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Oberbürgermeister Marcus König besucht mit einer kleinen Delegation in dieser Woche die israelische Partnerstadt von Nürnberg, Hadera. Der OB hat sich bei seinem Antrittsbesuch unter anderem mit seinem Amtskollegen Nir Ben-Haim getroffen. Die Gruppe aus Nürnberg besichtigte zudem das Technikmuseum Tecnoda in Hadera und die Musikschule sowie die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem.
„Partnerschaften zwischen Städten wachsen, wenn die Menschen sich begegnen, sich kennenlernen und Freunde werden. Ich will helfen, dass die Partnerschaft zwischen Nürnberg und Hadera noch enger wird“, sagteOberbürgermeister Marcus König bei seinem Antrittsbesuch beim Oberbürgermeister Haderas, Nir Ben-Haim. „Die spürbare Wertschätzung und die Freude an der Zusammenarbeit taten sehr gut.“
Begleitet wird OB Marcus König unter anderem von Daniel Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg, Christine Schüßler, Leiterin des Amts für Internationale Beziehungen, Jo-Achim Hamburger, Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, sowie Vertretern aus dem Nürnberger Stadtrat.
Auf dem Programm stand außerdem ein Besuch in Nablus. Die Stadt in den Palästinensergebieten steht in engem Austausch mit Nürnberg. Die Delegation traf sich dort mit dem Oberbürgermeister Dr. Sami A. Hijjawi und Vertreterinnen und Vertretern des Stadtrats. Außerdem besichtigten sie die Altstadt von Nablus. „Der Austausch ist für beide Städte wichtig,
nicht nur zur Völkerverständigung. Wir unterstützen Nablus konkret in der Weiterentwicklung“, sagte OB König. So seien bereits Feuerwehrautos und Müllfahrzeuge nach Nablus geliefert worden.
Tief beeindruckt zeigte sich Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König nach dem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. „Der Besuch war für die ganze Delegation und für mich sehr, sehr emotional. Es fällt schwer, das Erlebte zu beschreiben“, sagt er anschließend. In das Gästebuch trug der Oberbürgermeister folgende Sätze ein: „Die Schuld, die wir Deutschen auf uns geladen haben, wird nirgends so spürbar und schmerzhaft begreifbar wie hier. Scham, Schuld, Trauer und Verantwortung – all das spüre ich hier. Gleichzeitig bin ich dankbar für die Freundschaft zwischen Deutschland und Israel, zwischen Hadera und Nürnberg. Und ich möchte alles in meiner Macht Stehende dafür tun, dass sich Jüdinnen und Juden in Nürnberg sicher fühlen.“ fra
YadVashem: Oberbürgermeister Marcus König und Jo-Achim Hamburger (li.), Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, haben in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem einen Kranz in Erinnerung an die über sechs Millionen Juden durch die Nazis und ihre Helfer niedergelegt. Foto: Ricky Rachmann
Motorradtreffen vor dem Museum Industriekultu Zum 100. Geburtstag der legendären Z22, dem ersten Motorrad der Marke Zündapp aus dem Jahr 1922, unternimmt der Zündapp KS 601 Club eine Ausfahrt von Gunzenhausen nach Nürnberg. Während des mehrtägigen Clubtreffens machen sich die aus nah und fern angereisten Clubmitglieder am Samstag, 4. Juni 2022, mit ihren „Elefanten“, so derKosename für die Zündapp KS 601, ein weiteres berühmtes Motorrad der Marke Zündapp, auf den Weg zum Museum Industriekultur, Äußere Sulzbacher Straße 62.
Gegen 11 Uhr werden rund 80 „Elefantenfreunde“ mit ihren Motorrädern und Gespannen auf dem Museumsparkplatz erwartet. Hier gibt es so manche Klassiker zu bewundern, es wird gefachsimpelt und Wiedersehen gefeiert. Anschließend steht der Besuch des Motorradmuseums und insbesondere der Jubilarin an, der 100 Jahre alten Z22.
