Aytürk

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Wenn bei in Schweinfurt am Standort der Schaeffler Gruppe die Schmiede donnert und die Wälzlager gefertigt werden wird jede Menge Energie verbraucht. Markus Hümpfer - in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie - informierte sich bei Standortleiter Carsten Rheinsberg und Instandhaltungsleiter Detlev Jacobi bei dem internationalen Automobil- und Industriezulieferer auch über die Energieversorgung der Industrie der Zukunft.
Dabei sorgte auch der hohe Energiebedarf des Standorts für Diskussionsbedarf. Wenn das Werk in Zukunft Öfen auf Wasserstoff und Elektrizität umstellen möchte, wird deutlich mehr Strom benötigt. Schaeffler bezieht an den Produktionsstandorten in Europa seit 2021 zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Quellen.
Dieser sollte so lokal wie möglich erzeugt werden, um die Netze nicht zu sehr zu belasten. „Wir haben jetzt schon den Energieverbrauch der Stadt Würzburg und dieser wird sich mit einer Umstellung erhöhen“, so Jacobi. Außerdem werden Fertigungseinheiten nach Schweinfurt verlagert, die Schaeffler Gruppe investiert massiv in den Standort Schweinfurt.
Markus Hümpfer begrüßte diese Pläne, die neue Arbeitsplätze in der Industrie schaffen werden und bestehende sichern. Auch befürwortete Hümpfer den Plan, zukünftig die Dächer des Werks mit PV-Anlagen zu bestücken und eigene Elektrolyseure zur Wasserstoffgewinnung zu installieren. „Wir wollen mit der eigenen Wasserstoffproduktion - auch mit Komponenten und Produkten von Schaeffler -  demonstrieren, dass wir die Zukunft erkannt haben und weiter den Anteil an erneuerbaren Energien ausbauen werden", so Rheinsberg.
„Die Problematik der Netzsicherheit und Netzstabilität bei steigendem Strombedarf ist mir bekannt“, so Hümpfer. „Deswegen beschleunigen wir den Netzausbau und Genehmigungsverfahren für lokale Energieerzeugung. Die Industrie hat auf die veränderte Situation in der Welt reagiert und ist somit zu einem der Treiber der Energiewende geworden. Jetzt muss die Politik die Rahmenbedingungen dafür liefern.“, so Hümpfer.



Über Schaeffler Schweinfurt

Schweinfurt ist Hauptsitz der Sparte Industrial des globalen Automobil- und Industriezulieferers Schaeffler und einer der führenden Standorte im Werkeverbund des Konzerns in Deutschland mit mehr als 5.600 Beschäftigten. Vor Ort fertigt das Unternehmen ein breites Spektrum von Komponenten, das sich von hochpräzisen Speziallagern über Standard-Wälzlager bis zu Großlagern für die Windkraft  und die Rohstoffverarbeitung erstreckt. Daneben entwickelt Schaeffler in Schweinfurt neue Technologien und Produkte, wie zum Beispiel Antriebskomponenten für Roboter, Komponenten auf Basis innovativer Pulvermaterialien und Serviceprodukte zur Datenfernüberwachung.

Wenn bei in Schweinfurt am Standort der Schaeffler Gruppe die Schmiede donnert und die Wälzlager gefertigt werden wird jede Menge Energie verbraucht. Markus Hümpfer - in seiner Funktion als Bundestagsabgeordneter und Mitglied im Ausschuss für Klimaschutz und Energie - informierte sich bei Standortleiter Carsten Rheinsberg und Instandhaltungsleiter Detlev Jacobi bei dem internationalen Automobil- und Industriezulieferer auch über die Energieversorgung der Industrie der Zukunft.
Dabei sorgte auch der hohe Energiebedarf des Standorts für Diskussionsbedarf. Wenn das Werk in Zukunft Öfen auf Wasserstoff und Elektrizität umstellen möchte, wird deutlich mehr Strom benötigt. Schaeffler bezieht an den Produktionsstandorten in Europa seit 2021 zu 100 Prozent Strom aus regenerativen Quellen.
Dieser sollte so lokal wie möglich erzeugt werden, um die Netze nicht zu sehr zu belasten. „Wir haben jetzt schon den Energieverbrauch der Stadt Würzburg und dieser wird sich mit einer Umstellung erhöhen“, so Jacobi. Außerdem werden Fertigungseinheiten nach Schweinfurt verlagert, die Schaeffler Gruppe investiert massiv in den Standort Schweinfurt.
Markus Hümpfer begrüßte diese Pläne, die neue Arbeitsplätze in der Industrie schaffen werden und bestehende sichern. Auch befürwortete Hümpfer den Plan, zukünftig die Dächer des Werks mit PV-Anlagen zu bestücken und eigene Elektrolyseure zur Wasserstoffgewinnung zu installieren. „Wir wollen mit der eigenen Wasserstoffproduktion - auch mit Komponenten und Produkten von Schaeffler -  demonstrieren, dass wir die Zukunft erkannt haben und weiter den Anteil an erneuerbaren Energien ausbauen werden", so Rheinsberg.
„Die Problematik der Netzsicherheit und Netzstabilität bei steigendem Strombedarf ist mir bekannt“, so Hümpfer. „Deswegen beschleunigen wir den Netzausbau und Genehmigungsverfahren für lokale Energieerzeugung. Die Industrie hat auf die veränderte Situation in der Welt reagiert und ist somit zu einem der Treiber der Energiewende geworden. Jetzt muss die Politik die Rahmenbedingungen dafür liefern.“, so Hümpfer.

