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In einer Zeit, in der Gemeinschaft und Zusammenhalt wichtiger sind denn je, möchte die Stadt Würzburg das herausragende ehrenamtliche Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger in den Mittelpunkt stellen. Menschen, die sich selbstlos zum Wohl anderer einsetzten, bilden das Fundament unserer Gemeinschaft. Ob in der Nachbarschaftshilfe, im Umweltschutz, in der Kinder- und Jugendarbeit oder in der Unterstützung von Menschen mit Migrationsgeschichte sowie in vielen weiteren Bereichen – die Vielfalt des Engagements in unserer Stadt ist beeindruckend und zeigt, wie bunt und lebendig unsere Gemeinschaft ist.
„Gemeinschaft bedeutet, füreinander da zu sein und gemeinsam stärker zu werden. Wir können beinahe jeden Tag das großartige Interesse am Engagement der Würzburger Bürgerinnen und Bürger über unsere Freiwilligenagentur beobachten. So viele Würzburgerinnen und Würzburger wollen sich ehrenamtlich einbringen, übernehmen Verantwortung für unser Gemeinwesen und tragen aktiv zum sozialen Zusammenhalt bei“, so Kristin Funk, Leiterin des Aktivbüros.
Um diese wertvollen Beiträge zu würdigen, verleiht die Stadt Würzburg alle zwei Jahre den Bürgersozialpreis. Dieser Preis ist nicht nur eine Anerkennung für die geleistete Arbeit, sondern auch ein Zeichen der Wertschätzung und des Dankes. Der Bürgersozialpreis ist mit einem Preisgeld von 1.500 Euro dotiert und wird im Rahmen eines feierlichen Festaktes am 16. Dezember 2024 im Rathaus verliehen.
Alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände und Organisationen sind dazu aufgerufen, ihre Vorschläge für den Bürgersozialpreis einzureichen. Mögliche Kandidatinnen und Kandidaten sind Vereine, Organisationen und Initiativen aber auch Einzelpersonen, die sich in vorbildhafter Weise ehrenamtlich einsetzen. Nominierungen können formlos bis 31. Juli 2024 im Aktivbüro der Stadt Würzburg eingereicht werden.
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Aktivbüros www.wuerzburg.de/buergersozialpreis, unter der Telefonnummer 0931 37 34 68 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
BU: Daniela Endres, stellvertretende Leitung Aktivbüro (li.), und Kristin Funk, Leiterin Aktivbüro. Foto: Verena Heymanns
Die Stadt Würzburg hat einen neuen Messeveranstalter für die Organisation und Durchführung der Mainfranken-Messe gefunden. RW Messen & Events mit Sitz in Kirchardt bei Heilbronn hat Erfahrungen in der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen und Messeproduktionen und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, angefangen von der Beratung bei der Konzeption bis zur Ausstattung von Events mit Veranstaltungstechnik und anderen erforderlichen Gewerken. Mit RW Messen & Events soll die Mainfranken-Messe wieder in Würzburg stattfinden. Voraussichtlicher Termin ist vom 27. September bis 5. Oktober 2025. Stadt und Messeveranstalter halten sich die Option einer Fortführung für 2027 offen. Um den Neustart der Messe mit dem neuen Messeveranstalter zu verdeutlichen, wird das Veranstaltungsgelände auf die Talavera Würzburg verlegt.
