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Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek setzt sich gemeinsam mit der Integrationsbeauftragen der Bayerischen Staatsregierung Gudrun Brendel-Fischer dafür ein, dass ausländische Berufsabschlüsse in der Pflege und Medizin schneller als bisher anerkannt werden können, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Holetschek betonte am Montag in München: „Pflege und Medizin stehen vor großen personellen Herausforderungen. Gutes und qualifiziertes Personal wird überall händeringend gesucht – Deshalb wollen wir Menschen aus dem Ausland mit entsprechenden Abschlüssen ermöglichen, rasch in ihrem Beruf im Freistaat arbeiten zu können. Um das zu erreichen, wird beispielsweise dieses Jahr die Anerkennung der Abschlüsse von Pflegefachkräften schrittweise für ganz Bayern beim Landesamt für Pflege gebündelt.“
Das Thema wurde am Montag auch bei einem Runden Tisch besprochen, den Bayerns Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer initiiert hatte. Daran nahmen Vertreter von Kliniken und Pflegeeinrichtungen sowie den zuständigen Landes- und Kommunalbehörden teil.
Bayerns Integrationsbeauftragte Gudrun Brendel-Fischer sagte: „Wir müssen hier Kapazitäten bündeln und gemeinsam arbeitnehmerfreundliche Lösungen entwickeln. Helfen können dabei Qualifizierungsmodule, in denen fehlende Kenntnisse berufsbegleitend erworben werden können. Die persönliche Teilnahme des Gesundheitsministers am Runden Tisch zeigt, dass die Thematik der Berufsanerkennung für ihn Chefsache ist. Ich danke ihm und allen Beteiligten für das konstruktive und gute Gespräch.“
Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek unterstrich: „Die Beschleunigung der Anerkennung von ausländischen Berufsabschlüssen darf nicht zulasten der Qualitätsstandards gehen. Ich setze mich daher beim Bundesgesundheitsministerium für eine standardisierte Kompetenzprüfung bei Pflegefachkräften ein. Zudem plädiere ich bei allen Gesundheitsberufen dafür, die Bedeutung der Kenntnisprüfungen zu stärken: Der Bund soll in den Berufsgesetzen ein Wahlrecht verankern, dass auf die dokumentenbasierte Gleichwertigkeitsprüfung verzichtet werden kann, damit die ausländischen Fachkräfte sofort die Kenntnisprüfung absolvieren können.“
Der Minister erläuterte: „Anstatt der vielen Einzelfallprüfungen der jeweiligen Unterlagen der Antragstellenden sollen die ausländischen Fachkräfte gleich eine Prüfung ablegen können, um ihre Kenntnisse zu verifizieren. So kann auch künftig eine hohe Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung im Freistaat Bayern gewährleistet werden. Noch im Januar wollen wir bei Bund-Länder-Gesprächen erneut unser Konzept beim Bund vorstellen.“
Diyanet İşleri Türk İslam Birliği (DİTİB) Sosyal Dayanışma Merkezi yönetim kurulu üyesi Mehmet Soyhun’un babası Dortmund-Mengede DİTİB Camii kurucularından Muharrem Soyhun (75), son yolculuğuna uğurlandı.
Muharrem Soyhun’un cenazesi, kurucusu olduğu ve yıllarca yönetici olarak görev yaptığı Dortmund-Mengede DİTİB Mevlana Camii’nde kılınan cenaze namazının ardından dualarla son yolculuğuna uğurlandı.
Cenaze namazına, Mehmet Soyhun’un Diyanet İşleri Türk İslam Birliği (DİTİB) ve Sosyal Dayanışma Merkezi’nden (ZSU) mesai arkadaşlarının yanı sıra merhum Muharrem Soyhun ailesi, yakınları ve sevenleri katıldı.
Dortmund-Mengede DİTİB Mevlana Camii’nin kurucularından merhum Muharrem Soyhun’un cenaze namazını ilahiyatçı oğlu Mehmet Soyhun kıldırdı. Soyhun, babası için tanıyanlardan ve arkadaşlarından helallik istedi.
Cenaze namazının ardından Sosyal Dayanışma Merkezi yönetim kurulu üyesi Mehmet Soyhun ve kardeşleri cami avlusunda taziyeleri kabul etti.
Merhumun cenazesi hava yoluyla memleketi Karabük ilinin Safranbolu ilçesindeki aile kabristanlığında defnedilmek üzere gönderilecek.
BERLİN (AA) – Almanya’nın nüfusu göçmenlerin etkisiyle geçen yıl son üç yıldaki durgunluğa son vererek bir önceki yıla göre 1,1 milyon kişilik artışla 84,3 milyon seviyesine yükseldi.
Almanya Federal İstatistik Ofisi (Destatis) nüfus artışına ilişkin 2022 öncü verilerini açıkladı.
Buna göre, başta Ukrayna olmak üzere yurt dışından göçün etkisiyle ülkenin 2022'deki nüfusu 1,1 milyon kişi artarak 84,3 milyonla rekor seviyeye ulaştı. Geçen yılın sadece ilk yarısında, Almanya'ya gelen Ukraynalılar nüfusu 740 bin artırdı
Destatis, Ukrayna dışındaki ülkelerden göçün, Kovid-19 salgını nedeniyle 2020-2021’de yavaş büyümenin ardından 2022'de arttığına dikkati çekti.