Als „Motorrad für Jedermann“ bewarb der Hersteller den sparsamen Zweitakter, als „anspruchslos wie ein Fahrrad, zuverlässig wie ein Auto“. Die Werbestrategie ging auf, nach Ende des ersten Produktionsjahrs hatte Zündapp bereits 1 500 Stück verkauft, rund 5 000 Interessenten mussten auf ihre Bestellung warten. Der frühe Aufbau eines Händlernetzes trug wesentlich zum Erfolg des Motorrads bei, 1926 waren es bereits 1 000 Händler. Im gleichen Jahr wurde die Fließbandfertigung eingeführt. Zurecht gilt die Z22 als Urahnin vieler nachfolgender Zündapp- Modelle aller Hubraumklassen, die längst zu raren und gesuchten Sammlerschätzen geworden sind.
Die Aktion auf dem Museumsparkplatz ist kostenfrei. Wer ins Museum möchte, zahlt den Museumseintritt von 6 Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Vor Ort gelten stets die aktuellen bayerischen Corona-Bestimmungen. boe
Die fesche hundertjährige Jubilarin Z22 wartet im Motorradmuseum auf ihre Bewunderer.
Bildnachweis: Museum Industriekultur
Wohnungslose, Arbeitslose, Bettler, Suchtkranke, Vorbestrafte und Prostituierte wurden in Deutschland ab 1933 ausgegrenzt, inhaftiert, vernichtet. Die Nationalsozialisten unterstellten, dass soziale Probleme und Verbrechertum erblich seien und „Minderwertige, Gemeinschaftsfremde und Asoziale“ der Allgemeinheit zur Last fallen. Sie behaupteten, Bettler seien bessergestellt als die „Anständigen“. „Vernichtung durch Arbeit“ war daher das Ziel, dem vornehmlich Männer ohne Familie zum Opfer fielen. „Wir konnten Einblick in die Gestapoakten des Staatsarchivs nehmen“, berichtete Inge Kaesemann vom Arbeitskreis Stolpersteine bei der Eröffnung der Wanderausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“, „um dieser Ausstellung Würzburger Fälle hinzuzufügen.“ Sie fanden dabei nur Männer. Zum einen, weil es weniger Straftäterinnen als Straftäter gab, zum anderen, da Frauen die Aufgabe hatten, für die Familie da zu sein. „Wenn es Fälle gab, dann waren es Prostituierte.“ Die Ausstellung gibt darüber Aufschluss, wie diese als „asozial“ eingestuften Menschen ab 1934 zwangssterilisiert und ab 1938 in Konzentrationslager verschleppt wurden. Razzien in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt und dem Wohlfahrts- und Fürsorgeamt hatten zum Ziel, diese arbeitsfähigen Menschen einerseits aus dem „Volkskörper auszumerzen“, andererseits sie als dringend benötigte Arbeitskräfte einzusetzen, bis zu ihrer Vernichtung. „Diese Verfolgung und Vernichtung war Teil der Rassenpolitik des NS-Staates. Was damals geschehen ist, ist ein Schulbeispiel dafür, welche unfassbaren Gräuel drohen, wenn in einer Gesellschaft der Respekt vor der Menschenwürde verlorengeht. Wo Gerechtigkeit verloren geht, geht auch Menschenwürde verloren, weil Respekt nicht mehr einforderbar ist“, zeigte Oberbürgermeister Christian Schuchardt bei der Vernissage auf und fügte hinzu. „Dass die sogenannten ‚Asozialen‘ erst vor zwei Jahren vom Bundestag offiziell als NS-Opfer anerkannt wurden, ist Ausdruck einer historischen Kontinuität, die zu denken gibt. Wir müssen uns fragen, welche Personen heute als ‚asozial‘ stigmatisiert und in der Folge diskriminiert und ausgegrenzt werden. Und was können wir als (Stadt)-Gesellschaft und jeder einzelne dagegen tun.“
Die Wanderausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ der BAG Wohnungslosenhilfe e.V. greift die Themen Weltwirtschaftskrise, Bettlerrazzia 1933, Arbeitshäuser, Zwangssterilisation, „Aktion Arbeitsscheu Reich“, „Asozial ins Konzentrationslager“ und weitere Themen auf. Der Arbeitskreis Stolpersteine ergänzt sie durch eigene Recherchen über Würzburger Opfer. Experten können die Zahl der Bettler und Landstreicher, die ab 1938 in Konzentrationslager eingeliefert wurden, nicht feststellen. Sie schätzen aber, dass über 10.000 „asoziale“ Häftlinge in Ost- und Westdeutschland von Entschädigungszahlungen ausgeschlossen blieben. Erst in den letzten Jahren gab es in einigen Bundesländern Entschädigungszahlungen über Härtefallregelungen. Für die Überlebenden dürfte dies in der Regel zu spät gewesen sein, das durchschnittliche Geburtsjahr der 1938 bei der „Aktion Arbeitsscheu Reich“ Verhafteten war 1900.
