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Das Klinikum Nürnberg baut nicht nur an seinem Standort im Süden Nürnbergs ein hochmodernes Kinderklinikum mit Geburtshilfe. Das kommunale Kranken- haus will zusammen mit dem Nürnberger Verein „Fi Bassar“ auch in der Region Bassar im westafrikanischen Togo ein Krankenhaus für die Kleinsten errichten. Denn dort fehlt es am Allernötigsten. Über dieses ambitionierte Projekt und das vielfältige Engagement des Nürnberger Klinikums in Togo im Rahmen sei- ner Partnerschaft mit dem Hospital in Bassar haben sich Dr. Bärbel Kofler, Par- lamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zu- sammenarbeit und Entwicklung, sowie die regionalen SPD-Bundestagsabge- ordneten Gabriela Heinrich (Nürnberg) und Martina Stamm-Fibich (Erlangen) im Klinikum Nürnberg selbst ein Bild gemacht. Die Parlamentarierinnen zeig- ten sich beeindruckt und sicherten Unterstützung zu.
„Wir bauen nicht nur in Nürnberg ein neues Kinderklinikum mit Geburtshilfe. Wir planen auch eine Kinderklinik auf dem Gelände des Hospitals in Bassar in Togo und hoffen sehr auf Spenden für dieses zukunftsweisende Projekt“, erläu- terte Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung des Klinikums Nürnberg, anlässlich des Besuchs der Parlamentarierinnen. Denn die medizini- sche Versorgungslage ist dramatisch in dem kleinen westafrikanischen Land, das mit seinen acht Millionen Einwohnern zu den ärmsten Ländern Afrikas zählt.
Es fehlt an Betten, Medikamenten und Personal
Es gibt dort keine spezielle Ausstattung für Neugeborene, Säuglinge und Klein- kinder. Es gibt weder Betten, noch Geräte oder Medikamente. Auch Kinderärzte und Kinderpflegekräfte fehlen. Frühgeborene müssen zum Teil 50 Kilometer über schlechte Straßen ins nächste Krankenhaus gefahren werden. „Wir haben in Bassar circa 3000 Behandlungen von Kindern im Jahr, viele müssen wegen Malaria, Durchfällen oder schwerer Unterernährung versorgt werden. Doch es gibt kein eigenes Krankenhaus für die Kleinen“, schilderte Dr. Franz Köhler, Anästhesist am Klinikum Nürnberg und Projektleiter der Klinikpartnerschaft.
„Wir sind so weit, die Pläne stehen“
Genau das wollen das Klinikum Nürnberg und der Nürnberger Verein „Fi Bassar“ („Rettet Bassar“) dringend ändern – und haben dafür bereits entscheidende Schritte in die Wege geleitet. Das Nürnberger Architekturbüro blauhaus hat kos- tenlos Baupläne für das neue Kinderkrankenhaus erstellt. Das eco2050 Institut für Nachhaltigkeit begleitet das Bauvorhaben unentgeltlich wissenschaftlich un- ter dem Aspekt der Nachhaltigkeit. Das Klinikum Nürnberg würde bei der Aus- stattung des neuen Krankenhauses unterstützen. Selbst die Baugenehmigung wurde bereits durch die Behörden in Togo erteilt.
„Wir sind so weit, die Pläne für ein neues Kinderkrankenhaus stehen“, sagte Rali Guemedji, Vorsitzende des Vereins „Fi Bassar“, die selbst togolesische Wurzeln hat und bestens vernetzt ist in Togo und der Region Bassar. „Wir könnten losle- gen.“ Doch noch fehlt es an den nötigen Finanzmitteln, die über Spenden auf- gebracht werden müssen. Der Verein kalkuliert mit rund 240.000 Euro Baukos- ten. Wenn es gelingt, 140.000 Euro an Spenden zu sammeln, erhält der Verein die fehlenden 100.000 Euro als Fördergelder.
