Aytürk

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Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...

Okul yıllarının başarısını yüksek öğrenime taşıyan Türk Gençleri Türk Toplumunun başarı grafiğinin yükselmesine ciddi anlamda katkı sağlıyorlar.
 
60’lı yıllarda Erzurum’dan Almanya’ya gelen Sağlam Ailesi’nin 3. nesil torunu İlknur Sağlam en iyi okulu bitirerek en iyi öğrenimi aldı ve hedefini o kadar yüksekten seçti ki, yukarıya nerdeyse kendisi için sınır çizemeyecek kadar da bir öz güvenin sahibi  olduğunu belirtti. Tıp fakültesini başarı ile bitiren İlknur Sağlam, Fürth Şehir Hastanesi’nin Kardiyoloji bölümünde görev yapıyor.
 
Zaman zaman Türk gençlerine eğitim konusunda açıklamalarda bulunan Sağlam, “Bizim gençlerimiz gerçekten çok zeki. Ancak ailelerin gençlerimiz ile çok küçük yaşlardan itibaren ilgilendiklerini maalesef söyleyemem. İlkokulda iyi aile desteği alan her çocuk kesinlikle iyi bir meslek sahibi olur. Çünkü temel orada atılıyor ve zihin o zaman çalışmaya başlıyor” şeklinde konuşarak ailelere mesaj verdi.
 
Ailesinin kendisinde eğitim konusunda destek verdiği için derslerde ve okulda zorluk çekmediği için hekimlik mesleğini başarı ile sürdürdüğünü belirten İlknur Sağlam, “Çalıştığım hastane’de her milletten hastaya şifa dağıtmaya çalışırken arkadaşlarım ile çok iyi uyumlu bir ekip çalışması yapıyorsam, bu ailemin bana küçücük yaşlarda verdiği eğitimdendir” diyerek Türk ailelere çocuklarını yalnız bırakmadan dersleri ile bir arkadaş gibi ilgilenmelerini istedi.
 
İlknur Sağlam insanlarla çalıştığı kurumda mesleki konularda faydalı olmaya çalıştığını belirterek, “İnsanlara en çok yardım, kendini en iyi yetiştirerek çalıştığı alanda iyi iş, iyi sanat ve iyi mesleğe sahip olup bunu başka insanların faydasına kullanabilmektir. Şu anki işyerim olan  Fürth Şehir Hastanesi Klinikum Fürth’de zaman zaman dile tam hakim olamayan veya bu alanda yardıma ihtiyacı olan vatandaşlarımız olduğunda onlara da elimden geldiğince yardımcı olmaya çalışıyorum. Çünkü biz doktorların ilk hedefi insanlara yardımcı olmaktır. Gençler her alanda iyi eğitim aldığında bu ülkedeki iş ve meslek pazarında kendilerine iyi yer bululurlar. İyi Almanca öğrenip iyi bir eğitime sahip olanlar ilerisi için kesinlikle endişeye kapılmasınlar, onlar iyi bir yolda ve hayatta başarıyı mutlaka yakalayacaklardır” şeklinde konuştu.
 
İlknur Sağlam, doğum yeri olan Unterfranken bölgesindeki Miltenberg şehrinde arkadaşları ile sürekli diyalogda olduğunu belirterek onların da genç nesillere eğitim konusunda belli tavsiyelerde bulunduklarını belirtti.
Resim: www.klinikum-fuerth.de
Ende Dezember 2020 ging es los: Die ersten Bürger*innen bekamen in Stadt und Landkreis Würzburg einige der wenigen Impfdosen verabreicht. Konnten die Verantwortlichen für das Impfmanagement zu Beginn immer nur wenige Hundert Impftermine freigeben, sind es mittlerweile Tausende. In den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg wurden insgesamt 78.652 Impfungen verabreicht. 58.006 Personen erhielten hier ihre Erstimpfung, 20.645 Personen wurden bereits zum zweiten Mal geimpft (Stand 29. April 2021). Die Impfkampagne gewinnt somit auch in der Region an Tempo – trotz verschiedener Probleme, die zwischendurch unvorhergesehen eingetreten sind (Impfstopp, kurzfristig stornierte Lieferzusagen).
 
Antworten auf derzeit häufig gestellte Fragen der Bürger*innen finden Sie im Folgenden:
 
In welcher Priorisierungsgruppe finden derzeit Impfungen statt?
Die Impfungen finden im Impfzentrum auf der Talavera zurzeit noch in der Priorisierungsgruppe 2 statt. Im Impfzentrum Giebelstadt werden je nach Impfbereitschaft und Anzahl der Impfberechtigten der Priorisierungsgruppen 1 und 2 bereits Personen der Priorisierungsgruppe 3 geimpft.
 
Welche Rolle spielen noch Personen der höchsten Priorisierung („Prio-Gruppe 1“)?
Nicht alle Personen, die der ersten Priorisierungsgruppe angehören, haben sich zum Start der Impfkampagne für eine Impfung entschieden. Täglich gibt es deswegen neue Registrierung von Impfwilligen der Prio-Gruppe 1. Dies führt dazu, dass jeden Tag auch weiterhin Bürger*innen der höchsten Priorisierungsgruppe in den Impfzentren geimpft werden. Diese Anzahl schwankt täglich zwischen zwei- und dreistelligen Werten.
 