Bildunterschrift: Markus Hümpfer vor einem der Schmiedeöfen im Werk Schweinfurt v.l.n.r Markus Hümpfer MdB, Standortleiter Carsten Rheinsberg, Technische Leitung Schmiede Jens Reussenzehn, Betriebsratsvorsitzender Jürgen Schenk und Instandhaltungsleiter Detlev Jacobi.


Über Schaeffler Schweinfurt

Schweinfurt ist Hauptsitz der Sparte Industrial des globalen Automobil- und Industriezulieferers Schaeffler und einer der führenden Standorte im Werkeverbund des Konzerns in Deutschland mit mehr als 5.600 Beschäftigten. Vor Ort fertigt das Unternehmen ein breites Spektrum von Komponenten, das sich von hochpräzisen Speziallagern über Standard-Wälzlager bis zu Großlagern für die Windkraft  und die Rohstoffverarbeitung erstreckt. Daneben entwickelt Schaeffler in Schweinfurt neue Technologien und Produkte, wie zum Beispiel Antriebskomponenten für Roboter, Komponenten auf Basis innovativer Pulvermaterialien und Serviceprodukte zur Datenfernüberwachung.

Mitte Mai gratulierte Landrat Thomas Eberth gleich sechs Mitarbeitern und einer Mitarbeiterin zu ihren langjährigen Verdiensten in der öffentlichen Verwaltung und dankte Ihnen für die geleistete Arbeit am Landratsamt Würzburg. Für 25 Jahre Dienst wurde Kai Fiedrich geehrt, mit Gudrun Wachholz wurde ein stolzes 40. Dienstjubiläum gefeiert. Fünf Mitarbeiter verabschiedete der Landrat nach teilweise mehr als 45 Dienstjahren in den bereits angetretenen oder unmittelbar bevorstehenden „wohlverdienten, glücklichen und gesunden Ruhestand“ – darunter Beschäftigte im Straßenbauamt, Umweltamt, Jobcenter und der Kommunalaufsicht. Vertreter der Personalverwaltung und der Mitarbeitendenvertretung überreichten den Jubilaren und Ruheständlern Präsente.

 

Gudrun Wachholz ist eine Institution im Bauamt“, begann Landrat Thomas Eberth seine Laudatio. Zum 1. September 1979 trat sie in den Dienst des Landratsamts Würzburg ein – damals noch als Stenotypistin in der Schreibkanzlei. Bereits ein Jahr später wurde sie dem Bauamt zugewiesen, das ihre berufliche Heimat werden sollte. 1984 legte sie erfolgreich die Angestelltenprüfung I ab, die sie als Verwaltungsfachkraft qualifizierte. Lediglich für zwei Jahre wurde sie Mitte der 90er-Jahre dem Sachgebiet Abfallwirtschaft zugewiesen, bevor sie sich eine Auszeit von mehreren Jahren zur Erziehung der Tochter und der Pflege der Schwiegermutter nahm. Im Jahr 2001 kehrte Wachholz in den Fachbereich Verwaltung und Wohnraumförderung des Bauamts zurück und ist dort seitdem nicht mehr wegzudenken. Ende April 2022 beging Gudrun Wachholz ihr 40. Dienstjubiläum.

 

Kai Fiedrichs 25-jährige Dienstzeit begann nicht etwa am Landratsamt Würzburg, sondern im Mai 1997 mit dem Grundwehrdienst. Danach entschied er sich zunächst für eine zwölfjährige Laufbahn als Zeitsoldat. An das Fachabitur an der Bundeswehrfachschule in Veitshöchheim schloss er seine Prüfung zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) ab und wurde zum 1. April 2012 nach einer kurzen Zwischenstation beim Bezirk Mittelfranken beim Landkreis Würzburg in das Beamtenverhältnis berufen. Kai Fiedrich nahm dort seine Arbeit im Jobcenter des Landkreises Würzburg bei der Vergabe von Sozialhilfe und Asylbewerberleistungsgesetz auf – eine Aufgabe, die er bis heute mit Leidenschaft ausfüllt. Fiedrich bewährte sich besonders im Zuge der Flüchtlingskrise ab 2015. Im Jahr 2016 wurde er daher zum stellvertretenden Leiter und noch im selben Jahr zum Leiter des Fachbereichs ernannt. Zu seinem 25-Dienstjubiläum in diesem Jahr unterliegen die Themen Sozialhilfe, Leistungen für Asylbewerber und Asylbetreuung seiner Ägide.


Norbert Weisensee trat zum 1. April 2022 nach mehr als 45-jähriger Amtszugehörigkeit den wohlverdienten Ruhestand an. Schon seine Ausbildung zum Straßenwärter absolvierte der 62-Jährige beim Landkreis Würzburg. Lediglich mit einer Unterbrechung für den Wehrdienst von Anfang 1981 bis zum Frühjahr 1982 blieb Weisensee der Pflege der Straßen in der Region bis zu seiner Berentung treu.