Schirmherrin der Ausstellung im Oberen Foyer des Rathauses der Stadt Würzburg ist Sozialreferentin Dr. Hülya Düber. Im Rahmen der Ausstellungen finden Führungen statt und die Aufführung des Ein-Mann-Stücks „Monolog mit meinem asozialen Großvater“ mit Harald Hahn speziell für Schülerinnen und Schüler.
Die Termine für Führungen:
Mo, 30. Mai 8:00-13:00 Uhr
Di, 31. Mai 8:00 -13:00 Uhr
Mi, 1. Juni 8:00-13:00 Uhr
Do, 2. Juni 8;00-13:00 Uhr
Fr, 3.Juni 8:00-12:00 Uhr
Mo, 20. Juni 8:00 bis 13:00 Uhr
Di, 21. Juni 8:00-13:00 Uhr
Mi, 22.Juni 8:00-12:00 Uhr
Die Ausstellung ist zu sehen bis einschließlich Mittwoch, 22. Juni, Vormittag, zu den Öffnungszeiten des Rathauses Montag bis Donnerstag 8 bis 18 Uhr und Freitag 8 bis 13:30 Uhr. Mehr Informationen beim AK Stolpersteine unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı (YTB) ve Dünya Ahıskalı Türkler Birliği (DATÜB) işbirliğinde Medya Çalıştayı düzenleniyor.
Çalıştayda, DATÜB Ülke Temsilciliklerinde görevli 20’den fazla basın mensubu yer alacak. Program kapsamında, YTB ve Ankara Hacı Bayram Veli Üniversitesi İletişim Fakültesi’nden eğitimciler tarafından; habercilik, internet haberciliği, dijital medya, gazete haberciliği, medya etiği ve algı yönetimi, sosyal medya, söyleşi ve röportaj teknikleri, basın danışmanlığı, görsel medya, araştırmacı gazetecilik ve haber toplama gibi alanlarda dersler verilmesi planlanıyor.
DATÜB Genel Başkanı Sn. Ziyatdin Kassanov'un himayelerinde ve DATÜB Genel Merkezi koordinasyonunda yapılan Medya Çalıştayı 27-29 Mayıs tarihlerinde İstanbul'da gerçekleştirilecek.
Petra Herteux, Pflegekraft des Klinikums Main-Spessart absolviert erfolgreich Weiterbildung zur kardiologischen Fachassistenz.
Lohr a. Main, 27.05.2022.
Die Kardiologie, die Lehre vom Herzen, entwickelte sich vor allem in den vergangenen Jahren immer weiter. Die Versorgung der Patienten in diesem Fachbereich wird daher immer komplexer und fordert auch das ausgebildete Personal immer mehr. Die gelernte Krankenschwester Petra Herteux entschied sich deshalb auch nach 30 Jahren Berufserfahrung zur Weiterbildung als kardiologische Fachassistenz, die sie nun erfolgreich abschloss.