Destatis açıklamasında, 2022'deki net göçün bir önceki yıla göre (2021-329 bin 163) dört kattan fazla arttığını bildirilerek, aynı zamanda geçen yıl net göçün Almanya'nın istatistikleri toplamaya başladığı 1950'den bu yana en yüksek seviyede olduğu aktarıldı.
Destatis tarafından Almanya’da geçen yıl 735 bin ile 745 bin arasında doğum ve 1 milyon 60 bin ölüm gerçekleştiği tahmininde bulunuldu.
2022’de bir önceki yıla göre doğum yüzde 7 düşerken, ölüm oranı yüzde 4 arttı.
Yaşlanan nüfus nedeniyle Alman ekonomisi her yıl yüz binlerce nitelikli göçmene ihtiyaç duyarken, geçen yıl çalışma çağındaki göçmenlerin gelişi, nüfusun yaşlanmasını telafi etti.
Çalışma çağındaki (15-63 yaş arası) Almanların genel oranı 2022'de yüzde 61,6 iken, yurt dışından gelenler arasında bu oran yüzde 75,9 oldu.
Zentrale Aussagen:
- Die Bayerische Staatsregierung hat 2022 für alle allgemeinbildenden
Schulen einen verpflichtenden Tag des Handwerks ab dem laufenden Schuljahr 2022/2023 eingeführt.
- Ziel ist es, Jugendliche für eine handwerkliche Ausbildung zu begeistern
und damit dem Fachkräftemangel aktiv zu begegnen. Profitieren sollen auch die Betriebe, die im Rahmen der Initiative Kontakte zu möglichen Auszubildenen knüpfen können.
- Der Tag des Handwerks ist für die Jahrgangsstufen, in denen die Berufsorientierung im Vordergrund steht, verpflichtend und wird vom Lehrpersonal individuell ausgestaltet. Voraussetzung sind dabei ein Umfang von mindestens vier Schulstunden, sowie eine geeignete Vor- und Nachbereitung im Unterricht.
- Alle Informationen zum Tag des Handwerks, zusammengefasst für Betriebe und
Schulen: www.hwk-ufr.de/tag-des-handwerks.
Eine selbsterklärende Buchungsplattform hilft Unternehmen und Schulen bei der
Umsetzung: www.tagdeshandwerksunterfranken.de.
Tag des Handwerks an bayerischen Schulen
Seit diesem Schuljahr (2022/2023) ist an allen allgemeinbildenden Schulen in Bayern ein Tag des Handwerks verpflichtend.
Ziel dieser Initiative der Bayerischen Staatsregierung ist es, die berufliche Bildung zu stärken, junge Menschen für eine Ausbildung
im Handwerk zu begeistern und gleichzeitig dem Fachkräftemangel in den Betrieben aktiv zu begegnen.
Beim Tag des Handwerks können Jugendliche ihre handwerklichen Fähigkeiten entdecken und erste Kontakte zu Handwerksbetrieben knüpfen. Eine selbsterklärende Buchungsplattform unterstützt die Teilnehmenden bei der Umsetzung des Tag des Handwerks.
Die Bayerische Staatsregierung hatte die Einführung des Tag des Handwerks im Juli 2022 beschlossen. Er ist verbindlich für jene Klassen vorgesehen, in denen die Berufsorientierung im Vordergrund steht.
Die Initiative ist Teil eines Maßnahmen-Pakets zur Zukunftssicherung des bayerischen Handwerks. „Der Tag des Handwerks ist eine echte Chance für Jugendliche, Betriebe und Schulen. Junge Menschen lernen Perspektiven für ihre berufliche Zukunft kennen, während die Betriebe um neue Auszubildene werben und Lehrkräfte durch die Planung eines Tag des Handwerks nachhaltig zu einer sinnvollen Berufswahl beitragen können“, erklärt Andrea Sitzmann, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der Handwerkskammer für Unterfranken und Leiterin des Geschäftsbereichs Berufsbildung. Und weiter: „Die Schülerinnen und Schüler sollen nicht nur handwerkliche Berufe kennenlernen, sondern auch die Vorteile und guten Karrierechancen einer dualen Ausbildung im Handwerk entdecken“.
Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten
Lehrerinnen und Lehrer können während des Schuljahrs frei über einen geeigneten Zeitpunkt für den Tag des Handwerks in ihren Klassen entscheiden und haben bei der Ausgestaltung freie Hand. Verpflichtend für die einmalige Maßnahme ist, dass sie einen Umfang von mindestens vier Schulstunden hat und im Unterricht vor- und nachbereitet wird.
Unternehmen verschafft der Tag des Handwerks die Möglichkeit, sich jungen Menschen als attraktive Arbeitgeber, modern und vielfältig zu präsentieren und erste Kontakte zu knüpfen. Betriebe, aber auch Kreishandwerkerschaften und Innungen können den Tag des Handwerks vielfältig gestalten: Etwa durch Angebote wie Workshops, Tage der offenen Tür oder die Teilnahme an Berufsmessen in den Bildungszentren des Handwerks können sie das Interesse der Jugendlichen an einer dualen Berufsausbildung wecken.
Zueinander finden über die Buchungsplattform
Betriebe, die an einer Teilnahme interessiert sind, können sich ab sofort unter www.tagdeshandwerksunterfranken.de mit ihrem Angebot in die Online-Buchungsplattform der Handwerkskammer für Unterfranken eintragen.
Lehrkräfte können dann ab dem zweiten Schulhalbjahr 2022/2023 aus diesen Angeboten auswählen und sie direkt online buchen.
