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Kürzlich verabschiedete Landrat Thomas Eberth mit Marlene Scholz und Julie Kremser zwei Mitarbeiterinnen des Landratsamtes Würzburg in den wohlverdienten Ruhestand. Auch Norbert Goth und Werner Reichert, die beide viele Jahre als Fachbereichsleiter tätig waren, beginnen nun ihren Ruhestand. Bei einem kleinen Zusammentreffen im Landratsamt bedankte sich Landrat Thomas Eberth bei den vier Mitarbeitenden für die geleistete Arbeit und sprach ihnen die besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt aus. 

 

Von 1981 bis 1982 leistete Norbert Goth seinen Grundwehrdienst und begann seine lange Karriere im öffentlichen Dienst anschließend als Finanzanwärter beim Finanzamt in München. Er wechselte 1988 von der Bayerischen Finanzverwaltung zum Landkreis Würzburg und wurde dort dem damaligen Sachgebiet II/1 (Kommunalaufsicht) zugewiesen. 1993 wurde Norbert Goth zum Leiter des damaligen Sachgebiets II/2 (Sonstige soziale Leistungen) ernannt, vier Jahre später wechselte er in die Kreiskasse und übernahm auch dort die Leitung. 2001 erfolgte ein weiterer Wechsel, nämlich zum Kreisrechnungsprüfungsamt, wo ihm gleichzeitig auch die stellvertretende Leitung übertragen wurde. Norbert Goth wurde dann 2006 zum Leiter des Kreisrechnungsprüfungsamtes berufen und verantwortete diesen Bereich über 15 Jahre lang. Er feierte 2021 sein 40-jähriges Dienstjubiläum und trat nun 2024 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein.  

 

Werner Reichert leistete von 1979 bis 1980 seinen Grundwehrdienst und begann anschließend als Regierungsinspektoranwärter beim Landratsamt Schweinfurt. 1983/1984 wechselte er ans Landratsamt Würzburg. Er wurde dort dem damaligen Sachgebiet IV/3 (Personenstands- und Ausländerwesen) zugewiesen und übernahm drei Jahre später auch die stellvertretende Leitung des Sachgebiets. Anschließend wechselte Werner Reichert 1987 ins damalige Sachgebiet V/21 (Bauamt) und wurde dort noch im selben Jahr zum Sachgebietsleiter ernannt.  Nach einer Station in der Verwaltung der Jugendhilfe erfolgte 2010 die Zuweisung in den damaligen Fachbereich 16 (Straßenverkehrs- und Führerscheinwesen). Werner Reichert übernahm 2019 die Leitung der Fahrerlaubnisbehörde (heute FB 15, Führerscheinstelle), feierte dort auch sein 40-jähriges Dienstjubiläum und ließ sich 2024 nun auf eigenen Antrag in den Ruhestand versetzen.

 

Marlene Scholz begann 1979 als Stenotypistin im damaligen Sachgebiet IV/41 (Kfz-Zulassungsstelle, Dienststelle Ochsenfurt) beim Landkreis Würzburg. In diesem Bereich war sie lange tätig, bevor sie 2014 in den Zentralen Fachbereich „Finanzen und Controlling/Kasse“ wechselte. Dort feierte Marlene Scholz auch ihr 25-jähriges Dienstjubiläum, bevor sie 2019 erneut dem Bereich Verkehrswesen und Zulassungsstelle zugewiesen wurde. Im Herbst 2024 trat sie nun in den wohlverdienten Ruhestand ein.

 

Auch Julie Kremser wurde kürzlich in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sie begann 2013 am Landratsamt Würzburg im damaligen Fachbereich 32 (Jobcenter Landkreis Würzburg). Diesem Bereich blieb Julie Kremser stets treu, später dann als Mitarbeiterin im Fachbereich 43 (Integration Jobcenter Landkreis Würzburg). 

 

Bei der kleinen Feier zur Umbenennung des „Graf-Luckner-Weihers“ am Sanderauer Mainufer in „Sander-Weiher“ flatterten am großen Stockanker weithin sichtbar die Fahnen des Modell-Sport-Clubs und der Stadt Würzburg im Spalier. Oberbürgermeister Christian Schuchardt freute sich über diesen Willkommensgruß und die große Abordnung des Clubs, die aus diesem Anlass auch eine Flotte ihrer Modellschiffe ausgestellt hatten. „Wir sind sehr dankbar, dass der MSC die Entscheidung zur Umbenennung des Weihers vollumfänglich mitgetragen hat. Der neue Name bedeutete für die Modellsportler einige Arbeitsschritte: in der Kommunikation und schließlich auch beim Austausch der Gedenktafel und weiterer Schilder rund um die Anlage, die man gemeinsam mit der Stadtverwaltung anging“, lobte Schuchardt die schnelle Umsetzung der Empfehlung der AG Straßenbenennung, der sich der Stadtrat angeschlossen hatte.

