Aytürk

Aytürk

Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...

Delegation zu Besuch bei Freunden in Israel

 

Seit 25 Jahren besteht eine lebendige Partnerschaft zwischen den Landkreisen Würzburg und Mateh Yehuda in Israel. Um das Jubiläum mit den israelischen Freundinnen und Freunden zu feiern und die Kontakte weiter zu vertiefen, reiste Landrat Thomas Eberth mit einer Delegation aus Politik und Verwaltung Ende Mai anlässlich des Jubiläums nach Israel. Ein vorheriger Antrittsbesuch war Corona bedingt vorher nicht möglich und auch ein Besuch der Delegation aus Israel in Deutschland musste abgesagt werden.

 

Der Landrat wurde begleitet von den Kreisrätinnen und Kreisräten Jessica Hecht, Rosa Behon, Klaus Schmidt, Björn Jungbauer, Thomas Hoffmann und Ernst Joßberger (ebenfalls Behindertenbeauftragter des Landkreises Würbzurg). Weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer von Seiten der Verwaltung waren Nina Opfermann, Leiterin des Geschäftsbereichs Gesundheit und Verbraucherschutz, Michael Dröse, Leiter der Stabsstelle Landrat, Christine Puchalla vom Büro des Landrats, Martin Umscheid, Gründungsmitglied der Partnerschaft, und Lucas Kesselhut, Social Media Manager in der Pressestelle. Vervollständigt wurde die Delegation durch Dolmetscherin Rivka Shahaf-Scherpf und Andrea Eberth.

 

Eine ganz besondere Partnerschaft

„Der Landkreis Würzburg feiert in diesem Jahr sein 50. Jubiläum und wir sind sehr stolz und dankbar, dass die Partnerschaft mit Mateh Yehuda unseren Landkreis schon sein halbes Leben lang prägt. Unsere Partnerschaft lebt von vielen persönlichen Freundschaften, die sich in den zurückliegenden 25 Jahren generationenübergreifend gebildet und weiterentwickelt haben“, betont Landrat Thomas Eberth, der besonders auf einen Neustart der Schüleraustausche hofft.

 

Das unterstreicht auch der Landkreis-Chef aus Mateh Yehuda, Niv Viezel, und freut sich mit Blick auf die zahlreichen neuen Gesichter in der Würzburger Delegation, dass die Partnerschaft mit jungen Menschen weiterlebt und noch viele weitere Jahrzehnte besteht. Der Schritt dafür wurde bei einer feierlichen Zeremonie bereits begangen. Die zwei Landräte unterzeichneten die Erneuerung der Partnerschaftsvereinbarung und setzen die im Jahr 1997 entwickelten Beziehungen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Tourismus, Sport und Landwirtschaft damit fort.

 

Kontakte, die die Partnerschaft zukünftig tragen

Während der Besuche besteht durch ein sorgfältig vorbereitetes Programm die Möglichkeit, Land und Leute und besonders den Landkreis näher kennen zu lernen. Das freundschaftliche und respektvolle Miteinander auch über politische und religiöse Unterschiede hinaus war für alle Delegationsteilnehmer während der mehrtägigen Reise deutlich wahrnehmbar. Gerade die Situation der kommunalen und ländlichen Ebene ermöglicht persönliche Kontakte, die auch zukünftig die Partnerschaften tragen und bereichern werden.

„Land und Leute zu erleben, die Menschen kennenzulernen, Vorurteile abzubauen lässt die Welt zusammenwachen und auch Vergangenheit in freundschaftliche Zukunft umwandeln“, betonte Eberth. 

 

Aspekte des friedlichen Zusammenlebens

Bei einem Besuch in einer Landwirtschaftsschule tauschte sich die Würzburger Delegation beispielsweise mit der Leiterin darüber aus, wie bereits Kindern und Jugendlichen eine nachhaltige Landwirtschaft vermittelt werden kann. Das Konzept der Schule sieht vor, dass Schülerinnen und Schüler in regelmäßigen Abständen Unterrichtsstunden in der Landwirtschaftsschule verbringen und ganz praktisch lernen, worauf es in unsicheren Zeiten wegen des Klimawandels und der Ressourcenknappheit ankommt. Beindruckend war auch der Besuch eines arabischen Dorfes im Landkreis. In Deutschland ist der Konflikt zwischen Israelis und Arabern medial oft spürbar. Doch es gibt auch viele Aspekte des friedlichen Zusammenlebens. Darüber erzählte Muslima Yasmin, die ihre Kinder entgegen vieler Ratschläge zunächst in einen jüdischen Kindergarten und später auf eine Schule mit israelischem sowie christlich geprägten Bildungssystem geschickt hat. „Wir müssen Kinder verschiedener Gesellschaften miteinander lernen lassen. Dieses Miteinander, so meine Hoffnung, sollen Kinder eines Tages in die Gesellschaft tragen und den Blick für ein friedliches Zusammenleben weiten“, sagt sie.

 

Kranzniederlegung: Erinnerung und Aufarbeitung

Im Mittelpunkt des Besuches der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem stand die Kranzniederlegung zu Füßen der sechs Fackeln durch Landrat Thomas Eberth. „Wir wollen an die furchtbaren Geschehnisse im Zweiten Weltkrieg nicht nur erinnern, sondern müssen auch vieles aufarbeiten, um in eine hoffnungsvolle Zukunft blicken zu können. Das ist auch dringend notwendig: Ich bin zutiefst erschüttert, wie schamlos und offen der Antisemitismus in den vergangenen Monaten wieder ausgelebt wird. Rassismus darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, betont Landrat Thomas Eberth. Das darauffolgende Gespräch mit einem 92-jährigen Holocaust-Überlebenden Paul aus Wien unterstrich dies. Seine Erzählungen erschütterten die ganze Gruppe.