Wie gewohnt wird die Mainfranken-Messe eine Konsum- und Verbrauchermesse in Leichtbauhallen mit Schwerpunkt auf die regionale Wirtschaft sein. „Zahlreiche regionale Unternehmen haben in der Vergangenheit bei uns angefragt und freuen sich auf eine Fortführung der Mainfranken-Messe. Wir planen, das althergebrachte Konzept in Rücksprache mit RW Messen & Events den aktuellen Gegebenheiten und Herausforderungen entsprechend anzupassen“, so Thomas Herrmann, Fachbereichsleiter für Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing der Stadt Würzburg. Dieter Link von der RW Messen & Events ergänzt: „Wir freuen uns die Mainfranken-Messe in Würzburg in enger Kooperation mit der Stadt Würzburg organisieren und durchführen zu dürfen. Die Mainfranken-Messe steht seit Jahren für Vielfalt und Qualität. Gerne führen wir dieses Konzept weiter in die Zukunft.“
Die Mainfranken-Messe in Würzburg hat Tradition. Schon nach dem Ersten Weltkrieg gab es kleinere Gewerbeschauen, die 1949 in die „1. Fränkische Verkaufsmesse“, eine Art Vorgänger der Mainfranken-Messe, übergingen. Von 1950 bis 1988 fand die Mainfranken-Messe zeitgleich mit dem Kiliani-Volksfest statt. Ab 1989 öffnete sie im Herbst ihre Tore. Die Mainfrankenmesse entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer der eine der größten Regionalmessen Deutschlands. Besucher und Besucherinnen finden dort Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Gesundheit, Freizeit, Wohnen und Garten vor Ort zum Anfassen und Ausprobieren. Auf dem Messegelände präsentieren Aussteller neueste Produkte und Innovationen aus der Region sowie kulinarischen Spezialitäten aus Franken und der Welt. Doch die Mainfranken-Messe ist nicht nur eine Ausstellung, sondern auch ein Event für die ganze Familie. Shows, Mitmachaktionen und Live-Musik laden zum Bummeln über das Messegelände ein.
Veranstalter der Mainfranken-Messe war in enger Absprache und Kooperation mit der Stadt Würzburg seit 1975 die AFAG Messen und Ausstellungen GmbH mit Sitz in Nürnberg. Diese zog sich für die Stadt Würzburg überraschend im Januar 2023 aus der Organisation zurück.
An der Mainfranke-Messe interessierte Unternehmen können sich gerne unter folgenden Kontaktdaten melden:
RW Messen & Events GmbH
Telefon: +49 7266-4540421
Fax +49 7266-9174998
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Adresse: Ringstraße 1, 74912 Kirchardt
Im Mai 2023 wurde der Landkreis Kelheim offiziell als neue staatlich anerkannte Öko-Modellregion ausgezeichnet. Damit hat er sich in ein bayerisches Erfolgsmodell eingereiht. Die Öko-Modellregionen in Bayern haben vor Kurzem in Dachau 10-jähriges Jubiläum gefeiert.
Wer den Ökolandbau in Bayern beziehungsweise die Produktion heimischer Bio-Lebensmittel steigern will, der muss regionale Bio-Wertschöpfungsketten aufbauen und regionale Identitäten gezielt stärken. Genau aus diesem Grund wurden vor zehn Jahren die ersten staatlich anerkannten Öko-Modellregionen gegründet. Um dieses Jubiläum gebührend zu feiern, lud Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber zu einem Festakt in das Schloss Dachau ein. Innerhalb von zehn Jahren ist die Familie der Öko-Modellregionen nun bereits auf 35 Regionen angewachsen, die sich auf ganz Bayern verteilen.
„Über 40 Prozent der Gemeinden Bayerns sind mit fast 43 Prozent der Landesfläche in den Öko-Modellregionen engagiert.“
Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für
Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
In allen Regionen werden erfolgreich Projekte umgesetzt, die den Ökolandbau und die regionalen Bio-Wertschöpfungsketten ganz gezielt voranbringen. Agrarministerin Kaniber bezeichnete die Öko-Modellregionen als eine der wichtigsten Maßnahmen, mit denen Bayern das Ziel verfolgt, bis zum Jahr 2030 auf 30 Prozent der Landwirtschaftsfläche Ökolandbau zu betreiben.
„Ob große Aufschläge wie Bio-Genossenschaften und neue Marken, die den Weg in die Regale des Einzelhandels finden, oder kleinere Projekte wie heimischer Bio-Streuobstsaft, regionale Einkaufsführer und Veranstaltungen für Landwirte: Sie alle bringen den Ökolandbau voran. Nur wenn wir den Absatz von Bioprodukten kontinuierlich steigern, kann auch der Ökolandbau weiter ausgebaut werden. Diesem am Markt vorbei zu entwickeln, wäre grob fahrlässig.“
Michaela Kaniber, Bayerische Staatsministerin für
Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus
Der Landkreis Kelheim ist vergangenes Jahr dazugekommen und gehört damit zu den neuen Öko-Modellregionen der vierten Wettbewerbsrunde – und wohl auch zu den letzten. Denn die Ministerin kündigte noch eine wichtige Neuerung an. Zukünftig wird allen interessierten Regionen die Möglichkeit geboten, sich direkt als Öko-Modellregion zu bewerben. Dazu wird es zukünftig keine Wettbewerbe mehr geben, sondern einen kontinuierlichen Bewerbungsprozess, der vielen Regionen mehr Zeit bietet für die kommunalen Abstimmungsprozesse. Einmal im Jahr zu einem Stichtag wird dann eine Jury, wie bisher auch, aus den vorliegenden Bewerbungen die vielversprechendsten Bewerber auswählen. Der erste Stichtag ist im Herbst 2024 vorgesehen.
