Almanya’nın Pforzheim Türkspor’da, yönetim kurulu üyeleri, kulüp yöneticileri, A Takım-altyapı teknik ekip ve oyuncuları,alt yapı futbolcuları ve aileleriyle birlikte, Cumhuriyet’in 100’üncü yılını kutladı.

Türkspor Brötzingen Wohnlichstrasse’de sahasında tek yürek Cumhuriyet’in 100’üncü yılını törenle kutladı. Gu Pforzheim Brötzingen Wohnlichstrasse Tesisleri içerisinde yer alan Futbol sahası’nda yapılan törene; GU Türkspor Yönetim Kuru Üyeleri, kulüp yöneticileri, A Takım ve altyapı teknik ekip ile oyuncuları ve aileleri katıldı.
Törenin açılış konuşmasını Türkspor as başkan Hüseyin Eruslu yaptı. Saygı duruşu ve İstiklal Marşı’nın ardından kürsüye çıkan Eruslu, Cumhuriyet’in kuruluşunun 100’üncü yılını kutlamak amacıyla törene katılım sağlayanlara teşekkür etti.
Başkan Erdal Dalkılıç, “Bizlere Cumhuriyet’i armağan eden Gazi Mustafa Kemal Atatürk ve silah arkadaşlarına, bu uğurda şehit ve gazi olan tüm cumhuriyet evlatlarına şükranlarımızı bir borç biliriz. Hakkınız ödenmez! Cumhuriyet kadınları sana müteşekkir sağ ol Atam! Cumhuriyet’imizin 100’üncü yılını kutladığımız bu günde, asırlık çınarımız Türkspor‘umuz da açmış olduğun yolda, göstermiş olduğun hedeflere hiç durmadan yürüdüğünü ve yürüyeceğini belirtmek isteriz ve yüzü aşkın sporcumuzla bugün manevi huzurunuzda emanet ettiğiniz ‘Cumhuriyet’i ilelebet koruyacağımıza ve bilimin ışığında nice sporcular yetiştireceğimize söz veriyoruz. Cumhuriyet’imizin 100’üncü yılı kutlu olsun.” şeklinde konuştu.

Törende açılış konuşmasını yapan Hüseyin Eruslu ise şunları söyledi: “Bugün burada Cumhuriyet’imizin kuruluşunun 100’üncü yılını yani Cumhuriyet’imizin doğum gününü kutlamak için toplanmış bulunmaktayız. Cumhuriyet, 100 yıl önce yakılan meşaledir. Ulu Önder Mustafa Kemal Atatürk’ün nitelendirdiği gibi ‘Kimsesizlerin kimsesidir’ Cumhuriyet. Bugün Türkiye’nin her yerinde büyük bir coşku ve heyecanla kutlanan Cumhuriyet’imizin 100’üncü yılında da kendimizi Cumhuriyet’in kurucusu Mustafa Kemal Atatürk’ün mirasını korumaya adayarak çalışmaya ve üretmeye devam edeceğiz. Cumhuriyet’in ikinci yüzyılına yeni bir şevkle, yeni bir heyecanla başlamayı umut ediyor, Cumhuriyet Bayramı’nızı kutluyorum. Cumhuriyet’imizle yaşıt Türkspor bizler için ayrı bir gurur. Daha nice yüzyıllara Türkiyem Türkspor!”

Lernprogramm "Hallo Klexi" wird digital: Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann gibt Startschuss für digitales Sprachbilderbuch

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat heute den Startschuss für das digitale Sprachbilderbuch des Projekts 'Hallo Klexi – wir lernen Deutsch' gegeben, das Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter beim Erlernen von Deutsch als Zweitsprache unterstützt. "Projekte wie 'Klexi' sind ein wichtiger Teil der Integrationsmaßnahmen. Ich freue mich über die neue digitale Erweiterung, mit der nun noch mehr Kinder erreicht werden können", betonte Herrmann an der Gretel-Bergmann-Grundschule in Nürnberg. "Sprachkompetenz im Deutschen ist eine wesentliche Voraussetzung für schulischen Erfolg sowie die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Der Freistaat fördert daher die Sprachentwicklung bereits frühzeitig und konsequent." Dazu gehöre insbesondere auch der Ausbau der Sprach-Kitas sowie die geplante Einführung flächendeckender Sprachtests vor der Aufnahme in die Schule, so Herrmann.

