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Bis 28. Februar 2022 mit der eigenen Projektidee bewerben
 
Will eine Gemeinde einen Verkaufsautomaten mit regional und ökologisch erzeugten Lebensmitteln aufstellen, will eine Kita oder Schule die Mittagsverpflegung auf Bio umstellen oder eine Initiative irgendeine Idee zum Thema regionale, saisonale Lebensmittelerzeugung umsetzen? Hierfür gibt es im Landkreis Würzburg, der sich seit Herbst 2021 Öko-Modellregion nennen darf, attraktive Fördermittel.
 
Das Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten hat mit dem „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ ein neues Förderprogramm für die bayerischen Öko-Modellregionen geschaffen. Mit bis zu 10.000 Euro können Kleinprojekte in der Öko-Modellregion Landkreis Würzburg gefördert werden. Dies können zum Beispiel Projekte zur Stärkung der regionalen Bio-Land- und Ernährungswirtschaft sein, Verbesserungen der regionalen Versorgung mit Bio-Lebensmitteln oder auch Projekte, die das Bewusstsein für regionale Bio-Wertschöpfungsketten bei Erzeugern, Verbrauchern, Gastronomie usw. stärken.
 
„Die Kombination der Ideen aus der Bevölkerung und den Expertenteams mit Fördermitteln soll die Verwirklichung der Ökomodellregion möglichst unkompliziert und zügig mit Leben füllen“, freut sich Landrat Thomas Eberth auf den Geldtopf, der ausgereicht werden soll. „Dabei gilt es, in das Thema Bildung, Versorgung vor Ort, Stärkung der heimischen Landwirtschaft und Vernetzung der Partner zu investieren und die breite Bevölkerung mitzunehmen. Genau dazu laden wir mit diesem Angebot recht herzlich ein“, so der Landrat.
 
Bis zum 28. Februar 2022 können sich Kommunen, Unternehmen, Vereine, natürliche und juristische Personen, im Gebiet der Öko-Modellregion Landkreis Würzburg mit ihren Projektideen bewerben. Die Einreichung der Bewerbung erfolgt direkt beim Projektmanagement der Öko-Modellregion am Landratsamt Würzburg. Nach Ende der Bewerbungsfrist wird im März 2022 durch ein sechsköpfiges Entscheidungsgremium die Auswahl der Projektideen getroffen, die eine Förderung erhalten sollen. Nach erfolgreicher Auswahl kann die Umsetzung der Projektidee starten. Die Durchführung des Kleinprojekts muss bis 20. September 2022 abgeschlossen sein. Gemeinsam mit Janina Herrmann als Projektmanagerin für die Öko-Modellregion Landkreis Würzburg freut sich Thomas Eberth auf viele kreative Ideen und Anträge.
 
Alle Informationen zur Bewerbung sowie zum Förderprogramm „Verfügungsrahmen Ökoprojekte“ sind auf der Homepage des Landkreises Würzburg in der Rubrik Wirtschaft und Regionalmanagement zu finden:www.landkreis-wuerzburg.de/Öko-Modellregion. Fragen beantwortet die Öko-Modellregion-Managerin des Landkreises Würzburg, Janina Herrmann, Tel. 0931 8003-5108, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
 
Bildunterschrift:
Janina Herrmann ist die Projektmanagerin für die Öko-Modellregion Landkreis Würzburg, die auch zur Beantragung auf Förderung von Kleinprojekten berät. Landrat Thomas Eberth (r.) und Michael Dröse, Leiter der Kreisentwicklung im Landratsamt Würzburg, begrüßten Janina Herrmann im Landratsamt.
Foto: Christian Schuster
 
KÖLN (AA) - Almanya'da yaşayan Türkler, Stuttgart kentinde sokakta kalan evsizler ve ihtiyaç sahiplerine yiyecek ve hijyen malzemeleri dağıttı.
 
Merhaba & Mahlzeit Yardım Derneği Başkanı Tolga Özgül ile Baden Würtemberg Eyalet Başkanı Ahsan Kurt Bashir öncülüğündeki 12 gönüllü, iki grup halinde ihtiyaç sahiplerine içinde döner kebap, falafel, ayran, pişmaniye gibi gıda malzemelerinin yanı sıra diş macunu, diş fırçası ve maske gibi hijyen malzemesi bulunan paketler verdi.
 
 
 
 
Merhaba & Mahlzeit Başkanı Özgül, özellikle havaların soğuk olduğu bu günlerde çeşitli şehirlerde sokakta yaşayanlara yönelik yardım faaliyetlerini artırdıklarını söyledi. Sokakta yaşayan yaklaşık 100 kişiye yardımda bulunduklarını ifade eden Özgül, bundan sonra da yardım faaliyetlerine devam edeceklerini ifade etti.
 