 

Reise-Tagebuch zum Nachlesen

Die Delegation bekam noch viele weitere interessante Einblicke vor Ort –beispielsweise wie der Katastrophenschutz mit speziellen Einsatzbussen und -strukturen funktioniert, welche Herausforderungen die Seniorenbetreuung in Israel hat und wie das Land mit der Wasserknappheit umgeht, mit der sich auch der Landkreis Würzburg immer stärker auseinandersetzen muss. Diese und weitere Informationen mit Bildern und Videos gibt es im digitalen Reisetagebuch unter: www.landkreis-wuerzburg.de/Mateh-Yehuda

 

  • 2 -

Israelische Delegation im Juli zu Besuch

„Es war eine Woche, in der das Band, das unsere beiden Landkreise über Tausende Kilometer hinweg verbindet, ein weiteres Mal enger geknüpft wurde. Es ist ein Band der Freundschaft, der Versöhnung und des Friedens“, sagt Landrat Thomas Eberth. Bereits im kommenden Juli besucht eine Delegation aus Mateh Yehuda den Landkreis Würzburg. „Die Liste der Besuche und Gegenbesuche ist mittlerweile lang und zeigt, dass beide Seiten daran interessiert sind, die Partnerschaft weiter mit Leben zu füllen“, so Eberth.

 

Hintergrund

Am 25. Mai 1997 unterzeichneten die früheren Landräte Waldemar Zorn und Meir Vizel die offizielle Partnerschaftsurkunde und besiegelten mit ihr die Beziehungspflege zwischen den Menschen zweier Länder, die schwer an der gemeinsamen Vergangenheit tragen. Der Landkreis Mateh Yehuda liegt zwischen Tel Aviv und Jerusalem. Seine reichen Waldgebiete, die antiken Stätten, aber auch das landwirtschaftlich geprägte Leben in Siedlungen zeichnen die Region aus.

 

 

 

Bildunterschrift 2: Die Delegation aus dem Landkreis Würzburg besuchte das israelische Parlament in Jerusalem. Es wird „Knesset“ (heb. für Versammlung) genannt und besteht aus 120 Abgeordneten. Foto: Lucas Kesselhut

 

 

Bildunterschrift 3: Im Mittelpunkt des Besuches der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem stand die Kranzniederlegung durch Landrat Thomas Eberth (links) und Beni Eliraz (2.v.l.), stellvertretender Landrat des Landkreises Mateh Yehuda. Foto: Lucas Kesselhut

Allianz Fränkischer Süden startet Badesaison mit einer gemeinschaftlichen Jahreskarte

 

Die Jahreskarten der Schwimmbäder der Kommunen in der Allianz Fränkischer Süden im laufenden Jahr erstmals gegenseitig anzuerkennen, ist laut dem Kirchheimer Bürgermeister Björn Jungbauer ein großer Schritt für die interkommunale Zusammenarbeit der Allianz, in der 14 Kommunen zusammengeschlossen sind.

 

Ochsenfurts Bürgermeister Peter Juks gab das Startkommando für einen „interkommunalen“ Sprung ins Wasser des Gelchsheimer Freibads am Gaubahnradweg. Diesen wagten die Bürgermeister Björn Jungbauer, Gelchsheims Bürgermeister Roland Nöth sowie den Amtskollegen Roman Menth (Aub) sowie Stefan Hemmerich (Reichenberg) gemeinsam mit Landrat Thomas Eberth. Zuvor erklärte Allianzsprecher Helmut Krämer die Aktion.

 

Diese sieht vor, dass die jeweils in den Freibädern Albertshausen, Baldersheim, Gelchsheim, Kirchheim oder Ochsenfurt erworbenen Jahreskarten zum Eintritt in allen fünf Bädern berechtigen. Da an den jeweiligen Kassen erfasst wird, wie oft Besucherinnen und Besucher aus anderen Bädern kommen, wird sich nach dem Ende der Badesaison zeigen, ob das zusätzliche Angebot angenommen und die Aktion fortgesetzt werden wird.

 

Landrat Thomas Eberth betonte: „Gerade nach den beiden Corona-Jahren ist es unglaublich wichtig, dass Kinder ans Schwimmen herangeführt werden und es richtig gut lernen können. Dafür sind wohnortnahe Schwimmbäder wie die hier im Fränkischen Süden Gold wert. Ein großer Dank gilt den Gemeinden, die die Bäder finanzieren und den zahlreichen Ehrenamtlichen, die den Betrieb sichern.“

 

Wie Helmut Krämer erläutert, werden die Giebelstädter beim Kauf von Jahreskarten finanziell von der Gemeinde unterstützt. Erwachsene erhalten 25 Prozent des Kaufpreises. Die Jahreskarten für Familien, Seniorinnen und Senioren sowie Schüler werden mit 50 Prozent gefördert.

 

Beflügelt durch den Spaß, den sie offensichtlich beim Schwimmen hatten, wünschte sich nicht nur Thomas Eberth, dass „jeder Tag so beginnen könnte“. Weil die 14 Kommunen der Allianz Fränkischer Süden mit fünf eigenen Schwimmbädern die größte „Baddichte“ im Landkreis Würzburg haben, benannten die illustren Badegäste gleich die Region scherzhaft als „Bäderland fränkischer Süden“.

