Aytürk

Aytürk

Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...

THWS-Studentinnen entwerfen Kommunikationskampagne für „Miteinander-Projekt“

 

Auch in diesem Sommer werben wieder Plakate an den Würzburger Partyhotspots bei Nachtschwärmern für mehr Rücksicht und Respekt gegenüber Anwohnern. Für die Gestaltung der drei Motive zum Thema Nachtruhe, Müll und Wildpinkeln sind Lucia Miserre, Lena Kuhn, Leonie Engl und Natalie Lenhart verantwortlich: Die Studentinnen im vierten Semester des Studiengangs Medienmanagement der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) hatten den Auftrag, für das Projekt „Miteinander leben & feiern – Allparteiliches Konfliktmanagement“ eine Plakataktion und eine Social-Media-Kampagne zu entwickeln. Im Studiengang Medienmanagement an der THWS gibt es im 4. und 6. Semester jeweils ein benotetes Pflichtmodul, in dem die Studenten in Kleingruppen mit externen Projektpartnern zusammenarbeiten. "In unserem Fall fließen neben dem Medienprodukt selbst auch ein ausführlicher Dokumentationsordner inklusive Styleguide und eine Abschlusspräsentation in die Bewertung ein", erläutert Lucia Miserre, Leiterin des vierköpfigen Projektteams.

 

Dr. Uwe Zimmermann, Leiter der Allgemeinen Bürgerdienste der Stadt Würzburg, war es ein wichtiges Anliegen, den Studentinnen im Rahmen eines „Get together‘s“ am Sanderauer Mainufer für ihr Engagement zu danken. Als kleine Wertschätzung erhielten die Studentinnen CityGutscheine bereitgestellt vom Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ e.V.

Die Kampagne widmete sich drei zentralen Störfaktoren im Würzburger Nachtleben: Lärm, Vermüllung und Verunreinigung durch sog. Wildpinkeln. Ziel war es, Feiernde für die negativen Auswirkungen ihres Treibens für andere zu sensibilisieren und über die geltenden Regelungen wie Nachtruhe, Musik- und Alkoholverbot aufzuklären. Daneben galt es, die Bekanntheit des Miteinander-Projekts bei Würzburgern im Feieralter zu steigern und insbesondere die Reichweite des Instagram-Kanals @miteinander_wue zu erhöhen. „Uns selbst als Zielgruppe anzusprechen, hat den Arbeitsprozess auf jeden Fall erleichtert“, stellt Lucia Miserre fest. Denn die insgesamt mehr als 35.000 Studierenden in Würzburg tragen wesentlich zum lebendigen und vielfältigen Nachtleben in der Innenstadt bei – und damit auch durch ihr Verhalten zu einem Gelingen eines guten Miteinanders.

 

Die auffallenden Plakate an den Hotspots und die informativen, zielgruppengerechten Posts auf Instagram unterstützen auch die sog. Nachtmediator:innen bei ihrer Arbeit. Diese sind seit zwei Jahren an jedem Wochenende zur Abend- und Nachtzeit im Einsatz, um direkt vor Ort positiv auf Feiernde einzuwirken. Dafür sind Akzeptanz und Glaubwürdigkeit bei den Adressaten der Botschaft entscheidend. Die Kombination aus präventiver Kommunikation mit den ordnungs- und sicherheitsrechtlichen Maßnahmen zeigt Erfolg: Die Beschwerdelast bezüglich der Störungen im Nachtleben ist seit Projektbeginn deutlich gesunken.

 

„Bemerkenswert ist auch, dass mehrfach Anwohner Plakate für ihr persönliches Wohnumfeld angefragt haben“, berichtet Dr. Uwe Zimmermann. Besonders „beliebt“ sei das Motiv, das darauf hinweist, dass die Hauswand keine Toilette ist. „Bei diesem unsäglichen Thema endet auch das Verständnis der tolerantesten Bürger“, so Dr. Zimmermann. Lucia Miserre und ihre Mitstreiterinnen sind froh, mit ihrer Arbeit zu einem friedlicheren Nachtleben beigetragen zu haben. In ihren Augen sei „Miteinander leben & feiern“ eine sinnvolle Initiative, die sie jederzeit gerne wieder unterstützen würden. 