 
BERLİN (AA) - Alman hükümetinin Dünya Din ve İnanç Özgürlüğü Sorumlusu olarak atanan Sosyal Demokrat Partili siyasetçi Frank Schwabe, Iserlohn'daki Müslüman mezarlığına yapılan saldırıya tepki gösterdi.

Schwabe, Twitter'dan yaptığı paylaşımda, "İslam Almanya'ya aittir. Müslümanların hayatta ve ölümde ülkemizin bir parçası olmaları bir şanstır. Mezarlıklara saygısızlık edenler İslamofobik ve ırkçıdır. Birlikte karşı durmalıyız." ifadesini kullandı.

Schwabe ayrıca Din ve İnanç Özgürlüğü sorumlusu olarak atanması nedeniyle yaptığı yazılı açıklamada, "Bir dine ve dünya görüşüne ait olmak, birçok insan için kimliklerinin ayrılmaz bir parçasıdır ve milletler arasında insanları birbirine bağlar. Vicdan ve inanç özgürlüğünün kısıtlanması korkunç bir Rönesans yaşıyor. Bunu kabul edemeyiz. Tüm barışçıl dini aktörlerin ve grupların inançlarını özgürce yaşamalarına izin verilmelidir. Bunu başarmak için elimden gelen her şeyi yapacağım." değerlendirmesinde bulundu.

Almanya'nın Kuzey Ren Vestfalya eyaletine bağlı Iserlohn kentinde yılbaşı gecesi Müslüman mezarlığındaki mezar taşları tahrip edilmişti.

Saldırıda kimliği belirsiz kişi ya da kişiler Türk ve Müslümanlara ait mezar taşlarını kırarak mezarlara zarar vermişti.

Klinikum Main-Spessart
05.01.2022 | Lohr a.Main

Winfried Grell wurde im Sommer aufgrund eines akuten Schlaganfalls auf der dafür spezialisierten Stroke Unit am Klinikum Main-Spessart behandelt. Heute geht es dem 65-Jährigen wieder gut. In einem emotionalen Video blicken die Protagonisten nun auf Grells Tage im Klinikum zurück.

Der 24. Juli 2021 war für Familie Grell ein Schock. Beim Schneiden seiner Hecke wurde es Winfried Grell schwindlig, er spürte noch wie ihn die Kraft in seinen Beinen verließ, dann überschlug er sich und stürzte den Hang hinab. „Was ich in diesem Moment gedacht habe? Jetzt ist es vorbei“, erzählt der Neustädter rückblickend ganz offen. Ab dem Zeitraum kurz nach dem Sturz bis zum Erwachen im Krankenhaus in Lohr erinnert er sich nur noch bruchstückhaft.

Dabei lief in Grells Fall Vieles richtig. Er wurde von seiner Tochter aufgefunden, die umgehend den Rettungsdienst alarmierte. Schnell war die Diagnose Schlaganfall gestellt und die Notaufnahme am Klinikum Main-Spessart in Lohr vorinformiert. Von da an begann für alle Beteiligten auch ein Wettlauf gegen die Zeit.

„Time is brain“ – Klinikum Main-Spessart erreicht Bestzeiten

„Time is brain“, dieser inzwischen berühmte Satz fasst plakativ zusammen, worauf es bei der Versorgung eines Schlaganfalls ankommt: „Der Faktor Zeit und gutes Teamwork sind die wichtigsten Aspekte bei der Versorgung von Schlaganfallpa­tienten“, sagt PD Dr. med. Peter Kraft, der Chefarzt der Neurologie am Klinikum Main-Spessart. Etwa 600 Patientinnen und Patienten mit Schlaganfall behandeln er und sein Team pro Jahr. „Studien haben gezeigt, dass bei einem noch unbehandelten Schlaganfall pro Minute etwa 1,9 Millionen Gehirnzellen irreversibel zugrunde gehen.“

