Aytürk

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Sie haben es geschafft: Ende September haben 46 Frauen und Männer am Nürnberger Centrum für Pflegeberufe (cfp) ihren Abschluss als Fachkräfte für Gesundheits- und Krankenpflege erfolgreich absolviert. Hinzukommen 15 Fachkräfte für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege. Insgesamt bleiben 45 der Absolventinnen und Absolventen dem Klinikum Nürnberg treu. Außer- dem gab es acht Staats- und drei Ehrenpreise für herausragende Leistungen – also einen Notenschnitt im Abschlusszeugnis bzw. in der staatlichen Prüfung von mindestens 1,5 im gesamten Examen. 
 
 
Peter Schuh, Vorstand Personal und Patientenversorgung des Klinikums Nürn- berg, überbrachte den Schülerinnen und Schülern die Glückwünsche im Na- men des gesamten Klinikum-Vorstands. „Sie haben Ihre Ausbildung in einer Zeit des monatelangen Ausnahmezustands mit Bravour zu Ende gebracht. Sie waren als angehende Pflegekräfte auf den Stationen nicht nur pflegerisch für unsere Patientinnen und Patienten da. Sie waren für sie während des Besuchs- verbots auch oftmals ihre Ansprechpartner. Ich danke Ihnen für Ihre Ausdauer und wünsche Ihnen ein erfolgreiches Berufsleben.“ Zusätzlich bedankte Peter Schuh sich beim gesamten cfp-Team, allen voran den Klassenleitungen Mar- tina Bock, Viktoria Jachmann, Matthias Popp, Sandra Winzinger und Maria Vaas. 
 
 
Die Neugierde und Liebe zum Pflegeberuf bewahren 
Auch Schulleiterin Dr. Julia Simon zeigte sich zufrieden mit den Leistungen der vier Abschlussklassen. Sie lobte die Ausdauer der Schülerinnen und Schüler, die allen Herausforderungen zum Trotz ihren Weg gegangen sind. „Viele von Ihnen haben in den drei vergangenen, lernintensiven Ausbildungsjahren Ihr Le- ben komplett umgestaltet. Sie sind zudem ein Beweis dafür, dass die Pflege ein durchaus attraktiver Beruf ist. Ich bitte Sie, auch nach dem Examen nicht ste- henzubleiben, sondern weiterhin mit Neugierde nach vorne zu blicken. Mit dieser Einstellung können Sie die Liebe zum Pflegeberuf nachhaltig bewahren.“ 
 
Bilder: Die Absolventinnen und Absolventen des Nürnberger Centrums für Pflegeberufe haben ihre Zeugnisse erhalten. Zum Abschied gab es Klassenfo- tos. 
Fotos: Rudi Ott / Klinikum Nürnberg 
 
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 am- bulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürn- berger Land. 
 
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Me- dizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wis- senschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland. 
Der Hund ist bekanntlich der beste Freund des Menschen. Das Klinikum Nürnberg bietet erstmals in einem Pilotprojekt eine tiergestützte Therapie für Kinder und Jugendliche an. Ausgebildete Therapiebegleithunde kommen wöchentlich auf das Gelände der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. Um die jungen Patientinnen und Patienten bestmöglich zu unterstützen, werden unterschiedliche Therapiebegleithunde eingesetzt – abhängig von den Bedürfnissen und Erkrankungen der Kinder. Um das Therapieangebot weiterhin anbieten zu können, ist die Klinik auf Spenden angewiesen. 
 
Die tiergestützte Therapie ist ein alternativmedizinisches Behandlungsverfahren und kommt bereits in unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz. Dank der tiergestützten Therapie fällt es beispielsweise introvertierten Patienten leichter, sich zu öffnen und über ihre Gefühle zu sprechen. Besonders junge Menschen vergessen ihre Ängste und Sorgen während der gemeinsamen Zeit mit dem Tier und entwickeln Empathie für den Vierbeiner. Weiterhin wirkt sich die Therapie mit dem Tier auch auf das Verhältnis zwischen den Klinikmitarbeitern und den Kindern aus. „Wir bekommen dank den Hunden einen besseren Zugang zu den Kindern“, sagt Andrea Balint, Leitende Psychologin der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. Sie begleitet die Therapiestunden. „Selten sind die Kinder so pünktlich und gut vorbereitet bei einer Therapiesitzung“, stellt Petra Supanta, Pflegerische Stationsleitung, weiterhin fest. 
 