Nach dem offiziellen Teil mit Vorträgen und Reden haben sich die einzelnen Regierungsbezirke mit Ständen präsentiert, an denen sich Interessierte informieren konnten. Auch die Öko-Modellregion Landkreis Kelheim war vertreten und hat heimische Produkte ausgestellt.
„Wir sind stolz, zur Familie der Öko-Modellregionen in Bayern zu gehören und wollen weiter unseren Beitrag dazu leisten, dass der Ökolandbau vorangetrieben wird. Die Jubiläumsfeierlichkeiten im Schloss Dachau waren die ideale Gelegenheit, sich mit anderen Öko-Modellregionsmanagern auszutauschen und regionale Produkte aus dem Landkreis Kelheim zu präsentieren.“
Katharina Gassner, Öko-Modellregionsmanagerin Landkreis Kelheim
Katharina Gassner (links), die Öko-Modellregionsmanagerin des Landkreises Kelheim, mit den Öko-Modellregionsmanagerinnen und -managern aus Niederbayern.
Das Flugprogramm von SunExpress nach Antalya wird insbesondere um zusätzliche Flüge zu familienfreundlichen Zeiten erweitert. So geht es ab Nürnberg dann zusätzlich zu den bestehenden Zeiten immer montags, donnerstags und samstags auch vormittags um 10.55 Uhr an die türkische Riviera. Für Reisende, die lieber außerhalb der Hochsaison einen Urlaub im Warmen verbringen wollen, bietet die von Skytrax erneut als „Beste Leisure Airline in Europa“ ausgezeichnete Fluggesellschaft schon im Frühsommer drei Verbindungen pro Tag von Nürnberg nach Antalya an.
"Passagiere aus der Metropolregion Nürnberg profitieren im Sommer 2025 vom voraussichtlich umfangreichsten Antalya-Angebot aller Zeiten", sagt Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe. "Auch das Angebot unseres langjährigen Partners SunExpress mit zusätzlichen Flügen in der Tagesmitte wird deutlich wachsen. Insbesondere Familien dürften sich über das erweiterte Angebot freuen.“
„Egal ob für einen spontanen Wochenendtrip, den jährlichen Strandurlaub oder einen Besuch bei Freunden oder Verwandten, SunExpress hält mit einer großen Vielfalt an Flügen vom Airport Nürnberg nach Antalya, Izmir und Dalaman für alle Reisenden den passenden Flug bereit. Einer flexiblen und individuellen Reiseplanung für einen Urlaub an der türkischen Riviera steht also nichts im Wege“, sagt Wilken Bellmann, Head of Network Planning bei SunExpress.
SunExpress mit über 330.000 Sitzplätzen ab Nürnberg
Zusätzlich zu den Flügen nach Antalya steuert SunExpress bis zu sieben Mal pro Woche Izmir an der türkischen Ägäisküste an. Die malerische Hafenstadt liegt an der Nordwestküste der Türkei. Reisende finden hier sowohl Entspannung am Strand mit kristallklarem Wasser als auch eindrucksvolle kulturelle Erlebnisse mit den Festungsanlagen im historischen Zentrum von Izmir oder in der nahe gelegenen UNESCO-Weltkulturerbestätte Ephesus. Von Izmir aus bietet SunExpress auch zahlreiche Verbindungen zu weiteren Zielen in der Türkei.