 

Der Bayerische Integrationsbeauftragte Karl Straub, MdL, fordert den Bund nach mehreren Gesprächen mit betroffenen Trägern auf, unmittelbar die Mittel für die Sprachkursträger zu erhöhen, damit das Angebot für Sprachunterricht im restlichen Jahr nicht eingestellt werden muss. „Ich empfinde es wahnwitzig und unzumutbar, bundesseitig eine Bedarfsplanung für das Jahr aufzustellen, bei der nicht berücksichtigt wurde, dass die bereitgestellten Mittel voraussichtlich bereits im dritten Quartal auslaufen. Ich fordere den Bund auf, jetzt weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Trägern finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Der Bund lässt Sprachkursträger sehenden Auges vor die Wand fahren!“, so der Beauftragte.

 

In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass der Bund nicht über ausreichend Mittel verfügt, um das Sprachkursangebot bis ans Ende des Jahres zu finanzieren. Laut offiziellen Quellen sind die Gelder für das ganze Jahr bereits jetzt verausgabt. Dies bestätigen auch Gespräche zwischen Karl Straub und den zuständigen Trägern in Bayern. „Es grenzt an Wahnsinn, Migranten Hilfe vorzutäuschen und gleichzeitig Maßnahmen veröden zu lassen, die von essenzieller Bedeutung für deren Integration sind. Der Bund muss sofort handeln. Sonst werden bewährte Strukturen nachhaltig zerstört“, so der Beauftragte abschließend.

 

 

 

 

Uzun yıllardan bu yana spor ve ekonomi dünyasında gösterdiği çalışmalar ile önemli bir isim haline gelen Luitpolt Seyahat Acentası İsmet Zeytin, bölgenin en eski iş adamlarından biri olarak sağlık, turizm ve sporu birlikte götürmeye çalışıyor.

Ayhaber’e açıklamalarda bulunan İsmet Zeytin, “Spor dünyasındaki gelişmeleri yakından takip ediyoruz. Milli takımın ortaya koyduğu performansı tarif et deseniz başarmam mümkün değildir. Performansı harika bir takımın hakkının yendiğini gördüğümüz halde bunu engelleyememek ise beni kahretti. İtalyanların tarihi kurtu 1960 Roma Olimpiyatları'na sembol olduğu halde bizim kurt bize ceza aldırıyor. Yok böyle bir dünya. Eski Federasyon uyudu maalesef. Bu konuda bana sorsalardı kendilerine en az 25-30 adet örnek gösterir ve 7 ayrı dilde cevap verirdim. 3 ay önce Arabistan’da çuvallayan Futbol Federasyonu’nun geçen ay Avrupa Şampiyonası'nda çuvallaması maalesef hepimize kaybettirdi. Bu vesile ile dünyanın dört bir köşesindeki Fenerbahçelilerin Dünya Fenerbahçeliler Günü’nü yürekten kutluyorum” dedi.

Bilindiği gibi İsmet Zeytin 50 yıldan bu yana Türk futbolunu Almanya’dan takip ediyor.

 

Der Kreisjugendring (KJR) setzt sich für die Förderung der verbandlichen Jugendarbeit ein und stellt Angebote zur Fortbildung, für Jugendfreizeiten und finanzielle Mittel für die Jugendarbeit in der Region zur Verfügung. Bereits seit 2010 besteht zwischen dem Landkreis Würzburg und dem KJR ein Grundlagenvertrag, der die Selbstorganisation und Eigenständigkeit der Jugendverbände im Landkreis sicherstellt und diese bei ihrer Arbeit unterstützt. Nun unterzeichneten Landrat Thomas Eberth und Manuela Schneider, Vorsitzende des KJR, den erneuerten Grundlagenvertrag. Veränderungen in den Aufgaben des KJR sowie beim Personal erforderten diese Neufassung.

 

Der Vertrag dient der Erfüllung von Aufgaben der Jugendarbeit und der Förderung junger Menschen durch den KJR im Landkreis. Der Landkreis Würzburg stellt dem KJR für die Beratung und finanzielle Unterstützung der Jugendorganisationen jährlich Zuschüsse in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung. Zu den vielfältigen Aufgaben des KJR zählen außerdem die Aus- und Weiterbildung von Ehrenamtlichen in der Jugendarbeit sowie die Organisation und Durchführung von Freizeit- und Bildungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche. Des Weiteren können die Jugendorganisationen beim KJR vielfältiges Spiel- und Bildungsmaterial sowie zwei Neunsitzer-Busse ausleihen.