Parlamentarierinnen sichern Unterstützung zu
Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler zeigte sich beeindruckt von diesem Engage- ment. „Ich sehe, mit welchem Herzblut und Engagement Sie das betreiben“, so die Parlamentarische Staatssekretärin bei ihrem Besuch. Sie würdigte das Enga- gement der Mitarbeiter*innen der Klinikpartnerschaft und der Ehrenamtlichen des Vereins „Fi Bassar“. Auch die beiden Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich und Martina Stamm-Fibich lobten den Einsatz der Helfer*innen und sicherten ihre Unterstützung zu. 2017 wurde die Partnerschaft mit dem Hospital Bassar erstmals im Rahmen des Programms „Klinikpartnerschaften – Partner stärken Gesundheit“ gefördert. Mit dem Förderprogramm unterstützt das Bun-desministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Ko- operationen zwischen Gesundheitsorganisationen in Deutschland und Ländern niedrigen und mittleren Einkommens. Die Deutsche Gesellschaft für Internatio- nale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH setzt das Programm im Auftrag des BMZ um.
„Ich begleite das Projekt der Klinikpartnerschaft seit Anfang an politisch mit und stehe mit den Verantwortlichen regelmäßig im Austausch. Ich bin jedes Mal aufs Neue begeistert, was das Ärzteteam in Kooperation mit dem Verein auf die Beine stellt. Im Bund werde ich mich weiterhin für dieses Projekt einsetzen“, so Gabriela Heinrich.
„Ich teile die Begeisterung meiner Kollegin Gabriela Heinrich für das Projekt. Insbesondere Kinder haben es in Togo schwer. Ihnen eine Chance auf Gesund- heit zu geben, ist für mich der Schlüssel zu einem erfüllten Leben als Erwach- sene", ergänzt Martina Stamm-Fibich.
Gemeinsame Operationen in Togo
Die Partnerschaft zwischen dem Klinikum Nürnberg und dem Hospital in Bassar existiert seit nunmehr fünf Jahren. Siebenmal war ein medizinisches Team des Klinikums bereits in Bassar im Einsatz, schulte dort Mitarbeitende und operierte Bedürftige gemeinsam mit einem Team vor Ort. Der jüngste Ein- satz eines siebenköpfigen Teams in Togo liegt wenige Wochen zurück. Die Hel- fer*innen aus Franken operierten mit ihren togolesischen Kolleg*innen rund 90 Menschen, darunter viele Kinder. Manche Patient*innen hatten 30 Kilome- ter und mehr zu Fuß zurückgelegt, um behandelt werden zu können. Daneben fanden gemeinsame Fortbildungen zu den Themenbereichen Chirurgie, Sono- graphie, EKG, Hygiene, Anästhesie und Kinderheilkunde statt.
Die Klinikpartnerschaft wäre nicht denkbar ohne das ehrenamtliche Team rund um Rali Guemedji, eine Krankenpflegerin des Klinikums Nürnberg, die vor zehn Jahren den Verein „Fi Bassar“ ins Leben gerufen hat. Mit Unterstützung des Kli- nikums, der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und vielen anderen wurde bereits eine erkleckliche Zahl von Projekten auf die Beine ge- stellt, die die Lebensbedingungen in Bassar verbessern. So konnten zum Beispiel ein Brunnen, ein Haus für Angehörige der Patient*innen auf dem Gelände der Klinik und eine Berufsschule gebaut werden. Hilfslieferungen mit Schutzklei- dung und medizinischem Gerät wurden auf den Weg gebracht. Im Herbst 2021 erhielt Bassar den ersten Krankenwagen in der Region, für den Mitarbeitende des Klinikums gespendet hatten.
Dr. Bärbel Kofler, Gabriela Heinrich und Martina Stamm-Fibich nahmen sich viel Zeit, um sich über die ganze Bandbreite des Engagements in Togo zu informie- ren. „Dieses große Interesse hat uns sehr viel Freude gemacht. Wir fühlen uns in unserem Engagement bestärkt“, resümierte Dr. Franz Köhler, Projektleiter der Klinikpartnerschaft.
Weitere Informationen - insbesondere zum geplanten Bau der Kinderklinik in Bassar - unter www.fibassar.de
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 8.400 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn- berger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Me- dizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wis- senschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
KÖLN (AA) - Almanya'da darbe planı yaptıkları iddiasıyla operasyon yapılan "İmparatorluk Vatandaşları"na (Reichsbürger) mensup özellikle devlet kurumlarında çalışan şüpheliler mercek altına alındı.