Die Impfpriorisierung soll im Juni aufgehoben werden. Würde das den Verwaltungsaufwand in den Impfzentren erhöhen oder reduzieren?
Wenn die Impfung der Priorisierungsgruppen 1 bis 3 nahezu abgeschlossen wäre, könnte der Verwaltungsaufwand für die Bürger*innen und das Verwaltungspersonal erheblich reduziert werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die Impfzentren ausreichend Impfstoff zugeteilt bekommen, um eine schnelle Durchimpfung aller Alters- und Berufsgruppen zu erreichen.
 
Andere Landkreise begannen früher mit der Impfung von Personen der Prio-Gruppe 3. Wie kommt das?
Insbesondere im städtischen Umfeld ist die Dichte an Personen der höchstpriorisierten Gruppe sehr hoch – darunter fallen Bürger*innen über 80 und medizinisches Personal sowie verschiedene Berufsgruppen. Die Alters- und Bevölkerungsstruktur einer Region hat somit auch immer Auswirkungen auf den Impffortschritt.
 
Hinzu kommt, dass die Impfbereitschaft auch teilweise sehr unterschiedlich ist. So können sich ländlich geprägte Regionen in den jeweiligen Impffortschritten von städtischen Gebieten durchaus unterscheiden.
 
Wie viele registrierte Personen warten derzeit noch auf einen Impftermin in Stadt und Landkreis Würzburg?
Derzeit warten knapp 72.000 Personen auf einen Impftermin (Stand 29. April morgens). Michael Dröse, einer der beiden Verwaltungsleiter der Impfzentren, appelliert an die Bürger*innen, Mehrfachregistrierungen auszubessern. Immer wieder komme es vor, dass Personen zwei, drei oder auch vier Registrierungen mit den gleichen Daten anlegen. Dies erschwert die Arbeit der Mitarbeiter*innen in den Impfzentren und verfälscht statistische Auswertungen. Zudem bittet er Personen, die eine Impfung bei ihrem Hausarzt bekommen haben, Registrierungen für eine Impfung in den Impfzentren zu löschen.
 
Ein Gerücht behauptete, dass Privatversicherte bei Impfungen bevorzugt werden. Fragen die Mitarbeiter*innen des Impfzentrums, wie der Impfwillige versichert ist?
Nein, das ist für die Impfung im Impfzentrum unerheblich. Eine Versichertenkarte ist beim Check-In auch nicht vorzulegen.Die Frage nach der Kassenzugehörigkeit wird bei der Registrierung im Impfportal auch nicht gestellt.
 
Können Impfwillige einen Impfstoff aussuchen?
„Nein, eine Wahl des Impfstoffs ist nicht möglich“, informiert Michael Dröse. „Der Anspruch auf eine Corona-Schutzimpfung beinhaltet nach der Corona-Impfverordnung weiterhin nicht das Recht, den Impfstoff eines bestimmten Herstellers zu wählen“, so Dröse weiter. Nachdem AstraZeneca nur noch für Menschen über 60 empfohlen wird, hat die Landesregierung entschieden, das Vakzin in den Impfzentren nicht mehr für die Erstimpfung zu verspritzen. Erstimpfungen mit Astra Zeneca sind nur noch in Arztpraxen vorgesehen.
 
Wer bezahlt die Impfungen im Impfzentrum?
„Die Impfung ist für die Impfwilligen kostenlos“, betont Michael Dröse. Der Bund beschafft, verteilt und finanziert alle Impfstoffe, die in Deutschland zum Einsatz kommen. Die Kosten für den Aufbau und die Organisation der Impfzentren tragen die Länder (die Kommunen – beispielsweise Stadt und Landkreis Würzburg – finanzieren diese vor).

Geschwollene oder juckende Augen, ständiges Niesen oder gar Atemnot – Allergiker haben derzeit mit verschiedenen Symptomen zu kämpfen, denn es fliegen wieder allerlei Pollen durch die Luft. „Bei Menschen mit Allergien kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems. Es identifiziert Fremdstoffe, die eigentlich vollkommen harmlos sind, als schädliche Eindringlinge“, erklärt Alexander Pröbstle, Direktor der AOK in Würzburg. Das Immunsystem versucht daher, die Allergene aus Pollen abzuwehren.  

Wichtig: Den Auslöser ermitteln
Wissenschaftler gehen davon aus, dass beim Allergiegeschehen sowohl Gene als auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen könnten. Wenn es in der Familie bereits Allergiker gibt, ist das Risiko erhöht, selbst darunter zu leiden. Aber auch Luft-Schadstoffe wie Autoabgase in den Städten können Allergien begünstigen. „Betroffene sollten zunächst durch einen Allergietest die Auslöser identifizieren lassen, bevor sie Maßnahmen ergreifen“, so Alexander Pröbstle.Allgemeinmediziner oder Allergologen führen dafür meist einen sogenannten Pricktest durch. Bei diesem trägt man kleine Tropfen mit Allergenlösungen auf die Innenseite des Unterarms auf und bringt sie durch winzige Nadelstiche unter die Haut. Eine allergische Reaktion zeigt sich nach etwa 15 bis 20 Minuten, wobei sich an der Einstichstelle kleine rote Pusteln bilden.
 