Insgesamt will SunExpress im Sommer 2025 mehr als 330.000 Sitzplätze ab Nürnberg anbieten. Neben den Flügen nach Antalya und Izmir setzt SunExpress die im Mai dieses Jahres aufgenommene Verbindung nach Dalaman auch im Sommer 2025 fort. Die Nonstop-Verbindung mit SunExpress besteht immer freitags.
Die Flüge können ab sofort wie gewohnt online über sunexpress.com, im Reisebüro vor Ort oder bei renommierten Reiseveranstaltern gebucht werden.
In Unterfranken werden viele hochwertige Bio-Lebensmittel und Bio-Rohstoffe erzeugt. Ganz nach dem Motto „Wissen wo’s herkommt“ luden die vier unterfränkischen Öko-Modellregionen zusammen mit der Abteilung Gemeinschaftsverpflegung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg am 17. Juli zu dem landwirtschaftlichen Betrieb Gut Obbach in Euerbach-Obbach ein. Rund 30 Akteure der Außer-Haus-Verpflegung aus Unterfranken kamen zusammen, um sich zu dem Thema „Genuss mit Mehrwert: Darum lohnt sich Bio aus der Region!“ auszutauschen.
Auf der Suche nach Knöllchenbakterien
Gleich zu Beginn ging es raus auf den Bio-Acker, um den Linsen beim Wachsen zuzuschauen. Dieses Jahr wachsen die Belugalinsen beim Gut Obbach zusammen mit der Gerste auf einem Acker. Die Linse zählt mit zu den Körnerleguminosen. Vor allem im Öko-Landbau erfüllen Leguminosen, umgangssprachlich auch Hülsenfrüchte genannt, eine wichtige Funktion im Ackerbau. Daher wird ihnen ein fester Platz in der Fruchtfolge zugesprochen. Über die Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln können sie zum einen sich selbst und zum anderen durch Ernterückstände auch nachfolgende Kulturen mit Stickstoff versorgen. Im Verlauf des Erntejahres profitiert die Gerste von der natürlichen Düngung und andersherum fungiert die Gerste für die Linse als Stützfrucht. Die Linsen sind im Anbau wenig standfest und knicken vor allem bei starken Niederschlägen während Blüte- und Reifezeit leicht um. Für viele Teilnehmende war der Anbau von Linsen neu. Umso größer war die Freude über die Entdeckung der Knöllchenbakterien an den Wurzeln.
Bioverpflegung und -zertifizierung: Fragerunde bei einer bereits zertifizierten Küche. Foto: Hanna Dorn
Bioverpflegung und -zertifizierung
Ein großer Punkt bei dem Thema Bio-Verpflegung ist immer der Anfang: Wie hoch ist der Aufwand und welchen Mehrwert hat es für meine Einrichtung? Bernd Fischer und Agnes Sitzmann von der Umweltbildungsstätte Oberelsbach gGmbH stellten sich souverän den Fragen der Teilnehmenden. Die Küche ist bereits bio-zertifiziert und es werden rund 80 Prozent regionale, saisonale, fair gehandelte sowie Bio-Produkte verwendet. Die beiden empfehlen:
Mit einem Rohstoff anfangen und dann nach und nach erhöhen. Sobald Sicherheit und Planbarkeit da ist, kann der Schritt der Zertifizierung angefangen werden. Manche Einrichtungen stellen zuerst das Fleisch auf Bio-Qualität um, andere fangen mit einzelnen Produkten wie Kartoffeln oder Nudeln an. Es kommt ganz auf die Einrichtung und die Region an: Welche Bio-Betriebe sind in unmittelbarer Umgebung? Was ist unsere Zielgruppe?