Bedarf und Erkrankung der behandelnden Person stehen im Mittelpunkt 
In der Klinik werden beispielsweise Kinder mit Angst- oder Zwangsstörungen behandelt. Um die jungen Patientinnen und Patienten bestmöglich zu unterstützten, wird die Wahl des Therapiebegleithundes vor jeder Sitzung mit dem Klinikum Nürnberg abgestimmt. Je nach Bedürfnis oder Erkrankung fällt die Wahl auf den entsprechenden Hund. So sind das Krankheitsbild des Kindes, das Therapieziel und die Charaktereigenschaften des Hundes aufeinander abgestimmt. „Ist ein Kind eher ruhig und zurückhaltend, komme ich beispielsweise mit dem Mischlingshund Viesta, denn der passt in diese Atmosphäre“, sagt Oliver Ludwig, selbstständiger Hundetrainer. In seiner Kartei hat er eine Auswahl an Therapiebegleithunden, vom Golden Retriever bis hin zum Mischlingshund. Der 35-Jährige kommt wöchentlich auf das Außengelände des Klinikums. Bis zu ihrem Einsatz durchlaufen die Hunde eine spezielle Ausbildung. 
 
Pilotprojekt für ein halbes Jahr 
Diese alternative Heilmethode ist in Deutschland nicht anerkannt und somit keine Kassenleistung. Das Pilotprojekt kann dank Spendengeldern für ein halbes Jahr realisiert werden. „Wir ziehen bereits erste positive Erfolge aus dieser Therapieform, die tiergestützte Therapie ist leider noch keine Standardbehandlung“, sagt Dr. Andreas Beck, Oberarzt in der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter. Um das Behandlungsangebot aufrechtzuerhalten und den Kreis der jungen Patientinnen und Patienten zu erweitern, ist das Klinikum Nürnberg auf Spendengelder angewiesen. 
 
 
 
 
Spendenkonto: 
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE93 7002 0500 0001 3548 00
IBAN: DE93700205000001354800 Verwendungszweck: Tiergestützte Therapie 
Das Spendenkonto finden Sie auch unter https://secure.spendenbank.de/form/3566?langid=1 (Bitte eigenen Verwendungszweck auswählen und „Tiergestützte Therapie“ eintragen). 
Foto 1: Anna baut im Umgang mit dem Hund wertvolles Vertrauen auf. 
Foto 2: Gemeinsam mit Hundetrainer Oliver Ludwig lernen die Kinder, Anweisungen zu geben. 
 
Quelle: Jasmin Pauler/Klinikum Nürnberg 
 
Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 7.000 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 ambulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnberger Land. 
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland. 
Seit 1951 verleiht die Bundesrepublik Deutschland das Bundesverdienstkreuz an Persönlichkeiten, die sich auf politischem, wirtschaftlichem, kulturellem, geistigem oder ehrenamtlichem Gebiet verdient gemacht haben. Neu in die- sem Kreis ist Prof. Dr. Dr. Reinhard Loose. Der langjährige ehemalige Leiter des Instituts für Radiologie und Nuklearmedizin am Klinikum Nürnberg hat vom Bayerischen Innenminister Joachim Herrmann das Verdienstkreuz 1. Klasse für seinen ehrenamtlichen Einsatz im medizinischen Strahlenschutz erhalten. 
 
Prof. Dr. Dr. Reinhard Loose war von 1996 bis 2016 Ärztlicher Leiter am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Nürnberg-Nord. „Die bildgebenden Verfahren und ihr Nutzen für eine profunde Diagnostik ha- ben mich schon immer begeistert“, so der promovierte Kernphysiker und Me- diziner. Neben seiner klinischen Tätigkeit ist Loose ehrenamtlich aktiv und setzt sich für die Interessen von Patienten und Anwendern im Hinblick auf den medizinischen Strahlenschutz ein. So ist beziehungsweise war Prof. Loose Mit- glied der Deutschen Gesellschaft für Medizinischen Strahlenschutz, stellvertre- tender Vorsitzender der Strahlenschutzkommission SSK des Bundesministeri- ums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und seit über 20 Jahren Mitglied im Medizinausschuss der SSK. Daneben engagiert er sich in mehreren europäischen und internationalen Strahlenschutzgremien, in der Bayerischen und in der Deutschen Röntgengesellschaft, unter anderem von 2007 bis 2013 als Präsident der Bayerischen Röntgengesellschaft. 
 