Nach Einsetzen der Schlaganfallsymptome bleibt somit nur wenig Zeit, in der Kraft und sein Team die sogenannte Lysetherapie einleiten können, um das Blutgerinnsel in den Hirnarterien aufzulösen. Neben dem schnellen Notruf kommt es deshalb vor allem auch auf effiziente Abläufe im Krankenhaus an. „Idealerweise vergeht zwischen dem Eintreffen des Patienten bei uns und dem Verabreichen der Lyse maximal eine halbe Stunde. Dazwischen müssen die klinische Untersuchung, die Schnittbildgebung und Blutentnahme durchgeführt und ausgewertet werden“, so Kraft. Die Experten sprechen in diesem Zusammenhang von der sogenannten „Door-to-Needle-Zeit“. Am Klinikum Main-Spessart lag sie im Median im Kalenderjahr 2020 bei 29 Minuten – ein Wert, mit dem der Eigenbetrieb des Landkreises deutlich unter dem bayernweiten Median von 38 Minuten liegt. „Unsere Zeit ist wirklich sehr gut, vor allem wenn man bedenkt, dass in die Erhebung auch die Daten deutlich größerer Häuser einfließen. Das führt klar vor Augen, wie konkurrenzfähig wir sind.“

Rundum-Betreuung durch verschiedene Berufsgruppen

Christina Hörter, Leiterin der Ergotherapie am Klinikum Main-Spessart, erinnert sich noch sehr gut an Winfried Grells erste Tage auf der Neurologie: „Als Herr Grell bei uns ankam, war er komplett pflegebedürftig.“ Genau wie sie waren auch weitere Berufsgruppen daran beteiligt, dass sich der Zustand des Patienten rasch bessern konnte – Teamwork eben. „Der Neurologe kann das natürlich niemals alleine schaffen. Wir brauchen zunächst einmal die Kollegen der anderen Fachabteilungen, vor allem die Radiologen und Kardiologen, um die Diagnose und ihre Ursachen festzustellen. Eine gute Behandlung von Schlaganfallpatienten ist nur mithilfe der Akteure des interdisziplinären Teams möglich: den Pflegekräften, Ergo- und Physiotherapeuten sowie den Logopäden“, erläutert Kraft.

Dies umso mehr bei einem Schlaganfall, der wie bei Winfried Grell mit einer schweren Symptomatik einhergeht. Grell litt unter einer Lähmung der rechten Körper- und Gesichtsseite sowie unter einer ausgeprägten Sprach- und Schluckstörung. Giulio Assandria, der Stationsleiter der Neurologie, erinnert sich noch sehr gut an diesen Fall: „Nach einem akuten Schlaganfall werden Patienten zunächst auf die Stroke Unit, unserer Spezialeinheit innerhalb der Neurologie, verlegt. Man muss wissen, dass für sie zunächst einmal quasi alles auf Null gesetzt ist. Die Patienten sind körperlich häufig schwerst betroffen und leiden auch mental unter der Situation, dass sie viele vermeintlich einfache Fähigkeiten zunächst wieder erlernen müssen. Daran arbeiten wir dann gemeinsam mit den Therapeuten.“

Deshalb findet im interdisziplinären Team ein täglicher Austausch der verschiedenen Berufsgruppen zu allen Patienten und deren Fortschritten statt. Einer der beteiligten Therapeuten ist Gerhard Müller, der Leiter der Physiotherapie am Klinikum Main-Spessart, der selbst schwerpunktmäßig auf der Stroke Unit eingesetzt ist: „Nach einer ausführlichen Befunderhebung legen wir die weiteren Maßnahmen fest. Wir wollen den Patienten auf den ersten Schritten hin zu einer möglichst vollständigen Gesundung begleiten. Dabei hängen wir natürlich auch von dessen Frustrationstoleranz und Motivation ab. Die war im Fall von Herrn Grell erfreulicherweise besonders hoch, sodass wir bereits nach kurzer Zeit Fortschritte erzielen konnten.“ Das stellte auch Hörter fest: „Wir haben zunächst mit der absoluten Basisarbeit begonnen: Wer bin ich? In welcher Zeit lebe ich? Frühstück selbstständig richten, einen Pullover an- und ausziehen. Dass Herr Grell am Ende seiner Zeit bei uns wieder mobil war, sich gut ausdrücken konnte und damit die Prognose hatte, wieder komplett selbstbestimmt leben zu können, war auch für mich persönlich eine große Freude.“

„Das war wirklich ein toller Prozess, den Herr Grell bei uns aktiv mitgestaltet hat. Für uns sind das die schönsten Momente, wenn Patienten sich so gut erholen und wir auch ihre große Dankbarkeit spüren. Das sind Erlebnisse, die uns viel Kraft geben“, blickt Assandria emotional zurück. Kraft ergänzt, was für ihn und seine Mitarbeiter an ihrer Arbeit besonders erfüllend ist: „Es liegt mir und uns allen, Menschen zu helfen. Selbst wenn alles gut läuft, Patienten schnell bei uns ankommen und für eine Lysetherapie in Frage kommen, gibt es zwar keine Garantie auf vollständige Genesung, aber wir sind heute in der Neurologie so weit, dass wir sehr oft erfreuliche Verläufe erleben.“