Weitere Informationen zum Tag des Handwerks für Betriebe und Schulen sind zu finden unter www.hwk-ufr.de/tag-des-handwerks.
Bei allen Fragen steht die zentrale Hotline der Abteilung Ausbildung der Handwerkskammer für Unterfranken gerne telefonisch zur Verfügung unter 0931 30908 3333.
Zentrale Aussagen:
- Im vergangenen Jahr starteten 2.530 junge Menschen mit einer Ausbildung im unterfränkischen Handwerk ins Berufsleben. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der neuen Auszubildenden um 1,4 % zurückgegangen. In absoluten Zahlen entspricht das 33 Ausbildungsverträgen weniger.
- Damit pendelt sich die Zahl der neuen Auszubildenden auf dem Niveau der vorangegangenen zwei Corona-Krisenjahre ein, das Vor-Corona-Niveau wurde jedoch nicht erreicht.
- Die Bereitschaft der Ausbildungsbetriebe in der Region, junge Menschen beim Start in den Beruf zu unterstützen, ist ungebrochen hoch.
- Die Zahl der Auszubildenden mit Fluchthintergrund ist im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Drittel gesunken.
- Qualifizierte Fachkräfte im Handwerk werden für wichtige Zukunftsaufgaben, wie etwa die Energie- und Mobilitätswende, gebraucht
- Junge Menschen und Eltern können sich auf vielfältige Weise über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten im Handwerk informieren.
Ausbildungsmarkt zeigt sich weiter krisengeprägt
Für das Jahr 2022 registrierte die Handwerkskammer für Unterfranken 2.530 neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, was einem leichten Rückgang von 1,4 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Damit pendelt sich die Zahl der neuen Auszubildenden auf dem Niveau der vorangegangenen zwei Corona-Krisenjahre ein, das Vor-Corona-Niveau wurde jedoch nicht erreicht. Dennoch: Betriebe setzen bei der Fachkräftesuche weiter auf das Instrument Ausbildung. Für den Ausbildungsstart 2023 sind bereits über 2.000 Ausbildungsangebote in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer für Unterfranken eingetragen.
Insgesamt 2.530 junge Menschen haben 2022 ihre Ausbildung im unterfränkischen Handwerk begonnen. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Rückgang von 1,4 %, in absoluten Zahlen sind das 33 Ausbildungsverträge weniger als im Jahr davor. Seit dem ersten Corona-Jahr 2020 bewegen sich die Zahlen auf ähnlichem Niveau. Eine Annäherung an das Niveau von 2019 konnte nicht erreicht werden. Aber: „Jeder junge Mensch, der sich jetzt für eine Ausbildung in einem der rund 130 verschiedenen Handwerksberufe entscheidet, hat beste Zukunftsperspektiven. Denn: Qualifizierte Handwerkerinnen und Handwerker werden gebraucht – bei der Umsetzung der Energie- und Mobilitätswende, der Schaffung von Wohnraum, der digitalen Transformation sowie für die wohnortnahe und nachhaltige Versorgung einer immer älter werdenden Bevölkerung“, sagt Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Der Wille, junge Menschen beim Start in das Berufsleben zu unterstützen, ist bei ausbildenden Betrieben weiter ungebrochen. Schon zum Jahresstart sind über 2.000 Ausbildungsangebote für 2023 in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer registriert. „Um Fachkräfte zu qualifizieren sowie frühzeitig und langfristig an sich zu binden, ist und bleibt die duale Ausbildung das Mittel der Wahl der Unternehmen“, so Ludwig Paul. Und weiter: „Dieser hohe Stellenwert der dualen Ausbildung wird endlich auch verstärkt von der Politik erkannt, die zuvor leider viele Jahre hat verstreichen lassen und die berufliche Bildung hinter die akademische gesetzt hat. Jetzt braucht es hohe Investitionen und schnelle Taten, um die berufliche Bildung effektiv zu stärken und dem Fachkräftemangel langfristig zu begegnen.“
Vielfältige Herausforderungen
Der demografische Wandel bleibt eine der Hauptursachen für die schwierige Ausbildungssituation. Die Zahl der Schulabgänger befindet sich seit 2019 in einer Talsohle, das zeigt auch die regionalisierte Schüler- und Absolventenprognose des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. „Wir spüren zudem weiterhin die Auswirkungen der eingeschränkten Berufsorientierungsmöglichkeiten aus den Corona-Jahren und die Verunsicherung, die in dieser Zeit bei vielen jungen Menschen entstanden ist“, so Ludwig Paul.
Bei den Ausbildungszahlen 2022 macht sich zudem ein weiterer Aspekt bemerkbar: Nach starken Jahren seit 2018, sind 2022 deutlich weniger junge Menschen mit Fluchthintergrund in eine Ausbildung im unterfränkischen Handwerk gestartet. Insgesamt registrierte die Handwerkskammer für Unterfranken 115 (Vorjahr: 170) neue Lehrverträge mit jungen Menschen aus den acht häufigsten Asylantragsländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien). Der Anteil neuer Lehrlinge mit Fluchthintergrund ist damit von 6,6 % im Jahr 2021 auf 4,5 % im vergangenen Jahr gesunken.