 

Warum musste der vertraute Name überhaupt weichen? Sensibilisiert durch die Arbeit der Straßennamenkommission seit 2015, die in ihrem Abschlussbericht in mehreren Biographien hinter Würzburger Straßennamen unterschiedlich schwere Verfehlungen in der NS-Zeit herausarbeitete, fiel der Blick der Stadtverwaltung schließlich auch auf den Namensgeber des Weihers in der Sanderau.

 

Felix Graf von Luckner werden Straftaten zur Last gelegt, die in der NS-Zeit nur unzureichend aufgearbeitet wurden. Konkret geht es um Sexualstraftaten (Sex mit Minderjährigen und ein eventuell inzestuöses Verhältnis), die aktenkundig geworden sind. Dass diese Taten von einem „Sonderehrengericht“ 1939 nicht geahndet wurden, muss man wohl so interpretieren, dass der bekannte Abenteurer mit dem Spitznamen „Seeteufel“, der im Ersten Weltkrieg beispielsweise durch versenkte feindliche Schiffe Heldenstatus errang, auch später unter einem besonderen Schutz stand. Seine Sexualstraftaten gerieten erst Jahrzehnte nach seinem Tod wieder in den Fokus. So wurde beispielsweise auch von der Stadt Halle 2005 ein Gutachten zu seiner Person beauftragt, das zu ähnlichen Schlüssen kam, wie dies in Würzburg der Fall war. In Halle war man Graf Luckner nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst sehr dankbar, weil er eine wichtige Rolle bei der friedlichen und kampflosen Übergabe der Stadt an die Alliierten spielte. Es kam nicht zur angedrohten Bombardierung durch die amerikanischen Streitkräfte in den letzten Kriegstagen.

 

Aus Sicht der AG Straßenbenennung und des Stadtrats disqualifiziert sich der bisherige Namensgeber dennoch als Vorbild, weil die persönlichen Verfehlungen schwer wiegen. Der Name wird als unpassend für eine Freizeitanlage erachtet, die auch künftige Generationen für ein besonderes Hobby begeistern soll.

 

Der neue Name des Weihers geht hingegen auf die historische, Bezeichnung dieser Flurlage im Bereich der sandigen Flussauen des Mains zurück, die im Vorfeld des heutigen Stadtteils Sanderau in der Vergangenheit regional auch als „Sander-Vorstadt“ bezeichnet wurde. Viele Würzburgerinnen und Würzburg verbinden mit diesem Areal zwischen öffentlichem Grillplatz, Main-Radweg und Naturheilinsel Freizeitspaß und Naherholung.

 

 

Bei der kleinen Feier zur Umbenennung des „Graf-Luckner-Weihers“ am Sanderauer Mainufer in „Sander-Weiher“ flatterten am großen Stockanker weithin sichtbar die Fahnen des Modell-Sport-Clubs und der Stadt Würzburg im Spalier. Oberbürgermeister Christian Schuchardt freute sich über diesen Willkommensgruß und die große Abordnung des Clubs, die aus diesem Anlass auch eine Flotte ihrer Modellschiffe ausgestellt hatten. „Wir sind sehr dankbar, dass der MSC die Entscheidung zur Umbenennung des Weihers vollumfänglich mitgetragen hat. Der neue Name bedeutete für die Modellsportler einige Arbeitsschritte: in der Kommunikation und schließlich auch beim Austausch der Gedenktafel und weiterer Schilder rund um die Anlage, die man gemeinsam mit der Stadtverwaltung anging“, lobte Schuchardt die schnelle Umsetzung der Empfehlung der AG Straßenbenennung, der sich der Stadtrat angeschlossen hatte.

 

Warum musste der vertraute Name überhaupt weichen? Sensibilisiert durch die Arbeit der Straßennamenkommission seit 2015, die in ihrem Abschlussbericht in mehreren Biographien hinter Würzburger Straßennamen unterschiedlich schwere Verfehlungen in der NS-Zeit herausarbeitete, fiel der Blick der Stadtverwaltung schließlich auch auf den Namensgeber des Weihers in der Sanderau.