Allergene meiden
Sobald die Betroffenen wissen, worauf sie allergisch reagieren, sollten sie im ersten Schritt versuchen, den Auslösern aus dem Weg zu gehen. Ein Pollenflugkalender kann dabei hilfreich sein. Seit Kurzem kann man den Pollenflug jeweils aktuell im Internet abfragen, z.B. unter www.pollenflug.bayern.de , oder sich mit Hilfe einer App auf dem Laufenden halten. Bei Pollen gilt als Faustregel: Auf dem Land ist die Pollenkonzentration morgens bis mittags am höchsten, in der Stadt eher am Abend. „Der Deutsche Allergie- und Asthmabund empfiehlt, gezielt zur richtigen Tageszeit zu lüften, um Beschwerden zu verringern“, so der AOK-Chef. Grundsätzlich ist es hilfreich, die Wohnung von Allergenen freizuhalten. So sind Parkett, Laminat oder Fliesen besser geeignet als Teppichboden. Auf ihnen können sich Pollen weniger festsetzen, auch weil sie leichter zu reinigen sind. Ein weiterer Tipp: Pollen bleiben meistens an den Haaren haften. Daher hilft es für eine unbeschwerte Nachtruhe, vor dem Schlafengehen die Haare zu waschen, damit sich die Allergene nicht auf dem Kopfkissen verteilen. 
 
Symptome und Ursachen bekämpfen
Wer besonders stark an Heuschnupfen leidet, kann nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt Medikamente wie etwa Antihistaminika einnehmen. Manchmal helfen auch schon Nasenspray und Augentropfen, um Schleimhäute abschwellen zu lassen oder Juckreiz zu mindern. Allergiker sollten zusammen mit ihrem Hausarzt oder Allergologen auch beratschlagen, ob in ihrem Falle eine Hyposensibilisierung in Betracht kommt. Dabei bekommt der Patient üblicherweise über einen längeren Zeitraum hinweg den Allergieauslöser in steigender Dosierung verabreicht. Dadurch gewöhnt sich das Immunsystem an den Stoff und die Reaktionen schwächen sich ab oder verschwinden. 
Die Erkrankung ist selten, doch unentdeckt kann sie einen schweren und so-gar tödlichen Verlauf nehmen: Etwa ein Prozent der Bevölkerung leidet unter Lungenhochdruck – viele Betroffene sind erkrankt, ohne es zu wissen. „Weil Symptome falsch gedeutet werden, wird die Diagnose oft nicht rechtzeitig, sondern erst in einem fortgeschrittenen Stadium gestellt“, beklagt Prof. Dr. Joachim Ficker, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin 3, Schwerpunkt Pneumologie, am Klinikum Nürnberg mit Blick auf den „World PH Day“ am 5. Mai. Der Tag, der der Erkrankung „Pulmonale Hypertonie“ gewidmet ist, ist Anlass für die Spezialisten des Klinikums Nürnberg, die Aufmerksamkeit auf diese schwere Erkrankung zu richten. 
 
Patientinnen und Patienten mit Lungenhochdruck klagen über Luftnot bei Be-lastung, Abgeschlagenheit oder Müdigkeit. Weil diese Symptome auch bei vie-len anderen Erkrankungen auftreten können, kann die pulmonale Hypertonie leicht übersehen oder als „Trainingsmangel“ fehlgedeutet werden. 
Dies führt leider häufig dazu, dass die Diagnose Lungenhochdruck erst mit Ver-zögerung festgestellt wird, oft erst im fortgeschrittenen Krankheitsverlauf. „Ein rasches Erkennen der Erkrankung ist aber für die Betroffenen überlebenswich-tig. Insbesondere für die seltenen Formen des Lungenhochdrucks, welche ei-nen schwerwiegenden und raschen Krankheitsverlauf haben. Vor allem junge Menschen zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr sind von dieser schweren Form betroffen“, sagt Prof. Dr. Ficker. 
 
Der Körper bekommt zu wenig Sauerstoff 
Circa ein Prozent der Menschen in Deutschland leidet an Lungenhochdruck. 
„Das ist eine chronische Erhöhung des Blutdrucks im Lungenkreislauf. Dort wird das sauerstoffarme Blut von der rechten Seite des Herzens in die Lungen geführt und durch die Atmung wieder mit Sauerstoff angereichert“, erläutert Oberärztin Dr. Friederike Klenner, die die pulmonale Hypertonie-Ambulanz im
„Ein dauerhaft erhöhter Blutdruck im Lungenkreislauf führt zu Veränderungen der Lungenarterien und der rechten Seite des Herzens. Dadurch ist die Versor-gung des Körpers mit ausreichend Sauerstoff gestört, und es kommt zu einer zunehmenden Atemnot der Betroffenen“, fährt Dr. Klenner fort. 
 
Die Folgen können dramatisch sein: Lungenhochdruck führt zu einer chroni-schen Belastung des rechten Herzens. Wird dieser Zustand nicht rechtzeitig er-kannt und behandelt, ist eine Schwäche der rechten Herzkammer die Folge, die innerhalb weniger Jahre zum Tod führt. 
 