Mitten im Transformationsprozess
Die vielfältigen Herausforderungen der Zukunft zeigen, welche Bedeutung das Handwerk für unsere Gesellschaft und die Wirtschaft Deutschlands hat. „Wir machen uns gerade auf den Weg zu einem langfristigen Transformationsprozess – auch in der beruflichen Bildung“, so Ludwig Paul. Gemeinsam richten er und Handwerkskammer-Präsident Michael Bissert einen Appell an Eltern und Jugendliche: „Handwerk ist ein Stabilitätsanker. Das Handwerk ist geprägt durch familiäre Strukturen. Es findet Lösungen und steht für Zukunft. Das sind starke Argumente für eine Ausbildung im Handwerk.“
Eine Chance für junge Menschen, Ausbildungsberufe im Handwerk kennenzulernen, bietet seit diesem Schuljahr der Tag des Handwerks an bayerischen Schulen (siehe hierzu Presseinformation zum „Tag des Handwerks“). „Damit hat die Bayerische Staatsregierung eine entscheidende Weiche gestellt, mittel- und langfristig die duale Ausbildung im Handwerk zu stärken und wieder mehr Fachkräfte zu gewinnen“, so Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul.
Informationen rund um Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten finden Jugendliche unter www.die-passende-ausbildung.de . Die Ausbildungsexpertinnen und -experten der Handwerkskammer stehen zudem gerne für persönliche Fragen zur Verfügung und sind telefonisch über die Hotline 0931/30908-33 33 sowie per WhatsApp unter Tel. 0151/721 844 56 erreichbar.
Zentrale Aussagen:
Auch im Krisenjahr 2022 zeigt das Handwerk das, was es in Krisenzeiten immer auszeichnet: seine Stärke und Stabilität. 86,4 % der unterfränkischen Handwerksbetriebe bewerten über alle vier Quartale hinweg ihre eigene konjunkturelle Lage als „gut“ oder „befriedigend“.
- Unvermeidliche Preisanpassungen verteuerten handwerkliche Produkte und Dienstleistungen.
- Erholung bei den durch die Corona-Restriktionen beeinflussten Betrieben der persönlichen Dienstleister.
- In das erste Quartal 2023 gehen die unterfränkischen Handwerksbetriebe mit einer großen Portion Skepsis.
Wirtschaftspolitisch war das Jahr 2022 nicht einfach. Im Frühjahr beherrschte die Corona-Pandemie noch die Schlagzeilen, ab Februar über das gesamte Jahr der Ukraine-Krieg mit all seinen Konsequenzen. Im Herbst dann zeigten die immens gestiegenen Energiepreise ihre Auswirkung auf Wirtschaft und Politik. Auch im Handwerk nahmen all die beschriebenen Begebenheiten Einfluss. Dennoch gilt für 2022: Handwerk beweist seine wirtschaftliche Stärke auch in Krisenzeiten. 86,4 % der unterfränkischen Handwerksbetriebe bewerten über alle vier Quartale hinweg ihre eigene konjunkturelle Lage als „gut“ oder „befriedigend“, was einem Anstieg von einem Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Nach wie vor bestimmen die Betriebe des Bau- und Ausbaugewerbes die guten wirtschaftlichen Daten.
„Das Wirtschaftsjahr 2022 ist im unterfränkischen Handwerk heterogen aufgenommen worden. Einige Unternehmen sind durch die immens gestiegenen Energiepreise in Schieflage geraten, manche mussten sogar aufgeben. In Gänze jedoch zeigt das Handwerk das, was es in Krisenzeiten immer auszeichnet: seine Stärke und Stabilität“, sagt Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken.
Was belegt diese Stärke? Die konjunkturelle Lage über das gesamte Jahr 2022 hinweg. So beurteilen 86,4 % aller unterfränkischer Handwerksunternehmen die Geschäftslage im Jahresschnitt mit „gut“ oder „befriedigend“. Nahezu 46 % sagen, sie sei „gut“. Eine Kapazitätsauslastung von 80,2 % (Vorjahr: 78 %) und eine durchschnittliche Auftragsreichweite von 13,6 Wochen (Vorjahr: 13 Wochen) untermauern die Einschätzungen. „Wie in den vergangenen wirtschaftlichen Krisen auch kann sich das Handwerk auf den Binnenmarkt verlassen, als Nahversorger und Dienstleister des täglichen Bedarfs. Hier liegt eindeutig seine Stärke“, erklärt Michael Bissert. Und das in allen drei unterfränkischen Regionen ohne nennenswerte Unterschiede. In den schwierigen Zeiten 2022 konnte die Handwerkskammer gemeinsam mit der gesamten bundesdeutschen Handwerksorganisation Erfolge für die Betriebe verbuchen. Michael Bissert: „Während Corona haben wir für das Überleben unserer Betriebe gekämpft. Wenn wir als Handwerksorganisation nicht ganz klar und einstimmig der Politik die Augen geöffnet hätten, wäre der Schaden in unserem Wirtschaftsbereich noch weitaus höher ausgefallen. Bei der Gas- und Strompreisbremse haben wir ebenso darauf gedrängt, die kleinen und mittleren Betriebe nicht zu vergessen. Auch das haben wir geschafft.“
Höhere Preise bei Produkten und Dienstleistungen
Mit Blick auf verschiedene Preisentwicklungen musste auch das Handwerk reagieren. Die Folgen von Einschränkungen während der Corona-Pandemie und sich daraus ergebenden Anpassungen, blockierte Lieferketten und immens gestiegenen Rohstoff- und Energiepreisen aufgrund des Ukraine-Kriegs waren ursächlich dafür verantwortlich, dass 83,9 % der Betriebe über gestiegene Einkaufspreise berichten. Und 56,8 % haben diese Entwicklung auch weitergegeben, indem sie die Verkaufspreise angehoben haben. Michael Bissert: „Preissteigerungen waren für das Handwerk unvermeidlich und dienten nicht vornehmlich der Gewinnsteigerung, sondern sind Ausgleich für die gestiegenen Einkaufspreise. Wird das Preisniveau im Einkauf auch 2023 weiter steigen, werden sich auch die handwerklichen Produkte und Dienstleistungen weiter verteuern müssen.“
Gewerbevergleich
Die Betriebe des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes waren auch im Jahr 2022 die stärksten Wirtschaftsbereiche der Handwerkskonjunktur. Im Bauhauptgewerbe zeigen sich durchschnittlich 90,6 % der Unternehmen mit der konjunkturellen Lage im vergangenen Jahr zufrieden. Im Ausbaugewerbe waren es 92,7 %. Für das Jahr 2023 jedoch haben die beiden Bereiche große Bedenken: 35,8 % der Betriebe des Bau- und 26,2 % des Ausbaugewerbes gehen von einer Verschlechterung der Geschäftslage aus. „Bauen ist teuer geworden. Sowohl private Bauherren als auch die öffentliche Hand sind plötzlich zurückhaltend bei der Auftragserteilung“, so Michael Bissert.