 

 

 

Baden gingen im Gelchsheimer Freibad gemeinsam mit Landrat Thomas Eberth (3.v.l.) die Bürgermeister (von links): Roland Nöth (Gelchsheim), Björn Jungbauer (Kirchheim), Helmut Krämer (Giebelstadt), Roman Menth (Aub) und Stefan Hemmerich (Reichenberg). Ochsenfurts Bürgermeister Peter Juks (r.) gab vom Beckenrand aus den Startschuss für das Jahresticket der fünf Gemeinden im „Bäderland Fränkischer Süden“, das in diesem Jahr für alle fünf Freibäder gilt.

«Zaman paradır» değimini çok duymuşsunudur! Bu durumu destekleyici iki hizmetimizi siz değerli okurlarımız için özetlemek istiyorum :

 

AOK Hessen online şubesi için kaydınızı yaptırdınız mı?

Hemen hemen hiç beklemeden ve zaman kazanarak birçok işlevinizi online olarak gerçekleştirmek artık kendi elinizde!

Online Şube işlemleri her geçen daha da genişletilerek siz değerli müşterilerimizin hizmetine sunulmaktadır.

Online şubemizin sunmuş olduğu hizmet platformları:

  • Temel verilerin yönetildiği alan
  • Hizmet ve dilekçelerin bulunduğu alan
  • Genel servisler

 

  1. Temel verilerin yönetildiği alanda yapılabilecek işlevler:
  • Adres değiştirme
  • Bank hesap numarası değiştirme
  • E-Mail adresi değiştirme
  • İsim değiştirme
  • Telefon numarası değiştirme
  • Rapor iletme işlevi
  • BAFöG Maliye bildirim evrakları
  • eGK/Elektronik sağlık sigorta kartı sipariş etmek
  • eGK-Kartı üzerindeki verileri güncellemek
  • Otomatik ödeme talimatı vermek
  • İsteğe bağlı sigorta da Hesap ekstresi talep etmek
  • Sizin adınıza işlev yapan kişilerin ispat belgelerinin iletilmesi durumu
  • Kişisel post kutusu
  • Sosyal Güvenlik kartı
  1. Hizmet ve dilekçelerin bulunduğu alan
  • Ayakta sunulan erken tanı hizmeti masrafları
  • Yurtdışı masrafları
  • Yol masrafları iadesi
  • Aile sigortası işlevi ve bilgilerin güncellenmesi
  • Sağlık hesabı ödemeleri
  • Katkı payı masraf ve ödemeleri
  • Evde yardım hizmeti işlevi
  • KFO-Katkı payı geri alma işlevi
  • Çocuk bakım parası
  • Sunni döllenme
  • Kurs masraflarının iadesi
  • Bakım sigortasının hizmet alımı ile ilgili önemli dilekçeler
  • Hamilelik hizmet paketi
  • Kaza dilekçesi
  1. Genel Servisler
  • Doktor arama navigasyonu
  • İkinci doktor görüşü
  • Better Doc – Tıbbi hizmet imkanı
  • Chat
  • Övgü ve Eleştiri
  • Tedavi hatası bildirim işlevi
  • Sağlık alanında yapılan hataların bildirim işlevi
  • Geri arama servisi
  • Uzman doktor için randevu ayarlama
  • AOK da müşteri danışmanı ile randevu alma işlevi

Yukarıdaki hizmetlerin hepsini online olarak gerçekleştirebilirsiniz.  Yapmanız gereken şey bilgisayar için https://hessen.meine.aok.deinternet adresi üzerinden kaydınızı oluşturmaktan geçmektedir.  Android veya Apple IOS-App´lerini cep telefonunuza indirmek kaydı ile online AOK şube kayıt işlevini yapabilirsiniz.  

Bu hizmet eyalet ve federal düzeyde verilmektedir. Ben burada AOK Hessen ile ilgili internet adres ve hizmet içeriğini sizler için özetledim.

 

Beklemek istemiyor ve de zamanınızı verimli kullanmak istiyorsanız, randevu sistemimizden de yararlanabilirsiniz.

Online olarak halledemediğiniz işler için şubelerimize gelebilirsiniz. Böyle bir durumda bazen beklemek zorunda kalabilirsiniz. Bu duruma mahal vermemek için https://www.aok.de/pk/hessen/terminvereinbarung/ internet adresi üzerinden randevunuzu ayarlayabilir hiç beklemeden, randevu yaptığınız şubeden hizmetinizi alabilirsiniz.

 

 

Landrat Thomas Eberth setzt seine Tour durch die 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg fort: im westlichen Landkreis machte er Station in Holzkirchen mit seinem Gemeindeteil Wüstenzell.

 

Mit knapp 1.000 Einwohnern gehört die Gemeinde zu den kleineren, blickt aber auf eine lange Geschichte zurück. Mitte des 8. Jahrhunderts gründete sich am Aalbach ein Kloster, das die Ortshistorie einläutete und bis heute prägt.

 

Bürgermeister Daniel Bachmann ist stolz auf die Tradition seines Ortes, schaut aber lieber in die Zukunft. Denn die Gemeinde steht vor einigen Herausforderungen. Umso mehr freute er sich gemeinsam mit seinem zweiten Bürgermeister Reinhold Schwab über den Besuch aus dem Landratsamt und die Gelegenheit zum Austausch. Den Landrat begleiteten Stabsstellenchef Michael Dröse, Bauamtsleiter Dr. Benedikt Kaufmann, Norbert Hart, Leiter der Straßenverkehrsbehörde, sein Stellvertreter Sebastian Beck und Bastian Engert, Verkehrsplaner bei der APG.