 

Neu geregelt ist eine jährliche Erhöhung des Verwaltungsbudgets von derzeit 48.000 Euro des KJR zur Wahrnehmung seiner Aufgaben. Dieser wird zukünftig entsprechend des vom Statistischen Bundesamt amtlich festgestellten Verbraucherpreisindex für Deutschland angepasst. Der Landkreis Würzburg trägt zudem die Personalkosten des KJR in voller Höhe. Nach Beschluss des Kreistages vom Oktober 2023 erhält der KJR zusätzlich eine halbe sozialpädagogische Stelle.

 

In der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings arbeiten derzeit vier hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung von Geschäftsführerin Judith Zellmer. Geleitet wird der KJR durch den ehrenamtlichen Vorstand mit Manuela Schneider als Vorsitzende. Im Vertrag ist außerdem die kostenfreie Nutzung der Geschäftsstelle im Gebäude des Landratsamtes geregelt.

 

Mehr dazu gibt es unter:
www.kjr-wuerzburg.de/ueber-uns 

 

Die AOK Bayern hat das Ärztenetz MainArzt GmbH in Ochsenfurt für „exzellente Versorgungsqualität“ in der medizinischen Behandlung seiner Patientinnen und Patienten ausgezeichnet. Wegen seiner überdurchschnittlichen Ergebnisse erhielt das Ärztenetz als eines von bundesweit fünf Netzen das „Prädikat Gold“. MainArzt GmbH ist ein Verbund von 27 niedergelassenen Haus- und Fachärzten in Mainfranken.

 

Die Auszeichnung erfolgte im Rahmen des AOK-Projektes „Qualität in Arztnetzen – Transparenz mit Routinedaten“, kurz QuATRo und fand am 31. Juli in Nürnberg statt. „Die hervorragenden Ergebnisse der bayerischen Arztnetze zeigen, dass mehr Transparenz und Vernetzung eine noch höhere Qualität in der regionalen Versorgung ermöglichen“, so Alexander Pröbstle, Direktor von der AOK in Würzburg. Alljährlich vergleicht das AOK-Projekt QuATRo bundesweite Daten zur medizinischen Versorgung. „Insgesamt 15 Qualitätsaspekte bei der Behandlung von Patientinnen und Patienten fließen in die Bewertung ein, darunter beispielsweise die leitliniengerechte Versorgung mit Medikamenten oder die Verhinderung vermeidbarer Krankenhaus-Aufenthalte“, so Alexander Pröbstle.

 

Partnerschaftliche Zusammenarbeit

Die teilnehmenden Ärztinnen und Ärzte erhalten im Rahmen des QuATRo-Projekts individuelle Feedback-Berichte mit ihren Ergebnissen. „Unser kollegialer Austausch auf Basis der QuATRo-Ergebnisse hilft dabei, die medizinische Versorgung unserer Patientinnen und Patienten kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern“, so Heiner Redeker, Geschäftsführer vom Arztnetz MainArzt GmbH Ochsenfurt. Die AOK und das Arztnetz MainArzt GmbH Ochsenfurt arbeiten bereits seit vielen Jahren partnerschaftlich zusammen. Die aktuelle QuATRo-Auswertung zeigt auch, in welchen Bereichen sich bayerische Arztnetze besonders von der Regelversorgung abheben: So verzeichnen Arztnetze bei der Vorsorgeuntersuchung Check-Up 35 eine um 45 Prozent höhere Teilnahmequote. Auch bei der Darmkrebs-Früherkennungsuntersuchung der über 50-Jährigen liegt die Teilnahmequote um 17 Prozent höher als in der Regelversorgung. Bei der Untersuchung des Augenhintergrunds bei Diabetikern beträgt der Abstand gut sieben Prozent.

 

Aktuell beteiligen sich insgesamt 51 Arztnetze in zehn Bundesländern am QuATRo-Projekt der AOK, in Bayern nehmen daran derzeit 14 Arztnetze teil.

„Müllmonster“ Tonnenhäuschen lauern auf der Alten Mainbrücke

 

Nach der sehr positiven Resonanz 2020 auf die durch die Graffiti-Künstler Christoph Ulherr und Andreas Pistner im Rahmen Kampagne „Mach‘s mit – Gemeinsam für ein sauberes Würzburg“ gestalteten Abfalltonnen wurden die Tonnenhäuschen auf der Alten Mainbrücke nun zum zweiten Mal durch das Würzburger Künstler-Duo ATE-CREW neu gestaltet.