Im Nahrungsmittelhandwerk geben für das Jahr 2022 83 % der Betriebe an, mit der eigenen Geschäftslage zufrieden zu sein. „Das Advents- und Weihnachtsgeschäft unserer Nahrungsmittelbetriebe ohne Corona-Auflagen war gut, auch haben auf den Konjunkturwert im vierten Quartal die Energiekosten noch nicht durchgeschlagen“, weiß Michael Bissert. Aber schon für das erste Quartal 2023 trübt sich die Stimmung eklatant ein: 52,2 % rechnen mit einer verschlechterten Geschäftslage. Bei den Unternehmen im Bereich der persönlichen Dienstleistungen, zu denen viele Gewerke gehören, die sehr stark an den Corona-Auflagen zu Beginn des Jahres 2022 zu leiden hatten, ist im Jahresdurchschnitt eine deutliche Verbesserung zum Jahr 2021 festzustellen. 77,7 % waren mit der Geschäftslage 2022 zufrieden, 2021 waren es lediglich 59,9 %, das entspricht einer Steigerung von 17,8 Prozentpunkten.
Skepsis prägt die Aussichten auf das Jahr 2023
Obwohl sich das Handwerk stark im Krisenjahr 2022 behauptet hat, hat es Auswirkungen auf die Prognose für das Jahr 2023. Fast ein Drittel aller Betriebe geht davon aus, dass sich die Geschäftslage bereits im ersten Quartal 2023 verschlechtern wird. Nur sehr geringe 4,7 % gehen von einer Verbesserung aus. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein deutlicher Rückgang des wirtschaftlichen Optimismus. Handwerkskammer-Präsident Michael Bissert: „Dass die Unruhe, die vielen Herausforderungen, die 2022 zu bewältigen waren, auf die Stimmung schlagen, ist verständlich. Wenn wir es als Land schaffen, wirtschaftlich wieder in ruhigere, verlässliche Zeiten zu steuern, wird auch der Optimismus im Handwerk wiederkehren. Eine verlässliche Prognose für 2023 ist schwierig aber ich bin sehr zuversichtlich: Das Handwerk wird sich wirtschaftlich auch 2023 behaupten.“
Saarland Eyalet Başbakanı Anke Rehlinger (SPD), Diyanet İşleri Türk İslam Birliği’ne (DİTİB) bağlı Völklingen Selimiye Camii’ni ziyaret etti.
Tanışma programı çerçevesinde DİTİB Selimiye Camii’ni ziyaret eden Saarland Eyalet Başbakanı Anke Rehlinger, beraberinde SPD’li Völklingen Belediye Başkanı Christiane Blatt ile bölge milletvekili Stephanie Meiser, caminin yönetim kurulu üyeleri, kadın, gençlik, veliler kolu başkanları ve sivil toplum kuruluşları temsilcileriyle bir araya geldi.
Völklingen DİTİB Selimiye Camii Dernek Başkanı Kamuran Başpınar, çalışmalar ve cami müştemilatı hakkında Saarland Eyalet Başbakanı Anke Rehlinger‘e bilgi verdi.
DİTİB Selimiye Camii’ne yapmış oldukları ziyaretten ötürü Başbakan Rehlinger’e teşekkür eden Başpınar, ziyaretin Völklingen’de yaşayan Müslümanları mutlu ettiğini söyledi.
Völklingen DİTİB Selimiye Camii’ni ziyaret etmekten duyduğu memnuniyeti ifade eden Saarland Eyalet Başbakanı Anke Rehlinger, misafirperverliklerinden ötürü dernek yöneticilerine teşekkür etti.
Topluma yönelik güzel projeler üretiyor
Tanışmak ve yöneticilerle bir araya gelmek amacıyla camiyi ziyaret ettiğini dile getiren Başbakan Rehlinger, topluma yönelik güzel projeler üreten ve güzel çalışmalar yapan camiyi ziyaret etmenin kendisi için de memnuniyet verici olduğunu söyledi.