 

Felix Graf von Luckner werden Straftaten zur Last gelegt, die in der NS-Zeit nur unzureichend aufgearbeitet wurden. Konkret geht es um Sexualstraftaten (Sex mit Minderjährigen und ein eventuell inzestuöses Verhältnis), die aktenkundig geworden sind. Dass diese Taten von einem „Sonderehrengericht“ 1939 nicht geahndet wurden, muss man wohl so interpretieren, dass der bekannte Abenteurer mit dem Spitznamen „Seeteufel“, der im Ersten Weltkrieg beispielsweise durch versenkte feindliche Schiffe Heldenstatus errang, auch später unter einem besonderen Schutz stand. Seine Sexualstraftaten gerieten erst Jahrzehnte nach seinem Tod wieder in den Fokus. So wurde beispielsweise auch von der Stadt Halle 2005 ein Gutachten zu seiner Person beauftragt, das zu ähnlichen Schlüssen kam, wie dies in Würzburg der Fall war. In Halle war man Graf Luckner nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst sehr dankbar, weil er eine wichtige Rolle bei der friedlichen und kampflosen Übergabe der Stadt an die Alliierten spielte. Es kam nicht zur angedrohten Bombardierung durch die amerikanischen Streitkräfte in den letzten Kriegstagen.

 

Aus Sicht der AG Straßenbenennung und des Stadtrats disqualifiziert sich der bisherige Namensgeber dennoch als Vorbild, weil die persönlichen Verfehlungen schwer wiegen. Der Name wird als unpassend für eine Freizeitanlage erachtet, die auch künftige Generationen für ein besonderes Hobby begeistern soll.

 

Der neue Name des Weihers geht hingegen auf die historische, Bezeichnung dieser Flurlage im Bereich der sandigen Flussauen des Mains zurück, die im Vorfeld des heutigen Stadtteils Sanderau in der Vergangenheit regional auch als „Sander-Vorstadt“ bezeichnet wurde. Viele Würzburgerinnen und Würzburg verbinden mit diesem Areal zwischen öffentlichem Grillplatz, Main-Radweg und Naturheilinsel Freizeitspaß und Naherholung.

 

 

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Yurtdışı Türkler ve Akraba Topluluklar Başkanlığı (YTB) desteğiyle Türkçeye kazandırılan “Finlandiya Tatarları” eserinin tanıtım programı Finlandiya Cumhurbaşkanı Alexander Stubb’ın katılımı ile gerçekleştirildi. Stubb konuşmasında, Finlandiya’da yaşayan Tatarların ülkedeki en güçlü topluluklardan biri olduğunu söyledi.
 
YTB desteğiyle Türkçeye kazandırılan ve YTB yayını olarak okuyucu ile buluşturulan “Finlandiya Tatarları” kitabı, Türkiye-Finlandiya diplomatik ilişkilerinin 100. yılında Finlandiya Cumhurbaşkanı Alexander Stubb’ın katılımıyla düzenlenen programla tanıtıldı. YTB’de gerçekleştirilen tanıtım etkinliğine, Kültür ve Turizm Bakanı Mehmet Nuri Ersoy, YTB Başkanı Abdullah Eren, Finlandiya İslam Cemaati Başkanı Gölten Bedretdin, eserin yazarı Finlandiya İslam Cemaati İmamı Dr. Ramil Belyaev ve çok sayıda davetli katıldı.
 
FİNLANDİYA TATARLARI’NIN TÜM ÇABASINI ANLATAN HARİKA BİR ESER
Programda konuşan Finlandiya Cumhurbaşkanı Alexander Stubb, Finlandiya’da yaşayan Tatarların ülkedeki en güçlü topluluklardan biri olduğuna dikkat çekti. Hazırlanan kitabın ise Finlandiya Tatarları’nın tüm çabasını anlatan harika bir eser olarak karşımıza çıktığının altını çizen Stubb, “Burada olmak büyük bir keyif. Finlandiya Tatar topluluğu, 200 yılı aşkın bir zamandır koruduğu kimliğiyle, bu ülkedeki en güçlü topluluklardan birini teşkil ediyor. Bugün ise Finlandiya Tatarları, kendi içlerinden doktorlar, akademisyenler, girişimciler çıkarıyorlar. Onlarla gurur duyuyoruz.  ‘Finlandiya Tatarları’ kitabı, bu topluluğun tüm çabasını anlatan harika bir eser. Bu eserin Türkiye ile Finlandiya’yı birbirine daha çok yakınlaştıracağından da kuşkum yok” diye konuştu.
 