Bavyera Eyaleti İçişleri Bakanı Joachim Herrmann, "İmparatorluk Vatandaşları"na yönelik operasyonlar kapsamında eyaletlerinde görev yapan 6 polis memurunun geçici olarak görevden alınarak haklarında inceleme başlatıldığını açıkladı.
Herrmann, şüphelerin doğrulanması durumunda söz konusu kişiler hakkında disiplin cezası uygulanacağı ve memurluktan atılması için işlem başlatılacağını belirtti.
Eyalette daha önce 2 polis memuru görevden alınmış, 4 emekli memurun da emeklilik maaşlarının kesildiği açıklanmıştı.
Bavyera Eyalet Parlamentosu Yeşiller Partisi Meclis Grup Başkanı Katharina Schulze ise "İmparatorluk Vatandaşları"nın kamu hizmetlerinde yeri olmadığını belirterek, devleti reddedenlerin devlet için çalışmasının çok saçma olduğunu söyledi.
Schulze, son operosyonlarda demokrasi düşmanlığının toplumun orta kesimlerine kök saldığının ortaya çıktığını savunarak, "Bunlar poliste, silahlı kuvvetlerde, sağlık sisteminde ve ayrıca sağcı terörizmin parlamentodaki kolu olan AfD ile birlikte parlamentoda her yerde bulunabilir." ifadesini kullandı.
- Reichsbürger nedir?
Kendilerini Alman İmparatorluğu Vatandaşı (Reichsbürger) olarak görenlerin sayısı iç istihbarat raporuna göre 23 bin civarında bulunuyor.
2 bin 100 üyesi şiddet kullanmaya hazır olan grubun Almanya'yı meşru bir devlet olarak tanımadığına yer verilen rapora göre, üyelerden bazıları monarşi altındaki Alman İmparatorluğu fikrine bağlıyken bazıları da Nazi taraftarı. Bazı üyeler de Almanya'nın hala askeri işgal altında olduğuna inanıyor.
BERLİN (AA) - Birleşmiş Milletler (BM) Genel Sekreteri Antonio Guterres, Almanya'da darbe planı iddialarının ardından dünya çapında aşırı sağcı terör konusunda uyarıda bulundu.
Guterres, Almanya'da darbe planı hazırladıkları iddiasıyla operasyon düzenlenen İmparatorluk Vatandaşlarına (Reichsbürger) yönelik soru üzerine yaptığı açıklamada, "Bugün Batı ülkelerindeki en büyük terör tehdidinin aşırı sağdan, Neonazi ve beyazların üstünlüğüne inananlardan geldiği açıkça ortaya çıkmıştır." değerlendirmesinde bulundu.
Neonazizm, antisemitizm ve Müslüman karşıtı nefretin her türüne açık ve kararlı bir şekilde karşı çıkılması gerektiğini vurgulayan Guterres, "Bu açıkça bir tehdittir ve bu tehditle büyük bir kararlılıkla mücadele etmeliyiz." dedi.
BM Genel Sekreteri, Almanya'daki olayların dünya genelinde demokratik toplumlara yönelik tehdidin sadece bir örneği olduğunu sözlerine ekledi.
- Reichsbürger nedir?
Kendilerini Alman İmparatorluğu Vatandaşı (Reichsbürger) olarak görenlerin sayısı iç istihbarat raporuna göre, 23 bin civarında bulunuyor.
2 bin 100 üyesi şiddet kullanmaya hazır olan grubun Almanya'yı meşru bir devlet olarak tanımadığına yer verilen rapora göre, üyelerden bazıları monarşi altındaki Alman İmparatorluğu fikrine bağlıyken bazıları da Nazi taraftarı.
Bazı üyeler de Almanya'nın hala askeri işgal altında olduğuna inanıyor.
GÜMÜLCİNE (AA) - Yunanistan'da mahkeme, 5 Aralık 2022'de 16 yaşındaki Roman genci başından vurarak ölümüne yol açan polis memurunun serbest bırakılmasına karar verdi.
Yunan medyasında yer alan haberlerde, yurt dışına çıkış yasağı şartıyla serbest bırakılmasına karar verilen polis memurunun sürücüye değil hareket halindeki araca nişan aldığı şeklinde savunma yaptığı belirtildi.
Selanik'te "dur" ihtarına uymayarak kaçan sürücü, polisin ateş açması sonucu ağır yaralanmıştı.