Breites Themenspektrum deckt sich mit Arbeitsalltag
„In der Fachweiterbildung wird noch einmal spezifischer auf das Fachwissen der Kardiologie eingegangen und die eigenen Kompetenzen ergänzt“, freut sich Herteux über den Abschluss der Weiterbildung. In insgesamt 15 Modulen wurden den Teilnehmenden des Kurses an der Christlichen Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Halle zahlreiche Handlungsfelder nähergebracht. Die Themen reichten von den Grundlagen der kardiologischen Pflege über die invasive und nicht-invasive Kardiologie und Herzschrittmachertherapie bis hin zur Pharmakologie und EDV im Herzkatheterlabor. „Alles Inhalte, die auch praktisch bei uns im Herzkatheterlabor tagtäglich Anwendung finden“, fasst sie zusammen. Jedes Modul in der rund 7 Monate dauernden Weiterbildung wurde mit einer Prüfung abgeschlossen.
Den Höhepunkt des Kurses bildete die Hospitation. Aufgrund der Pandemie zwar nur eingeschränkt möglich, erinnert sich Herteux dennoch gerne daran: „Wir hatten die Möglichkeit in andere Krankenhäuser zu schnuppern und ich konnte so beispielweise die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen des Krankenhauses St. Elisabeth in Halle kennenlernen.“
Um die insgesamt 240 Stunden der Weiterbildung meistern zu können, war die Mitarbeiterin des Klinikums in dieser Zeit freigestellt. Besondere Unterstützung kam vor allem von Dr. med. Kilian Distler, dem Chefarzt der Inneren Medizin II – Kardiologie und Intensivmedizin am Klinikum Main-Spessart. „Der Austausch und die Weiterbildung in Medizin und Pflege sind enorm wichtig, deshalb bin ich dem Weiterbildungswunsch von Frau Herteux gerne nachgekommen“, so Distler.
Zum Abschluss der berufsbegleitenden Weiterbildung fertigte die Pflegekraft eine Facharbeit zur Stress-Kardiomyopathie an – besser bekannt als das Broken-Heart- Syndrom. Die Facharbeit präsentierte sie in Form eines Fachreferates beim Abschlusskolloquium, dem noch eine mündliche Prüfung folgte.
Herzkatheterlabor ist das Herzstück der Abteilung
Petra Herteux ist seit Beginn ihrer Karriere im Klinikum Main-Spessart Lohr beschäftigt. Nach ihrem Examen 1992 war sie zunächst in der Inneren Abteilung eingesetzt. Als 2017 die Kardiologie als eigene Abteilung etabliert wurde, wechselte sie dorthin und arbeitet seitdem im Herzkatheterlabor, welches das Herzstück der Kardiologie ist.
Jährlich werden hier mehr als 1000 Interventionen und Operationen durchgeführt. Dazu gehören zum Beispiel die Untersuchung der Herzkranzgefäße und die Erweiterung verengter Adern mit Stentimplantation. Zudem besteht eine 24-Stunden- Herzkatheterbereitschaft an 365 Tagen im Jahr zur Behandlung des akuten Herzinfarktes, so dass Patienten im Notfall jederzeit schnell und sicher vor Ort behandelt werden können. Damit hier alles reibungslos funktioniert, braucht es ein gut eingespieltes Team, wie Dr. med. Distler bekräftigt: „Wir arbeiten Hand in Hand. Jeder kann sich auf den anderen verlassen. Das ist mir persönlich auch sehr wichtig.“
Die Innere Medizin II - Kardiologie und Intensivmedizin bietet daher allen Patienten eine medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Die Abteilung verfügt über modernste Geräte in der kardiologischen Funktionsdiagnostik, die zusammen mit der großen Erfahrung der Ärzte und Fachkräfte eine optimale Diagnostik und Therapie gewährleisten.