ESER GELECEKTE YAPILACAK ÇALIŞMALARA KAYNAK OLACAK
Kültür ve Turizm Bakanı Mehmet Nuri Ersoy ise YTB’nin çalışmalarıyla kardeş topluluklarımıza sosyal, kültürel ve akademik katkılar sunduğunu belirtti. Finlandiya’daki Tatar toplumunun, Türkiye ve Finlandiya arasındaki ilişkilere katkı sağladığını dile getiren Ersoy, “Dr. Ramil Belyaev tarafından kaleme alınan ‘Finlandiya Tatarları’ kitabı, Finlandiya Tatarlarının ülkeye göç süreçlerini; kimlik ve kültürlerini nasıl koruduklarını, Finlandiya’ya nasıl uyum sağladıklarını detaylı ve bütünlüklü bir şekilde incelemesi bakımından oldukça önemli. Bu kıymetli eserin, gelecekte yapılacak çalışmalar için de temel bir kaynak olacağını düşünüyor, kitabın bizlere ulaşmasında emeği geçen YTB’ye teşekkürlerimi sunuyorum. Türkiye ve Finlandiya arasında 1924’te imzalanan Dostluk Anlaşması’nın 100. yılında dostluk bağlarımızı daha da güçlendirmek için çalışmaya devam edeceğiz. Cumhurbaşkanımız da Finlandiya ile ilişkilerimizi daha üst noktaya eriştirmek iradesini taşıyor. Finlandiya Tatarları kitabının tekrardan hayırlı olmasını diliyor, emeği geçenlere teşekkür ediyorum” şeklinde konuştu.
 
FİNLANDİYA’NIN TATARLAR’A SAHİP ÇIKMASINA MİNNETTARIZ
Programda konuşan YTB Başkanı Abdullah Eren, Türkiye ile Finlandiya arasındaki dostluk anlaşmasının 100. yılında bulunduğumuzu hatırlattı. YTB’nin soydaş ve akraba topluluklarımıza yönelik tarihi ve kültürel çalışmalar yürüttüğünü anlatan Eren, ülkemizin de aynı soydan geldiğimiz farklı coğrafyalarda yaşayan soydaşlarımıza yönelik sorumlulukları bulunduğunu kaydetti.  Finlandiya Tatarları kitabının da YTB'nin soydaş topluluklarla birlikte yapmış olduğu çalışmalardan bir tanesi olduğunu söyleyen Eren, “Bu kitabı 3 dile çevirmiş olmaktan dolayı büyük bir memnuniyet duyuyoruz. Finlandiya’nın en zor zamanlarında, kardeş topluluklarımızdan Tatarlar’a sahip çıkmasına minnettarız. Tabii şu an Finlandiya'da bir Türk diasporası da var. Yaklaşık 13.500 Türk vatandaşı yaşıyor. Bu diasporamızın da Türkiye ile Finlandiya arasındaki ilişkilere olumlu katkılar sağlamasından son derece memnunuz ve bunun için de çalışmaya devam ediyoruz” dedi.
 
FİNLANDİYA VE TÜRKİYE SAYESİNDE KİMLİĞİMİZİ KORUYORUZ
Finlandiya İslam Cemaati Başkanı Gölten Bedretdin de Finlandiya ve Türkiye sayesinde kimliklerini koruduklarını vurgulayarak, “Finlandiya’daki Tatarların üçüncü nesli olarak, burada bulunmaktan çok mutluyum. Atalarımız kimliklerini korumak için Finlandiya’da bir İslam cemaati kurmuşlar. Bizleri anlatan kitabın yazarına çok teşekkür ederim. Bizim nazarımızda Türkiye çok büyük öneme sahip. Türkiye’den gelen uzmanlarla güzel işlere imza atıyoruz. Finlandiya ve Türkiye sayesinde kimliğimizi korumayı sürdürüyoruz. Bugün burada sizlerle birlikte olmak çok güzel. Finlandiya İslam Cemaati ve Tatar diasporasına gösterdiğiniz ilgiden dolayı çok teşekkür ediyoruz” dedi.
Kitabın yazarı Finlandiya İslam Cemaati İmamı Dr. Ramil Belyaev ise konuşmasında Finlandiya’nın en eski ulusal azınlıklarından biri olan Tatarlar’ın, kendi benliklerini koruyarak Finlandiya’ya entegre olduklarına değindi. Eserin Türkçeye kazandırıldığı için YTB’ye teşekkür eden Belyaev şunları kaydetti: “Tatarlar genç Cumhuriyet zamanlarından itibaren Türkiye ile iletişim kurdular. Finlandiya ile Türkiye arasındaki ilişkiler, Türkiye ile Finlandiya Tatarları arasındaki ilişkinin de bir unsuruydu. Bu eserin Türkçeye kazandırılmasını sağlayan YTB’ye teşekkürlerimi sunuyorum.”
Finlandiya İslam Cemaati İmamı Dr. Ramil Belyaev’in kaleme aldığı “Finlandiya Tatarları” kitabı “Finlandiya Tatar Diasporası: Entegrasyon ve Kimliğin Korunması Sorunları” adlı doktora çalışmasının ürünü olarak karşımıza çıkıyor. Kitapta Finlandiya’da yaşayan Tatar toplumunun tarihini, dinini ve kimliklerini nasıl korudukları çeşitli arşivlerden derlenen fotoğraflar ile birlikte sunuluyor.
Program kapsamında eserde yer alan fotoğraflarından oluşan “Finlandiya Tatarları” resim sergisinin açılışı da gerçekleştirildi.
 