Başından yaralanan sürücü bir süre yoğun bakımda tedavi edilmesine rağmen 13 Aralık Salı günü yaşamını yitirmişti.
Yunan Polis Teşkilatından (ELAS) yapılan açıklamada, polisin genci satın aldığı benzinin parasını ödemeden ayrıldığı benzinlik çalışanının şikayeti üzerine takibe aldığı belirtilmişti.
Açıklamada, polis takibinden kurtulmak için tehlikeli şekilde araç kullandığı ve uyarıları dikkate almadığı aktarılan genci, polisin iki el ateş açarak durdurmaya çalıştığı kaydedilmişti.
Auch in Mainfranken ist die wohnortnahe Notarztversorgung besonders im ländlichen Bereich ein wichtiger Faktor für eine gute medizinische Versorgung. Die vom bayerischen Innenministerium vorgestellte Notarztstudie 2021 schlägt nun jedoch eine beschränkte Besetzung des Notarztstandortes Volkach vor.
Aus diesem Grund trafen sich SPD Bundes-, Kreis- und Kommunalpolitiker*innen am 17.12.2022 in Volkach, um sich aus erster Hand bei Notarzt Julian Eibicht über die Folgen einer möglichen zeitweisen Schließung des Notarztstandortes Volkach zu informieren. Dabei betonte Julian Eibicht, dass bei einem solchen Szenario eine Versorgung innerhalb von 15 Minuten nicht mehr gewährleistet werden könnte. Dazu kommen in Volkach und Umgebung besondere Gefahrenpunkte wie die Mainfähren und Mainbrücken, welche nicht in der Studie bedacht wurden. Der Standort Volkach sticht zudem mit einer sehr geringen Anzahl von Fehlstunden hervor und gilt somit als besonders einsatzfähig. Zuletzt hatte sich außerdem die Anzahl an Notarzteinsätzen in der Region wieder erhöht.
MdB Markus Hümpfer sicherte seine Unterstützung zum Erhalt des Standortes zu: "Mir als SPD Bundestagsabgeordneter für Schweinfurt-Kitzingen geht es darum, den Notarzt Standort in Volkach rund um die Uhr besetzt zu halten. Eine Übernahme des Standortes durch die Nachbarstandorte würde zu einer unzureichenden und gefährlichen Versorgungslücke führen. Deswegen werde ich mich in Abstimmung mit den Notärztinnen und Notärzten vor Ort und dem Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg dafür einsetzen, dass der Notarztstandort Volkach dauerhaft besetzt bleibt."
Kreisrätin und Landtagskandidatin Eva-Maria Weimann bekräftigte die Notwendigkeit der wohnortnahen Versorgung: "Wir können nicht zulassen, dass bei uns in der Region die Notarztversorgung eingeschränkt wird. Die Bürgerinnen und Bürger in und um Volkach verdienen die bestmögliche Versorgung vor Ort. Auch wenn die Belastung der Ärzte an einzelnen Standorten zunimmt und die personelle Abdeckung schwierig ist, müssen wir an wohnortnahen Strukturen festhalten".
Bild: Lea Haupt
Bildunterschrift: Zusammen stehen für den Erhalt des Notarztstandort Volkach auf dem Volkacher Markplatz v.l.n.r
Leo Weber nahm seinen Dienst bei der AOK Würzburg am 01.09.1980 als Verwaltungs-Inspektor-Anwärter auf. Nach der Fortbildungsprüfung 1983 wurde er Betriebsberater und war ab 1994 Leiter des Betriebsdienstes. Ab 1997 widmete er sich intensiv als Koordinator der Betrieblichen Gesundheitsförderung. In dieser Funktion konnte er in den vergangenen 25 Jahren viele Betriebe in der Region beim Aufbau und der Durchführung betrieblicher Gesundheitsmaßnahmen unterstützen.
Für mehr Vorfreude auf Weihnachten
Eine Herzensangelegenheit: Nürnberger Christkind besucht Kinder im Klinikum Nürnberg
Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, doch für die jungen Patientinnen und Patienten in der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psycho- therapie im Kindes- und Jugendalter (KJP) gab es jetzt schon eine schöne Bescherung. Das Nürnberger Christkind stattete den Kindern im Klinikum Nürnberg einen himmlischen Besuch ab und verteilte kleine Geschenke.