„Müllmonster“, die gefüttert werden wollen, sensibilisieren die Erholungssuchenden und Vorbeilaufenden „mit einem Augenzwinkern“ für die leider anhaltende Problematik des wild hinterlassenen Mülls auf der Alten Mainbrücke und motivieren dazu, Abfälle ordnungsgemäß in die bereitgestellten Behälter zu entsorgen.

Werkleiter der Stadtreiniger und Kommunalreferent Wolfgang Kleiner freut sich über die humorvolle Art, auf dieses wichtige Thema aufmerksam zu machen. „Die Verschmutzung der Brücke hat durch das Aufstellen der Mülltonnenhäuschen sehr abgenommen, weil der Großteil der Brückenbesucher den Müll jetzt richtig entsorgt. Wichtig ist mir aber noch, dass die häufig mitgebrachten Flaschen in den Glascontainern entsorgt und nicht neben die Tonnen gestellt werden. Oft werden diese umgetreten und verursachen dann Scherben, die gefährlich sind und aufwendig zusammengekehrt werden müssen.“ Eine Bitte hat auch noch die Straßenreinigung: „Bitte unterstützen Sie unsere Mitarbeiter bei ihrer Arbeit, indem Sie Ihnen Platz machen, wenn sie die Tonnen leeren!“

Fragen zur Abfallvermeidung und –sortierung beantwortet das Team der Umweltstation der Stadt Würzburg, Tel. 0931/37 44 00 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

Heilbronn şehrinde 2018 yılında hizmete geçen Fenerbahçeliler Derneği kurulduğundan beri  sosyal kültürel hizmetlerine aralıksız devam ediyor. Geçtiğimiz hafta  üyelerinin davetli olarak iştirak ettiği  Dünya Fener Bahçeliler günü düzenlendi. Kurucu başkan Talip Kuran ve   yönetim kurulu üyeleri Özkan Durmuş, Dicle Dilek , Gamze Güven, Cem Kubal, Oktay İri,Turgay Bilmez, Fatih Durmuş Mustafa Ertürk yönetiminde Heilbronn Fener Behçet derneği üyeleri, iş insanları çevre Fener Bahçe dernek yöneticilerinin iştirak ettiği kültürel etkinlik düzenlendi.  

 

Heilbronn Fenerbahçe Derneği

 Heilbronn ve çevresi Fenerbahce Heilbronn e.V  derneği başkanı Talip Kuran, kültürel etkinlikle ilgili  Gazeteci Doğan Tufan’a  şu açıklamayı yaptı: “Dünya genelinde 19 Temmuz, Dünya Fenerbahçeliler Günü olarak kutlanıyor. Biz de bu günü kutlamak istedik Bu sene sadece üyelerimizi ve Fener Bahçeye gönül vermiş iş insanlarımızı davet ettik. Seneye  nasib olursa daha geniş alanda bütün Fener Bahçe taraftarlarıyla bir araya gelmek istiyoruz” dedi.Üyelerimiz arasında Sadece programımıza Heidelberg, Mannheim ve Göppingen’de faaliyet gösteren Fener  Bahce derneklerimizin temsilcileri, iş insanları ve sponsorlarımız olmak üzere yaklaşık 100’ün üzerinde kişi iştirak etti” dedi ve konuşmasını şöyle sürdürdü.  Fenerbahçe sevdalılarını Derneklerimize üye olmaya ve takımlarına sahip çıkmaya davet ediyorum.”

Fenerbahçe marşlarının dinlendiği program süresince, çocuklar için de eğlenceli etkinlikler düzenlendi. Kadınlar Kolu tarafından hazırlanan Türk mutfağının damak tatı yemekleri ikram edilirken, Mangalda yakıldı. Köfte, Adana kebap pişirilerek misafirlere ikram edildi. Proğrama katılan misafirler Heilbronn Fener Bahce derneği yönetimini tebrik ettiler. “Bu tür etkinliklerin daha sık yapılması dostlukların pekişmesi taraftarların birlik ve beraberlik içerisinde olmaları bizleri mutlu etti, Fener Bahçeliler günümüz kutlu olsun” dediler. 

