wichtig, eine aktuelle, valide,
repräsentative sowie wissenschaftliche Erhebung des Mobilitätsverhaltens
durchzuführen, um ein getreues Abbild des Verkehrsgeschehens zu
erhalten. Im Rahmen des Projekts vertiefen deshalb die
Julius-Maximilians-Universität Würzburg und die Stadt Würzburg ihre
Zusammenarbeit.
Projektleiterin Prof. Dr. Christiane Gross hebt zentrale Aspekte der
Befragung hervor: „Mobilität hat eine soziale Bedeutung. Dem wollen wir
in unserem Projekt nachkommen, indem wir einen mehrdimensionalen Blick
auf das Mobilitätsverhalten in Würzburg legen und auch soziale
Ungleichheiten in der Mobilität untersuchen“.
Die Auswahl der Haushalte werde über eine Zufallsauswahl aus dem
Einwohnermelderegister erfolgen. Ausgewählte Haushalte würden daraufhin
im Vorfeld per Post kontaktiert und gebeten, einen zugesendeten
Fragebogen auszufüllen. Die Versendung der Fragebogen solle Anfang Mai
beginnen.
"Wir haben uns ganz bewusst für diese aufwändige Form der Befragung
entschieden. Wir wollen dadurch eine möglichst hohe Beteiligung der
Bevölkerung, über alle Altersschichten hinweg, gewährleisten“, so der
Leiter der Koordinierungsstelle Nachhaltige Mobilität, Luis Pototzky.
„Jede einzelne Antwort hilft uns dabei, die richtigen Maßnahmen zu
planen und die richtigen Weichen für ein attraktives Mobilitätsangebot
in der Stadt zu stellen.“ Die Julius-Maximilians-Universität Würzburg
verpflichte sich zur vertraulichen Behandlung der Daten. Die dabei
eingehaltenen Datenschutzstandards könnten auf der Internetseite der
Universität Würzburg eingesehen werden.
Im Rahmen des Verkehrsentwicklungsplanes wird es noch weitere
Beteiligungsformate der Bevölkerung geben. Zentrale Ergebnisse der
Befragung sollen im ersten Quartal 2024 veröffentlicht und im Stadtrat
vorgestellt werden.
Weitere Detail-Informationen zu der Befragung und Antworten zu
möglichen Fragestellungen stellt die Universität unter
https://go.uniwue.de/mobilitaetsbefragung auf ihrer Internetseite zur
Verfügung.