“Finlandiya Tatarları” kitabının dijital haline YTB’nin Dijital Kültür Platformu’ndaki (DİJİKÜP) dijital kütüphaneden (https://ytb.gov.tr/kutuphane) ulaşabilirsiniz.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

Ministerpräsident Dr. Markus Söder zeichnet bei der Meisterfeier 2024 die besten Jungmeisterinnen und Jungmeister aus – Über 430 Absolventinnen und Absolventen vor Ort

 

Lichtenfels/Oberfranken. Die Handwerkskammer für Oberfranken übergibt bei ihrer Meisterfeier 2024 in der Stadthalle Lichtenfels an über 430 neue Handwerksmeisterinnen und -meister die Meisterbriefe. Vor gut 2.100 Gästen zeichnet dabei Ministerpräsident Dr. Markus Söder die besten Absolventinnen und Absolventen der 22 Berufe persönlich aus. Zuvor erneuert er sein Bekenntnis zum Handwerk: „Bayern ist stolz auf das Handwerk! Die berufliche Bildung muss mit der akademischen Bildung gleichgesetzt werden. Der Meister ist genauso viel wert wie der Master. Deshalb unterstützen wir mit dem Meisterbonus von 3000 Euro angehende Meister in Bayern.“

 

Söder ging auch auf die Bürokratie ein, die das Handwerk besonders stark belastet. „Wir sagen Ja zum Handwerk und Nein zur Bürokratie“, formulierte er unmissverständlich. Denn ein Handwerker sollte sich auf seinen Beruf konzentrieren können und nicht mit dem Ausfüllen von endlosen Formularen beschäftigt sein. „Es braucht zudem endlich eine Reform der Erbschaftsteuer für Familienbetriebe, damit diese auch in Zukunft erfolgreich fortgeführt werden können.“

 

Froh und stolz: Die Jungmeisterinnen und Jungmeistern feierten ihre Meisterbriefe ausgelassen. Foto: Frank Wunderatsch 

 

Bei der Meisterfeier wurde über 430 Meisterinnen und Meister der Meisterbrief persönlich überreicht, insgesamt haben zwischen Mai 2023 und August 2024 genau 658 Absolventinnen und Absolventen ihre Meisterschule an der Handwerkskammer erfolgreich absolviert. Darunter Handwerkerinnen und Handwerker aus allen weiteren 15 Bundesländern und sogar der Schweiz. „Wir nehmen diese hohe Nachfrage als einen Nachweis der Qualität unserer Meisterschulen“, sagt der Präsident der HWK für Oberfranken, Matthias Graßmann, der sich angesichts der vielen engagierten und begeisterten Jungmeisterinnen und Jungmeister bei der Meisterfeier stolz zeigte. „Ihr seid die Zukunft des Handwerks, Euch zu Ehren wird diese Feier ausgerichtet.“

 

Doppelter Meister, doppelter Berufsbester

Aus den 658 Jungmeisterinnen und Jungmeistern, die ihre Meisterschule erfolgreich absolviert haben, ragen die Berufsbesten heraus (Liste anbei). Und unter diesen Andreas Hautmann aus Mehlmeisel. Der Handwerksmeister hat 2023 seinen ersten Meisterbrief im Feinwerkmechanikerhandwerk abgelegt – als Prüfungsbester. In diesem Jahr machte er nicht nur seinen zweiten Meisterbrief, diesmal als Land- und Baumaschinenmechatroniker, sondern wurde wieder bester Absolvent in seinem Gewerk.

 

Schreinermeister Hannes Wunner und Kachelofenbauermeisterin Sophia Lamprecht führten mit Ministerpräsident Dr. Markus Söder ein Gespräch zur Bedeutung von Social Media. Foto: Frank Wunderatsch

 

Grundstein für die nächste Handwerks-Generation

Die Handwerkskammer richtet die Meisterfeier streng auf die Bedürfnisse junger Meisterinnen und Meister aus, die durch ihr Können und ihre Motivation die Zukunft des Handwerks gestalten. „Diese Menschen sind der Grundstein für die nächsten Generationen des Handwerks und somit der Zukunft unseres Wirtschaftszweiges – gefragt, geschätzt und von unschätzbarem Wert für die Betriebe“, erklärt Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer. Daher stelle man diese auch in den Mittelpunkt der Feierlichkeiten.