Über das Klinikum Main-Spessart
Das Klinikum Main-Spessart, ein Eigenbetrieb des Landkreises Main-Spessart, beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeitende an den Standorten Lohr am Main, Marktheidenfeld und Gemünden. Als leistungsstarkes Krankenhaus der Akut-, Grund- und Regelversorgung mit zentraler Notaufnahme und als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg bietet es ein breites Spektrum moderner Hochleistungsmedizin auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Ein Bildungszentrum für Pflegeberufe, ein geriatrisches Zentrum sowie zwei Senioreneinrichtungen runden das wohnortnahe Angebot ab. Als Leuchtturmprojekt des Freistaates Bayern entsteht am Standort Lohr ein neues Zentralklinikum mit einer Nutzfläche von rund 17.000 qm und 280 Betten. Das Bauvorhaben wird mit mindestens 99,28 Mio. Euro finanziell gefördert.
Bildhauerin Michaela Biet erzählt beim Rundgang durch ihre Skulpturenausstellung „Kosmos“ von der kräftezehrenden Arbeitsweise der Steinbildhauerin, den Erfahrungen mit den uralten Materialien und ihrer Ideen-Welt. Sie führt am Donnerstag, 19. Mai, 2. Juni und
29. September 2022, um 17 Uhr sowie am Sonntag, 3. Juli, um 15.30 Uhr im Renaissancegarten des Museums Tucherschloss, Hirschelgasse 9-11.
Die 1957 geborene Künstlerin war Schülerin des Bildhauers Wilhelm Uhlig an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Seit 1985 ist sie als freischaffende Bildhauerin tätig. Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch ihr fast 40-jähriges Schaffen: Eisenguss, Jura-Stein, Granit-Findlinge und gebrannte Erde sind die „archaischen“ Materialien, mit denen sie am liebsten arbeitet. „Meine Inspiration kommt aus der Formenvielfalt der Natur“, verrät Michaela Biet und benennt damit auch die Genese ihres „Ideen-Kosmos“. Zu ihren organischen Skulpturen regen sie häufig innere Organe und Strukturen von Lebewesen jeglicher Art an. Diese werden bei der künstlerischen Umsetzung transformiert: von der Naturform zur Kunstform. Die teils tonnenschweren Großskulpturen thematisieren zeitlose Urformen des Lebens in teils extremer Vergrößerung: Zellen, Chromosomen, Drusen und Samenkapseln.
Ergänzende Ausstellungsführungen des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg gibt es am Sonntag, 22. Mai, 5. und 12. Juni, 17. Juli sowie 11. und 25. September 2022, jeweils um 15.30 Uhr. Die Open Air-Schau ist bis 3. Oktober 2022 zu sehen.
Die Führungsgebühr beträgt jeweils 3 Euro zuzüglich zum Museumseintritt von 6 Euro, 1,50 Euro ermäßigt. Vor Ort gelten stets die aktuellen bayerischen Coronabestimmungen. tom
12. Würzburger Gesundheitstag mit dem Motto #gesundmitherz war ein voller Erfolg Bei strahlendem Sonnenschein fand der 12. Würzburger Gesundheitstag statt. An über 80 Standorten in der Würzburger Innenstadt wurde Informatives und Unterhaltendes rund um das Thema Gesundheit angeboten. Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das Thema Herzgesundheit. Der Würzburger Gesundheitstag wurde vom Aktionskomitee Gesunde Stadt, in federführender Funktion durch das Aktivbüro der Stadt Würzburg, organisiert.
Der Würzburger Gesundheitstag lebt davon, dass ehrenamtlich Engagierte und Fachkräfte sich gleichermaßen einbringen und Menschen über ihre Tätigkeiten im Gesundheitswesen informieren. Die bunte Mischung aus Vertreterinnen und Vertretern der Selbsthilfegruppen, Kliniken und Reha-Einrichtungen, Beratungsstellen, Krankenkassen, Sport- und Tanzvereinen und vielen weiteren Anbieterinnen und Anbieter, macht den besonderen Flair dieses Tages aus. Ebenso konnte der Würzburger Einzelhandel durch das Programm „fit beim shopping“, welches in Zusammenarbeit vom Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß e. V.“ und der AOK angeboten wurde, mit einbezogen werden.