Das Lernprogramm 'Hallo Klexi' wurde vor mehr als fünf Jahren von der Stiftung Nürnberger Versicherung initiiert. Mittlerweile wird es in fünf Regierungsbezirken eingesetzt und hat bisher mehr als 200.000 Kinder erreicht. Das neue digitale Sprachbilderbuch vertont Dialoge im Buch und motiviert die Kinder, Worte selbst auszusprechen und kurze Sätze zu bilden.

Einen besonderen Anlass zum Feiern bei der Stadt Würzburg gab es für
Isabella Lang, die im Rahmen der bayernweiten Prüfung der 504
Beamtenanwärterinnen und -anwärter die beste Prüfung und damit die
Platzziffer 1 in ganz Bayern erreichte.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt ließ es sich nicht nehmen, Lang
persönlich zu gratulieren. „Ich gratuliere unserer jungen Mitarbeiterin
zu diesem herausragenden Ergebnis“, so Schuchardt. „Dies zeigt zum einen
das Engagement wie auch die Motivation unserer Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter, zum anderen auch wie gut unsere Ausbildung ist.“
Isabella Lang wird im Fachbereich Jugend und Familie in der
wirtschaftlichen Jugendhilfe arbeiten.

„Wanderbank“ des Landkreises steht für „Nein zu Gewalt gegen Frauen!“

Sie steht als Synonym für eine klare Botschaft: Die orangenfarbene „Wanderbank“ des Landkreises Würzburg. Nach drei Monaten in der Stadt Aub wechselte deren Standort vor dem „Orange Day“, dem „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ am 25. November zum Markt Höchberg. Die Weitergabe erfolgte durch Franz Merkel, Vertreter der Stadt Aub, und Landrat Thomas Eberth an Höchbergs Bürgermeister Alexander Knahn. Publikumswirksam befindet sich Standort der „Wanderbank“ auf dem stark frequentierten Marktplatz. Bürgermeister Knahn brachte seine Freude zum Ausdruck, das wichtige Projekt der Gleichstellungsstelle des Landkreises mittragen zu dürfen. An der Lehne der Bank befindet sich neben dem Slogan der Aktion auch ein QR-Code. Dieser ermöglicht einen bundesweiten Hilfe-Notruf für von Gewalt betroffenen Frauen. 

Die blaue Fahne wird am 25. November wieder an vielen Rathäusern des Landkreises Würzburg zu sehen sein. Sie fordert auf, das „Nein zu Gewalt an Frauen“ ernst zu nehmen. Wanderbank und Fahnenhissung sind Initiativen der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Würzburg, Carmen Wallrapp (2.v.r.). Foto: Herbert Ehehalt 

Zum Hintergrund des „Orange Day“ positioniert sich der Landkreis Würzburg unmissverständlich und kompromisslos. Die optisch auffällige „Wanderbank“ stehe dafür, das Thema Gewalt gegen Frauen und Kinder in der Gesellschaft sichtbar zu machen, erklärte Landrat Eberth. Carmen Wallrapp, Kommunale Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Würzburg, betonte: „Jede dritte Frau in Deutschland hat in ihrem Leben bereits mindestens einmal Gewalt erlebt, Frauen mit Behinderung werden zwei- bis dreimal häufiger Opfer von Gewalt.“ Die ursprüngliche Idee einer orangenen Bank als Mahnmal am Landratsamt erschien wegen der Tragweite der Thematik als nicht ausreichend. So entstand der Gedanke, eine weitere, zweite „Wanderbank“ durch die Kommunen des Landkreises wandern zu lassen. Carmen Wallrapp dankte beim Treffen in Höchberg den Gemeinden, die sich für dieses wichtige gesellschaftliche Thema einsetzen und die Aktion unterstützen. Zudem beteiligen sich im Landkreis bereits 30 Gemeinden am 25. November am „Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ durch das Hissen von Symbolflaggen.

Laut Bürgermeister Alexander Knahn möchte sich auch die Höchberger Bibliothek aktiv beteiligen. Deren Leiterin Katja Kraus kündigte für den 25. November, dem Welttag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, zwei besondere Aktionen an. An die Besucher der Bibliothek werden am 25. November symbolisch Clementinen verteilt. Darüber hinaus werde neben der „Wanderbank“ auf dem Marktplatz eine große Stellwand stationiert, auf der die Bevölkerung solidarisch ihre Handabdrücke hinterlassen kann.