Bu toplumun bir parçasısınız
Cami derneğinin toplumun bir parçası olduğuna vurgu yapan Başbakan Rehlinger, konuşmasını şöyle sürdürdü: “Cami derneğisiniz, sadece ibadet yapıldığı yer değil sosyal faaliyetlerin de çok çok ileri düzeyde olduğu bir kuruluşsunuz. Bunun için de sizleri tebrik ediyorum. Bu toplumun bir parçası olduğunuzu, topluma kapalı olmadığınızı gösteriyorsunuz. Ümit ediyorum ki sizin bu yaptığınız faaliyetler diğer derneklere yol gösterir, ışık tutar. Bu kadar güzel işler yapan derneğin bana zaman ayırdığını bilmek, görmek ve yerinde tespit etmekten mutlu oldum. Herkes için zaman önemli ama sizin yaptıklarınızı gördükten sonra sizin zamanınızın daha çok önemli olduğunu gördüm. Bu kıymetli zamanınızı bana ayırdığınız için çok teşekkür ederim.“
Bu kadar güzel işler Völklingen şehrine ait özelliktir
Völklingen şehrinde güzel faaliyetler yapan DİTİB Selimiye Camii yönetimine teşekkür eden ve bilhassa pandemi döneminde derneğin okula yaptığı anlamlı bağışı unutamadığını ifade eden Belediye Başkanı Christiane Blatt’ta, camiyi bir kaç defa ziyaret ettiğini ve davet edildiği programlara severek iştirak ettiğini dile getirdi. Birlik ve beraberlik içinde çalışmaları sürdürdüklerini belirten Blatt, “Bu kadar güzel işler yapan derneğin şehrimde olmasından ve sizlerden gurur duyuyorum. Bu da Völklingen şehrine ait özel ve güzel bir özellik. Bu güne kadar çalışmalarınıza yakından şahit oldum bundan sonra da destek olmaya devam edeceğim“ dedi.
Cami insanların buluşma noktasıdır
Selimiye Camii’nin insanların buluşma noktası olduğunu ifade eden bölge milletvekili Stephanie Meiser’de, „Kendimi evimde ve buranın bir parçası gibi hissediyorum. Sizlerle bir çok programda ve bir çok faaliyette beraber oldum, yaptıklarınıza yakından şahit oldum. Bu güzel çalışmaların devamını diliyorum“ dedi.
İki saate yakın süren ziyaretin ardından Başbakan Rehlinger, camiyi gezdi.
Völklingen DİTİB Selimiye Camii Dernek Başkanı Kamuran Başpınar, günün anısına Saarland Eyalet Başbakanı Anke Rehlinger’e resminin işlendiği çini tabak takdim etti.
Landrat besucht Bäckerei Frank in Riedenburg
Zum Jahreswechsel hat sich Landrat Martin Neumeyer über aktuelle Herausforderungen im Bäckerhandwerk informiert. Zu diesem Anlass besuchte er Daniel Frank, den Inhaber der gleichnamigen Riedenburger Bäckerei. Mit dem Bäckermeister konnte er sich ausführlich austauschen.
„Daniel Frank hat mir aufgezeigt, wie enorm sich die gestiegenen Energiekosten auf seinen Betrieb auswirken, der stellvertretend für viele weitere steht. Es liegt jetzt also mehr denn je an uns, bewusst unsere lokalen Anbieter zu unterstützen.“
Landrat Martin Neumeyer
Bereits während einer Tagung im Oktober 2022 verdeutlichte der bayerische Landes-Innungsmeister die Situation. Er informierte, dass rund 70 Prozent aller deutschen Bäckereien mit Gas backen und heizen würden.
Hintergrund zur Bäckerei Frank
Die Bäckerei besteht seit mehr als 55 Jahren, mittlerweile in dritter Generation. Inhaber Daniel Frank und sein Team formen ihre Backwaren in Handarbeit. Für seine Arbeit hat der Betrieb im Jahr 2021 den Staatsehrenpreis des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erhalten. Daniel Frank ist als Lehrlingswart zudem Mitglied der Vorstandschaft der Bäckerinnung Regensburg-Kelheim.
BERLİN (AA) - Almanya’nın yeni Savunma Bakanı Boris Pistorius, Cumhurbaşkanı Frank Walter Steinmeier’den atama belgesini aldıktan sonra Federal Meclis'te yemin ederek göreve başladı.
Pistorius, bu sabah Almanya Başbakanı Olaf Scholz ve selefi Christine Lambrecht ile Bellevue Sarayı’na giderek Cumhurbaşkanı Steinmeier’den Savunma Bakanlığı görevine getirildiğine ilişkin atama belgesini aldı.
Steinmeier, burada yaptığı konuşmada ,Rusya’nın Ukrayna’ya acımasız bir şekilde saldırmasının milyonlarca insanın acılar yaşamasına neden olduğu ve Avrupa güvenlik düzenini tahrip ettiğini belirtti.
Tehditler ve jeopolitik değişimlerin olduğu ortamda Alman ordusunu caydırıcı ve savunmaya hazır hale getirmenin çok önemli olduğunu vurgulayan Steinmeier, “Avrupa'nın ortasında güçlü bir ülke olarak sadece kendimize yönelik değil başkalarına karşı da sorumluluğumuz var. Yalnız değiliz, ortaklarla ittifak içindeyiz. Bu ortaklar bize güvenmeli ve güvenecekler." şeklinde konuştu.