 

Gebhard Kleiner tritt seinen Ruhestand am 1. Juni 2022 an. Bis zu diesem Zeitpunkt durchlief er in seiner beruflichen Laufbahn allerdings einige Stationen. Als gelernter Bankkaufmann arbeitete Kleiner von 1977 bis 1979 für die Kreissparkasse Wangen im Allgäu. Über den zweiten Bildungsweg holte er dann sein Fachabitur nach, um Anfang der 1980er-Jahre den Weg zum Studium im Sozialwesen nach Unterfranken zu finden. Seine erste Arbeitsstelle war das Blindeninstitut Würzburg, wo er während seines Studiums an der FH Würzburg Schweinfurt den Zivildienst ableistete und später, mit dem Diplom als Sozialpädagoge in der Tasche, als Erzieher tätig war. Knapp 15 Jahre war Kleiner zudem als Sozialpädagoge für Kolping am Bildungszentrum Schweinfurt und später in Würzburg tätig. 2008 erfolgte schließlich die Einstellung am Landratsamt Würzburg, wo er seine jahrelange Erfahrung als Sachbearbeiter bei der Beratung und Eingliederung von Arbeitsuchenden bis zu seinem Rentenantritt einsetzte.

Wolfgang Hörner hat seine Beamtenlaufbahn im Oktober 1977 bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei begonnen. Nach vier Jahren im Polizeivollzugsdienst nahm er 1981 das Studium für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst bei der Bayer. Beamtenfachhochschule in Hof auf, das er 1984 erfolgreich abschloss. Als frisch gebackener Diplom-Verwaltungswirt (FH) wechselte er noch im gleichen Jahr zum Landkreis Würzburg. Dort übernahm er für drei Jahre die Leitung der Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in der Dienststelle Ochsenfurt. 1987 wurde er dem neu geschaffenen Büro des Landrats zugewiesen, in dem er insgesamt neun Jahre tätig war. Von 1996 bis 2000 arbeitete er in der Landes- und Bauleitplanung im Bauamt, bevor er im Mai 2000 an die Kommunalaufsicht kam. Dort wurde er 2003 zum stellvertretenden Fachbereichsleiter und im Jahr 2020 zum Fachbereichsleiter ernannt. Im Juni 2022 tritt Herr Verwaltungsrat Wolfgang Hörner in die Freistellungsphase der Altersteilzeit ein.

 

Arnulf Brückner arbeitete nach dem Grundwehrdienst 1976/77 und dem Studium zum Diplom-Bauingenieur an der FH Würzburg/Schweinfurt mit dem Schwerpunkt Wasserbau zunächst als Beamter bei der Bundesbahndirektion Nürnberg – zehn Jahre von 1981 bis 1991. In seinem Element war Brückner jedoch erst ab Oktober 1991, als er im Wasserwirtschaftsamt Würzburg unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit seine Stelle antrat. Ab 01.01.1996 wurden die "Fachkundigen Stellen in der Wasserwirtschaft - FSW" bei den Landratsämtern geschaffen, wo er die Ingenieurstelle übernahm. Seinem Arbeitsgebiet Wasser blieb Arnulf bis zum Ende seiner beruflichen Laufbahn treu. Neben seinem Fachbereich, dem er seit 2015 als stellvertretender Leiter voranstand, setzte er sich aber außerdem seit 2004 als Ersthelfer für die Belegschaft ein.

 

Dr. Ulrich Gauer tritt zum 1. Mai 2022 nach mehr als 25 Dienstjahren den Ruhestand an. Nach seiner Bundeswehrzeit und dem Biologiestudium in Würzburg war er zunächst am Max-Planck-Institut in Plön angestellt. In dessen Auftrag verbrachte er zwei Jahre für tropenökologische Forschung in Manaus in Brasilien. 1991 wechselte er an das Staatliche Museum für Naturkunde in Karlsruhe. Nach seiner Promotion in Kiel qualifizierte er sich 1997 an der Landesgewerbeanstalt Bayern zum Umweltbetriebsprüfer weiter. Seine Laufbahn am Landratsamt Würzburg startete er 1998 als Beauftragter für die AGENDA 21 und unterstützte parallel dazu das Landkreismarketing. 2001 erfolgte seine Ernennung zum Umweltmanagementbeauftragten des Landratsamtes. Nach einem kurzen Abstecher in die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kümmert er sich seit 2016 im Fachbereich Naturschutz und Landschaftspflege um den Artenschutz im Landkreis. Als Biberbeauftragter aber auch beim Schutz von Fledermäusen und seltenen Brutvögeln wie dem Mauersegler war er über Jahre hinweg verantwortlich für ein gutes Miteinander zwischen Landwirten, der Bevölkerung und der kommunalen Verwaltung.