Vielfältige Ursachen der Erkrankung 
„Die Ursachen für Lungenhochdruck können ganz unterschiedlich sein. 
Meistens liegt eine Erkrankung der linken Herzseite zu Grunde. So kann Lun-genhochdruck zum Beispiel in Folge von Herzklappen-Erkrankungen auftre-ten“, sagt Dr. Klenner. Aber auch andere Krankheiten können Lungenhoch-druck verursachen: COPD, die chronisch obstruktive Lungenerkrankung, aber auch Lungenfibrosen und wiederkehrende Lungenembolien, also Blutgerinnsel in den Lungengefäßen, sind bekannte Ursachen. 
Nicht so häufig, dafür aber schwerwiegender im Krankheitsverlauf ist die Ent-wicklung eines Lungenhochdrucks aufgrund einer Bindegewebserkrankung. Auch in Verbindung mit einem angeborenen Herzfehler, einer HIV-Infektion oder aufgrund bestimmter Medikamente kann Lungenhochdruck auftreten. In seltenen Fällen findet sich keine Ursache der Erkrankung. 
Aufgrund dieser Ursachenvielfalt wurde der Lungenhochdruck in fünf unter-schiedliche Klassen eingeteilt. „Diese Klassifizierung ist sehr wichtig, da für ver-schiedene Formen des Lungenhochdrucks unterschiedliche Therapieformen zur Verfügung stehen“, so Dr. Klenner. 
 
Gute Behandlungsmöglichkeiten bei früher Diagnose 
In den letzten 20 Jahren haben sich die Therapieoptionen für bestimmte For-men des Lungenhochdrucks verändert. Es stehen heute mehrere Präparate aus fünf Wirkstoffgruppen zur Verfügung. Auch operative Therapieverfahren sind für spezielle Formen des Lungenhochdrucks etabliert. Durch diese Ent-wicklungen haben sich die Lebenserwartung und die Lebensqualität der Be-troffenen deutlich gesteigert. Voraussetzung ist aber eine genaue Diagnose-stellung und die richtige Klassifikation der Erkrankung. Seite 3 von 3 
 
Experten in der Ambulanz am Klinikum Nürnberg 
Aufgrund dieser Komplexität in Diagnostik und Therapie sollten sich Patientin-nen und Patienten bei Verdacht auf Lungenhochdruck bei Ärzten vorstellen, die Erfahrung in der Diagnostik und Therapie von Lungenhochdruck haben. 
Ausgewiesene Expertise bei Diagnostik und Therapie von Lungenhochdruck hat das Team der pulmonalen Hypertonie-Ambulanz (ASV pulmonale Hyperto-nie) im Klinikum Nürnberg Nord, Medizinische Klinik 3, Schwerpunkt Pneumo-logie. 
 
Die Ambulanz ist via E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und telefo-nisch unter 0911/398-114290 erreichbar. Sprechstunden sind Dienstag und Mittwoch von 8 bis 13 Uhr. 
 
Die einzige Voraussetzung für eine Behandlung ist eine Krankenversicherungs-karte und eine Überweisung durch den Hausarzt oder Facharzt. 
 
Weitere Informationen unter: 
Ambulante Spezialfachärztliche Versorgung (ASV) Pulmonale Hypertonie (klini-kum-nuernberg.de) 
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.206 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am-bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn-berger Land. 
 
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Me-dizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wis-senschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland. 

Oğul Mehmet Alparslan Çelebi annesinin vefatını Facebook‘daki hesabından dokunaklı bir yazı ile duyurdu. „Çok çektin, ama hep şükrettin“ diye duygularını dile getirdi.


Musa Serdar Çelebi ile sevgili eşi Siret Çelebi Berlin'deki Türk Günü programında, eleleydiler. Adnan Öztürk'ün objektifine böyle gülümsediler.

Türk Federasyon ve ATİB eski Genel Başkanı Musa Serdar Çelebi‘nin eşi Siret Çelebi vefat etti. Siret Çelebi, yaklaşık iki senedir yakalandığı amansız hastalıkla mücadele ediyordu. Son haftalarda da yoğun bakımda tedavi görüyordu.

 

ÇOK ÇEKTİN AMA HEP ŞÜKRETTİN

Annesi Siret Çelebi‘nin vefat haberini Facebook‘daki sayfasında arkadaşlarıyla paylaşan Mehmet Alparslan Çelebi, „Canım annem. İlk nefesimde senin kollarındaydım. Son nefesinde sen benim kollarımda. Derin uyuyordun sonra cuma vakti gözlerini açtın bize tebessüm ettin. Kelime-i şehadet getirdin ve gözlerini kapattın. İki sene çok çektin ama hep şükrettin. Allah şehadetini kabul etsin. Allah cennetinde kavuştursun.“ diye yazdı.

FRANKFURT (Öztürk)

ANKARA (AA) - Kovid-19 ile mücadele kapsamında uygulanan BioNTech aşısının birinci ve ikinci doz aralığının 6-8 haftaya çıkarılması kararı öncesinde alınan ikinci doz randevularının geçerli olacağı bildirildi.
 
Sağlık Bakanı Fahrettin Koca başkanlığında dün yapılan Koronavirüs Bilim Kurulu toplantısında, "BioNTech aşısının birinci dozunun yapılmasından 12 gün sonra virüse karşı bağışıklığın oluşmaya başladığı" verisi ele alındı ve sonrasında iki doz arasındaki uygulama süresinin 6-8 haftaya çıkarıldığı açıklandı.
 