Nach den Reden des Oberbürgermeisters Christian Schuchardt und des ehemaligen ärztlichen Direktors des Uniklinikums und Generalsekretärs der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Prof. Dr. med. Georg Ertl, startete auf dem Unteren Markt ein buntes Bühnenprogramm: Yoga- und Tanzvorführungen, Mitmachaktionen, Aufwärmübungen zum Walken, Trainingseinheiten vom Visual- und Kognitivtrainer und vieles mehr brachten die Zuschauer:innen in Bewegung. Zur gleichen Zeit bot die vhs Würzburg am Kiliansplatz für die Besucher:innen verschiedene Bewegungsangebote aus dem Bereich Entspannung und Gesundheit an. Im Falkenhaus wurden Fachvorträge zum Motto #gesundmitherz, organisiert durch die Uniklinik Würzburg, gehalten.
Mit über 1000 Besucherinnen und Besucher sowie zufriedenen Ausstellenden, resümiert Kristin Funk, kommissarische Leitung des Aktivbüros der Stadt Würzburg, dass der 12. Würzburger Gesundheitstag ein Stück Normalität nach zwei Jahren Pandemie darstellte, bei dem sich alle auf das Event und den Austausch untereinander gefreut haben.
Kültür ve Turizm Bakanlığı Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı (YTB) her yıl yurt dışındaki Türk vatandaşlarına yönelik YTB Gençlik Kampları düzenliyor. Bu yıl gençlik kampları, 19 Mayıs haftasında yurt dışındaki Türk vatandaşlarının yanı sıra Türkiye’deki uluslararası öğrenciler ve soydaş coğrafyalardan da gençlerin katılımıyla gerçekleştirildi. Çanakkale ve İstanbul’da kız ve erkek katılımcılar için organize edilen kamp programlarında 53 ülkeden 233 genç yer aldı.
YTB Başkanı Abdullah Eren gençlik kamplarının son gününde İstanbul Marmaracık Kampı’nı ziyaret ederek gençlerle bir araya geldi. Gençlik kamplarının bu yıl farklı icra edildiğini dile getiren Eren, “Biz yurt dışında yaşayan vatandaşlarımızla, soydaş coğrafyadan gençlerle ve uluslararası öğrencilerimizle ayrı ayrı kamplar yapıyorduk. Bu yıl hep birlikteyiz. Ben sizlere baktıkça heyecan duyuyorum. Buradaki herkesin enerjisi yerinde” diye konuştu.
Kampta yer alan ve yurt dışında yaşayan Türk gençlerine seslenen YTB Başkanı Abdullah Eren, “Hangi ülkede yaşıyorsanız üniversitelerinizi iyi bir şekilde bitireceksiniz ve her biriniz hangi sektörde çalışıyorsanız en iyisini yapmaya gayret edeceksiniz. Biz sizden Türkiye ile bağlarınızı muhafaza etmenizi istiyoruz. Yaşadığınız ülkelere de katkı sunmanızı istiyoruz” dedi. Yurt dışındaki genç Türklere maddi ve manevi her türlü desteğe hazır olduklarını dile getiren Eren, YTB’nin Genç Destek Programına başvurabileceklerini hatırlattı.
Konuşmasında uluslararası öğrencilere de tavsiyelerde bulunan YTB Başkanı Abdullah Eren, “Dünyanın neresine gidersek gidelim gönüllü elçilerimiz olarak görüyoruz sizi. Biz sizlerden herhangi bir maddi karşılık beklemiyoruz. Aldığınız eğitimin karşılığı olarak derslerinize iyi çalışmanızı, ortalamalarınızı yükseltmenizi, mezun olduktan sonra ülkenize faydalı olmanızı ve ülkenizle Türkiye arasındaki ilişkileri geliştirmenizi istiyoruz” dedi. Kampın final sınavları öncesine denk gelmesinin öğrenciler açısından birer fırsat olduğuna dikkati çeken Eren, “Güzel bir kamp dönemi oldu. Dinlendiniz, stres attınız. Enerji depoladınız. Bu enerjiyle inşallah finallerde de güzel bir performans sergileyeceksiniz” şeklinde konuştu.