 

„Mir ist es wichtig, zu erfahren, wo den Gemeinden der Schuh drückt, denn nur so können wir Entwicklungen fördern, die den Landkreis insgesamt voranbringen“, betonte Eberth das Ziel seiner Landkreistour. Der Austausch mit Holzkirchen sei auch deshalb interessant, weil die Gemeinde sich seit zwei Jahren dem Prozess der Dorferneuerung stelle und intensiv über die Stärken und Schwächen vor Ort diskutiere.

 

Attraktiv bleiben für junge Familien: Leerstandsmanagement und Kinderbetreuung

 

Eine große Herausforderung liegt im Erhalt der örtlichen Bausubstanz. 26 Wohngebäude stehen in Holzkirchen und Wüstenzell aktuell leer, hinzu kommen vier unbewohnte Hofstellen. „Mit dem Wissen aus der Bestandserhebung können wir die Eigentümer jetzt gezielt ansprechen und nach Lösungen suchen“, erläuterte Bachmann die nächsten Schritte. Aufgrund ihrer Lage kann die Gemeinde kaum neue Baugebiete ausweisen. Um die Einwohnerzahl stabil zu halten und das Abwandern junger Paare zu verhindern, ist das Leerstandsmanagement daher ein wichtiger Hebel.

Auch beim Thema Kinderbetreuung ist die Gemeinde aktiv. Aus zwei festen Gruppen sollen nach der Erweiterung des Kindergartens drei werden. Nach dem Umbau stehen den Kindern dann auch eine Küche und ein Speiseraum zur Verfügung.   

 

Weitere Verbesserungen erhofft sich Bürgermeister Bachmann beim Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Holzkirchen und Wüstenzell liegen auf der Maintallinie 977, die zwischen Miltenberg, Wertheim und Würzburg verkehrt. Zwar sei die Taktung auf der Strecke schon erhöht worden, nach wie vor aber nutze der Bus mehrmals am Tag die schnellere Route über die Autobahn, sodass Holzkirchen und Wüstenzell nicht angefahren werden. Eine noch engere Vernetzung mit dem Rhein-Neckar-Verbund sei aufgrund der Lage der beiden Gemeindeteile an der baden-württembergischen Landesgrenze wünschenswert.

 

Nachbarschaftshilfe hielt Bürgerbuskonzept aufrecht

 

Für die Versorgung vor Ort kann der Bürgerbus genutzt werden. Er fährt freitags dreimal nach Uettingen und zurück, um vor allem älteren Menschen Arztbesuche, Einkäufe und Bankgeschäfte zu ermöglichen. Stolz berichtete Bachmann, dass das Angebot trotz Corona seit Oktober 2021 über die Nachbarschaftshilfe aufrechterhalten werden konnte. Zum Einsatz kam hier ein Mannschaftstransportwagen der Freiwilligen Feuerwehr Holzkirchen, welcher von Wehrmännern der Freiwilligen Feuerwehr Holzkirchen und Wüstenzell ehrenamtlich jeden Freitag und Samstag gefahren wurde. Kreisbrandrat Michael Reitzenstein hatte dafür sein ausdrückliches Okay gegeben. Auch Bachmann und Schwab fuhren die Tour und erhielten für ihren Einsatz viele positive Rückmeldungen. Landrat Thomas Eberth lobte das Engagement der Nachbarschaftshilfe, das beispielhaft für den Zusammenhalt in der Gemeinde stehe.

 

Öffentliche Plätze fürs Miteinander

 

Um das Miteinander im Ort weiter zu stärken, soll der Prozess der Dorferneuerung auch zu einer ansprechenden Gestaltung der öffentlichen Plätze und Freiflächen beitragen. Beim anschließenden Rundgang durch die Gemeindeteile stellte Bachmann die bisherigen Ideen aus den Arbeitskreisen vor.

Nicht fehlen durfte eine Besichtigung der historischen Wahrzeichen von Holzkirchen: der Klosterkirche, erbaut von Balthasar Neumann, sowie des Benediktushofs.

 

 

Bildunterschrift 2: Holzkirchen ist stolz auf seine Baudenkmäler. Landrat Thomas Eberth (links) bewundert die Nepomuk-Statue aus rotem Buntsandstein, dem prägenden Baustoff im Ort. Im Hintergrund das Gebäude der ehemaligen Klostermühle. Foto: Kathrin Klotzbach

Kassel Yüksek İdare Mahkemesi, Hessen eyaletinde İslam din dersi eğitimi verilmesine ilişkin Diyanet İşleri Türk İslam Birliği’ni (DİTİB) haklı buldu.

Hessen Eğitim Bakanlığı’nın eyalette İslam din derslerini sona erdirme ve işbirliği ortaklığını tek taraflı askıya alma kararına ilişkin DİTİB Hessen karara itirazda bulunmuştu. Bakanlık daha önce Wiesbaden İdare Mahkemesi’nin kararına itiraz ederek, davayı eyaletin üst mahkemesi olan Kassel Yüksek İdare Mahkemesi’ne taşımıştı.

Kassel Yüksek İdare Mahkemesi, Wiesbaden İdare Mahkemesi tarafından DİTİB Hessen lehine vermiş olduğu kararı tanıdı. Kassel Yüksek İdare Mahkemesi de DİTİB’i haklı bularak, eyalette din dersi vermeye devam edebileceğine karar verdi.