Edinilen bilgiye göre, BioNTech aşısının ikinci dozu için Sağlık Bakanı Koca'nın duyurduğu bu karar öncesinde randevu alanlara, aşı olabilecekleri yeni tarih aralığı kısa mesaj yoluyla iletildi.
 
Sabah saatlerinde ise e-Nabız sistemi üzerinde, önceki randevu gün ve saatlerinde aşının uygulanabileceği bilgisi yer aldı.
 
Söz konusu değişikliğin, iki doz arası uygulama süresinin 6-8 haftaya çıkarılması kararının öncesinde ikinci doz randevusunu alanları kapsadığı, ikinci doz için henüz randevu almamış olanlara ise 6-8 hafta sonrasına randevu verileceği öğrenildi.
In welcher Priorisierungsgruppe derzeit geimpft wird
 
Ende Dezember 2020 ging es los: Die ersten Bürger*innen bekamen in Stadt und Landkreis Würzburg einige der wenigen Impfdosen verabreicht. Konnten die Verantwortlichen für das Impfmanagement zu Beginn immer nur wenige Hundert Impftermine freigeben, sind es mittlerweile Tausende. In den beiden Impfzentren von Stadt und Landkreis Würzburg wurden insgesamt 78.652 Impfungen verabreicht. 58.006 Personen erhielten hier ihre Erstimpfung, 20.645 Personen wurden bereits zum zweiten Mal geimpft (Stand 29. April 2021). Die Impfkampagne gewinnt somit auch in der Region an Tempo – trotz verschiedener Probleme, die zwischendurch unvorhergesehen eingetreten sind (Impfstopp, kurzfristig stornierte Lieferzusagen).
 
Antworten auf derzeit häufig gestellte Fragen der Bürger*innen finden Sie im Folgenden:
 
In welcher Priorisierungsgruppe finden derzeit Impfungen statt?
Die Impfungen finden im Impfzentrum auf der Talavera zurzeit noch in der Priorisierungsgruppe 2 statt. Im Impfzentrum Giebelstadt werden je nach Impfbereitschaft und Anzahl der Impfberechtigten der Priorisierungsgruppen 1 und 2 bereits Personen der Priorisierungsgruppe 3 geimpft.
 
Welche Rolle spielen noch Personen der höchsten Priorisierung („Prio-Gruppe 1“)?
Nicht alle Personen, die der ersten Priorisierungsgruppe angehören, haben sich zum Start der Impfkampagne für eine Impfung entschieden. Täglich gibt es deswegen neue Registrierung von Impfwilligen der Prio-Gruppe 1. Dies führt dazu, dass jeden Tag auch weiterhin Bürger*innen der höchsten Priorisierungsgruppe in den Impfzentren geimpft werden. Diese Anzahl schwankt täglich zwischen zwei- und dreistelligen Werten.
 
Die Impfpriorisierung soll im Juni aufgehoben werden. Würde das den Verwaltungsaufwand in den Impfzentren erhöhen oder reduzieren?
Wenn die Impfung der Priorisierungsgruppen 1 bis 3 nahezu abgeschlossen wäre, könnte der Verwaltungsaufwand für die Bürger*innen und das Verwaltungspersonal erheblich reduziert werden. Voraussetzung ist jedoch, dass die Impfzentren ausreichend Impfstoff zugeteilt bekommen, um eine schnelle Durchimpfung aller Alters- und Berufsgruppen zu erreichen.
 
Andere Landkreise begannen früher mit der Impfung von Personen der Prio-Gruppe 3. Wie kommt das?
Insbesondere im städtischen Umfeld ist die Dichte an Personen der höchstpriorisierten Gruppe sehr hoch – darunter fallen Bürger*innen über 80 und medizinisches Personal sowie verschiedene Berufsgruppen. Die Alters- und Bevölkerungsstruktur einer Region hat somit auch immer Auswirkungen auf den Impffortschritt.
 
Hinzu kommt, dass die Impfbereitschaft auch teilweise sehr unterschiedlich ist. So können sich ländlich geprägte Regionen in den jeweiligen Impffortschritten von städtischen Gebieten durchaus unterscheiden.
 
Wie viele registrierte Personen warten derzeit noch auf einen Impftermin in Stadt und Landkreis Würzburg?
Derzeit warten knapp 72.000 Personen auf einen Impftermin (Stand 29. April morgens). Michael Dröse, einer der beiden Verwaltungsleiter der Impfzentren, appelliert an die Bürger*innen, Mehrfachregistrierungen auszubessern. Immer wieder komme es vor, dass Personen zwei, drei oder auch vier Registrierungen mit den gleichen Daten anlegen. Dies erschwert die Arbeit der Mitarbeiter*innen in den Impfzentren und verfälscht statistische Auswertungen. Zudem bittet er Personen, die eine Impfung bei ihrem Hausarzt bekommen haben, Registrierungen für eine Impfung in den Impfzentren zu löschen.
 