„Durch Ihr außergewöhnliches Engagement konnte der Ruf Bayerns als einer der führenden Standorte für medizinischen Strahlenschutz deutschlandweit, aber auch international gefestigt werden“, heißt es in der Laudatio von Bay- erns Innenminister Joachim Herrmann. Loose genieße weit über die Grenzen Deutschlands hinaus einen ausgezeichneten Ruf als ausgewiesener Fachmann für medizinischen Strahlenschutz und habe ganz wesentlich zum technologi- schen und gesellschaftlichen Fortschritt, sowie zur Entwicklung der Medizin in Deutschland, beigetragen, so Herrmann weiter. 
 
Gratulation vom Vorstand des Klinikums Nürnberg 
Gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Lell, dem Nachfolger von Prof. Loose im Institut für Radiologie und Nuklearmedizin, und Dr. Josefin Ammon, Leiterin des Instituts für Medizinische Physik, gratulierte auch der Vorstandsvorsitzen- de des Klinikums Nürnberg, Prof. Dr. Achim Jockwig, persönlich und über- brachte die Glückwünsche des gesamten Vorstands. „Sie haben 20 Jahre lang die Radiologie und Nuklearmedizin an unserem Klinikum geprägt und das Insti- tut zu einem renommierten Aushängeschild unseres Hauses gemacht“, so Prof. Jockwig. „Auch heute bringen Sie sich aktiv in unserem Institut für Medi- zinische Physik ein. Für Ihr Engagement und Ihre Verdienste ein ganz herzli- ches Dankeschön.“ 
 
Bild: Prof. Dr. Dr. Reinhard Loose (2. v. l.) nimmt die Glückwünsche von Prof. Dr. Michael Lell (l.), Prof. Dr. Achim Jockwig (2. v. r.) und Dr. Josefin Ammon entgegen. 
Foto: Giulia Iannicelli / Klinikum Nürnberg
Köln, 16. September 2021. Heute vor 25 Jahren gründeten Musliminnen und Muslime in Köln eine gemeinnützige Hilfsorganisation mit humanitärem Auftrag. Inzwischen ist Islamic Relief Deutschland (IRD) die größte gemeinnützig tätige Nichtregierungsorganisation islamischer Prägung der Bundesrepublik. Als Teil des internationalen Islamic Relief-Netzwerkes leistet IRD weltweit in mehr als 40 Ländern und auf allen Kontinenten lebensrettende Nothilfe und langfristige Entwicklungszusammenarbeit.
 
Bildunterschrift: Medizinische Hilfe für verletzte Kinder in einem von Islamic Relief Deutschland unterstützten Krankenhaus, Syrien. Erdbeben in Japan und der Türkei, Kriege in Syrien und Bosnien, Hungersnöte am Horn von Afrika und im Jemen – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der humanitären Hilfsorganisation Islamic Relief Deutschland leisteten und leisten bei zahlreichen Katastrophen auf allen Kontinenten dringend benötigte Hilfe. Auch in Deutschland ist IRD aktiv, etwa bei den Flut- und Hochwasserkatastrophen in den Jahren 2002, 2013 und zuletzt 2021. „Unser Glaube und unsere Werte besagen, dass unabhängig von Religion, Herkunft und Geschlecht jeder Mensch, der Hilfe benötigt, unterstützt werden soll“, erläutert Geschäftsführer Tarek Abdelalem das zentrale Leitbild von Islamic Relief Deutschland.
 
Ihr 25-jähriges Jubiläum zelebriert die Organisation mit verschiedenen Kampagnen und Aktionen. Der Fokus liegt dabei einerseits auf den Menschen, die sich für die gute Sache engagieren und andererseits auf denen, die von diesem Engagement profitieren.
 
Unter der Überschrift „I’m a Reliefer“ erzählen Unterstützerinnen und Unterstützer ihre Geschichten. Nisvet Skender ist einer von ihnen. Er erlebte den Bosnienkrieg und kam 2004 nach Deutschland. Die heute in Köln lebende Amina Ahmad flüchtete Anfang des Jahrtausends vor dem Bürgerkrieg in Somalia. Beide waren durch die Kriege in ihren Heimatländern zeitweilig auf fremde Hilfe angewiesen. Heute helfen sie selbst Menschen in Not mit ihrer Unterstützung für die humanitäre Hilfsorganisation Islamic Relief Deutschland. Im Rahmen der Kampagne kommen noch viele weitere „Reliefer“ zu Wort, die ihre Geschichte erzählen und erläutern, warum sie andere Menschen unterstützen. „Mit der Aktion möchten wir uns bei allen bedanken, die durch ihr vielfältiges Engagement seit einem Vierteljahrhundert erfolgreiche Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit ermöglichen“, sagt Abdelalem.
 