Anlässlich des „Transgender Day of Remembrance“ am 20. November wurde am Würzburger Rathaus die Trans- und die Progress-Regenbogenfahne gehisst. Hiermit will die Stadt Würzburg ein Zeichen gegen Hetze und Hass setzen, welchem sich trans Personen immer wieder aussetzen müssen. Die Stadt Würzburg versteht sich als eine bunte und vielfältige Stadt – genauso bunt und vielfältig wie ihre Bürgerinnen und Bürger. Daher soll die Flaggenhissung ein klares Bekenntnis für die Unterstützung und zur Sichtbarkeit geschlechtlicher und sexueller Minderheiten sein.

Die Progress Pride Flagge ist eine Erweiterung der typischen Regenbogenfahne und weist durch die weißen, rosa, hellbauen sowie braunen und schwarzen Streifen auch auf inter und trans Menschen, sowie POC (People of Colour) hin.

„Gewalt gegen trans Menschen nimmt leider weiter zu statt ab. Deshalb ist es umso wichtiger als Stadt Würzburg klare Position gegen Diskriminierungen zu beziehen und sich mit der trans sowie der queeren Community solidarisch zu zeigen,“ erklärt Oberbürgermeister Christian Schuchardt.

Zur Hissung der Flagge hatte das LSBTIQ Regenbogenbüro Unterfranken, vertreten durch Israel Sauer, eingeladen. Der Einladung waren Vertreterinnen und Vertreter aus dem Stadtrat und der Stadtgesellschaft gefolgt. Das LSBTIQ Regenbogenbüro ist Teil der Gleichstellungsstelle der Stadt Würzburg und wird vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann gratuliert dem Vorzeigeprojekt HEROES Schweinfurt zum 10-jährigen Jubiläum: Über 320 Workshops für mehr Gleichberechtigung, Respekt und Toleranz

Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat heute dem erfolgreichen Integrationsprojekt HEROES in Schweinfurt zum 10-jährigen Jubiläum gratuliert: "HEROES ist in Sachen Wertebildung und Gewaltprävention ein absolutes Vorzeigeprojekt", lobte Herrmann. In 320 Workshops habe das Projekt in den letzten zehn Jahren rund 7.000 Jugendlichen mit Migrationshintergrund geholfen, einen patriarchalen Ehrbegriff zu hinterfragen und Position zu beziehen gegen Unterdrückung im Namen der Ehre. "Durch Diskussionen, regelmäßigen Trainings und Rollenspielen lernen junge Menschen unsere Werte, wie Gleichbehandlung, Respekt und Toleranz kennen. Sie lassen sich zu Multiplikatoren ausbilden und tragen den Gedanken weiter, dass eine gemeinsame Rechts- und Wertebasis für ein erfolgreiches Zusammenleben unverzichtbar ist", erläuterte Herrmann und dankte allen HEROES, die für unsere Wertekultur einstehen uns so zu einer gelingenden Integration beitragen. 

Jugendliche, die gelernt haben, den patriarchalen Ehrbegriff zu hinterfragen, können laut dem Minister in ihrem Umfeld etwas bewegen. "Wo Menschen im Namen der 'Ehre' diskriminiert werden, können sie Vorbilder sein und zeigen, dass ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller möglich und nötig ist", so Herrmann. "Das ist ein klares Bekenntnis zu unserer demokratischen Gesellschaft."

Für die ursprünglich aus Schweden stammende Idee der HEROES fiel 2011 der Startschuss in München als erstem bayerischen Projektstandort. Augs­burg, Nürnberg und Schweinfurt sind dazugekommen. "Diese wertvollen Projekte im Bereich der kulturellen Integration haben wir 2021 zusammen mit „mit weiteren Integrationsprojekten mit der neuen Dachmarke „YEY! – Youth empower yourself!“ gestärkt und noch sichtbarer gemacht", erläuterte der Minister.

Fotos der Veranstaltung werden am Veranstaltungstag ab 17:00 Uhr im Medienportal des Innenministeriums veröffentlicht (https://medien.innenministerium.bayern.de).