Integration in den Speiseplan
Ein großer Vorteil der Gemeinschaftsverpflegung gegenüber der Individualgastronomie ist, dass die Speisepläne flexibel gestaltet werden können. Damit bleibt die Einrichtung für regionale Besonderheiten wie Erntezeitpunkte und Schlachttermine offen. Daher kommt es in der Umweltbildungsstätte Oberelsbach gGmbH auch mal vor, dass es zum Beispiel einige Monate kein Putenfleisch auf dem Speiseplan gibt. Die flexible Speiseplangestaltung birgt auch große Vorteile bezüglich des vorhandenen Budgets. Während der Wareneinsatz mit Bio-Hackfleisch bis zu 20 Euro pro Kilogramm beträgt, sind die bio-regionalen Platterbsen mit zehn Euro pro Kilogramm sehr viel preiswerter. Und in der Summe lassen sich hieraus mehr Portionen zubereiten. Zudem sind Hülsenfrüchte wertvolle Protein- und Energielieferanten in der menschlichen Ernährung. Wie das schmackhaft in den Speiseplan integriert werden kann, zeigte am Ende der Veranstaltung Michael Müller: Bio-Profi und Küchenleitung der Waldorfschule Würzburg. Seit Corona gibt es für alle Schülerinnen und Schüler nur noch vegetarische Gerichte aus bio-regionaler Landwirtschaft. Der Geschmack spricht für sich, denn die teilnehmenden Schülerzahlen am Mittagessen haben sich seitdem fast verdoppelt – und manchmal bleiben auch die Eltern zum Essen.
Aufgaben der Öko-Modellregionen
Staatlich anerkannte Öko-Modellregionen sollen die Produktion, Vermarktung und das Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel voranbringen. 35 Öko-Modellregionen sind Impulsgeber, die den ökologischen Landbau in Bayern weiterentwickeln. Im Fokus der Öko-Modellregionen steht nicht nur die Steigerung der Öko-Anbaufläche, sondern auch die Verbindung von regionaler wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Erzeugung mit ihren positiven Auswirkungen auf Biodiversität, Boden-, Wasser-, und Klimaschutz.
Aktuelle Informationen zu Veranstaltungen sind auf der Homepage https://oekomodellregionen.bayern/stadt.land.wue./termine abrufbar. Fragen beantwortet Öko-Modellregionsmanagerin Hanna Dorn, Tel.: 0931-8003-5108, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vom Acker auf den Teller: Wie können wir die trockenresistenten Kulturen in den Speiseplan integrieren? Foto: Hanna Dorn
BERLİN (AA) - Almanya Başbakanı Olaf Scholz, Avrupa'nın Rusya'nın Ukrayna'da hız kesmeden sürdürdüğü savaşa karşı birlikte durduğunu söyledi.
İngiltere'nin Woodstock şehrinde bulunan Blenheim Sarayı'ndaki Avrupa Siyasi Topluluğu'nun (AST) 4'üncü zirvesine katılan Şansölye Scholz düzenlediği basın toplantısında, "Avrupa, Rusya Devlet Başkanı Vladimir Putin'in Ukrayna'da hız kesmeden sürdürdüğü savaşa karşı birlikte durmaktadır. 40'tan fazla devlet ve hükümet başkanı bu mesajı net bir şekilde vermek üzere Blenheim Sarayı'nda bir araya gelmiştir. Bu, Belarus ve Rusya dışında neredeyse tüm Avrupa anlamına gelmektedir ve Avrupalılar olarak Rus emperyalizmine karşı net bir tavır alıyoruz." dedi.
Rusya'nın komşularını hibrit saldırılar ve dezenformasyon da dahil olmak üzere pek çok yolla tehdit ettiğini savunan Scholz, "Moldova bu tür saldırıların başlıca hedefidir. İngiltere, Fransa, Polonya ve Romanya'dan mevkidaşlarımla burada Moldova Cumhuriyeti Cumhurbaşkanı Maia Sandu ile bir araya geldik ve Moldova'nın egemenliği ve toprak bütünlüğü için verilen mücadelede dayanışmamızı bir kez daha teyit ettik." diye konuştu.
Ukrayna Devlet Başkanı Volodimir Zelenskiy'nin Batı'dan tedarik edilen silahların Rus topraklarına karşı kullanılmasına yönelik kısıtlamaların kaldırılması talebinin sorulması üzerine Scholz, "Bu tür adımların söz konusu olmadığı konusunda fikir birliği görüyorum ve ABD de bu konuda çok net." diyerek bu talebe karşı çıktı.
Zirvede Azerbaycan ve Ermenistan arasındaki barış görüşmelerini hatırlatan Scholz, bu yılın bölge için çok önemli bir yıl olduğunu kaydetti.