 

Bildunterschriften:

1: Landrat Thomas Eberth (2.v.l.) gratulierte langjährigen Beschäftigten für ihre engagierte Mitarbeit am Landratsamt Würzburg. Für 25 Jahre Dienst wurde Kai Fiedrich (rechts) geehrt, mit Gudrun Wachholz (3.v.l.) wurde ein stolzes 40. Dienstjubiläum gefeiert. In den Ruhestand verabschiedet wurden (links) Wolfgang Hörner, Dr. Ulrich Gauer (4.v.l. und folgende), Arnulf Brückner, Norbert Weisensee und Gebhard Kleiner. Foto: Christian Schuster

Der Tiergarten Nürnberg stellt mit seinem neuen Programm Kinder und Familien in den Mittelpunkt: Es ist Zeit, den Alltagsstress für einige Stunden hinter sich zu lassen, gemeinsam etwas ganz Besonderes zu erleben, die Natur zu genießen – und obendrein spielerisch viel über Tiere und Pflanzen zu lernen. Zum Beispiel bei der „Familienzeit mit Haus- und Hoftieren auf dem ZooBauernhof“: Hier füttern die Kinder mit Mama oder Papa die Hühner auf dem Bio-Bauernhof des Tiergartens, Gut Mittelbüg, bauen den Kaninchen ein Strohlager, gehen mit den Eseln spazieren, melken eine Kuh und stellen anschließend frische Butter her. Die schmeckt einfach wunderbar zu dem Stockbrot, das sich nach getaner Arbeit alle zusammen am Lagerfeuer backen. Oder bei den Mitmach-Aktionstagen „Von Runkel-, Futter- oder Zuckerrüben“, bei denen Familien bei der Pflege und Ernte der Futterrüben für die Tiere im Tiergarten helfen können. Wenn die Ernte geschafft ist, dürfen die Helferinnen und Helfer selbst einige Rüben verfüttern. Zum Abschluss lauscht die Gruppe dann am Lagerfeuer der „Geschichte vom Rübenziehen“. Auch für Kinder ab acht Jahren stehen die Zeichen auf besondere Abenteuer: Für sie gibt es spezielle Führungen im Tiergarten, an denen sie mit ihren Freunden ohne Eltern teilnehmen können. Wer etwa wissen möchte, welche großen Mengen Futter täglich im Tiergarten verfüttert werden und auf wessen Speiseplan Ketchup und Kamillentee stehen, der sollte sich zur Kinderführung „Das große Zoo-Büfett“ anmelden. Kinder, die einmal durch den Zoo streifen möchten, bevor er öffnet oder nachdem er geschlossen hat, sind bei den Morgen- und Abendführungen richtig aufgehoben. „Kinder sind die Natur- und Artenschützer von heute und morgen und haben großen Einfluss auf das Umweltschutzverhalten in den Familien. Der direkte Umgang mit Tieren sensibilisiert sie für die Bedürfnisse ihrer Mitgeschöpfe und motiviert sie, sich für deren Schutz einzusetzen“, sagt die Zoopädagogin des Tiergartens Nürnberg, Barbara Reinhard. Gemeinsam mit ihren Kollegen hat sie das Programm im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung konzipiert: Es vermittelt den Teilnehmenden die Kompetenz, ihre Rolle im Zusammenspiel zwischen Natur, Tieren und Pflanzen zu begreifen. Zoologische Gärten haben den gesetzlichen Auftrag, Bildungsarbeit zu leisten und damit zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Umweltschutz beizutragen. Bei allen Angeboten des neuen Programms gibt es mit dem Nürnberg Pass Ermäßigungen, auch Teilhabe-Gutscheine können dafür eingelöst werden. tom Termine und eine Übersicht über die besonderen Erlebnisse für Kinder und Familien: www.tiergarten.nuernberg.de/erlebnisse.

BURSA (AA) - Bursa'da ilkokul öğrencileri, maskelerden yaptığı çiçeklerden oluşan çelengi sağlık çalışanları adına Bursa İl Sağlık Müdürü Dr. Fevzi Yavuzyılmaz'a takdim etti.

Osmangazi ilçesindeki Şehit Jandarma Uzman Çavuş İlyas Genel İlkokulu öğrencileri, "Maskelerimiz Çiçek Açtı" e-Twinning projesi kapsamında maskelerden çiçek yaptı.

Projede görev alan öğrenci ve öğretmenler, İl Sağlık Müdürü Dr. Fevzi Yavuzyılmaz'ı makamında ziyaret etti.

Öğrenci ve öğretmenler, çiçeklerden oluşan çelengi pandemide fedakarca çalışan sağlık çalışanlarına teşekkür amacıyla Yavuzyılmaz'a verdi.

Yavuzyılmaz, ziyarette yaptığı konuşmada, sağlık çalışanlarının pandemi sürecinde çok zor şartlar altında çalıştığını belirtti.

