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Ab sofort gibt es wieder die beliebte „WISAG Kultur Kugel“ im Eiscafé Casa in der Hofstraße in Würzburg. Es handelt sich hierbei um das erste Charity-Eis in der Kulturstadt Würzburg. Der Erlös der Eiskugel geht auch in diesem Jahr an die Kultur-Tafel-Würzburg e.V.
Die Schirmherrschaft für das Projekt übernimmt wieder der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Nach dem Motto „ich tue gerade etwas für den guten Zweck“, wünscht er sich wieder viele kleine und große Schleckermäuler, die das Eis kaufen.
Die „WISAG Kultur Kugel“ ist ein Zitronen-Basilikum-Eis und es gibt es seit nunmehr 4 Jahren in der Domstadt. Es hat einen sehr hohen Fruchtgehalt und ist vegan. Die auffällige Farbe entsteht ausschließlich durch das feingeschnittene, frische Basilikum. Für das Eis wird 100% natürlicher Zitronensaft verwendet. Es besteht ausschließlich aus natürlichen Geschmacksstoffen.
Initiiert wurde die Aktion durch die WISAG Gruppe mit Hauptsitz in Frankfurt am Main. Hierbei handelt es sich um eine deutschlandweit agierende Facility Management Firma, die unter anderem in den Bereichen Landschaftspflege, Gebäudereinigung, Wach- und Sicherheitsdienst sowie Catering tätig ist. Das Unternehmen beschäftigt über 50.000MitarbeiterInnen. „Mit Würzburg verbindet uns seit vielen Jahren sehr viel“, führt Lucas Weygand, Geschäftsführer bei der WISAG, aus. „In und um Würzburg haben wir zahlreiche Kunden und Partner. Das Thema Kultur und Charity ist in unserem Unternehmen seit Firmengründung eine Herzensangelegenheit. Vor allem jetzt während der Corona Zeit, wollen wir damit ein Zeichen für die Wichtigkeit der Kultur für die Gesellschaft setzen. Unsfreut es sehr, dass die „WISAG Kultur Kugel“ nach wie vor auf so große und positive Resonanz stößt, sodass wir sehr gerne wieder dabei sind. Da wir den Einsatz und das Engagement der Kultur-Tafel-Würzburg e.V. sehr schätzen, möchten wir uns auch dieses Jahr mit unserem Partner, dem Casa, dafür engagieren“, so Weygand weiter. „Als erstenStartschuss spenden wir vorab 1.000 € an die Kultur-Tafel-Würzburg“, zeigt sich LucasWeygand von der WISAG sichtlich erfreut.
Das Eis entwickelt hat das Casa in der Hofstraße in Würzburg. Ein Eis aus frischen Zutaten und ohne künstliche Inhaltsstoffe. Max Belz vom Casa unterstützt die Aktion mit seinemTeam auch in diesem Jahr sehr gerne. „Die WISAG Kultur Kugel ist eine super Sache. Siefördert die Gäste der Kultur-Tafel und sie dient der Kultur in und um Würzburg. Gerade in diesen Zeiten müssen wir alle zusammenhalten, füreinander da sein und ein Zeichen derHoffnung setzen, daher sind wir sehr froh wieder Teil der Charity Aktion zu sein“,unterstreicht Max Belz.
Die „WISAG Kultur Kugel“ gibt es ab sofort zu den regulären Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag exklusiv im Casa in der Hofstraße in Würzburg.4
Foto (v.l.n.r.): Max Belz, Geschäftsführer Belz und Casa, Marion Gut, 1. Vorsitzende Kultur-Tafel- Würzburg e.V., Christian Schuchardt, Oberbürgermeister Würzburg und Lucas Weygand, Geschäftsführer WISAG GmbH. Foto von Rudi Merkl. Abdruck honorarfrei.
Zu der von der EU-Kommission am 5. Mai veröffentlichten Industriestrategie für Europa erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH):
"Es ist richtig, dass die EU-Kommission eine Strategie für Europa mit den notwendigen wirtschaftspolitischen Maßnahmen vorschlägt, mit denen der Wiederaufbau nach der Corona-Pandemie unterstützt werden soll. Denn nur mit einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik kann dieser Wiederaufbau gelingen. Allerdings sind die in der nun veröffentlichten Industriestrategie vorgesehenen Vorschläge und Maßnahmen auf die Industrie im engeren Sinne ausgerichtet und lassen andere Wirtschaftsbereiche außen vor, obwohl mit dem Wort "Industrie" im englischen Sprachgebrauch das gesamte verarbeitende Gewerbe einschließlich Handwerk gemeint ist. Konkrete Maßnahmen für Handwerksbetriebe fehlen jedoch.
Ein wirklich nachhaltiger Aufschwung lässt sich aber nur gemeinsam mit dem Handwerk gestalten. Dafür ist eine ausgewiesene KMU-Politik auf europäischer Ebene notwendig. Diese muss entsprechend differenzierte und konkrete Handlungsansätze beinhalten. Das Handwerk braucht etwa den Zugang zu Daten über offene Schnittstellen, um aus einer Palette an industriell hergestellten und standardisierten Produkten für Kunden ein passgenaues Dienstleistungsangebot erstellen zu können.
Bei der Entwicklung der vorgeschlagenen 14 Wirtschaftsfelder (Öko-Systeme) sollte die breit angelegte Innovationskraft des Handwerks genutzt werden. Denn starke regionale Allianzen (Cluster) können Voraussetzung für wirtschaftliches Wachstum sein und fördernde Impulse für Zukunftsinvestitionen geben. Nicht zuletzt können sie dazu beitragen, den sozialen Zusammenhalt in Europa zu bewahren und zu stärken."
Bild: Boris Trenkel
1. Preis (3000 Euro): Improtheater, München
Projektträger: Impro macht Schule e.V. München / Projektverantwortliche: Karin Ertl
Das Projekt richtet sich vor allem an Jugendliche aus sozial schwachen Familien, die an Mittelschulen (Migrationsanteil bis zu 80%) unterrichtet werden. Impro macht Schule e.V. (ImS) arbeitet dabei sowohl integrativ als auch inklusiv. Trainiert werden die Jugendlichen von einem Team von elf ausgebildeten SchauspielerInnen und TheaterpädagogInnen. Sechs Mal im Jahr trifft sich das Team zu Intervisionen und Fortbildungen mit externen ReferentInnen. Seit 2012 hat ImS für mehr als 1.000 SchülerInnen an 27 Schulen Improtheater angeboten. Außerhalb von Schulen veranstaltete der Verein zudem Projektworkshops für Jugendliche in Kooperation mit dem Goethe- Institut und dem Verkehrsmuseum München.
2. Preis (2000 Euro): Antiradikalisierungsprojekt, Nürnberg