Nach wenigen Monaten bereits wieder arbeitsfähig

Nach einem stationären Aufenthalt auf der Stroke Unit und später auf der Normalstation treten die Patienten in aller Regel eine Rehabilitationsbehandlung an, in der die Genesungsschritte weiter stabilisiert und ausgebaut werden sollen. Wenige Monate nach seiner Entlassung aus dem Klinikum Main-Spessart spricht Winfried Grell am Telefon gelöst über seinen heutigen Zustand: „Ich fühle mich sehr gut und habe mich nahezu vollständig von meinem Schlaganfall erholt. Seit 14 Tagen kann ich sogar wieder arbeiten und befinde mich in der Wiedereingliederung“, so der 65-Jährige. „Ich hatte definitiv großes Glück, vor allem auch damit, dass ich am Klinikum Main-Spessart behandelt wurde. Alle Mitarbeiter waren sehr freundlich und kompetent. Ich möchte mich bei ihnen von Herzen dafür bedanken.“

Auf seinen Kanälen in den sozialen Netzwerken und auf der eigenen Website veröffentlicht das Klinikum am 23. Dezember 2021 um 17.00 Uhr ein Video aus Winfried Grells Tagen auf der Neurologie, in dem Grell sowie Mitarbeitende des interdisziplinären Teams Einblicke gewähren.

Hier klicken um das Video anzuschauen!

Eine Übersicht aller aktuelle Videos finden Sie in unserer Mediathek.

Über die Schlaganfallversorgung am Klinikum Main-Spessart

Jährlich erleiden über 250.000 Personen in Deutschland einen Schlaganfall. Es handelt sich somit um eine Volkskrankheit wie der Herzinfarkt auch. Man unterscheidet zwischen Schlaganfällen durch Hirnblutungen (ca. 10% der Fälle) und Schlaganfällen durch Minderdurchblutung des Gehirns (ca. 90% der Fälle). Die Behandlung erfolgt auf einer Spezial-Station für Schlaganfall-Patienten, einer sogenannten Stroke Unit.

Die Neurologische Abteilung des Klinikums Main-Spessart verfügt über eine seit 2003 regelmäßig zertifizierte Stroke Unit und behandelt jährlich etwa 600 Schlaganfall-Patienten. Die sogenannte Thrombolyse, d.h. das Auflösen eines Blutgerinnsels im Gehirn erfolgt regelmäßig und mit großer Routine, zuletzt etwa 100-mal jährlich. Im Falle eines Verschlusses einer großen Hirnarterie oder bei Hirnblutungen besteht über das Schlaganfallnetzwerk TRANSIT-Stroke die Möglichkeit, den Patienten sofort mit Spezialisten aus der Universitätsklinik Würzburg zu besprechen und ggf. dorthin zu verlegen. Eine enge Kooperation mit dem Rettungsdienst besteht, ebenso mit der Gefäßchirurgischen Abteilung des Universitätsklinikums Würzburg.

Die Abteilung nimmt aktiv an klinischen Studien zum Thema Schlaganfall teil. Ein enger Kontakt zu Selbsthilfegruppen besteht.

10 weitere Kitas machen ab Januar 2022 mit
 
Seit dem 9. Dezember 2021 können sich Kitas in Stadt und Landkreis Würzburg an den vom Gesundheitsamt organisierten Corona-Pooltests beteiligen. Waren zu Beginn des in Unterfranken aktuell einmaligen Projekts 34 Kitas (27 aus dem Landkreis, 7 aus der Stadt) beteiligt, wird sich die Zahl der teilnehmenden Kitas ab Januar erhöhen: Dann werden Kinder und Personal aus insgesamt 44 Kitas (36 Landkreis, 8 Stadt) per Pooltest auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet.
 
Calvin Paffrath, der auch die Umsetzung der Pooltests an den Grundschulen koordiniert hat, berichtet über den Organisationsaufwand, zu bewältigende Herausforderungen und den aktuellen Stand des Projekts in den Kitas:
 
Wie sind denn die Pooltests in Kitas in Stadt und Landkreis angelaufen?
Mittlerweile laufen die Pooltests sehr gut. Eltern, Kita-Personal, Kurierdienst, Labor und Gesundheitsamt arbeiten gut abgestimmt zusammen.
 