Haber: Doğan Tufan 

 

 

 

 

Für die Vorschulkinder des katholischen Kindergartens Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit aus Veitshöchheim war kürzlich ein ganz besonderer Tag. Zum Ende des Kindergartenjahres unternahmen sie eine kurze Reise in den Guttenberger Wald und erfuhren dort unter fachkundiger Anleitung der Energieagentur Unterfranken e.V. vieles rund um den Wald und warum dessen Schutz auch für unser Klima wichtig ist.

 

Der interessante und abwechslungsreiche Ausflug war möglich, da sich der Kindergarten Anfang des Jahres für einen Klimaschutzaktionstag des Landkreises Würzburg beworben hatte und erfolgreich war. Die Klimaschutzaktionstage werden im Landkreis Würzburg seit 2015 angeboten und vermitteln Kindern im Kita- und Schulalter wichtige Themen wie Energiesparen, Ernährung oder Hitzeschutz.

Seit vergangenem Jahr können die Schulen und Kitas auch den „Klimafaktor Wald“ als Thema wählen. Mit dem Guttenberger Forst wurde hierfür ein geeigneter Lernort gefunden. Auch die Bayerischen Staatsforsten und das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg unterstützen die Aktion.

 

Die Vorschulkinder aus Veitshöchheim durften an ihrem Klimaschutzaktionstag unter anderem einen Baum aus Naturmaterialien legen oder Gegenstände aus dem Wald mit geschlossenen Augen erfühlen. Auch der Fichtennadeltee, den die Kinder probieren durften, war eine neue Erfahrung. So konnten sie den Wald mit allen Sinnen bewusst erleben und ihn als schützenswertes Gut kennenlernen.

 

Sparkassenstiftung unterstützt bei Bustransfer

Mit dabei war auch Rainer Ankenbrand von der Sparkassenstiftung für den Landkreis Würzburg der Sparkasse Mainfranken. Im Premierenjahr 2023 hatten sich einige Kitas und Schulen finanzielle Unterstützung für die An- und Abreise zu den Klimaschutzaktionstagen im Guttenberger Wald gewünscht. Die Sparkassenstiftung sprang hier dankenswerterweise in diesem Jahr zur Seite.

 

Landrat Thomas Eberth hatte sich für diese Lösung eingesetzt und ließ es sich nicht nehmen, den Kindern ein paar Worte zum Thema Wald zum Start in den Tag mitzugeben. „So wie die jungen Bäume die Zukunft des Waldes sind, so sind die Kinder unsere Zukunft“, erklärte Thomas Eberth dabei und fügte hinzu: „Der richtige Umgang mit unseren Wäldern als Teil des Klimaschutzes ist die Voraussetzungen, damit Pflanzen, Tiere und unsere Kinder gemeinsam wachsen und gedeihen können.“ Der faire Umgang mit der Natur und den Menschen sei grundsätzlich wichtig für ein gutes Miteinander in der Zukunft. Als Botschafter des Fairtrade-Landkreises Würzburg überreichte Landrat Eberth den Kindern zum Abschied daher noch einen fair gehandelten Fußball.

 

Ende Juli besuchte Landrat Martin Neumeyer die Firma Excelitas PCO GmbH zusammen mit Sandra Schneider (Wirtschaftsreferentin im Landratsamt Kelheim), Christian Schweiger (Bürgermeister der Stadt Kelheim) und Lena Plapperer (Wirtschaftsförderung der Stadt Kelheim).

Der Excelitas-Standort in Kelheim verfügt über Schlüsselpositionen in der Verwaltung, im Vertrieb, in der Entwicklungs- und Personalabteilung, im Produktmanagement und in der Produktion. Das Werk ist auf die Entwicklung und Herstellung von Hochleistungs-Kameratechnologien für ein breites Spektrum an wissenschaftlichen und industriellen Anwendungen spezialisiert. Typische Anwendungen der Kameras finden sich z.B. in der wissenschaftlichen Forschung, im Bereich Life Science & Medical, in der Industrie oder in der Automobilbranche. Gegründet wurde das Unternehmen 1987 von Dr. Emil Ott. Im Oktober 2021 wurde die bisherige PCO AG von der Excelitas Gruppe übernommen und wird als Excelitas PCO GmbH im Donaupark weitergeführt. Derzeit arbeiten rund 90 Mitarbeiter am Standort Kelheim.