Pistorius’un Almanya’nın uzun zamandan beri tanımadığı bir tehdit ve tehlike durumunda bakanlığı devraldığını belirten Steinmeier, “Gelecekteki tüm zorluklar ve gerekli reformlar için şimdi sakin bir kafaya, güçlü yönetime, net bir dile ve siyasi tecrübeye ihtiyacınız var." dedi.
Steinmeier, Pistorius'un bunların hepsine sahip olduğunu, Aşağı Saksonya Eyaleti İçişleri Bakanı olarak görev yaptığı 10 yıl boyunca ve diğer zorlu siyasi görevlerde gösterdiğini kaydetti.
Boris Pistorius’u yeni görevinden dolayı tebrik eden Cumhurbaşkanı Steinmeier, görevinden ayrılan Christine Lambrecht’e de verdiği hizmetlerden dolayı teşekkür etti.
Daha sonra Bellevue Sarayı’ndan ayrılan Pistorius, Federal Meclise geldi ve yemin ederek göreve başladı.
Bakan Pistorius, bugün ayrıca görevinin ilk gününde Savunma Bakanlığında askeri törenle karşılanacak daha sonra ABD Savunma Bakanı Lloyd Austin ile bir araya gelecek.
Lambrecht, 16 Ocak'ta Başbakan Scholz’a istifa mektubunu sunmuş, 17 Ocak'ta da Boris Pistorius'un yeni Savunma Bakanı olacağı açıklanmıştı.
Eine Zahl sage laut Oberbürgermeister Christian Schuchardt alles zur
Bedeutung des Ehrenamts im Bereich der Blaulicht-Organisationen: „Von
den bayernweit rund 450.000 Einsatzkräften bei Feuerwehren,
Hilfsorganisationen und THW sind nicht weniger als 430.000 ehrenamtlich
tätig“. Ein engagiertes Dutzend dieser Kräfte wurde nun im Wenzelsaal
des Würzburger Rathauses ausgezeichnet, alle konnten auf Jahrzehnte des
Einsatzes zurückblicken, ob sie nun beim Stehempfang die Uniformjacke
des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), der Deutschen
Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) oder des Technischen Hilfswerks
trugen. Alle seien sie laut Schuchardt Vorbilder unserer Gesellschaft,
denen die nächsten Generationen gerne nacheifern könnten. Die Urkunden
zu den Ehrenzeichen tragen jeweils die Unterschrift des Bayerischen
Innenministers Joachim Herrmann.
Björn Rausch ist seit 25 Jahren in der BRK-Wasserwacht aktiv.
Vielseitig ausgebildet als Rettungstaucher, Rettungssanitäter und
Motorbootführer war ein Höhepunkt seiner ehrenamtlichen Karriere sicher
der Einsatz als Kontingentführer des Hochwasserrettungszuges
Unterfranken bei der Hochwasserkatastrophe in Erftstadt 2021. Als
Ausbilder gibt er seine Fähigkeiten weiter und nimmt beispielsweise in
der Corona-Krise Führungsfunktionen war.
Dr. Sonnhild Schiöberg ist vor über 30 Jahren in die DLRG eingetreten.
Sie war jahrzehntelang als DLRG-Ärztin im Ortsverein und Bezirksverband
tätig. Sie war in den Bereichen Tauchuntersuchungen, Tauchmedizin,
Druckkammerbehandlung und Lehrgänge tätig.
Christoph Graf-Hadry trat bereits im Alter von sieben Jahren in den
DLRG-OV Würzburg ein. In jungen Jahren begeisterter Funktechniker,
gehört er heute als Technischer Leiter Einsatz, Zugführer,
Einsatzleiter und Bootsführer zu den Aktiven im ausrückenden Dienst. Er
leitet die DLRG Einsätze im Katastrophenschutz für die COVID
Test-/Impfzentren und Flüchtlingshilfe in Stadt und Landkreis Würzburg.
Ute Ebert-Wittstadt ist 1983 in die DLRG OV Würzburg eingetreten. Sie
leitet schon jahrzehntelang als Schatzmeisterin im OV Würzburg und im
Bezirksverband Unterfranken die Finanzen. Sie hat den Lehrschein im
Rettungsschwimmen und Schwimmen und ist als Kampfrichterin bei
Rettungsschwimmwettkämpfen tätig.
Norbert Keller ist 1977 in die DLRG OV Würzburg eingetreten. Er war
früher als Funkwart tätig. Kümmerte sich als Bootsführer und
Bootswart um die Bootstechnik, deren Wartung und die Ausbildung des
Einsatzpersonals, sowie Logistik und Arbeiten an der Wachstation. Auch
er ist aktiv im Einsatzdienst, als Bootsführer und in der Einsatzleitung
im ausrückenden Dienst sowie bei Großveranstaltungen tätig.
Wolfgang Keller ist 1979 in die DLRG OV Würzburg eingetreten. Er fing
als Funkwart an, wurde danach Tauchwart und war auch stellvertretender
Technischer Leiter. Jetzt leitet er als stellvertretender Vorstand den
DLRG OV Würzburg. Er ist als „Lehrscheiner“ und Fachübungsleiter in
Rettungsschwimm-, und Schwimmausbildung tätig. Im Einsatzdienst
übernimmt er vielfältige Aufgaben wahr. Als Tauchlehrer trägt er die
Ausbildung im OV Würzburg und Bezirksverband Unterfranken im Auftrag des
LV Bayern. Er ist zudem als Druckkammer-Maschinist tätig.