Wie läuft ein Pooltest ab?
Die Pooltests sind auch unter dem Namen „Lolli-Test“ bekannt. Die Testpersonen – also Kinder und Betreuungspersonal – lutschen für 30 Sekunden an einem Abstrichtupfer (wie an einem Lolli). Maximal 25 Abstrichtupfer kommen in einen Behälter – so entsteht die Sammelprobe, auch Poolprobe genannt. Diese Poolprobe wird mit einem PCR-Test auf das Coronavirus untersucht.
 
Ist die Poolprobe negativ, müssen keine weiteren Schritte eingeleitet werden. Ist die Poolprobe positiv, werden die einzelnen Abstrichtupfer aus der ebenfalls per Lolli-Test gebildeten Rückstellprobe mit einem PCR-Test untersucht. So können einzelne Corona-positive Personen aus dem Pool ermittelt werden. Die jeweiligen Testergebnisse liegen grundsätzlich am Folgetag vor Kita-Beginn vor, so dass positiv getestete Personen noch vor Betreten der Kita digital informiert werden können.
 
Was sind aus Sicht des Gesundheitsamtes die Vorteile von Pooltests?
Ein großer Vorteil ist, dass bei diesem Verfahren zunächst nur ein PCR-Test durchgeführt wird. Dies spart Zeit und liefert uns ein zuverlässiges Ergebnis. Verglichen mit den Antigen-Schnelltests ist die Lolli-Testung laut Robert-Koch-Institut sensitiver. Das bedeutet, dass infizierte Personen wahrscheinlicher erkannt werden.
 
Ein weiterer Vorteil für die Kitas: Mit der ab dem 10. Januar 2022 in Kraft tretenden dreimaligen wöchentlichen Testnachweispflicht ist neben einer Teilnahme an den Pool-Tests (zweimal wöchentlich) kein dritter Testnachweis erforderlich.
 
Welchen Aufwand müssen teilnehmende Kitas leisten?
Die Kitas müssen vor Beginn der Pooltests alle Teilnehmenden mit sämtlichen Kontaktdaten erfassen. Dies ist ein einmalig zu leistender Aufwand, der je nach Größe der Einrichtung nicht unerheblich ist.
 
Welche Herausforderungen musste das Gesundheitsamt bei der Umsetzung des unterfrankenweit aktuell einzigartigen Projektes bewältigen?
Da das Projekt völlig neu war, mussten komplett neue Arbeitsabläufe geplant und realisiert werden. Das Gesundheitsamt organisierte dabei den gesamten Prozess: die teilnehmenden Kitas erhielten sämtliches Material, um die Tests durchführen zu können, wie Handscanner, Tüten, Probenröhrchen etc., auch die digitale Befundermittlung wurde über das Gesundheitsamt sichergestellt. Je nach Größe der Einrichtung kamen dabei bis zu drei Umzugskartons mit Material zusammen. Weiter wurden die Isolations- und Quarantänebestimmungen speziell aufbereitet und den Kitas zur Verfügung gestellt.
 
Eine große Herausforderung bestand darin, leistungsfähige Labor- bzw. Logistikdienstleister zu finden und die Abholung der Proben zu organisieren. Danach wurden die einzelnen Routen geplant, um die Probenabholung möglichst optimiert und eng getaktet zu gestalten. Sämtliche Proben aus den Pooltests in Stadt und Landkreis werden nun ans Testzentrum auf der Würzburger Talavera gebracht und von dort an das Labor Eurofins weitertransportiert.
 
Zu Beginn galt es weiter, Fehlerquellen zu erkennen und den Prozess laufend zu optimieren. Wir stehen dazu nach wie vor in engem Austausch mit all unseren Projektpartnern und den Kitas. Zusammenfassend war der Organisationsaufwand für unser Team zwar sehr groß, aber die Einführung der Pooltests lief grundsätzlich „rund“.
 
Was ist seitens des Gesundheitsamtes aktuell bei den Pooltests zu tun?
Im Gegensatz zu den einheitlichen bayerischen Schulferien sind die Ferien der Kitas individuell. Aktuell beschäftigen wir uns deshalb damit, diese unterschiedlichen Öffnungszeiten nach den Ferien mit den Labor- und Logistikdienstleistern abzustimmen. So soll ein reibungsloser Start der Pooltests nach den Weihnachtsferien gewährleistet werden. Weiter wird derzeit das Testmaterial an die zehn Kitas ausgeliefert, die ab Januar 2022 an den Pooltests teilnehmen. Auch das ist aufgrund der aktuellen Feriensituation zeitintensiv und bedarf besonderer Abstimmungen.
 