13-19 Mayıs 2022 tarihleri arasındaki kamp programının ilk kısmında erkekler, Çanakkale Milli Kültür Kampı’nda, kızlar ise İstanbul Marmaracık Kampı’nda bir araya geldi. Programın ikinci kısmında erkek ve kız katılımcılar kamp bölgelerini değiştirdiler. Çanakkale’de düzenlenen kamp programları tarih ve kültür, İstanbul’da düzenlenen kamp programları ise doğa ve spor temalarında gerçekleştirildi.
Almanya’dan Moritanya’ya Tayland’dan Fas’a kadar farklı ülkelerden gençler, hem birbirilerinin kültürlerini yakından tanıma fırsatı buldu hem de masal, dinletisi, sportif faaliyetler, gezi ve turlara katıldı.
Hikmet İlim ve Sanat Derneği’nin bu haftaki Pazartesi Sohbetleri’nde, “Almanya’da Türk İzleri” anlatıldı. Tarihçi, Gazeteci-Yazar, Almanya IKG-Kültür, Tarih ve Entegrasyon Araştırmaları Enstitüsü Başkanı Dr. Lâtif Çelik, 1960’dan günümüze kadar Almanya’da işçi olarak çalışan ve daha önce Selçuklu ile Osmanlı dönemlerinde Almanya’daki Göçtürk’ler tarihi ile 60’lı ve 80’li yıllarda Almanya’ya giden Türklerin sosyal ve kültürel izlerini ele alarak hikâyelerinden örnekler verdi.
VİZEYİ TÜRKİYE’YE BİZ KOYDURDUK
T.C. Kültür Bakanlığı yayınları arasında çıkacak olan “Almanya’da Türk İzleri” kitabı başta olmak üzere 2 saat 10 dakika süren sohbetinde, yazdığı 15 kitabın özetini sunan tarihçi Latif Çelik, Almanya macerasının 7 Eylül günü Kapıkule’den çıkış yaptıktan sonra 9 Eylül 1980 akşamında Almanya’ya vardıktan sonra başladığını söyledi. Gazeteci-Yazar Çelik, “Cebimde pasaportum, 750 Mark param, iki gömlek ve iki pantolonum vardı. Şimdiki gibi o yıllarda vize yoktu Almanya’ya. Vizeyi Türkiye’ye biz koydurduk. Yâni bırakın uçakları otobüs otobüs genç gidiyordu. Ulusoy’un otobüsleri üç şoförle geliyorlardı. Biri inip biri biniyor, onları bırakıp tekrar geliyordu. Tekrar boş gelip dolu gidiyordu otobüsler. Aşağı yukarı 1980’in sonuna kadar ve ihtilalden sonra kaçanlar da gitmeye başladı. O zamana kadar aşağı yukarı 90.000’in üzerinde okumuş genç insanlar Almanya’ya, Almanya’dan sonra Belçika ve Hollanda’ya gittiler.” dedi.
AVRUPA ÜLKELERİNDE TÜRK İŞÇİ HİKÂYELERİ
Anadolu’dan Almanya’ya işçi olarak giden insanlarımızın “‘Alamanya’ adlı bir devlette para kazanılacağını, oranın uzaklarda olduğunu ama Almanya hakkında hiçbir bilgisi olmadan gönderildiklerini” belirten Çelik, Türk işçi hikâyeleri hakkında şu acı gerçekleri dile getirdi: “1974’deki işçi anlaşmasının sona erdiği güne kadar gelenlerin sayısı Almanya ve Türkiye’de 5.000’i bulmaz. Onların anlattığı çok orijinal hikâyeler var. Almanya’ya ilk gelenlerin çok acı hikâyeleri maalesef ne Almanya, ne Türkiye tarafında var. Türkiye; işsizler ordusunu eriteyim, hızlı bir döviz gelsin. Almanlar da bunlar iki sene çalışsın, gitsin. Zaten anlaşmada öyle. İki yıl çalıştıktan sonra geri döneceksin. Ülkende üç ay kaldıktan sonra yine geri gelebiliyorsun. Alman işverenleri o yıllarda devlete başvurarak iki yılı, beş yıl oturma iznine çıkarmak için çalışmışlar. Sonra 2 yılı bitirene bir cezası ve vukuatı yoksa bir 5 yıl oturma izni, beş yılın sonunda ise oturma hakkı tanındı. Eskiden 12 ya da 15 yılda Alman vatandaşlığı veriliyordu. Şimdi 8 yılda Alman vatandaşlığı alınıyor.