 

„Es ist beeindruckend, was die Firma Excelitas PCO GmbH hier am Standort in Kelheim leistet und wie sich die Firma entwickelt. Immer gemäß dem Firmenmotto: Ansporn durch Innovation. Ich danke der Geschäftsführung auch für die Unterstützung beim Projekt Open Regional Campus im Landkreis Kelheim.“

Landrat Martin Neumeyer

 

Im Rahmen der Betriebsbesichtigung konnten sich die Teilnehmer vor Ort ein konkretes Bild über die Arbeitsweise und Ausrichtung des Unternehmens machen und sich in entspannter Atmosphäre austauschen. Landrat Neumeyer bedankte sich mit einer Urkunde herzlich für die Einladung bei den Geschäftsführern Alexander Grüning und Luitpold Kaspar.

Neue UKW-Fachabteilung soll im Januar 2025 starten / Ausbau der Altersmedizin / Uniklinik erwirbt Geriatrische Rehabilitationsklinik der AWO / Sichere Perspektiven für das Personal


Würzburg. Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) wird in dem Gebäude der Geriatrischen Rehabilitationsklinik der AWO Unterfranken e.V. in Würzburg eine neue „Fachabteilung für Akutgeriatrie und geriatrische Frührehabilitation“ aufbauen. Diese neue UKW-Fachabteilung soll ihren Betrieb zum 1. Januar 2025 am Standort der jetzigen Reha-Klinik in der Kantstraße aufnehmen. Dazu erwirbt die Würzburger Uniklinik das Klinikgebäude der Geriatrischen Rehabilitationsklinik und das dazugehörige Gelände der AWO.

 

Langjährige Kompetenz ergänzt Angebot des UKW
„Dies ist eine weitreichende strategische Entscheidung des UKW. Mit der langjährig aufgebauten geriatrischen Kompetenz an der AWO Reha-Klinik können wir unser Angebot im UKW ideal ergänzen, davon lernen und gemeinsam weiterentwickeln. Und wir erhalten damit die dringend notwendige geriatrische Versorgung in der Region. Viele ältere und mehrfach erkrankte Patienten sind nach einer akuten Erkrankung stark beeinträchtigt. Es kann sein, dass sie dauerhaft pflegebedürftig werden. Ziel der frühzeitig einsetzenden geriatrischen Komplexbehandlung soll für viele dieser Patienten sein, wieder aktiv am Alltagsleben teilhaben zu können. Genau hier setzt das zukünftige Versorgungsangebot des UKW an“, erklärt PD Dr. Tim von Oertzen, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender der Würzburger Uniklinik.
Unter den Bedingungen einer akutstationären Krankenhausbehandlung wird diese Behandlungsform als „Geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung“ beschrieben und unterliegt strengen Qualitätskontrollen durch den Medizinischen Dienst. Ein vergleichbares Versorgungsangebot fehlt in Unterfranken bislang in den Kreisen Würzburg, Kitzingen und Main-Spessart. Die Fachabteilung verfügt über insgesamt 90 Betten, die im Rahmen eines Stufenkonzeptes ab Januar 2025 in Betrieb genommen werden sollen und der Medizinischen Klinik und Poliklinik I zugeordnet wird. Zudem wird es 20 teilstationäre Behandlungsplätze geben.

 

„Zukunftsweisende und tragfähige Lösung“
Das UKW übernimmt das gesamte Personal der AWO-Rehaklinik und sichert der Belegschaft einen Übergang in das attraktive Tarifsystem des UKW zu.. Durch die Übernahme des Gebäudes und die Aufnahme des Betriebs durch das Universitätsklinikum Würzburg Anfang nächsten Jahres kann die geriatrische Versorgung an diesem Standort für Unterfranken langfristig gesichert werden.
Die AWO findet durch die Partnerschaft mit der Uniklinik eine „zukunftsweisende und tragfähige Lösung, die allen zugutekommt – den Patientinnen und Patienten, dem Geriatrie-Standort Würzburg sowie den 193 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rehaklinik“, so Martin Ulses, Bezirksgeschäftsführer der AWO Unterfranken.
Die Geriatrische Rehaklinik der AWO litt in den letzten Jahren an einer nicht auskömmlichen Finanzierung seitens der Krankenkassen. „Die uns gewährten Pflegesätze ließen nie eine sichere betriebswirtschaftliche Planung zu. Die Finanzierung über die Pflegesätze ist ausgelegt auf eine 95%-Belegung. Das Erreichen dieser Auslastung war bestenfalls in Spitzenmonaten möglich. Auf Jahressicht gelang dies in all den Jahren des Betriebs als Rehabilitationseinrichtung nicht annähernd. Ich kann unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Klinik gar nicht genug für ihre wertvolle Arbeit danken, die sie trotz der immensen wirtschaftlichen Herausforderungen immer zum Wohle aller Patientinnen und Patienten erbracht haben. Ihrem Einsatz ist es zu verdanken, dass so viele Menschen nach ihrer Reha wieder in ihr gewohntes familiäres Umfeld zurückkehren konnten, statt ins Pflegeheim zu müssen,“ so Ulses.