Ab Januar werden nach derzeitigem Stand 362 Pools mit ca. 5.000 Pooltests pro Woche ausgewertet. Inklusive der Rückstellproben beläuft sich die Anzahl der wöchentlichen Tests in den teilnehmenden Kitas dann auf 10.000.
 
Die teilnehmenden Kitas sind sehr dankbar für die weitgehende Abnahme der Organisation. Aufgrund der positiven Rückmeldungen gehen wir davon aus, dass sich künftig weitere Kitas an den Pooltests beteiligen. Die Finanzierung ist vorerst bis Ende Februar 2022 gesichert.
 
BU:
Calvin Paffrath, der die Umsetzung der Pooltests an den Grundschulen und Kitas in Stadt und Landkreis koordiniert hat, zeigt einen Teil des dazu benötigten Materiales wie Handscanner etc.
 
Foto:
Lucas Kesselhut
Auch im siebten Jahr und trotz der Corona-Situation startete das Programm FEEL FR.E.E. der Servicestelle Ehrenamt am Landratsamt Würzburg erfolgreich ins Schuljahr 2021/22: 81 Schülerinnen und Schüler sind beim „Schuljahr, das dich weiterbringt“ dabei, wie die hauptamtlichen FEEL-FR.E.E.-Beraterinnen Katharina Scheller und Aurora Rosales Chávez berichten.
 
FEEL FR.E.E. steht für „Freiwillig ehrenamtlich engagiert“ und unterstützt seit 2015 Vereine, Initiativen und gemeinnützige Organisationen bei der aktiven Nachwuchsgewinnung und begeistert Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahren für ehrenamtliches Engagement. Insgesamt besuchten die Mitarbeiterinnen der Servicestelle Ehrenamt zur Akquise der Jugendlichen 57 Klassen an 15 Schulen in Stadt und Landkreis Würzburg.
 
Landrat Thomas Eberth ist stolz auf die nun fest im Landkreis etablierte Aktion: „Junge Menschen haben hier die Möglichkeit, ehrenamtliche Arbeit in ganz verschiedenen Bereichen auszuprobieren, zu sehen, was zu ihnen passt – und auch zu erleben, wie bereichernd es ist, für andere da zu sein und in einem Team etwas zu bewegen.“
 
Über FEEL FR.E.E. ermöglicht die Servicestelle Ehrenamt gemeinsam mit einem ehrenamtlichen Beraterteam Jugendlichen einen niederschwelligen Zugang in ein ehrenamtliches Engagement. „Wir motivieren Schüler und Schülerinnen ab 13 Jahren sich ab dem 1. Oktober bzw. 1. November ein Schuljahr lang mindestens 60 Stunden in einem ehrenamtlichen Verein, Initiative oder Organisation zu engagieren“, erklärt Katharina Scheller. Als Zusatzmotivation und Form der Anerkennung erhalten die Teilnehmenden am Ende der Einsätze eine Urkunde des Landkreises und ein Zeugnis der Einsatzstelle für ihre Bewerbungsunterlagen.
 
Dabei unterstützen Angelika Bauer, Kerstin Bauer, Theresa Galz, Sigrid Krönlein und Hannah Engert sowie Christina Bender vom Bayerischen Roten Kreuz die Servicestelle Ehrenamt, um den Jugendlichen während des gesamten Programmzeitraums beratend zur Seite zu stehen und als Bindeglied zwischen Einsatzstelle, Jugendlichen und Landratsamt zu fungieren.
 
Für die 81 teilnehmenden Jugendlichen fiel der Startschuss bereits Anfang Dezember, allerdings Corona-bedingt nur als Abholaktion im Freien. Alle Teilnehmenden erhielten ihr Starter-Paket mit T-Shirt, Jacke und Rucksack im FEEL-FR.E.E.-Look. Die Jugendlichen engagieren sich bis zum Juli 2022 in ganz unterschiedlichen Vereinen und Einrichtungen: Das reicht vom Musik- und Sportverein über die Tafel bis zum Seniorenzentrum. Die Abschlussparty der FEEL-FR.E.E.-Aktion soll im Rahmen des 50. Landkreis-Jubiläums im Juli stattfinden und den ehrenamtlichen Einsatz der jungen Menschen gebührend würdigen.
 
„Dieses Engagement wollen wir auch im Jubiläumsjahr miteinander feiern und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Danke sagen, denn gerade in diesen Pandemiezeiten ist ehrenamtliches Wirken wichtiger denn je“, so der Landrat.
 