Mit der Online-Ausstellung „FACES OF IRD“ gibt die NGO Einblicke in 25 Jahre Nothilfe und Entwicklungszusammenarbeit. Mit der Ausstellung blickt die Hilfsorganisation bis zu ihren Anfängen zurück, als noch vor offizieller Gründung erstmalig Geld für die Opfer des Bosnienkrieges gesammelt wurde. Entstanden ist eine Ausstellung mit 25 Projekten, verteilt auf vier Kontinente und 18 Länder, die repräsentativ für die Arbeit der Hilfsorganisation stehen.
 
„Während unseres Jubiläumsjahrs wollen wir die gesamte Bandbreite unserer Arbeit zeigen“, sagt Nuri Köseli, stellvertretender Geschäftsführer von Islamic Relief Deutschland und führt beispielhaft an: „In Nepal erarbeiten wir mit den betroffenen Gemeinden eine Katastrophenvorsorge. In Mali klären wir Glaubensführer auf, um veraltete Traditionen zu durchbrechen und die Rechte von Frauen und Mädchen zu stärken. In Asien, Europa und Afrika sind wir in Flüchtlingslagern aktiv und versorgen die Menschen mit Medikamenten und Nahrung.“
Bild: Islamic Relief
 
 
Über Islamic Relief Deutschland
Gegründet wurde Islamic Relief Deutschland 1996 in Köln, wo bis heute ihre Zentrale sitzt. Weitere Standorte befinden sich in Berlin und Essen. Als Mitglied des internationalen Islamic Relief-Netzwerkes agiert die Nichtregierungsorganisation weltweit in mehr als 40 Ländern und auf allen Kontinenten. Die Hilfsorganisation leistet sowohl lebensrettende Nothilfe als auch langfristige Entwicklungszusammenarbeit. Dabei hält sich die NGO strikt an die Nachhaltigkeitsziele der UN (Sustainable Development Goals) und ist den Core Humanitarian Standards on Quality and Accountability (CHS) verpflichtet, einem weltweiten Qualitätsstandard für humanitäre Arbeit.
Beleg für die hohe Qualität des Studiums in Salzburg und Nürnberg
 
Der Bescheid der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung AQ Austria wurde schon erwartet: Nun hat die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) die Reakkreditierung erteilt bekommen. Das ist die behördliche Grundlage, für weitere sechs Jahre die Bezeichnung Privatuniversität zu führen, Studiengänge anzubieten und akademische Titel zu verleihen.
 
Die frohe Botschaft überbrachte der österreichische Wissenschaftsminister Heinz Faßmann persönlich im Rahmen der feierlichen Inauguration von Rektor Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl Anfang September in Salzburg. Er betonte dabei das hohe Niveau an der PMU. 
 
Große Freude auch am Standort Nürnberg
„Die erneute Akkreditierung unterstreicht die hohe Qualität der PMU und ist besonders für den Standort Nürnberg ein Beleg dafür, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben“, freute sich Vize-Rektor Univ.-Prof. Dr. Theodor Fischlein. „In Kürze verabschieden wir bereits den dritten Jahrgang und unterstützen damit die Ärzteausbildung in Bayern.“
 
Voraussetzung für die Reakkreditierung der PMU war eine Prüfung durch ein internationales Gutachter-Team. Geprüft wurde ein Querschnitt aus sämtlichen Bereichen der Universität wie Ziel und Profil, Studienangebot, Forschung, Personal oder Infrastruktur. Das Verfahren dauerte 18 Monate, ebenso viel Zeit nahm die detaillierte Vorbereitung auf die Einreichung in Anspruch. Der Aufwand hat sich auch deshalb gelohnt: Sowohl das Gutachten als auch der Bescheid enthalten wertvolle Anregungen für die weitere Entwicklung der PMU.
 