ALMAN SÖYLÜYOR: KOMÜNİSTLİK BULAŞICIDIR
Amcalar işçi hikâyelerini anlatırken bir tanesi diyor ki, biz Edirne’yi çıkarken Bulgaristan’a girdiğimizde Edirne’yi nereden çıktığını biliyorsun deyince; tek Selimiye’den tanıyorum diyor. Selimiye Camisini kartpostallardan biliyor ve tanıyorlar. Konuştuğumuz bu hikâyeler ikinci dünya savaşının bitmesinden 15 yıl sonra. Bazılarının okuma-yazması bile yok. Alman diyormuş, çok beklerse tren sakın aşağıya inmeyin. Çünkü Bulgaristan komünisttir. Komünistlik ise bulaşıcıdır. Ne olur olmaz size komünistlik bulaşır. Aynen Alman’ın dediği bu. Bunu da bir Türk tercümanla ulaştırıyorlar. Adana Kozanlı Cumali Amcaya dedim ki, o zaman siz ne yaptınız? Yeğenim biz Alman’dan iyi mi bileceğiz.. Bizde yukarıdaki pencereleri bile kapattık, komünistlik girmesin diye.” dedi. Böyle gitmiş bizim insanımız Almanya’ya.”
Meram Gençlik Merkezi’nde gerçekleştirilen tarih sohbetinden sonra HİSDER Başkanı Prof. Dr. Önder Kutlu, Dr. Lâtif Çelik’e derneğin hediyesini Prof. Dr. Yusuf Küçükdağ’la birlikte takdim etti.
Konya Büyükşehir Belediye Başkanı Uğur İbrahim Altay ile Üsküp Büyükşehir Belediye Başkanı Danela Arsovska arasında imzalanan ön protokol ile her alanda işbirliğinin artırılması öngörülüyor.
Konya Büyükşehir Belediye Başkanı Uğur İbrahim Altay, Konya'nın Üsküp gibi tarihi bir şehir olduğunu hatırlatarak, “Üsküp ile ilişkilerimizi üst düzeyde tutmaya çalışıyoruz. Aynı zamanda Türk Dünyası Belediyeler Birliği Başkanı olarak özellikle bölge coğrafyasıyla yakın çalışıyoruz. Bundan sonra şehirlerimiz arasındaki ilişkilerin daha çok güçleneceğine inanıyorum. Hayırlı olsun.” dedi.
Üsküp Büyükşehir Belediye Başkanı Danela Arsovska ise, “Makedonya olarak Türkiye’yi kardeş ve dost iki ülkeyiz. Özellikle burada gösterilen misafirperverlik bizi çok mutlu etti. İki güzel şehrin birleşerek işbirliği yapma potansiyelinde olduğunu görmüş olduk. Çok teşekkür ediyorum.” diye konuştu.
Yapılan konuşmaların ardından; Konya Büyükşehir Belediye Başkanı Uğur İbrahim Altay ve Üsküp Belediye Başkanı Danela Arsovska arasında kardeş şehir ilişkilerinin başlatılması için ön protokol imzalandı. Ayrıca, Üsküp Büyükşehir Belediyesi, Başkanlığını Konya Büyükşehir Belediye Başkanı Uğur İbrahim Altay’ın yaptığı Uluslararası Tarım Şehirleri Birliği’ne de üye oldu.