Ein Gerücht behauptete, dass Privatversicherte bei Impfungen bevorzugt werden. Fragen die Mitarbeiter*innen des Impfzentrums, wie der Impfwillige versichert ist?
Nein, das ist für die Impfung im Impfzentrum unerheblich. Eine Versichertenkarte ist beim Check-In auch nicht vorzulegen.Die Frage nach der Kassenzugehörigkeit wird bei der Registrierung im Impfportal auch nicht gestellt.
 
Können Impfwillige einen Impfstoff aussuchen?
„Nein, eine Wahl des Impfstoffs ist nicht möglich“, informiert Michael Dröse. „Der Anspruch auf eine Corona-Schutzimpfung beinhaltet nach der Corona-Impfverordnung weiterhin nicht das Recht, den Impfstoff eines bestimmten Herstellers zu wählen“, so Dröse weiter. Nachdem AstraZeneca nur noch für Menschen über 60 empfohlen wird, hat die Landesregierung entschieden, das Vakzin in den Impfzentren nicht mehr für die Erstimpfung zu verspritzen. Erstimpfungen mit Astra Zeneca sind nur noch in Arztpraxen vorgesehen.
 
Wer bezahlt die Impfungen im Impfzentrum?
„Die Impfung ist für die Impfwilligen kostenlos“, betont Michael Dröse. Der Bund beschafft, verteilt und finanziert alle Impfstoffe, die in Deutschland zum Einsatz kommen. Die Kosten für den Aufbau und die Organisation der Impfzentren tragen die Länder (die Kommunen – beispielsweise Stadt und Landkreis Würzburg – finanzieren diese vor).

Bad Homburg. **Schon vor Corona wurden viele Bikes verkauft, aber während der Pandemie und erst recht im Frühling 2021 ist die Nachfrage höher, als die Produktionskapazitäten es hergeben. Preissteigerungen von bis zu sieben Prozent sind zu verzeichnen. Doch das hält die Menschen nicht ab, ihre Region mit dem Rad zu erkunden. Für die Kampagne „Mit dem Rad zur Arbeit“ ist das ein ziemlich gutes Omen. *

„Mit dem Rad zur Arbeit“ mitten im Home-Office-Boom? Das hat im Vorjahr funktioniert. In Hessen nahmen über 10.600 Menschen an der Kampagne von AOK Hessen und ADFC Hessen teil. Die Teilnahmebedingungen wurden kurzerhand angepasst und gelten auch diesmal. Von Mai bis August zählen alle Wege, egal, wohin sie geführt haben. Die geforderten 20 Radtage dürften recht schnell erreicht sein. Dann kann man Team- oder Gruppenpreise gewinnen. Absolviert werden müssen sie bis zum 31. August. Auch Personen, die ganz oder teilweise im Home Office arbeiten, können mitmachen. Wer also in der Mittagspause einen Bewegungsdrang verspürt oder nach Feierabend zum Ausgleich seine Runden auf dem
Sattel dreht, ist auf jeden Fall auch dabei. Inhaltlich hat sich somit rein gar nichts verändert. Dafür jedoch das Radverkehrsaufkommen in der Pandemie: Über 80 Prozent der Deutschen nutzen mittlerweile ein Rad, 55 Prozent halten es sogar für unverzichtbar – so das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Klinikum Nürnberg und TH Nürnberg mit Gründungsfestakt zur Nürnberg School of Health

Das Klinikum Nürnberg und die TH Nürnberg beschließen die Gründung der Nürnberg School of Health in einem gemeinsamen Festakt im Beisein von Ministerpräsident Dr. Markus Söder. In der neuen wissenschaftlichen Einrichtung der TH Nürnberg bündeln die Partner ihre Kompetenzen und reagieren auf die technologischen und fachlichen Entwicklungen im Gesundheitswesen. An der Nürnberg School of Health werden ab dem kommenden Wintersemester erste gesundheitswissenschaftliche Studiengänge starten.

Aufgrund der aktuellen Pandemiesituation wurde die Veranstaltung, an der lediglich 14 Präsenzgäste teilnehmen durften, live im Internet übertragen. Rund 1.200 Einzelzuschauer verfolgten dort, wie Ministerpräsident Dr. Markus Söder gemeinsam mit TH-Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck, Klinikum-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König offiziell die Nürnberg School of Health gründete. Dabei wurde symbolisch ein Hörsaalschild mit dem Namen der Hebamme Justine Siegemund (1636-1705) enthüllt, das zugleich einen Ausblick auf das initiale Studienangebot der neuen Hochschuleinrichtung gibt: Zum kommenden Wintersemester starten die Bachelorstudiengänge „Hebammenwissenschaft“ und „Digitales Gesundheitsmanagement“.