Bild: Vize-Rektor Univ.-Prof. Dr. Theodor Fischlein freut sich über die erneute Akkreditierung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.
Foto: Giulia Iannicelli / PMU Nürnberg
Uzun yıllar Almanya Türklerine ciddi anlamda korku veren NSU seri cinayetleri kurbanlarından Çiçekçi Enver Şimşek’in ismi Nürnberg Anakent Belediye Başkanı tarafından bir meydana verildi.
 
Türkiye Cumhuriyeti Nürnberg Başkonsolosu Serdar Deniz, Nürnberg Anakent Belediye Baskanı Markus König, TGMN Nürnberg Başkanı Bülent Bayraktar, Şimşek Ailesi ve sivil toplum örgütü temsilcilerinin katıldıgı törende konuşmalar yapılarak NSU katilleri bir defa daha lanetlendi.
 
Törende bir konuşma yapan Serdar Deniz, “Vatandasımız Enver Şimşek yıllar önce suçsuz bir şekilde ve hunharca katledildi. Kendisini saygı ve rahmetle anarken katillerin yıllar sonra da olsa kim oldugunun belirlenebilmesi bir damla da olsa acımızı hafifletti. Bundan sonra böyle bir olayın hiç kimsenin basına gelmemesini dilerken isminin bir meydana verilmesinden dolayı Nürnberg şehir idaresi yetkililerine de teşekkür diyoruz.
 
 
 
 
Nürnberg Anakent Belediye Başkanı Markus König ise, “Enver Şimsek hiç bir suçu yok iken yıllar önce ırkçı grup tarafından kalleşçe öldürüldü. Ailenin yanındayız ve acısını paylasıyoruz. Hepimiz ırkçılık ve yabancı düsmanlığına karşı elele olmalı bu odaklara karşı dikkatli olmalıyız ve ailenin sürekli yanındayız. Göçmen kökenliler korkmasınlar, ırkçı teröre karşı hep beraber olmayı artık bu toplum biliyor. Yerliler ile göçmenlerin birlikte yaşayacağı ortak gelecek bize bir çok güzellik vadetmektedir.” dedi.
 
NSU cinayetlerinde hayatını kaybeden merhum Enver Şimşek’in oğlu Abdulkadir Şimşek ise, Acımız büyük, ancak babamın isminin yaşatılacak olmasından tabiki mutluyuz. Almanya’da kimse bu acıyı yaşamasın. Yıllarca  ölümünden babam suçlandı, ve kendisine iftiralar atıldı. Yıllar sonra katillerin NSU olduğu ortaya çıktı.” dedi.
 
Daha sonra Enver Şimsek Meydanı levhası üzerindeki şal kaldırılarak meydanda dualar edildi.

Auch in diesem Jahr beginnen landesweit rund 250 junge Menschen zum 1. September ihre Ausbildung bei der AOK Bayern, 8 von ihnen bei der AOK in Würzburg. Darüber hinaus beginnt ein neuer Mitarbeiter ein Duales Studium bei der Gesundheitskasse.

Fundierte fachliche Qualifikation

„Die angehenden Sozialversicherungsfachangestellten erwerben vor Ort umfangreiches Fachwissen über alle Bereiche der Kranken- und Pflegeversicherung und lernen nach und nach alle ausbildungsrelevanten Abteilungen kennen“, so Alexander Pröbstle, Direktor der AOK in Würzburg. Die fachlich fundierte Ausbildung sieht er als Garantie für kompetenten und kundenorientierten Beratungsservice bei allen Anliegen der Versicherten und Arbeitgeber in Würzburg. Die AOK-Direktion bildet zurzeit insgesamt 26 künftige Sozialversicherungsfachangestellte, davon vier Duale Studenten aus, in ganz Bayern sind es mehr als 670.

 

 

Zunehmende Digitalisierung

Durch die Kombination von digitalen und analogen Unterrichtsbestandteilen, steht aus Sicht des AOK-Direktors einer erfolgreichen Ausbildung auch zu Coronazeiten nichts im Wege.

Das Bewerbungsverfahren läuft bei der AOK Bayern ebenfalls teilweise online ab, das heißt Bewerberinnen und Bewerber reichen ihre Unterlagen digital ein. Wer sich für eine Karriere bei der AOK Bayern interessiert, findet Informationen über die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten oder über das Duale Studium „Management in der Gesundheitswirtschaft (Bachelor of Science) unter www.aok.de/ag/uni/ .