 

Run auf die Meisterschulen

Die große Zahl an Absolventinnen und Absolventen spiegelt die hohe Nachfrage nach Plätzen in den Meisterschulen der HWK wider. „Unsere Meisterschulen erleben einen regelrechten Ansturm“, bestätigt der Hauptgeschäftsführer der HWK, Reinhard Bauer. „Das liegt an der qualitativ hochwertigen Ausbildung, die bei uns angeboten wird, sowie an den spezifischen Schwerpunkten, die unsere Meisterschulen setzen.“ Viele Meisterschulen sind bereits für das kommende Jahr oder darüber hinaus ausgebucht.

 

 

Almanyanın Baden-Württemberg eyaleti Göppingen şehrine bağlı Uhingen kasabasına Türk-Osmanlı-Selçuklu sanat mimarisi ile inşa edilecek Külliye Camiinin temelleri dua ve tekbirlerle temelli atıldı.

 
Camilerimiz müslümanlar için en önemli müesseselerden biri şüphesiz. Camilerimiz özel konuma sahiptirler ve Peygamber Efendimiz (s.a.v.)’den bu günümüze kadar konumlarını hep muhafaza etmişlerdir. Camilerimizin ifa etmekte oldukları hizmetlerin yerini başka bir müessese ile doldurmak mümkün değildir. Bundan dolayı, camilerin inşası ve yaşatılması tüm Müslümanlar için hayati öneme sahiptir. Hele Avrupa ülkelerinde bu daha da önemlidir. 
 
Yüce Rabbimiz Kur’ân-ı Kerîm’de camilerin imar edilmesi görevini açıkça biz Müslümanlardan istemiş ve cami imar eden Müslümanları şöyle buyurarak övmüştür:
 
Bir câminin yapımına katkıda bulunan kimseye: "Kim, Allah rızâsı için bir mescit yaparsa, Allah da ona (cennette) onun benzerini (onun gibi bir köşk) yapar."HŞ
 
"Allah'ın mescitlerini, ancak Allah'a ve âhiret gününe îmân eden, namazı dosdoğru kılan, zekâtı veren ve Allah'tan başkasından korkmayan kimseler imar eder.İşte doğru yolu bulmaları umulanlar bunlardır."
Tövbe Süresi 
Uhingen kasabasında ikamet eden, kardeşlerimi yürekten kutluyorum. 
Bu eser yavrularımızın sığınacağı, huzur ve haz alacağı, milli, islami şuur alacağı, kendilerini kimliklerini bulacağı yerler olacak. İkinci ve üçüncü nesillerin üstlendiği bu ulvi görevde, islama iman etmiş  kardeşlerimizin bir tuğlada benden olsun  diyerek , destek olmaya davet ediyorum. Bu eser
 
Uhingen şehrimize  hayırlı olsun. Barışa huzura kardeşliğe vesile olsun,
 
1982 yılında Rahmetli Bayram Makbul hoca ve arkadaşları tarafından kurulan DİTİB Uhingen Diyanet Türk İslam Birliği Fatih Camii Uzun yıllar kira ödenerek hizmet verdi. Daha sonra Satın alınan ahşap bir binada yarım asıra yakındır camii ve kültür hizmetleriyle devam etti.
 
Hizmetlerle hatırlanan Uhingen Fatih Camiye hizmet eden başkanlara selam olsun.
 Burada Ebedi aleme göçen Bayram Makbul ve İsmail Gültekin başkanlarıma Allahtan rahmet diliyorum.  Gök Gubede hoş Seda bırakan fedakar cefakar azimli ve gayretli  hizmet ehli 
Bayram Makbul, Hasan Demirezen,Saffettin Kabal,Bilal Akyüz,İsmail Gültekin,Mehmet Öztekin,Kadir Abeş  başkanlardan  Allah razı olsun. Amel defterleriniz hep açık kalacak bu mabette ezan-ı Muhammediye okundukça sizlere Fatiha’lar yağacak. Defteriniz sevaplarla dolacak. Kutsal ulvi hizmeti  devralan genç başkan Murat Örsel’i de azimli cesaretli hizmetlerinden dolayıyla  yönetimiyle birlikte  kutluyorum.
 
 
 Uhingen’e Yeni Külliye Eser 
 
Yeni yetişen nesillerimize ve içinde yaşadığımız şehre Türk sanat eserinin 
mimarisiyle yapılacak olan külliyenin geçtiğimiz ay Uhingen DİTİB Fatih Camii din görevlisi Abdülkadir hoca efendinin  okuduğu kuran-ı kerim tilaveti  ile başladı. Tekbirlerle Fatih (Külliye ) Caminin temeli atıldı. Temel atma törenine Stuttgart T.C. Başkonsolosu Bayan Makbule Koçak Kaçar, Din hizmetleri Ataşesi Fatih Burak  Mermer , DiTiB Genel Başkan Yardımcısı Erdinç Altuntaş,
 Uhingen Belediye başkanı Matthias Witlinger kilise papazları ile Göppingen ve çevresi Camii cemaati idare heyeti ile din görevliler  birlikte çok sayıda vatandaşımız iştirak ettiler.
 