 
Bildunterschrift:
 
Mit diesem Starter-Set wurden alle 81 Schülerinnen und Schüler ausgestattet, die am 7. FEEL-FR.E.E.-Projektjahr der Servicestelle Ehrenamt im Landkreis Würzburg teilnehmen.
Foto: Katharina Scheller
Almanya ile Türkiye arasındaki İş Gücü Anlaşması'nın 60. yılı anısına Diyanet İşleri Türk İslam Birliği (DİTİB) Hamburg Eyalet Birliği koordinesinde futbol turnuvası düzenlendi. 60. yılı anısına düzenlenen futbol turnuvasına Hamburg DİTİB Eyalet Birliği üyesi cami derneklerin gençleriden oluşan futbol takımları katıldı.
 
 
 
Willhelmsburg DİTİB Muradiye Camii ev sahipliğinde gerçekleşen salon turnuvasında, cami derneklerinin oluşturduğu 10 takım mücadele etti.
Turnuva öncesinde gençlere hitaben Hamburg Dini Danışma Kurulu Başkanı Osman Dikeç, Almanya ile Türkiye arasındaki İş Gücü Anlaşması'nın 60. yılı anısına cami derneklerinin iştirakiyle bir futbol turnuvası düzenlediklerini söyledi. Birlik ve beraberliğin önemine vurgu yapan Dikeç, turnuvaya katılan tüm sporculara başarılar diledi.
 
 
 
Birlik, beraberlik, sevgi ve kardeşliğe vesile olması temennisinde bulunan Hamburg DİTİB Eyalet Birliği Başkanı Mehmet Gök, Dini Danışma Kurulu başkanı Osman Dikeç kaptanlığında din görevlilerinden oluşan takıma da katılımlarından ve desteklerinden dolayı teşekkür etti.
100’ün üzerinde sporcunun katıldığı turnuva heyecanlı maçlara sahne oldu. Turnuvada top koşturan gençler, dedelerinin seyirciliğinde futbol oynadı.
 
 
Hamburg DİTİB Eyalet Birliği Başkanı Mehmet Gök, turnuvaya katılan takımların genç oyuncularını tebrik ederek, dereceye giren takımlara eyalet birliği adına kupa ve hediyelerini verdi.
Heyacanlı ve çekişmeli geçen turnuva sonunda; Willhelmsburg DİTİB Muradiye Camii gençliği birinciliği, Norderstedt DİTİB Eyüp Sultan Camii gençliği ikinciliği, Stade DİTİB Mevlana Camii gençliği üçüncülüğü ve Hamburg DİTİB Merkez Mescid-i Aksa Camii gençliği dördüncülüğü elde etti.
 
 
 
 

21 Aralık 1985 tarihinde Hamburg’un Wandsbek semtindeki Landwehr istasyonunda dazlakların saldırısı sonucu ağır yaralanarak hastaneye kaldırılan ve 24 Aralık’ta hayatını kaybeden Ramazan Avcı’nın nezdinde Avcı ve tüm ırkçı şiddet kurbanlarını saygıyla anıyorum. Bu tür insanlık suçlarının unutulmaması, bu acıların bir daha yaşanmaması ve toplum barışı, birlikteliği açısından çok önemlidir.  

Ramazan Avcı, ırkçı nedenlerden ötürü 1985 yılında aşırı sağcılar tarafından katledildi. Avcı, Federal Almanya Cumhuriyeti’nde ırkçı şiddet olaylarının bilinen ilk kurbanlarından biriydi. O zamandan bu yana geçen 36 yıllık zamanda çok şey değişti, toplum daha çeşitli, daha hoşgörülü ve daha açık hale geldi. Hamburg’da ve Almanya’daki tüm insanların kendilerini güvende hissetmelerini sağlamamız çok önemli.  

Öte yandan 1990’ların başından bu yana bilinen 200’den fazla insanın sağ şiddet mağduru olduğunu görüyoruz. Farklılıkları hedef alan ırkçılık, antisemitizm gibi her türlü insan düşmanlığına karşı etkin mücadele etmek, Ramazan Avcı ve tüm diğer ırkçı şiddet kurbanlarına borcumuzdur.  

Çeşitlilik zenginliğimizdir ve çiçek açıp nefes alabileceği şekilde onu korumalıyız. Hepimiz bu toplumun birer parçasıyız ve topluma dahil olmalı, sorumluluklar almalıyız. Çoğunluk toplumunda birçok insanın daha hoşgörülü, daha açık ve daha adil bir toplum için bizimle birlikte mücadele ettiğini de unutmamalıyız.  