Zor bir sürecin artık geride kaldığını ifade eden Yavuzyılmaz, şunları kaydetti:

"Bu tarz etkinliklerle farkındalığı artırıp bundan sonra neler yapılmalı ya da nelere dikkat edilmeli, nasıl dersler çıkarmalıyız? Bunlara bakmalıyız artık. Proje kapsamında nostalji havasında maskeleri çiçek haline dönüştürmüş. Ayrıca kız çocuklarının taçları, erkek çocuklarının papyonları da maskelerden yapılmış. Çok güzel olmuş. Maskeler hakikaten bir dönem hayatımızın olmazsa olmaz bir parçasıydı. Her cebimizde bir maske çıkıyordu. Çocuklarımızın emeklerine teşekkür ediyorum. Bizleri hatırlamaları çok ince bir davranış. Bu manada hem öğretmenlerine hem de kendilerine teşekkür ediyorum. Güzel bir etkinlik yapmışlar. Büyüklerine, sağlıkçı teyzelerine, amcalarına böyle bir nezaket göstermişler."

Okul Müdürü Ahmet Davarcı da pandemide olağanüstü şartlar altında çalışan sağlık çalışanları adına Yavuzyılmaz'a teşekkür etti.

Projede görev alan sınıf öğretmeni Semra Karakuş ise "Sağlık çalışanları, doktorlar ve hemşirelere verdikleri emekten dolayı minnettarız." dedi.

Öğrenci ve öğretmenler, daha sonra Bursa Dörtçelik Çocuk Hastalıkları Hastanesi Başhekimliğine ziyarette bulundu.

Ziyaretlere okul müdür yardımcısı Arzu Gürbüz de eşlik etti.

BERLİN (AA) - Son zamanlarda gıda fiyatlarında yaşanan artışların, Avrupa Birliği'nin (AB) doğusundaki insanlar üzerinde batıdakilere göre daha büyük bir yük oluşturduğu bildirildi.

Almanya Federal İstatistik Ofisi'nin (Destatis) Avrupa İstatistik Ofisi (Eurostat) verilerine dayanarak hazırladığı AB gıda fiyatları karşılaştırması sonuçları açıklandı.

Buna göre, Doğu Avrupalılar zaten gelirlerinin büyük bir bölümünü gıdaya harcamak zorunda kaldıkları için fiyat artışlarından daha fazla etkileniyor.

Litvanya'da gıda fiyatları nisanda bir önceki yılın aynı dönemine göre yüzde 22,1 daha yüksek olurken, bu ülkeyi yüzde 21 ile Bulgaristan izledi.

Nisanda gıda fiyatlarındaki artış Letonya'da yüzde 17,7 ve Macaristan'da yüzde 17,3 ile AB ortalaması olan yüzde 8,9'un epey üzerinde gerçekleşti.

Almanya'da tüketiciler, yiyecek ve içecek için nisanda ortalama yüzde 8,5 daha fazla harcamak zorunda kalırken, İrlanda'da ise fiyatlar yüzde 3,6 arttı.

Romanya'da bir hane gıda için gelirinin yüzde 28,3'ünü harcamak zorunda kalırken, söz konusu oran Almanya'da tedarikçiler arasında rekabet olduğu için yüzde 11,1 olarak gerçekleşti.

AB'de yemeklik katı ve sıvı yağlar grubunda yer alan ürünlerin fiyatı nisanda bir önceki yılın aynı ayına göre ortalama yüzde 23 arttı. Söz konusu grupta yer alan ürünlerdeki fiyat artışı İspanya'da yüzde 48,4, Portekiz'de yüzde 43,8, Bulgaristan'da yüzde 43,6 ve Almanya'da yüzde 27 oldu.

BERLİN (AA) - Almanya'da Federal Seçim Kurulu Başkanı Georg Thiel, 26 Eylül 2021'deki genel seçimde Berlin eyaletindeki aksaklıklar ve hatalar nedeniyle 6 bölgede seçimin yenilenmesini talep etti.

Federal Meclis (Bundestag) Seçim İnceleme Komisyonunda 26 Eylül 2021'de yapılan genel seçime ilişkin itirazlar ele alındı.

Komisyonda dinlenen Thiel, 19 Kasım 2021'de Berlin eyaletinde bazı seçim bölgelerindeki sonuçlara itiraz ettiğini anımsatarak bunun Almanya tarihinde ilk kez olduğunu söyledi.

Berlin'deki bazı seçim bölgelerinde eksik veya yanlış oy pusuları nedeniyle oyların geçersiz sayılması ve başka organizasyon hatalarından oyların geç kullanılması nedeniyle bu bölgelerdeki seçim sonuçlarına itiraz eden Thiel "Böyle bir şeyin bir daha olmaması lazım." dedi.

Thiel, ilk sonuçlar açıklandığında seçim merkezlerinin açık olmaması gerektiğini aktararak sandıkların okul bahçelerine konulduğuna ilişkin raporların bulunduğunu ve seçim merkezlerinin 21.00'e kadar açık tutulduğunu anlattı.

Organizasyonda sistematik başarısızlık yaşandığına dikkati çeken Thiel, "Burada medeni bir ülkenin başkentindeyiz. Böyle şeylerin yaşanmaması lazım." değerlendirmesinde bulundu.

Federal Seçim Kurulu Başkanı Thiel seçimdeki hataların meclisteki sandalye dağılımına etkisi olabileceğini söyledi.

Thiel, seçimin yasa dışı veya tekrarlanabilir olarak görülmesi için daha nelerin olması gerektiğini ifade ederek "İlgili seçim bölgelerinde tekrar seçim yapılmasını istiyoruz." dedi.