 

Karardan memnuniyet duyuyoruz

Hessen DİTİB Eyalet Birliği Başkanı Salih Özkan karara ilişkin yaptığı açıklamada, „Hessen İdare Mahkemesi'nin özellikle öğrenci ve öğretmenler açısından vermiş olduğu bu karardan memnuniyet duyuyoruz” dedi.

 

Yapıcı ve güvene dayalı işbirliği ortaklığını sürdüreceğiz

Pedagojik açıdan din eğitiminin düzenli öğretim ile başarılı olacağını belirten Özkan şöyle devam etti: “DİTİB Hessen olarak, Hessen Eğitim Bakanlığı ile önceki yıllarda olduğu gibi yapıcı ve güvene dayalı işbirliği ortaklığını sürdürebileceğimize inanıyorum. Öğrencilerin, öğretmenlerin ve velilerin menfaatleri doğrultusunda din öğretimine anlamlı bir geçiş sağlamak için Eğitim Bakanlığı ile anlaşarak geleceğimizi şekillendirmeye çalışacağız. Bu bağlamda, Müslüman öğrencilere, düzenli ve anayasaya uygun bir müfredat çerçevesinde, okul eşliğinde ve bilimsel bir eğitim almaları için olanak sağlamış olacağız.”

Platzbenennung nach NSU-Mordopfer İsmail Yaşar

In Erinnerung an İsmail Yaşar, das sechste Mordopfer der rechtsextremen Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU), wird die Grünanlage an der Ecke Lorschstraße / Bestelmeyerstraße / Velburger Straße als İsmail-Yaşar-Platz benannt. Oberbürgermeister Marcus König hat mit der Familie des ermordeten İsmail Yaşar und Prof. Barbara John, Ombudsfrau für die Angehörigen der Opfer des NSU, am heutigen Donnerstag, 2. Juni 2022, bei einer kleinen Gedenkzeremonie das Straßenschild enthüllt. Zudem wurde in unmittelbarer Nähe des Tatorts an der Scharrerstraße eine Gedenkstele aufgestellt sowie ein Walnussbaum – gestiftet vom Bündnis für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region – gepflanzt.

İsmail Yaşar wurde am 9. Juni 2005 von der Terrorgruppe NSU ermordet. 1955 in Alanyurt in der Türkei geboren kam İsmail Yaşar mit 23 Jahren nach Deutschland. Der Vater zweier Kinder arbeitete zuerst für ein Metallunternehmen und danach in einem Nürnberger Kabelwerk. Den Lebensunterhalt für seine Familie verdiente er auch mit dem Verkauf von türkischen Lebensmittelspezialitäten, betrieb eine Änderungsschneiderei sowie einen Second-Hand-Laden. Zuletzt führte er einen Imbissstand in der Scharrerstraße gegenüber der Scharrerschule, die auch sein Sohnbesuchte. Am Morgen des 9. Juni 2005, einem Donnerstag, hatte İsmail Yaşar wie gewohnt seinen Imbiss geöffnet, gegen 9.45 Uhr verkaufte er noch einen Döner. Als um 10.15 Uhr ein weiterer Kunde den Imbissstand betrat, fand er den damals 50-jährigen İsmail Yaşar tot auf. Er war von fünf Kugeln in Kopf und Oberkörper getroffen worden.

„Neben der juristischen und politischen Aufarbeitung ist die Verwurzelung des Gedenkens in der Gesellschaft von ganz besonderer Bedeutung. Die 

vielen Engagierten im Stadtteil Gleißhammer, dem Stadtteil für die Menschenrechte, verbinden in vorbildlicher Weise die Kultur der Erinnerung mit einer Kultur der Verantwortung“, betonte Oberbürgermeister Marcus König. OB König, die Familie des ermordeten İsmail Yaşar – Sohn Kerem Yaşar und Tochter Deniz Nur-Aktaş – sowie Prof. Barbara John, Ombudsfrau für die Angehörigen der Opfer des NSU, nahmen an der von Schülerinnen und Schülern der Scharrerschule, der Initiative Gleißhammer sowie vom städtischen Menschenrechtsbüro gestalteten Gedenkveranstaltung teil.

Zum Leidwesen der Familie Yaşar geriet sie nach dem Mord selbst ins Visier der Polizei. Kontakte des Familienvaters ins Drogenmilieu wurden vermutet. Erst im Jahr 2011 stellte sicher heraus, dass der Mord von der rechtsextremen Terrorgruppe NSU begangen worden war. Diese hat zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen ermordet, darunter mit Enver Şimşek und Abdurrahim Özüdoğru zwei weitere Männer in Nürnberg. Nach dem ersten Mordopfer Enver Şimşek ist nach der Entscheidung des Stadtrats vom 21. Juli 2021 bereits ein Platz am Tatort in Langwasser benannt worden. Die Benennung der Grünanlage an der Ecke Lorschstraße / Bestelmeyerstraße / Velburger Straße als İsmail-Yaşar- Platz hatte der Stadtrat in seiner Sitzung am 27. April 2022 beschlossen. Gemäß dem Auftrag des Stadtrats ist derzeit auch die Benennung eines geeigneten Orts nach Abdurrahim Özüdoğru, dem dritten Nürnberger NSU-Opfer, in Vorbereitung.