 Stuttgart T.C. Başkonsolosu Makbule Koçak Kaçar yaptığı konuşmasında;
“DİTİB Uhingen dernek başkanı olmak üzere,  proje için emek harcayanlara teşekkür ediyor, camimizin hayırlı olmasını diliyor, yapımının el birliğiyle bir an önce tamamlanmasını temenni ediyoruz.” Diğer konuşmacılarda, Uhingen şehrine hayırlı olsun dileklerinde bulundular. 
 
Haber: Doğan Tufan 
 
 
 
 
 

Almanya Türkçe Medya Birliği (ATÜMED) Köln’de gerçekleştirdiği toplantı ile Dr. Latif Çelik’in başkanlığının devam etmesine karar verdi. Bünyesinde 5 medya kuruluşunun bulunduğu ATÜMED’in toplantısında Başkan Dr. Latif Çelik güven tazeledi. Almanya’daki yerel Türk basının temsil eden Haberci Gazete, NRW Haber Gazetesi, Öztürk Gazetesi, Türkses Gazetesi, Birlik Gazetesi, İntegration Gazetesi ve Neue Ekonomi Dergisi önderliğinde yaklaşık 5 yıl önce kurulan ATÜMED sıkıntıları toplantıda masaya yatırdı.

Yıllardır Almanya’daki Türk toplumuna Türkçe gazete hazırladıklarını dile getiren Başkan Dr. Latif Çelik, ’’Bundan sonra da kaliteli gazetecilik yapmaya devam edeceğiz. Almanya ile Türkiye arasındaki kültürel kanlamda önemli bir köprü olarak entegrasyona katkı görevimizi yerine getireceğiz. Almanya’daki Türk toplumunun meselelerine yayın organlarımızda yer verip, bir yandan bilgilendirirken diğer yandan çözüm önerilerini de sunmaya devam edeceğiz’’ şeklinde konuştu.

 

Sıra kimde?

Oktober 01, 2024
 

İsrail’in Lübnan’a saldırısı, İkinci Dünya Savaşının sudan nedenlerle başlaması ve başta Avrupa olmak üzere sanayi, ticaret ve ekonomide dünyanın önde gelen ülkelerinin yeniden yapılandırılması ile benzeşiyor.

 

Özellikle ABD’nin sanayide gelişmiş olmasına karşın ürettiği mallarını Avrupa’ya ve Avrupa’nın kanını emdiği sömürgelerine satamıyor olması ve savaş sonunda bu durumun değişmesi, savaşın dünyayı yeniden şekillendirdiğinin bir göstergesi olmuştu.

 

Görünen o ki ABD, İsrail’in lehine ve rahat edeceği şekilde Orta Doğu’yu yeniden dizayn etmek istiyor.

 

İsrail’in 1948 yılında devlet olarak tanınmasından sonra 1948, 1952, 1967 ve 1973 yıllarında birleşerek 4 kez İsrail’e ortak bir ordu ile saldıran Mısır, Libya, Suriye, Ürdün ve Irak gibi Arap ülkeler, bölgede İsrail için potansiyel tehdit olarak algılandı. Özellikle 1973 yılında yer alan Yom Kippur savaşında, ABD’nin sınırsız desteği ile yenilgiden kıl payı kurtulan İsrail, bölgede varoluşunu sağlamlaştırmak ve garantilemek için ABD ile uzun vadeli bir plan yaptı. Çareyi de söz konusu Arap ülkelerinin bir kez daha birleşip İsrail’e saldırmaması için bu ülkeleri kontrol altına alarak pasifize etmek, pasifize edemediklerini de içten, bir daha birleşememek üzere parçalamakta buldular.

İlk etapta İngiltere’nin gizli sömürgesi olan Ürdün, bu birlikten ayrıldı ve Atlantik ittifakının kontrolü altına girdi.

İkinci adımda Mısır, ABD’nin Maryland eyaletinde yer alan Camp David’de Mısır devlet başkanı Enver Sedat ile İsrail başbakanı Menahem Begin’in, 12 gün süren gizli pazarlık sonrasında 17 Eylül 1978'de el sıkışmaları ile ABD’nin güdümü altına girdi ve birlik içinde pasif kalmayı tercih etti.