 

 
 

Ministerpräsident Dr. Markus Söder (Foto: Bayerische Staatskanzlei/Giulia Iannicelli) wünschte dem Kooperationsprojekt der TH Nürnberg und des Klinikums Nürnberg einen guten Start: „Nürnberg ist Heimat der Hightech Medizin. Mit der Nürnberg School of Health bekommt das Medical Valley der Metropolregion einen weiteren Leuchtturm. Die Corona-Pandemie hat uns gelehrt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem für unsere Gesellschaft ist. Mit den neuen Studiengängen ‚Digitales Gesundheitsmanagement‘ und ‚Hebammenwissenschaft‘ schaffen wir ein wegweisendes Angebot, das HighTech und HighCare miteinander vereint.“

An der Nürnberg School of Health werden künftig Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungen angeboten, in denen Theorie und praktische Ausbildung eng verzahnt sind. TH Nürnberg und Klinikum Nürnberg bieten dabei die ideale Verbindung von akademischer Ausbildung und Anwendungskompetenz, Studierende lernen von Beginn an interdisziplinäres und interprofessionelles Handeln. Grundlage bildet dabei stets die ethische Bewertung des Zusammenwirkens von Mensch und Technik, wobei auch mögliche Wertekonflikte thematisiert werden, die beispielsweise beim Einsatz von künstlicher Intelligenz entstehen können.

Die Gründung der Nürnberg School of Health ist für die TH Nürnberg ein zentraler Schritt in ihrer strategischen Weiterentwicklung, erklärte Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck: „Die Nürnberg School of Health komplettiert das breite Kompetenzprofil der TH Nürnberg mit dem wichtigen Baustein Gesundheitswesen. Die Kombination mit dem Klinikum Nürnberg ist ideal für die Entwicklung bedarfsgerechter Bildungsangebote und für moderne Forschung auf höchstem Niveau.“ Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, ergänzte: „Wir schaffen mit der Nürnberg School of Health eine ideale Verzahnung von bedarfsorientierter, interprofessioneller Lehre mit einem starken Bezug zur Praxis. Gemeinsam mit unserem Partner, der TH Nürnberg, möchten wir proaktiv an der Ausgestaltung neuer Berufsbilder im Gesundheitswesen mitwirken.“

Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König betonte in seinem Grußwort: „Die Gründung der School of Health stärkt den Wissenschaftsstandort Nürnberg und prägt weiter die Region Nürnberg als Gesundheitsregion. Nicht nur in der Pandemie spüren wir, wie wichtig das Thema Gesundheit ist. Daher freue ich mich, dass auch diese neue Institution zur Gesundheitsversorgung der Stadt und der Region beitragen wird.“

In einem anschließenden Fachgespräch diskutierten die Bayerischen Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Bernd Sibler, sowie Gesundheit und Pflege, Klaus Holetschek, mit Expertinnen und Experten zum Themenkomplex „Gesundheit – Bildung – Neue Technologien“. Dabei stellten sie die große Bedeutung der Kooperation und des damit einhergehenden Angebots hochschulischer Bildungsangebote im Gesundheitsbereich heraus.

Wissenschaftsminister Bernd Sibler sagte: „In der neuen Nürnberg School of Health werden Forschung und Lehre, Anwendung und Transfer auf optimale Weise verzahnt. Ihre Angebote für neue Berufsbilder an der Schnittstelle von Gesundheitswesen, Digitalisierung und Patientenorientierung sind voll auf die Anforderungen und Entwicklungen unserer Zeit ausgerichtet. Die TH Nürnberg und das Klinikum Nürnberg gestalten so Hand in Hand Fortschritt und Innovation im Gesundheitswesen. Allen Beteiligten danke ich ganz herzlich für ihr Engagement und ihren Zukunftsgeist. Sie tragen dazu bei, die Gesundheitsversorgung der Region nicht nur zu sichern, sondern zukunftsorientiert weiterzuentwickeln – zum Wohl aller Bürgerinnen und Bürger.“

Gesundheitsminister Klaus Holetschek ergänzte: „Die Corona-Pandemie zeigt uns die große Bedeutung aller Einrichtungen des Gesundheitswesens und der Menschen, die in diesem Bereich arbeiten. Daran wird sich auch nach Corona nichts ändern. Im Gegenteil: Wir brauchen künftig mehr Fachkräfte, um eine qualitativ hochwertige Versorgung der Bevölkerung mit Gesundheitsleistungen zu gewährleisten. In den nächsten Jahren müssen wir deshalb die Gesundheitsfachberufe modernisieren. Nachdem die Hebammenausbildung bereits vollständig akademisiert worden ist, treiben wir in Bayern den Ausbau von entsprechenden primärqualifizierenden Studiengängen voran. Ein weiterer Grundbaustein eines fortschrittlichen Gesundheitsmanagements ist die Digitalisierung. Die Nürnberg School of Health geht genau diese wichtigen Zukunftsbereiche an. Ich freue mich, dass wir mit ihr nun einen starken Partner haben, um die Gesundheitsberufe weiterzuentwickeln.“

Zum Aufbau der neuen Studiengänge erhält die TH Nürnberg zusätzliche Stellen und Mittel im Rah­men der Hightech Agenda Bayern. Speziell für den Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft stellt der Freistaat weitere Mittel zur Verfügung.

 

Über die Nürnberg School of Health:

Die Nürnberg School of Health ergänzt das vielfältige Studienangebot in Nürnberg. Die neue Hochschul-Einrichtung ist ein Kooperationsprojekt der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm und des Klinikums Nürnberg. Die Nürnberg School of Health entwickelt Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Weiterbildungen und vereint diese mit angewandter Forschung und Transfer. Hier entstehen Bildungsangebote für neue Berufsbilder, die unter anderem an der Schnittstelle von Gesundheitswesen und Technik liegen.