 

Neue Struktur bringt Verbesserung der Arbeitssituation
Mit dem neuen Betriebskonzept des UKW greifen künftig andere Vorgaben. In Krankenhäusern der akutstationären Versorgung gelten besondere Regeln zur personellen Mindestausstattung auf den Stationen. Diese Anforderungen führen im Vergleich zum Personaleinsatz in einer Rehabilitationsklinik zu einer besseren Steuerung der Belastung für die Pflege. Die maßgeblichen Personalschlüssel werden auch in der neuen Abteilung des UKW umgesetzt.
„Wir bieten am neuen Standort den dort tätigen Beschäftigten sehr abwechslungsreiche und interessante Arbeitsplätze mit sicheren persönlichen Perspektiven und der engen Einbindung in den universitären Versorgungsauftrag der Pflege an. Gleichzeitig können die Mitarbeiter der AWO in ihrem gewohnten Arbeitsumfeld weiter tätig bleiben und haben natürlich den Zugang zu den umfassenden Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten und den Karrierepfaden am UKW“, so Marcus Huppertz, Pflegedirektor der Würzburger Uniklinik.

 

Wichtige Vorbereitung auf die Alterung der Bevölkerung / Langfristige Stärkung der Altersmedizin in Würzburg
Ab dem Jahr 2030 wird die Zahl der älteren und der hochbetagten Einwohner über 80 Jahre stark ansteigen; gegen 2045 wird der vorläufige Höhepunkt erreicht. Gleichzeitig nimmt die Zahl der beruflich tätigen Menschen ab. Um die sich öffnende Schere zwischen Behandlungsbedarf und Behandlungsmöglichkeiten in Zukunft zu kompensieren, wird auch in der ärztlichen Tätigkeit zunehmend eine altersmedizinische Kompetenz erforderlich. „Durch die Einbindung der Akutgeriatrie in die Strukturen der Universitätsmedizin Würzburg leisten wir unseren Beitrag zur Vorbereitung auf den demografischen Wandel in den nächsten Jahrzehnten. Die Universitätsmedizin Würzburg stärkt damit die Altersmedizin in Unterfranken und Bayern auch dauerhaft“, erklärt Philip Rieger, Kaufmännischer Direktor des UKW.
Auch die Forschung und Lehre in Würzburg werde davon profitieren, betont der Dekan der Medizinischen Fakultät Würzburg, Prof. Dr. Matthias Frosch: „Die Bedeutung der Altersmedizin wird in den kommenden Jahren stetig wachsen. Mit der neuen Abteilung am UKW können wir auf diesem Gebiet neue Schwerpunkte setzen und die studentische Ausbildung weiter stärken.“

Zeitnahe und unmittelbare Weiterversorgung möglich
Für die geriatrische frührehabilitative Komplexbehandlung werden Patientinnen und Patienten mit dem Betrieb durch das UKW zukünftig direkt von ihren behandelnden Klinikärzten der neuen UKW-Abteilung zugewiesen. Damit ist eine zeitnahe und unmittelbare Weiterversorgung dort möglich. Bisher ist es noch so, dass bei einer Verlegung in die jetzige Geriatrische Rehabilitationsklinik der AWO ein Antragsverfahren beim Kostenträger (in der Regel die Krankenkasse) erforderlich ist. Das konnte dazu führen, dass zur zeitlichen Überbrückung nach einer akuten Erkrankung eine Kurzeitpflege erforderlich war.

In den kommenden Wochen wird das Betriebskonzept fertiggestellt. Die Aufsichtsgremien von AWO und UKW haben der Transaktion bereits zugestimmt. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Seiten Stillschweigen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO wurden am 30. Juli 2024 über die Neuausrichtung der Klinik und die damit einhergehende sichere Zukunftsperspektive am UKW ab 2025 informiert.

Bild: Klinikgebäude AWO Geriatrische Rehabilitationsklinik