Berlin Eyaletinin Seçim Kurulu Başkanı Ulrike Rockmann da seçimin yapıldığı sırada yaşananların raporlanmasını istediğini belirterek bazı engellerin ortaya çıktığını ve oy pusulaları olmadığından dolayı insanların oy kullanamadığını ifade etti.

Kaç kişinin oy kullanmadığını belirmenin mümkün olmadığını dile getiren Rockmann, bu kişilerin oy kullanma hakkının elinden alınmadığını, beklemeleri durumunda oy kullanabileceklerini bildirdi.

Rockmann, seçimin yenilenmesini gerektirecek kanıtların bulunmadığını savundu.

Komisyon Başkanı Daniela Ludwig ise genel seçime toplam 2 bin 117 itirazın yapıldığını, bunların yaklaşık yüzde 90'ının Berlin'de gerçekleştirilen seçimle ilgili olduğunu aktardı.

İlgili bölgelerde seçimin yenilenmesi için Federal Meclis Genel Kurulunun kararı gerekiyor. Komisyon gelecek haftalarda genel seçime ilişkin itirazları değerlendirmeyi sürdürecek ve genel kurula bir tavsiyede bulunacak.

Berlin'de 26 Eylül 2021'de genel seçimin yanı sıra Berlin Eyalet Meclisi, ilçe belediye meclisleri ve konutların kamulaştırılmasına ilişkin seçimler yapılmıştı.

Seçim lokallerine eksik oy pusulası gönderildiği, bu nedenle tekrar pusula bastırılmak zorunda kalındığı belirtilmiş, bazı seçim lokallerinde uzun kuyrukların oluştuğu gözlenmişti. Aynı gün koşulan maraton nedeniyle özellikle şehir içindeki bazı caddelerin kapalı olması dolayısıyla oy pusularının seçim lokallerine ulaştırılamadığı ifade edilmişti.

Berlin Eyalet Seçimlerine ilişkin itirazlar ise Berlin Yüksek Mahkemesince inceleniyor.

Einen vorläufigen Schlusspunkt unter fünf Jahre Gesundheitsförderung setzte eine Abschlussveranstaltung am heutigen Dienstag, 24. Mai 2022, für das Projekt „Gesundheit für alle im Stadtteil“ des Gesundheitsamts der Stadt Nürnberg und gab Ausblick auf weiterführende Projekte. Auf den Zeitraum von Mai 2017 bis Oktober 2022 erstreckte sich das Förderprogramm „Gesunde Kommune“ auf Grundlage des Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention (Sozialgesetzbuch V, Paragraf 20a). Förderer war die AOK Bayern. Das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg übernahm die Koordination und Realisierung. Die Projektmitarbeitenden haben Pionierarbeit geleistet: Nürnberg war eine der ersten Städte, die sich 2016 nach Inkrafttreten des Bundespräventionsgesetzes mit der Projektförderung „Gesunde Kommune“ zusammen mit der AOK Bayern auf den Weg zu einer dezentralen Gesundheitsförderung in Nürnberg gemacht hat. Insgesamt zwei Projekte wurden dadurch möglich: das bereits 2020 abgeschlossene Projekt „Gesunde Südstadt“, angesiedelt im Bildungszentrum der Stadt Nürnberg, sowie das Projekt „Gesundheit für alle im Stadtteil“, welches das Gesundheitsamt der Stadt Nürnberg umgesetzt hat.

 

In vier Nürnberger Stadtteilen Langwasser, Röthenbach, St. Leonhard/Schweinau sowie der Nürnberger Weststadt waren seither Gesundheitskoordinatorinnen und -koordinatoren die Ansprechpartner vor Ort. Warum gerade diese Stadtteile ausgewählt wurden, erläutert Dr. Ina Zimmermann, Bereichsleiterin des Gesundheitsamts für Gesundheitsförderung und Gesundheitsplanung: „Aus den Bevölkerungszahlen vor Ort sowie beispielsweise den Page 2 from 3 Schuleingangsuntersuchungen geht deutlich hervor, dass diese Stadtteile einen hohen gesundheitlichen Förderbedarf haben. Faktoren wie geringe Bildung und eingeschränkte finanzielle Mittel gehen oft mit einer geringeren gesundheitlichen Lebensqualität und Lebenserwartung einher. Neben diesen Faktoren sind aber auch die Verhältnisse vor Ort wie Verkehr, eine eher dichte Bebauung und wenig Grün nicht gesundheitsförderlich. Genau dort setzt dieses Projekt an.“ Ziel dabei ist es, die gesundheitliche Lebensqualität in den vier Stadtteilen zu verbessern. Für und mit den Menschen in den Stadtteilen entwickelten die Gesundheitskoordinatorinnen und -koordinatoren Angebote zu Bewegung, Entspannung und Ernährung. Darüber hinaus hat das Projekt aber auch den Anspruch, Verhältnisse vor Ort zu verändern, beispielsweise durch die Schaffung von zusätzlichen Grünflächen oder der Unterstützung der Umgestaltung von Grünflächen. Dies wurde beispielsweise durch die tatkräftige Mitwirkung des Gesundheitsamts zusammen mit vielen anderen Multiplikatoren bei der Umgestaltung des

 

Marie-Juchacz-Parks in St. Leonard/Schweinau im Jahr 2020 erreicht. Solche Ziele sind nicht nur durch die Gesundheitsförderung zu gewährleisten, sondern es braucht ämter- und referatsübergreifend starke Partnerinnen und Partner.