Link zur Nürnberg School of Health: www.th-nuernberg.de/fakultaeten/soh

Link zum Livestream des Gründungsfestakts: https://www.youtube.com/THNuernberg

Bildinformation „Enthüllung.jpg“: Ministerpräsident Dr. Markus Söder enthüllt gemeinsam mit Klinikum-Vorstand Prof. Dr. Achim Jockwig, TH-Präsident Prof. Dr. Niels Oberbeck und Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König (von rechts) das Schild für den ersten Hörsaal der Nürnberg School of Health. (Foto: Bayerische Staatskanzlei/Giulia Iannicelli)

Bildinformation „Fachgespräch.jpg“: In einem Fachgespräch zu Gesundheit, Bildung und neuen Technologien diskutieren Prof. Dr. Christine Niebler von der TH Nürnberg, der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der bayerische Wissenschaftsminister Bernd Sibler, Prof. Dr. med. Frank Erbguth vom Klinikum Nürnberg und die Vorsitzende des Bayerischen Hebammen-Landesverbands Mechthild Hofner (von links). (Foto: Bayerische Staatskanzlei/Giulia Iannicelli) 

 

Autorin/Autor: TH Nürnberg / Unternehmenskommunikation
Theresa Batzel macht sich für eine Aufwertung des Pflegeberufs stark
 
Nürnberg – „Wir tragen Mundschutz ... aber keinen Maulkorb!“ – unter diesem Motto findet am 12. Mai eine Gesprächsrunde zum Tag der Pflege statt. Theresa Batzel von Diakoneo und andere Auszubildende diskutieren mit dem Bevollmächtigten der Bundesregierung für Pflege, Staatssekretär Andreas Westerfellhaus, und dem Bezirkstagspräsidenten von Mittelfranken, Armin Kroder.
Sie fordert: Auf dem Balkon zu klatschen reicht nicht, der Pflegeberuf muss mit konkreten Maßnahmen aufgewertet werden.
 
Theresa Batzel studiert an der SRH Wilhelm Löhe Hochschule den dualen Studiengang Pflege und macht gleichzeitig eine Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenpflegerin in der Klinik Hallerwiese-Cnopfschen Kinderklinik von Diakoneo. Für die 27-jährigeNürnbergerin, die im dritten Lehrjahr ist, war das von Anfang an eine „super Kombi“.Deswegen hält sie die die Akademisierung der Pflege auch für einen wichtigenAnsatzpunkt, um den Beruf für junge Menschen attraktiver zu machen: „In Kanada gibt eszum Beispiel den Studiengang
 
Das klassische Drei-Schicht-System in der Pflege ist für Theresa Batzel nicht mehrzeitgemäß: „Ich würde mir wünschen, dass die Arbeitszeiten für Pfleger flexibler werdenund sich an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden orientieren. In anderen Unternehmengibt es zum Beispiel „Mama- und Papa-Schichten“ und auch Alleinerziehenden sollte esleichter gemacht werden, eine Ausbildung in Teilzeit absolvieren zu können.“
 
Das Gehalt von Pflegekräften müsse steigen, fordert die Studentin und Auszubildende. Die Corona-Pandemie habe zwar mehr Aufmerksamkeit auf die Pflege gelenkt, doch Theresa Batzel ist während ihrer Ausbildung immer wieder aufgefallen, dass viele Patienten, garnicht wissen, was eine Pflegekraft leistet: „Viele Menschen beschäftigen sich erst mitPflege, wenn ein Familienmitglied oder sie selbst Pflege benötigen.“ Theresa Batzel wünscht sich, dass sich das Bild einer Pflegekraft in der Gesellschaft grundlegend ändert.

Sandra Kok-Kaiser, Pflegedienstleitung an der Klinik Hallerwiese-Cnopfschen Kinderklinik,hält es für sehr wichtig, dass Politiker das Gespräch mit Auszubildenden suchen: „Viel zuoft wird über Pflegekräfte gesprochen, statt mit ihnen. Die Politik muss die Wünsche und „Advanced Nursing Practice“. Die Absolventen haben später in ihrem Beruf mehr Eigenverantwortung und können autonomer arbeiten als unsere Pflegekräfte. Das steuert dem Ärztemangel in den Krankenhäusern entgegen.“

Bedenken von Pflegern und Nachwuchskräften endlich ernst nehmen, sonst lässt sich der Fachkräftemangel nicht in den Griff bekommen. Deshalb freue ich mich sehr, dass unsere Auszubildende Theresa Batzel an der Podiumsdiskussion teilnimmt.“ 

Zur Online-Veranstaltung:
 
Die virtuelle Aktion zum Tag der Pflege wird von der Bezirksarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege im Bezirk Mittelfranken veranstaltet.
Mehr Informationen unter: https://www.wir-pflegen-franken.de/
 
Die Gesprächsrunde im Marmorsaal des Presse Club Nürnberg wird live gestreamt und ist zu sehen auf: https://www.wir-pflegen-franken.de/live
 
Bildtext:
Bild: Theresa Batzel steht vor dem Eingang der Klinik Hallerwiese-Cnopfschen Kinderklinik. Neben ihrer Ausbildung zur Gesundheits-und Krankenpflegerin studiert sie an der SRH Wilhelm Löhe Hochschule.
Foto: Diakoneo/Claudia Pollok