Strahlende Augen und fröhliche Gesichter: Wo das Christkind alias Teresa Windschall in seinem prachtvollen goldenen Gewand auftaucht, hält himmlischer Glanz Einzug. Traditionell steht der Besuch des Klinikums Nürnberg auf dem Programm. In diesem Jahr schaute die 18 -Jährige gemeinsam mit Oberbürgermeister Marcus König und Klinikums-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig in der Tagesklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie vorbei.
Ein Highlight für die Patientinnen und Patienten
„Für die Kinder unserer Tagesklinik ist der Christkind-Besuch ein echtes Highlight und er gibt ihnen ein bisschen Hoffnung in Zeiten der Krankheit“, so Chefarzt Dr. Patrick Nonell. Auch für Oberbürgermeister Marcus König ist der Christkind-Besuch eine Herzenssache: „Ich freue mich, dass unser Christkind nach der Pandemie endlich wieder einen richtigen Besuch in der Klinik machen kann. Und ich wünsche allen Patientinnen und Patienten gute Besserung und ein schönes Weihnachtsfest mit der Familie.“
Für jedes Kind ein kleines Geschenk
Das Christkind nahm sich bei seinem Besuch Zeit für die Mädchen und Jungen, las den Kindern eine Geschichte vor und verteilte kleine Geschenke. Nach musikalischen Einlagen, gemeinsamen Erinnerungs-Fotos vor dem geschmückten Weihnachtsbaum und einer kleinen Stärkung verabschiedete sich der himmlische Besuch mit den besten Wünschen für ein geruhsames Weihnachtsfest.
Das Christkind las bei seinem Besuch den jungen Patientinnen und Patienten eine Geschichte vor.
Quelle: Giulia Iannicelli, Klinikum Nürnberg
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 8.400 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 ambulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnberger Land.
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.
Kerzenlicht, heißer Tee oder Kinderpunsch gehören zur Advents- und Winterzeit dazu. Doch vor allem für kleine Kinder bergen offenes Feuer und heiße Getränke die Gefahr, sich zu verbrennen oder zu verbrühen. „Kleinkinder haben einen schier unbändigen Drang, Dinge zu erkunden und zu erforschen“, so Alexander Pröbstle, Direktor von der AOK in Würzburg. Für die Sicherheit von Kleinkindern ist es daher wichtig, Gefahrenquellen zu kennen und auszuschalten. Denn sie nehmen ihre Umgebung häufig anders wahr als Erwachsene und können potenziell gefährliche Situationen weniger gut einschätzen.
Vor Feuer und Hitzequellen bewahren
Kerzen gehören traditionell zur Weihnachtszeit dazu. Ihr flackerndes Licht sorgt für eine wohlig-warme Atmosphäre, in der sich die Feiertage entspannt genießen lassen. Auch Kinder fühlen sich von dem hellen Schein angezogen, weshalb es immer wieder zu Verbrennungen kommt. „An offenen Feuerstellen oder in Räumen mit Kerzen ist es wichtig, immer ein Auge auf die Kleinen zu haben“, so Alexander Pröbstle. Er rät, Streichhölzer und Feuerzeuge unbedingt außerhalb der Reichweite der Kinder aufzubewahren. LED-Lichterketten für den Weihnachtsbaum bieten zudem mehr Sicherheit als Kerzen. Beim weihnachtlichen Kochen, Backen, und Braten ist die Gefahr von Verbrennungen ebenfalls groß. „Heiße Töpfe, Backbleche oder Kuchenformen am besten gleich wegräumen, Herd und Ofen sind für Kleinkinder ja ohnehin tabu“, so Alexander Pröbstle.
Wenn Kinder sich verbrennen oder verbrühen, sollten Eltern Ruhe bewahren, ihr Kind beruhigen und erste Hilfe leisten. Kleinflächige Verbrennungen, zum Beispiel am Finger, werden am besten mit handwarmem Wasser - mindestens 15 Grad Celsius - für 10 bis 15 Minuten gekühlt. Bei großflächigen Verbrennungen wird auch bei Kleinkindern und Säuglingen nicht gekühlt, da das zu einer gefährlichen Unterkühlung führen kann. Besser ist es, betroffene Körperteile mit einem keimfreien Verbandtuch abzudecken und schnell den Notruf 112 zu wählen. „Brandsalben, Brandbinden, Öl oder sogenannte Hausmittel wie Mehl oder Puder dürfen nicht auf die Wunde aufgetragen werden, weil sie die Hitze im Gewebe halten und so verhindern, dass die Haut mit Luft versorgt wird“, so Alexander Pröbstle.