Elke Reith ist seit 1963 Teil des DLRG-OVs Würzburg. Sie ist den
Tauchausbildern im Schwimmbad und im offenen Gewässer eine große
Unterstützung. Bei der Tauchausbildung übernimmt sie eine der
wichtigen Aufgaben in der Tauch-Dokumentation und ist so das Gedächtnis
des Tauchwesens.
Joachim Gerhard ist vor 50 Jahren in die DLRG eingetreten. Er kommt von
der DLRG Höchberg und ist heute Vorstand des Würzburger Ortsvereins. Er
war jahrelang Technischer Leiter und übernimmt als Einsatzleiter,
Zugführer und als Bootsführer Aufgaben im ausrückenden Dienst. Als
Bootsführer Ausbilder ist er in der Bootsausbildung im Bezirksverband
Unterfranken tätig. Im Schwimmbad übernimmt er als Lehrscheiner und
Fachübungsleiter die Aufgaben der Rettungsschwimm- und
Schwimmausbildung. Er ist der wichtigste Ausbilder im
Anfängerschwimmkurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Karl-Heinz Reith ist 1958 in den DLRG-OV Würzburg eingetreten. Über 60
Jahre ist er aktiv dabei. Eine Ehrung bzw. ein Ehrenzeichen für 60 Jahre
Zugehörigkeit gibt es nicht, weshalb er nun formal für 50 Jahre geehrt
wurde, da er diese Ehrung noch nicht erhalten hat. Mit seinen über 80
Jahren steht er noch aktiv als Ausbilder im Schwimmbad, da er einen
gültigen Lehrschein mit Rettungsbefähigung hat. Reith baute die
Tauchergruppe im OV Würzburg auf und bildete die ersten Feuerwehrtaucher
der Berufsfeuerwehr Würzburg aus. Der langjährige Tauchwart im
Landesverband Bayern und ist einer der höchst ausgebildeten Tauchlehrer
und einer der Federführenden für die Errichtung der Medizinischen
Druckkammer der DLRG OV Würzburg. Er leitete jahrzehntelang die
Druckkammer- und Tauchmedizinseminare sowie die Aus- und Weiterbildung
im Tauchwesen. Sehr viele Taucher, Rettungstaucher, Einsatztaucher,
Tauchausbilder und Feuerwehrtaucher wurden von ihm ausgebildet.
1972 muss für das THW Würzburg ein besonders gutes Jahr gewesen sein,
denn alle drei nun Ausgezeichneten traten in diesem Jahr dem Ortsverein
bei. Zehn Jahre später halfen sie alle bei einer außergewöhnlich
schwierigen Lage, bei einem Hochwasser, das in Würzburgs Geschichte
eingegangen ist, ansonsten spezialisierten sie sich aber
unterschiedlich.
Günter Müller übernahm 1980 als Ortsbeauftragter die Verantwortung für
den OV Würzburg, mit 27 Jahren damals der jüngste Ortsbeauftragte. Bis
2001 hatte er dieses Amt inne und wechselte nach 21 Jahren zum stellv.
Ortsbeauftragten und von 2007 bis 2017 war er zudem Fachberater. 2000
sollte das THW reformiert werden, was zu massiven Einschränkungen
geführt hätte. Hier wirkte Müller im Landesausschuss in vielen
Sitzungen mit, was dazu führte, dass die Kürzungen im THW moderater
ausfielen. 1992 hatte er die Leitung eines Hilfstransportkonvois in die
GUS.
Reiner Schieder wurde 1978 beauftragt die Gas-Wasser-Gruppe des
Instandsetzungs-Zugs als Gruppenführer eigenverantwortlich zu führen. Ab
1985 hatte Schieder dann eine neue wichtige Funktion, er wurde Fahrer
des Radladers in der Räumgruppe des Bergungs-Zugs. In dieser Funktion
ist er auch heute noch tätig und hat viele Einsätze mit dem Radlader
abgearbeitet. Durch seinen erlernten Beruf als Schreiner ist er für alle
anstehenden Holzarbeiten sehr gefragt, wenn Not am Mann ist. Wird ein
Fahrer für eine Transportfahrt gebraucht, ist er immer zur Stelle. Auch
bei der Verpflegung der Helfer macht er am Grill einen guten Job. Zu den
jüngsten Einsätzen zählen Transportfahrten für Corona Schutzausstattung
und 2021 das Ahrtal.
Peter Zimmer wurde schon 1973 aktiver Helfer in der 3.Gruppe des
Bergungs-Zugs. Da in der 1.Gruppe des Bergungs-Zugs die Stelle als
Truppführer vakant war, übernahm er 1976 schon in jungen Jahren diese
Führungsposition. 1983 wechselte Zimmer dann in den
Instandsetzungs-Zug und sammelte Verdienste als Ausbilder. 1985 wurde
der Bergungs-Zug um die Räumgruppe erweitert. Um diese Gruppe
aufzubauen, wurde Zimmer deren Gruppenführer. Nach steten
Karriereschritten und mit wichtigen Zweitfunktionen (beispielsweise
Sprengberechtigter) wurde er schließlich 2002 Ortsbeauftragter in
Würzburg. Um für all seine Positionen das Wissen zu haben, nahm er an
28 Wochenlehrgängen teil. Sein aktuell wichtigstes Anliegen ist die neue
Unterbringung des Ortsverbands Würzburg.