İki tarafın da birbirlerine karşı daha kararlı ve cesur adımlar atmaları durumunda bu yılın bir barış yılı olabileceğini umduğunu dile getiren Scholz, "Ben de bu vesileyle kendilerini cesaretlendirmek istedim. Avrupa bir bütün olarak Ermenistan ve Azerbaycan'a, birbirleriyle uzun süre devam edecek ve komşu olan bu iki ülkenin uzun vadede iyi bir işbirliği yapmasını sağlayacak bir barış yapma yoluna eşlik edecektir." ifadelerini kullandı.
Her iki ülkenin birbirleriyle yoğun bir şekilde ve yapıcı bir yaklaşımla müzakere ettiğine dikkati çeken Scholz, "Halihazırda birçok somut anlaşmaya varılmıştır. Konuştuğum herkes nihai bir barış anlaşmasının önündeki sorunların yüzde 90'ından fazlasının çözüldüğünü söyledi. Son yüzdelik kısım her zaman çok zor olabilir ama bu konuda örneğin geçen seneye göre çok daha umutlu olduğumu söyleyebilirim." değerlendirmesinde bulundu.
Scholz ayrıca Kosova ve Sırbistan'la ilgili olarak da yakın işbirliğini sürdürmek istediklerini sürekli tırmanan gerilimlerin ve ablukaların sona ermesini istedi.
BERLİN (AA) - Almanya Dışişleri Bakanı Annalena Baerbock, İsrail'in Filistinlilere yönelik saldırıları nedeniyle sivil kayıpların arttığı dönemde, Gazze'deki savaşa son verilmesi çağrısında bulundu.
Baerbock, yaptığı yazılı açıklamada, "Gazze'deki bu savaş nihayet sona ermeli. Gazze'de siviller için güvenli bir yer yok." ifadelerini kullandı.
Gazze Şeridi'nin yaklaşık yüzde 80'inin İsrail ordusu tarafından tahliye bölgesi ilan edildiğini ve çocuklar, hastalar, yaşlılar ile hamile kadınların buraları terk etmek zorunda olduğunu belirten Baerbock, İsrail ordusu tarafından güvenli bölge ilan edilen aşırı kalabalık yerlerin bile tekrar tekrar vurulduğuna dikkati çekti.
Alman Dışişleri Bakanı, İsrail'in terörizme karşı kendini savunma hakkı olduğunu ancak uluslararası insancıl hukukun her savaşa sınırlar koyduğunu hatırlattı.
"Ordu sivil nüfusu korumakla yükümlüdür. Çünkü insanlar öylece ortadan kaybolamazlar, acilen desteğe ve güvenliğe ihtiyaçları var." ifadelerini kullanan Baerbock, Gazze'de insani bir ateşkesin sağlanması için küresel çabaların artırılması çağrısında bulundu.
Bölgedeki tüm aktörlerin tüm enerjilerini insani ateşkes müzakerelerine odaklamasını isteyen Baerbock, şunları kaydetti:
"(ABD Başkanı) Joe Biden'ın planı masada, BM Güvenlik Konseyi planı destekliyor. İsrail Savunma Bakanı (Yoav) Gallant'ın kısa süre önce yaptığı çağrıda olduğu gibi, bu planı kabul etmenin tam zamanıdır. Böylece rehineler serbest bırakılır, ölümler durur ve nihayet insani bir ateşkes sağlanır."
Neptunbrunnen Meydanı'ndan başlayan yürüyüşte göstericiler "Almanya finanse ediyor, İsrail bombalıyor", "Terörist İsrail", "Filistin bizimdir", "Filistin'e özgürlük" şeklinde sloganlar attı.
Yürüyüşün bitiş yeri Potsdamerplatz'da karşıt görüşten 3 kişinin İsrail bayrağı açması sonrası gerilim yükseldi.
Polis, bunun üzerine, Filistin'e destek yürüyüşüne katılanlara sert müdahalede bulundu ve çok sayıda kişiyi gözaltına aldı.
Polisin gözaltı işlemi yaparken orantısız güç kullanması dikkati çekerken, sert müdahale sırasında iki kadın gösterici yaralandı.
İki kadına tıbbi müdahale etmek isteyen sağlık ekibine de izin vermeyen polis, yaralıları doğrudan ekip aracına bindirdi.