Das Projekt zeigte, dass vor allem dezentrale Ansätze der Gesundheitsförderung wichtig und wirksam sind. „Kooperationen vor Ort sind der Schlüsselfaktor für das Gelingen“, fasste Projektleiterin Dr. Katharina Seebaß am Ende ihres Vortrags während der Veranstaltung zusammen. Prof. Dr. phil. Dennis John von der Evangelischen Hochschule Nürnberg unterstrich dies in seinem Statement auf der Podiumsdiskussion, der eindrücklich die „Gelingensfaktoren“ darstellte. Die Evaluation des Projekts bestätigt, dass vor allem die Niedrigschwelligkeit der Ansätze vor Ort erfolgsversprechend ist: wohnortnah, kostenlos, regelmäßig und ohne Anmeldung.

Zudem wurden Zielgruppen erreicht, die an anderen Gesundheitsförderungs-Angeboten aus vielfältigen Gründen nicht teilnehmen. Das Gesundheitsverhalten der Bewohnerinnen und Bewohner und die gesundheitsbezogenen Rahmenbedingungen konnten durch das Projekt verbessert werden. Das Team des Instituts für Page 3 from 3 Praxisforschung und Evaluation der Evangelischen Hochschule Nürnberg hat unter Leitung von Prof. Dr. phil. Dennis John verschiedene Gesundheitsförderungs- und Präventionsprojekte in der Metropolregion Nürnberg wissenschaftlich begleitet und evaluiert und kann deshalb dementsprechend Vergleiche zu anderen Projekten ziehen.

 

Es wird weitergehen: Das Gesundheitsamt Nürnberg wird in FolgeProjekten mit Krankenkassen kooperieren und durch zwei Stellen im Bereich Gesundheitsförderung auch zukünftig dezentral gesundheitsförderlich tätig sein. Dies unterstrich auch Britta Walthelm, Referentin für Umwelt und Gesundheit, auf der Abschlussveranstaltung: „Gerade die Coronapandemie hat nochmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig die Gesundheit und die Arbeit vor Ort sind. Dies wollen wir auch mit einem Folgeprojekt und dem Fokus auf die Zielgruppe Kinder

und Jugendliche verstärkt angehen. Zusätzlich schaffen wir im Rahmen des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst Stellen unter anderem

auch im Bereich der dezentralen Gesundheitsförderung.“ Janina Barth als Projektmitarbeiterin ergänzte: „Uns geht es im Rahmen der Abschlussveranstaltung darum, nochmal zu zeigen, was auch Praktisches in den Stadtteilen umgesetzt wurde und die Politik und Fachöffentlichkeit einzubeziehen. Wir wollen darauf hinweisen, dass es über Projektförderungen hinaus Strukturen der Gesundheitsförderung vor Ort braucht. Ein Anfang dazu ist durch das Projekt gegeben. Nur gemeinsam – mit Krankenkassen, aber auch einer Politik und einer Kommune, die hinter diesem Thema steht, kann es gelingen, Gesundheit als Querschnittsthema zu denken.“

 

Die Veranstaltung endete mit einer „Reise“ durchs Projekt und verschiedenen Workshops zu Angebotskonzepten in den Stadtteilen. Ein positives Fazit zog Horst Leitner, Direktor der AOK Bayern Direktion Mittelfranken: „Ein gelungenes mustergültiges Projekt, das durch die Förderung der AOK Bayern in Kooperation mit dem Gesundheitsamt umgesetzt werden konnte. Diese Erfahrungen gilt es nun mitzunehmen und Strukturen seitens der Kommune nachhaltig zu verankern.“ 

Der Geschäftsbereich Kultur, das Referat für Schule und Sport sowie das Referat für Jugend, Familie und Soziales rufen in diesem Schuljahr erneut in einem gemeinsamen Schulterschluss und durch die Unterstützung von fünf Rotary Clubs die KinderKulturOffensive aus. Im Vergleich zum Vorjahr liegt der Fokus auf aktiven Kreativtagen für die Nürnberger Kitas, Grundschulen sowie Kinder- und Jugendeinrichtungen. Ein Mix aus Kooperationen mit Künstlerinnen und Künstlern sowie Sportvereinen soll ab dieser Woche in Form von Projekt- beziehungsweise Aktionstagen die Augen der Kinder und Jugendlichen zum Leuchten bringen. „Kultur- und Bildungsteilhabe sind Schlüsselinstrumente nachhaltiger Stadtentwicklung. Kulturelle Bildung ist dabei das Fundament unserer Bürgergesellschaft. Sie dient sowohl der Entwicklung des Einzelnen als auch der Gemeinschaft. Im Rahmen der KinderKulturOffensive können sich nun über 1 000 Kinder und Jugendliche aus Schulen und Einrichtungen von Theater, Musik, Tanz und vielem mehr faszinieren und inspirieren lassen. Dafür, dass gerade großzügiges bürgerschaftliches Engagement die KinderKulturOffensive im nunmehr zweiten Jahr in Folge möglich macht, gilt es großen Dank auszusprechen“, betont Bürgermeisterin Prof. Dr. Julia Lehner. Ziel ist auch dieses Mal, niederschwellig Kultur- und Bewegungshorizonte zu öffnen. Außerdem soll für die soloselbstständigen Kulturschaffenden, freien Kindertheater und Sportvereine die Tür für weitere, auch langfristige Kooperationen mit den Bildungs- und Freizeiteinrichtungen geöffnet werden.