„Unsere Aufgabe als Gesellschaft ist es, miteinander ins Gespräch zu kommen und eine Gesellschaft zu bauen, in der jedes menschliche Leben beschützt und behütet wird“, sagte Prof. Barbara John, Ombudsfrau für die Angehörigen der Opfer des NSU. Im Zuge der Gedenkzeremonie für İsmail Yaşar wurde auch ein Walnussbaum – gestiftet vom Bündnis für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region – gepflanzt. „Wir freuen uns, dass der Baum in Nürnberg an so einem lebendigen Ort steht und ein kleiner Beitrag ist, Rassismus zu überwinden“, sagte Johannes Brandt, Koordinator des Bündnisses für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region. In Zwickau wohnten jahrelang Mitglieder des NSU. Seit 2021 setzt sich das Zwickauer Bündnis für Demokratie und Toleranz für Baumpflanzungen zum Gedenken an die Opfer des NSU in den jeweils betroffenen Städten ein. In engem Kontakt mit den Familien und 

den Stadtverwaltungen werden Bäume und Standorte gewählt, die als Erinnerungsort dienen sollen. maj

 

In unmittelbarer Nähe des Tatorts an der Scharrerstraße erinnern eine Gedenkstele sowie ein Walnussbaum - gestiftet vom Bündnis für Demokratie und Toleranz der Zwickauer Region - an das NSU-Mordopfer İsmail Yaşar. Bei der Gedenkzeremonie am Donnerstag, 2. Juni 2022: Sohn Kerem Yaşar, Prof. Barbara John, Ombudsfrau für die Angehörigen der Opfer des NSU, Tochter Deniz Nur-Aktaş und Oberbürgermeister Marcus König (von links). Bildnachweis: Christine Dierenbach / Stadt Nürnberg

Nürnberg Uluslararası İlişkiler Daire Başkanlığının organizesiyle ve Nürnberg-Antalya Kardeş Şehir İnisiyatif Derneğinin (İN-SAN) desteğiyle, Nürnberg-Antalya kardeşliğinin 25.yılı nedeniyle fotoğraf sergisi açıldı. Nürnberg-Antalya kardeş şehir oluşmasında emeği geçenlerin, Antalya’ya gönderilen ilk tramvayların ve Antalya’nın farklı yerlerinden çekilmiş güzel fotoğrafların yer aldığı fotoğraf sergisi 30 Haziran’a kadar açık kalacak.


KARDEŞ ŞEHİRLERİN BELEDİYE BAŞKANLARI SERGİYE KATILAMADI
Nürnberg Heilig-Geist-Haus’da açılan fotoğraf sergisine daha önce bir heyetle katılacağını belirten Antalya Büyük Şehir Belediye Başkanı Muhittin Böcek, ayağının kırılması nedeniyle sergiye katılamadı. Böcek, serginin açılışında video konferansı ile açıklamalarda bulundu. Nürnberg Büyük Şehir Belediye Başkanı Marcus König’de, başka bir etkinlikte olması nedeniyle sergiye katılamadı.


FOTOGRAF SERGİSİNİN AÇILIŞINA KATILIM AZ OLDU
Kardeş şehirliliğin 25.yıl fotoğraf sergisinin açılışında
, Nürnberg Başkonsolos Yardımcısı Selçuk Eke, Uluslararası İlişkiler Daire Müdürü Christine Schüssler, Nürnberg-Antalya Kardeş İnsiyatif Derneği (İN-SAN) Başkanı Rıza Özlek, Nürnberg Metropol Türk Toplumu (tgmn) Başkanı Bülent Bayraktar, Nürnberg Belediye Meclis Üyesi Lemia Yiyit, Nürnberg Belediyesi Uluslararası İlişkiler Dairesi Başkanı Stephanie Wimmer, Nürnberg Basın Kulübü Başkanı Dr. Siegfried Zelnhefer, Kuzey Bavyera Türk-Alman Kadınlar Kulübü (KBTAKK) Onursal Başkanı Gülseren Suzan Menzel hazır bulundu.


ANTALYA’DA 25 AĞAÇ İLE KORU KURULACAK
Nürnberg-Antalya kardeşliğinin 25.yılı kutlaması nedeniyle açılan fotoğraf sergisiyle ilgili  Nürnberg-Antalya Kardeş İnisiyatifi (IN-SAN) Başkanı Rıza Özlek şunları söyledi:
Nürnberg’in önceki Büyükşehir Belediye Başkanı Ludwig Scholz ile Antalya’nın önceki Büyükşehir Belediye Başkanı Hasan Subaşı tarafından 1997 yılında imzalanan Nürnberg –Antalya kardeş şehir sözleşmesinin 25.yılı kutlaması nedeniyle bir fotoğraf sergisi açıldı. Fotograf sergisine katılacağını  daha önce bildiren Antalya Büyük Şehir Belediye Başkanı Muhittin Böcek’in ayağının kırılması nedeniyle ve Nürnberg Büyük Şehir belediye Başkanı Marcus König’inde Nürnberg yaşlılar grubunun yürüyüşünde olması nedeniyle fotoğraf sergisine katılamadı. 
Mart 2022’de Nürnberg Büyük Şehir Başkanı Marcus König Başkanlığında bir heyetle Antalya gidilerek Atatürk Kültür Merkezinin bulunduğu alana 25 ağaç ile bir koru yapılma kararı verilmişti. 24 Şubat 2022’de Ukrayna-Rusya Savaşı çıkınca Nürnberg Belediye Başkanı Marcus König ve beraberindeki heyetin Antalya’ya ziyaret programı iptal oldu.
Antalya Büyük Şehir Belediye Başkanı Muhittin Böcek Başkanlığında, Genel Sekreter, Uluslararası İlişkiler Daire Başkanı, Antalya Koordinatörü ve üç danışman, Nürnberg –Antalya kardeş şehir sözleşmesinin 25.yılı nedeniyle açılan 25.yıl fotoğraf sergisine katılacaklarını  açıklamışlardı. Serginin açılışına bir hafta kala, Antalya Büyük Şehir Belediye Başkanı Muhittin Böcek’in kaza geçirmesi nedeniyle sergiye katılamayacağı ve Böcek’in sergiye video konferansı ile katılacağını öğrendik.