Anadolu insanı demokratik kültürü içselleştirerek, geçmişle geleceği bugünde yaşamaya başlamıştır. Türkiye ithalatçı bir ekonomik yapıdan, ihracatçı bir ekonomik yapıya evrilmiştir. Dönüştürülen bir ülke olmaktan çıkan Türkiye, dönüştüren bir ülke konumu kazanmıştır. Seçmenlerin ağırlığını yitirdiği bürokratik devlet, seçmenlerin ağırlık kazandığı girokratik devlete dönüşmüştür. Türkiye’yi değiştirenler üniforma giyenler değil, forma giyenler olmuştur.
Temel hak ve özgürlüklerin en büyük, en önemli güvencesi olan demokratik mekanizma, yıldan yıla açıklık içinde yeniden yapılanarak, yeni boyutlar kazanmaktadır. En güçlü en etkili silahlarının, oyları ve paraları olduğunun bilincine varan seçmenler, Türkiye’nin siyasal yapısıyla birlikte, ekonomik yapısını yenilemişlerdir. Hiçbir toplumun yerinde, durması mümkün değildir, her toplum ya olumlu ya da olumsuz yönden dönüşmektedir. Demokratik kültür, sağlıklı dönüşümün güvencesidir.
Doğu ve Batı değerlerine hayatın içinden bakan, aralarındaki iç içe geçişleri, iletişimi ve etkileşimi yakından gözleyen, Nilüfer Göle’nin, Ayşe Çavdar ile yaptığı “Mahremin Göçü” isimli söyleşi kitabında, Türkiye’nin Brüksel adaylığıyla, Avrupa ülkelerini nasıl dönüştürdüğünü, bir kuyumcu titizliğiyle, ayrıntılı olarak anlatmaktadır. Batılılar Osmanlı sonrası İslam dünyasında, yalnızca sakalı ve başörtüsünü görmüşler, dayatmacı yönetimleri destekleyerek, yenilenmenin yolunu kesmişlerdir.
Yirminci yüzyılın başında Avrupalılar işgalci olarak İslam dünyasına giderken, aynı yüzyılın sonunda, Müslüman ülkeler göçmen olarak Avrupa ülkelerine gelmişlerdir. Artık her Avrupa ülkesinde, bir Irak, bir Afganistan, bir Suriye, bir Mısır vardır. Avrupalılar İslam dünyasından insanlar bekliyorlardı, ancak Müslümanların geldiklerini gördüler. Artık seküler kültür Avrupa ülkelerinde, Müslüman ülkelerde tartışıldığından, daha çok tartışılmaktadır, daha çok sorgulanmaktadır.
Avrupa’yı dönüştürecek olanlar, Batılı entelektüellerden önce, Doğulu entelektüeller olacaktır. Avrupa’daki Mısır’ın, Lübnan’ın ve Fas’ın iki dünyanın nerede birbirlerinden ayrıldıklarını, nasıl birbirleriyle birleştiklerini, iyi bilen entelektüelleri, Müslüman ve Hristiyan dünyanın yeni mimarları olacaklardır. Yirmi birinci yüzyılda, Avrupa’da yeni Çin Sedlerine kesinlikle yer yoktur. İçine kapanan Avrupa’yı, Çin ve Hint dünyalarının istilasından hiçbir duvar, hiçbir gümrük kurtaramaz.
İslam ve Hristiyan kültürlerinin ortak olan yanları, farklı olan yanlarından çok daha büyüktür. Her iki kültürün, Hint ve Çin kültürleriyle ortak yanları çok azdır. Avrupalıların Müslümanlarla ortak geçmişlerini inkar etmeye kalkışmaları, temsili demokrasilerin katılımcı demokrasilere, ekonomik bağımsızlıkların ekonomik bağımlılıklara, bilgi toplumlarının değer toplumlarına, evrildiği bir dünyada, Paris’in, Londra’nın, Köln’ün, merkezlerindeki camileri bombalamak olur.
Tek bir Avrupa yoktur, her Avrupa’nın güvencesi, paylaşımcı demokratik kültürdür.
Avrupa’nın özeti Eiffel Kulesi değil, İstanbul’daki boğaz köprüleridir.
Boğaz köprüleri iki kıtayı, iki kültürü, iki dünyayı bütünleştirir.