 

Bu tarihten sonra Libya, Suriye ve Irak’ta, MOSSAD’la CIA’in çalışmaları ile pasif hücreler kuruldu, satın alınan siyasilerin yardımı ile de yavaş yavaş ülke içinde işsizlik, gıda enflasyonu, siyasi yozlaşma, ifade özgürlüğü, usulsüzlükler ve kötü yaşam koşulları yaratıldı. Zamanlamanın ve ortamın uygun olduğu 2010 yılında pasif hücreler harekete geçirildi ve hedef dışı olan Tunus'ta Muhammed Buazizi'nin kendini yakmasıyla hükümete karşı bir başkaldırı hareketi başlatıldı. Bu başkaldırının ardından, pasif hücrelerin aktif hale getirilmesi ile benzer sorunlar yaşayan hedef ülkelerde eşzamanlı olarak başkaldırılar başlatılmıştı. Sonuçta, geçmişte Birleşik Arap Ordusuna katılan Ürdün ve Mısır Atlantik İttifakının denetimi altına girerken, Libya, Irak ve Suriye üçe bölündü, kısmi olarak Atlantik İttifakının işgali altına girdi, geçmişte Birleşik Arap Ordusunu oluşturan tüm devletler bir daha birleşememek üzere saf dışı bırakıldı.

 

Günümüzde Orta Doğu, İsrail ve ABD tarafından, tamamen İsrail’in bekası ve ABD’nin bölgesel çıkarları doğrultusunda tekrar şekillendirilmeye çalışılıyor.

Bu ikinci etabın hedefinde Hizbullah, Hamas ve Yemen’deki Ensarullah Hareketi yer almakta.  İsrail bu üç Arap örgütünü de imha ederek rahat bir soluk almak istiyor. Bunun için ilk hedefi Gazze ve Hamas oldu.

Hamas yapısı itibarı ile gerilla örgütü ve gerektiğinde de düzenli orduya dönüşebilecek yetenekte olduğu için İsrail Hamas’ın üst düzey yöneticilerini hedef aldı. Ardından Hizbullah lideri Nasrallah’ı saf dışı bıraktı, Hizbullah’ı yönetim zafiyetine sokmak için hedefine üst düzey Hizbullah komutanlarını koydu.

Üçüncü hedef de Yemen ve Ensarullah gibi duruyor.

Umalım ki ABD ve Batı şimdiye kadar sürdürdüğü “İsrail’e her koşulda destek” politikasından vazgeçsin ve Orta Doğu, daha da sıkıntılı günler yaşamasın.

 

Prof. Dr. (İnş. Müh.), Doç. Dr. (UA. İliş.) Ata ATUN

KKTC Cumhurbaşkanı Danışma Kurulu Üyesi

KKTC Cumhuriyet Meclisi 1. Dönem Milletvekili

SPD Milletvekili Macit Karaahmetoğlu, CDU Genel Başkanı ve Birlik Partileri Başbakan Adayı Friedrich Merz'in gençlik ceza hukukuna ilişkin son açıklamasını eleştirdi. Karaahmetoğlu, Merz’in yıllardır uygulanan gençlik ceza hukukunu sertleştirerek ‚endişeli vatandaşlar‘ nezdinde 'kanun ve düzen' adamı olarak kabul görmek istediğini belirtti. Karaahmetoğlu, Merz’in böylelikle hukuk sisteminin ilkelerini görmezden geldigini kaydetti.



Ludwigsburg SPD Milletvekili Macit Karaahmetoğlu’nun konuyla ilgili açıklaması şöyle:

"Friedrich Merz, genellikle 90'ların siyasetçisi olarak tanımlanır. Ancak 19. yüzyıldan kalma bir siyasi düşünceye sahip olduğu konusunda şüphelerim giderek artıyor. Gençlik ceza hukuku hakkındaki son açıklamaları beni hayretler içinde bıraktı. Birlik Partilerinin başbakan adayı, hukuk devletimizin temel ilkelerini anlamamış. Gençleri, yetişkinler gibi yargılamak ve gençlik ceza hukukunun eğitim anlayışını ortadan kaldırmak istiyor. Onun sert tutumlu düşünce yapısı, görünüşe göre yalnızca cezalandırma ilkesini kapsıyor.

Bir suçtan ders çıkarmak, topluma yeniden kazandırmak ve daha fazla suçun önlenmesi gibi kavramlar anlaşılan ona tamamen yabancı. 1975'te reşit olma yaşının 21'den 18'e düşürülmesinden sonra, gençler için bilinçli olarak bir takdir yetkisi alanı oluşturuldu ve bu sayede olgunluklarına göre ya yetişkin ya da gençlik ceza hukukuna göre yargılanabiliyorlardı. Merz, yaklaşık 50 yıllık uygulamayı göz ardı ederek ‚endişeli vatandaşlar‘ nezdinde 'kanun ve düzen' adamı olarak kabul görmek istiyor. Muhtemelen bir sonraki adımda 14 yaşından itibaren kısmi ceza ehliyetini sorgulayacak ki bu, ülkemizde bir asırdır uygulanmaktadır."