FOTOGAF SERGİSİ ESKİ ANILARA GÖTÜRDÜ
Sergiye katılan Nürnberg Başkonsolos yardımcısı Selçuk Eke’de, Antalya-Nürnberg Kardeş Şehir sözleşmesinin 25.yılı nedeniyle açılan fotoğraf sergisinde yer alan resimler, bizleri eski anılara götürdü ve ne kadar yaşlandığımızı gösterdi. Fotoğraf sergisi sayesinde, Nürnberg-Antalya kardeş şehir ilişkilerinin daha iyi pekiştiğini gösterdi dedi.


ANTALYA VE NÜRNBERG’İN EN ÖNEMLİ ANILARI SERGİLENİYOR
Antalya Büyük Şehir Belediye Başkanı Muhittin Böcek, Antalya-Nürnberg Kardeş Şehir ilişkilerinin 25.yılı nedeniyle açılan sergide olamadığım için üzgünüm. İlk kardeş şehirlerinden biri olan Nürnberg ile sahip olduğumuz 25.yıl geçmişin en önemli anılarının sergilendiği bu fotoğraf sergisinin ardından yapacağımız işbirliklerimize devam edilecektir.
İki kardeş şehrin anılarını paylaşanlara teşekkürlerimi iletiyor, sevgi ve saygılarımı sunuyorum dedi.


FOTOGRAF SERGİSİ BİZİ ESKİLERE GÖTÜRDÜ
Nürnberg Büyük Şehir Belediye Başkanı Marcus König adına konuşma yapan Nürnberg Belediye Meclis Üyesi Lamiye Yiyit,  kardeş şehirler arasındaki dostlukların pekişmesi karşılıklı yapılan ziyaretlerin yansıra, açılan sergilerle, ekonomik, ticari ve kültürel konulardaki girişimlerle devam eder dedi.Nürnberg-Antalya kardeş şehir sözleşmesinin 25.yıl kutlaması nedeniyle düzenlenen fotoğraf sergisindeki fotoğraflar görüldükçe insanın 25 sene önceki hatırları canlanıyor dedi.

Haber: İlhan Baba-Nürnberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über 60 Punkte stehen auf der Tagesordnung der Innenministerkonferenz in Würzburg in diesen Tagen, Schwerpunkte sind der Krieg in der Ukraine und dessen Auswirkungen, der Ausbau des Bevölkerungsschutzes, mehr Sicherheit im digitalen Raum und besserer Schutz von Demokratie und Verfassung. Darauf wies Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Begrüßung der InnenministerInnen und SenatorInnen der Länder zu Beginn der Tagung in Würzburg hin. „Hier in Würzburg jährt sich in drei Wochen“, führte Herrmann aus, „der Messerangriff mit mehreren Toten und Schwerstverletzten, dessen brutales Vorgehen immer noch sehr fassungslos macht. Aufgabe der Innenminister ist es auch, Strategien zu entwickeln, damit solche Situationen möglichst nicht passieren. Aber wir wissen alle, dass es keine Garantie dafür gibt.“ Weiter lobte Herrmann den „großartigen Einsatz von Polizei, Rettungsdiensten und die Zivilcourage engagierter Bürgerinnen und Bürger an diesem Tag“, die ihn sehr beeindruckt habe und Würzburgs Weltoffenheit und Herzlichkeit spiegle.

 

Oberbürgermeister Christian Schuchardt begrüßte Bundesinnenministerin Nancy Faeser, wie auch die InnenministerInnen und SenatorInnen bzw. deren Vertreter der 16 Bundesländer als „Kommunalministerinnen und Kommunalminister“, die die größten inhaltlichen Schnittmengen mit den Kommunen in ihren Bundesländern haben. „Es hat große Bedeutung für die kommunale Familie, dass Sie sich hier beraten und wir fühlen uns bei all den Herausforderungen wie bei der Fluchtbewegung 2015, der Coronapandemie, der Messerattacke und der Aufnahme Geflüchteter aus der Ukraine gut aufgehoben. Die Kommunen bilden eine Schicksalsgemeinschaft mit den Innenministerien und genau diese Subsidiarität ist die Stärke des deutschen Systems. Wir vergessen nicht die großzügige Unterstützung beispielsweise im Gewerbesteuerausgleich aufgrund der Coronapandemie und auch die pragmatischen Regelungen zur Aufnahme Geflüchteter aus der Ukraine.“ Schuchardt wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Würzburg kürzlich beschlossen habe, mit Lwiw in der Ukraine eine neue Städtepartnerschaft und mit Luzk eine neue Städtefreundschaft aufzubauen.

Die Innenministerkonferenz in Würzburg dauert bis Freitag, 3. Juni 2022.

 

 

Die InnenministerInnen und SenatorInnen der Länder in Würzburg mit v.li: Würzburgs zweiter Bürgermeister Martin Heilig, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, dritte Bürgermeisterin Judith Jörg, Thomas Strobl (Baden-Württemberg), Ulrich Mäurer (Bremen), Peter Beuth (Hessen), Joachim Herrmann (Bayern), Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Iris Spranger (Berlin), Andy Grote (Hamburg), Roger Lewentz (Rheinland-Pfalz), Boris Pistorius (Niedersachsen), Georg Maier (Thüringen), Christian Pegel (Mecklenburg-Vorpommern), Michael Stübgen (Brandenburg), Dr. Tamara Zieschang (Sachsen-Anhalt). Es fehlen die Innenminister bzw. deren Vertreter aus Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Saarland und Sachsen.