Giftige Gefahren vermeiden
Gerade in der Weihnachtszeit wecken ungewohnte Düfte, aber auch dekorative Pflanzen die kindliche Neugier. „Giftige Adventspflanzen wie Christrose, Weihnachtsstern oder die Stechpalme mit ihren roten Beeren sollten stets außer Reichweite von Kindern platziert werden“, so Alexander Pröbstle. Wichtig ist auch, etwa Duft-Öle nicht offen stehen zu lassen und Gläser mit Alkoholresten vom Tisch abzutragen. Für den Fall, dass das Kind etwas geschluckt hat, was potenziell giftig sein könnte, sollten Maßnahmen nur in Absprache mit einer Ärztin oder einem Arzt ergriffen werden. Die Giftnotrufzentralen haben auch an Weihnachten geöffnet. In Bayern hilft unter der Rufnummer 089 / 19 24 0 der Giftnotruf München (www.toxinfo.med.tum.de).
Dankbarkeit und Anerkennung für die geleistete Arbeit im Landratsamt und für den Landkreis brachte Landrat Thomas Eberth bei der Verabschiedung dreier Mitarbeitenden zum Ausdruck. In den Ruhestand verabschiedet wurden langjährige Mitarbeitende aus ganz verschiedenen Bereichen im Landratsamt:
Leo Herrmann wurde 2007 vom Landkreis Würzburg als Ermittler im Beratungs- und Eingliederungszentrum für Arbeitssuchende (später Jobcenter des Landkreises Würzburg) eingestellt. Er war dort ab 2008 im Fallmanagement bzw. der Arbeitsvermittlung tätig. 2016 wurde er dem Fachbereich 31b (Verwaltung der Jugendhilfe) zugewiesen und arbeitete dort im Bereich Vormundschaften/Pflegschaften. Zum Ende des Jahres tritt Leo Hermann in den Ruhestand ein.
Gabriele Rottmann-Heidenreich begann 1997 am Landratsamt Würzburg und war dort 20 Jahre als Gleichstellungsbeauftragte tätig. In dieser Funktion, war es ihr ein besonderes Anliegen, die Leistungen von Frauen sichtbar zu machen und Frauen zur politischen Teilhabe zu ermutigen. Ein Beispiel ihrer Arbeit ist ein Mentorinnen-Projekt, bei dem Frauen aus der Kommunalpolitik ihr Wissen mit Neu-Einsteigerinnen teilen konnten. Ab 2003 war sie zeitgleich halbtags im Gesundheitsamt in der Schwangerschaftsberatungsstelle des Gesundheitsamtes tätig. Hieraus ergaben sich viele nützliche Schnittstellen – zum Beispiel bei den Themen Frauengesundheit oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Um mehr Zeit für die eigene Familie zu haben, beschloss Gabriele Rottmann-Heidenreich im Jahr 2018 die Arbeit als Gleichstellungsbeauftragte zu beenden. Seitdem konzentrierte sie sich auf die Halbtagsstelle im Gesundheitsamt und tritt zum 1. Januar 2023 ihren regulären Ruhestand an.
Elfriede Vornberger begann ihre Laufbahn am Landratsamt Würzburg 1976 als Stenotypistin in der Kanzlei. 1978 wurde sie dem damaligen Sachgebiet III/1, der Sozialhilfeverwaltung zugewiesen, wo sie neun Jahre tätig war. Anschließend folgte der Wechsel ins Sachgebiet IV/1, das damals den Zivil- und Katastrophenschutz, das Waffenrecht und die Feuerwehr umfasste. Dem Bereich blieb sie ab diesem Zeitpunkt treu und feierte dort auch ihre 45-jährige Amtszugehörigkeit. Im November 2022 verabschiedete sich Elfriede Vornberger in die Freistellungsphase der Altersteilzeit.