 

Barış Öneş 

Hamburg Eyalet Parlamentosu Milletvekili (SPD) 

 

 

Konunun arka planı:  

20 Aralık’taki 26. doğum gününü kutlamak için ağabeyi ve bir arkadaşıyla dışarı çıkan Ramazan Avcı, Neonazilerin lokalinin bulunduğu Landwehr tren istasyonunda bir grup dazlağın saldırısına uğradı. Ağabeyi ve arkadaşı son anda otobüse binerken Avcı, oradan geçen bir arabanın çapması sonucu kaldırıma düştü. Dazlaklar ellerindeki beysbol sopaları ve tekmelerle Avcı’yı komalık ettiler. Avcı, kaldırıldığı hastanede 24 Aralık’ta hayatını kaybetti. Olayın arkasından, ellerinde suç aletleriyle yakalanarak gözaltına alınan 5 dazlak, ifadeleri alındıktan sonra serbest bırakıldı. Ardından haklarında cinayetten dava açıldı ve dava sonucunda 4 zanlı 3 ila 10 yıl arasında değişen cezalara çarptırıldılar. 

 

Am vergangenen Samstag haben sich Zellerauer Bürgerinnen und Bürger
zusammengefunden, um sich auf die bevorstehenden Weihnachtstage
einzustimmen. Bei besinnlichen Chorklängen der evangelischen Montessori
Kindertagesstätte der Erlöserkirche und dem nachfolgenden Kinder- und
Jugendchor der Würzburger Kantorei unter der Leitung von Anke Willwohl,
gaben Kinder und junge Erwachsene ihre gut einstudierten
Weihnachtslieder zum Besten. Zum krönenden Abschluss sangen fünf
Mitglieder von „Chorioso“ schwedische, deutsche sowie englische
Weihnachtslieder. Die vom Quartiersmanagement Zellerau organisierte
Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit dem Würzburger Fußballverein
auf dem Vereinsgelände in der Mainaustraße statt, mit genug Platz also,
um die aktuell notwendigen Sicherheitsabstände einhalten zu können.
Neben dem Verzehr von leckerem Punsch und Crêpes haben zahlreiche
Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit genutzt, einen Weihnachtsbaum
für das anstehende Weihnachtsfest zu besorgen. Der Drogeriemarkt „dm“
sowie Rewe Zellerau haben die Veranstaltung freundlicherweise mit
Sachspenden unterstützt. 
 
Einstimmung auf Weihnachten: Franziska Böll, Britta Falkenberg und
Ingolf Stöcker (Eltern von Kindern der Erlöserkita) musizierten auf dem
WFV-Gelände. Foto: Gordon Falkenberg
Almanya Sağlık Bakanı Lauterbach'tan "Omicron" uyarısı:
- "Karşı karşıya olduğumuz ve benim açımdan engelleyeceğimiz Omicron dalgasının hastanelerimiz, yoğun bakım üniteleri ve aynı zamanda toplum için büyük bir sınama olacağını varsaymamız lazım"
 
 
BERLİN (AA) – Almanya Sağlık Bakanı Karl Lauterbach, yeni tip koronavirüs (Kovid-19) salgınında Omicron varyantından dolayı hastanelerin ve toplumun büyük bir sınamayla karşı karşıya kalacağını beklediğini söyledi.
Lauterbach, Hannover kentinde yaptığı açıklamada, salgında Omicron varyantından dolayı Almanya'da ortaya çıkacak yeni dalgayla nasıl mücadele edilmesinin düşünülmesi gerektiğini belirtti.
 
"Karşı karşıya olduğumuz ve benim açımdan engelleyeceğimiz Omicron dalgasının hastanelerimiz, yoğun bakım üniteleri ve aynı zamanda toplum için büyük bir sınama olacağını varsaymamız lazım." ifadesini kullanan Lauterbach, salgının kilit döneminde bulunduklarını kaydetti.
İngiltere’deki uzmanlarla ve mevkidaşıyla sürekli temasta olduğunu ifade eden Lauterbach, İngiltere’de Omicron varyantı bulaşanların sayısının bir veya iki gün içinde iki kart arttığına işaret etti.
 
Lauterbach "İngiltere'de gözlemlediğimiz bu durum şu ana kadar salgında gördüğümüz her şeyi aşıyor." ifadesini kullandı.
Almanya’da da buna hazırlıklı olmak gerektiğini vurgulayan Lauterbach, şimdi aşı kampanyasında hatırlatıcı doz uygulamasının hızla arttırılması gerektiğinin altını çizdi.
Lauterbach, halka Noel Bayramı’nda dikkatli davranmaları çağrısında bulundu.