Schulreferentin Cornelia Trinkl freut sich über die Wiederauflage: „Die Page 2 from 3 Schulen sind bereits auf einem guten Weg neben dem Lernraum auch wieder Lebensraum für die Schülerinnen und Schüler zu werden. Dabei spielen Kultur- und Sportangebote eine wesentliche Rolle. Leisten doch gerade sie einen wichtigen Beitrag zur umfassenden Bildung von Kindern und Jugendlichen. Ganz nebenbei entdeckt man vielleicht noch das ein oder andere Talent. Was aber auf jeden Fall garantiert ist, ist der gemeinsame Spaß bei den Projekten und Aktionen.“ „Kreativität und Bewegung kann es für Kinder und Jugendliche gar nicht zu viel geben. Die KinderKulturOffensive bietet in den Tandems tolle Projekttage. Ob beim Malen, Tanzen oder Trommeln, hier erfahren Kinder und Jugendliche Selbstwirksamkeit und starke Gemeinschaft. Vielen Dank an die fünf Rotary Clubs, die mit ihrer finanziellen Unterstützung das Angebot möglich machen“, ergänzt Elisabeth Ries, Referentin für Jugend, Familie und Soziales. Dank der großzügigen Unterstützung des Rotary Clubs Nürnberg, Rotary Clubs Nürnberg-Kaiserburg, Rotary Clubs Nürnberg-Reichswald, Rotary Clubs Nürnberg-Neumarkt und Rotary Clubs Nürnberg Sigena konnte der Kreis derer, die von den aktiven Kreativtagen im Rahmen der KinderKulturOffensive profitieren, erfreulicherweise noch ausgeweitet werden. „Die Unterstützung regionaler Projekte liegt uns sehr am Herzen. Wir versprechen uns davon, gezielt und wirkungsvoll helfen zu können. Auch deshalb ist es ein tolles Gefühl zu hören, dass die Spenden für so viel positive Erlebnisse und Emotionen bei den Kindern – der Gesellschaft unserer Zukunft – gesorgt haben“, so Mathias Heinke, Gemeindienstbeauftragter des Rotary Club Nürnberg-Neumarkt, stellvertretend für die unterstützenden Rotary Clubs. Im vergangenen von Corona gebeuteltem Schuljahr wurde die KinderKulturOffensive erstmals realisiert. Damit konnten die Stadt Nürnberg und die damals fünf unterstützenden Rotary Clubs gemeinsam einerseits den Nürnberger Kindern und Jugendlichen nach einer langen Phase der Entbehrungen kulturelle Teilhabe ermöglichen und andererseits Kulturschaffenden Verdienstmöglichkeiten eröffnen. Die enorme Resonanz von 250 Anmeldungen innerhalb von drei Page 3 from 3 Anmeldetagen hat gezeigt, dass die KinderKulturOffensive zum richtigen Zeitpunkt initiiert wurde. Insgesamt wurden neben den 27 frei verfügbaren Videos als „digitale Kulturhappen“ 65 Freiluftveranstaltungen von „Kultur offensiv“ und über 100 Termine mit Sport-/Spiel-/Turn- und Tanzangeboten von „Sport offensiv“ umgesetzt.

Aktiv werden mit der KinderKulturOffensive 2022: Die Schülerinnen und Schüler der 3a der Erich-Kästner-Grundschule arbeiten mit dem Künstler Patrick Niesel an Druckwerken.

In der Zeit von 14.05.2022 bis 21.05.2022 führte die Landkreisfeuerwehr unter der Leitung von Kreisbrandmeister Johann Pilz einen Lehrgang zur Absturzsicherung durch. Dieser fand bei der Feuerwehr Neustadt a. d. Donau statt.
 
Insgesamt nahmen 11 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau aus den Feuerwehren Bad Abbach, Elsendorf, Neustadt a. d. Donau und Volkenschwand daran teil.
 
An zwei Abenden wochentags und an zwei Samstagen wurden theoretische Kenntnisse vermittelt und vor allem praktische Fertigkeiten geschult.
Den Lehrgangsabschluss bildete eine theoretische Prüfung, bei der das erlernte Wissen unter Beweis gestellt werden musste.
 
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Lehrgänge erfolgreich abgeschlossen und ihr Lehrgangszeugnis aus den Händen von Lehrgangsleiter Johann Pilz und den Kreisausbildern entgegengenommen.