 

Text und Fotos: Claudia Lother

BERLİN (AA) - Almanya Başbakanı Olaf Scholz, Rusya’ya karşı savaşan Ukrayna’ya "Iris-T" tipi hava sistemi sağlayacaklarını bildirdi.
Scholz, Federal Mecliste devam eden bütçe görüşmeleri kapsamında Genel Kurulda konuştu.

Almanya’nın Ukrayna’yı sahip olduğu tüm imkanlarla desteklemeyi sürdüreceğini ifade eden Scholz, "(Rusya Devlet Başkanı Vladimir) Putin, hedeflerine ulaşmamalı." dedi.
Scholz, ülkesinin finansal ve ekonomik olarak desteklediği Ukrayna’ya silah da verdiğini vurgulayarak, hükümetin şimdi sahip olduğu en modern hava savunma sistemi Iris-T'yi Ukrayna’ya sağlamaya karar verdiğini açıkladı.
Şansölye Scholz, "Böylelikle Ukrayna’yı Rus hava saldırılarına karşı büyük bir şehri koruyabileceği duruma getiriyoruz." ifadesini kullandı.

Bunun yanı sıra Ukrayna’ya modern radar sistemi vereceklerini aktaran Scholz, Hollanda ile en modern obüsleri de Ukrayna’ya temin edeceklerini dile getirdi.
Almanya’nın Ukrayna’ya silah ve mühimmat vermediğine ilişkin eleştirilere karşı çıkan Scholz, savaşın başlamasından hemen sonra o dönemde Ukrayna’nın acil ihtiyaç duyduğu hava ve tank savar füzeleri verdikleri, daha sonra 15 milyon mermi, 100 bin el bombası, 5 binin üzerinde tanksavar mayın, kapsamlı patlayıcı madde, makinalı tüfek ile başka teçhizat ve malzeme sağlandığı bilgisini paylaştı.
Scholz, Ukrayna hükümetinin "Gepard" tipi tankın alınması için Alman savunma sanayisiyle de anlaşma imzaladığını hatırlattı.

- "Hedefimiz, Putin’in kazanmaması"
Putin’in savaşı kazanmaması gerektiğini yineleyen Scholz, "Savaşın hedefleri hakkında tartışmalar yapılıyor. Bizim hedefimiz, Putin’in kazanmaması. Bizim hedefimiz, Ukrayna’nın kendisini savunabilmesi ve böylelikle başarılı olması." diye konuştu.
Scholz, Ukrayna ile ilgili kararları Ukraynalıların vereceğinin altını çizdi.

Avrupa Birliği’nin (AB) Rusya’ya karşı uyguladığı yaptırımları da savunan Scholz, "Bunlar geniş kapsamlı ve etkili yaptırımlardır. Putin, bunu beklemiyordu." dedi.
Şansölye Scholz, bu konuda sergilenen birlikteliğin bozulmamasını istedi.
 
BERLİN (AA) - Almanya Başbakanı Olaf Scholz, Batı Balkanlar'daki ülkelerle Avrupa Birliği'ne (AB) katılım görüşmelerinin mümkün olan en kısa sürede başlatılmasını istedi.
Scholz, başkent Berlin'de Hırvatistan Başbakanı Andrej Plenkovic ile görüşmesi öncesinde ortak basın toplantısı düzenlendi.
Görüşmede birçok konunun yanında Batı Balkanlar'ın geleceğini önemli bir konu olarak gördüğünü ifade eden Scholz, "Batı Balkan ülkeleriyle mümkün olan en kısa sürede AB'ye katılım müzakerelerinin başlatılması ve burada ilerleme sağlanmasını kişisel olarak önemli görüyorum." dedi.

Scholz, bu katılımın herkesin çıkarına olacağını vurgulayarak, "Çünkü bu, Birliği güçlendirir ve Balkanlarda istikrarı sağlar." değerlendirmesinde bulundu.
Bu sebeple Kuzey Makedonya ve Arnavutluk ile AB'ye katılım müzakerelerinin pratikte başlamasının önemli olduğunu vurgulayan Scholz, Batı Balkanlar'daki diğer ülkelerle ilgili de bu konuda ilerleme sağlanmasına ihtiyaç duyulduğunu aktardı.
Plenkovic ile enerji politikasını da ele alacaklarını aktaran Scholz, buradaki hedefin enerji ithalatında bağımlılığı azaltmak, enerji fiyatlarını kontrol altına almak ve iklim değişikliği ile mücadele etmek olduğunu belirtti.

Scholz, AB Komisyonu'nun Hırvatistan'ın avroya geçmeye hazır olduğuna ilişkin yayınladığı rapora da değinerek "Bu, iyi bir gün." diye konuştu.

Hırvatistan Başbakanı Plenkovic de, AB Komisyonu raporuna ilişkin memnuniyetini dile getirerek, "Burada, Avro Bölgesine katılma stratejimizde yaptığımız ciddi çalışmamız takdir ediliyor." dedi.
Plenkovic, Avrupa Parlamentosu'nun da olumlu karar vermesini beklediklerini söyledi.
Hırvatistan'ın, Schengen Bölgesi'ne de girmek istediğini anlatan Plenkovic, bu konuda kriterleri yerine getirdiklerini ve konunun AB'de gündeme alınmasını beklediklerini kaydetti.