 

 

Foto: „AOK-Azubis 2021_3“

Foto: Hans-Joachim Scheller, AOK

Bildtext:

Seit 1. September bei der AOK-Direktion Würzburg in Ausbildung: (v. li.) AOK-Ausbildungsleiter Christian Berger (nur auf Foto Nr. 3), Julia Erhart (Würzburg), Sinja Roos (Eisingen), Laura Rothenbucher (Hettstadt), Natali Grabusic (Marktheidenfeld), Tizian Hartinger (Wernfeld), Lena Czeschka (Schwarzach), Lisa Heimrath (Albertshausen), Lena Schwab (Marktheidenfeld) und AOK-Direktor Alexander Pröbstle. Auf dem Foto fehlt Euron Salihi (Ochsenfurt).

 

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  • AOK sigortalıları için hazırlanmış ücretsiz çevrimiçi koç (antrenör), Tip 2 Diyabet ile yaşamayı kolaylaştırır
  • AOK sağlık kılavuzu (AOK-Gesundheitsnavigator), olası bir acil durumda doğru doktoru, hastaneyi, ebeyi ve iletişim bilgilerini bulmanıza yardımcı olur
İletişim bilgileri:
  • Telefon: 0800 00 00 255 (ücretsizdir)
  • E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
  • Internet adresi: aok.de/hessen/international

Kooperation mit der Initiative „VerA in der Pflege“

Fast jeder vierte Azubi in Deutschland steigt Statistiken zufolge aus der Lehre aus – auch in der Pflege ist die Abbruch-Quote hoch. Die Gründe, warum junge Menschen ihre Ausbildung vorzeitig beenden, sind vielfältig. Um frühzeitig mögliche Stolpersteine aus dem Weg zu räumen, kooperiert das Centrum für Pflegeberufe (cfp) am Klinikum Nürnberg jetzt mit der Initiative „VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“. Konkret heißt das: Azubis, die Hilfe benötigen, bekommen einen Tandem-Partner an die Seite.
 
Bei Issa Bangura waren es in erster Linie die sprachlichen Probleme. In Sierra Leone geboren und seit vier Jahren in Franken zu Hause, war die Ausbildung zum Pflegefachhelfer am Nürnberger Centrum für Pflegeberufe (cfp) für den 22-Jährigen eine echte Herausforderung. Jetzt hat er seinen Abschluss in der Tasche, will ab September im Klinikum Nürnberg für ein Jahr arbeiten, um Praxiserfahrung zu sammeln – und danach die dreijährige, generalistische Ausbildung dranhängen. Geholfen hat ihm die Unterstützung seines VerA-Begleiters Michael Fries.

Intensive Begleitung durch die Ausbildungszeit

„Issa hätte die Prüfung auch ohne mich geschafft“, ist Michael Fries sicher. „Ich habe ihn lediglich beim Lernen unterstützt und ihm so das nötige Selbstvertrauen gegeben.“ Fries weiß, wovon er spricht. Mit dem Pflegeberuf und all seinen Hürden kennt er sich bestens aus. Der gelernte Pflegefachmann und langjährige Lehrer für Pflegeberufe ist im vergangenen Jahr nach vielen Jahren am Klinikum Nürnberg und an der Berufsfachschule für Pflege in der Heimerichstraße in den Ruhestand gegangen. Seit Kurzem zählt er zu den sogenannten Ausbildungsbegleitern, die sich für die Initiative „VerA zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen“ engagieren. Einer der Schwerpunkte der Initiative ist die Begleitung von Auszubildenden in den Pflege- und Gesundheitsberufen.

Zuhören, bestärken und kleine Probleme aus der Welt schaffen

VerA wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Das Prinzip ist einfach: Azubis, die Hilfe benötigen, bekommen über VerA einen lebens- und berufserfahrenen Tandem-Partner im Ruhestand an die Seite. „Wir verstehen uns nicht als Nachhilfelehrer“, erklärt Fries. „Es geht häufig um Dinge wie Zuhören, Bestärken oder auch darum, kleine Probleme aus der Welt zu schaffen.“ Die Art und Dauer der Begleitung legt jedes Tandem individuell fest, der Begleiter erhält für seinen Einsatz monatlich eine Aufwandsentschädigung.

Bild: Ausbildungsbegleiter Michael Fries, Tanja Ritter (2. v. 2.) und Ute Dexl (2. v. r.) vom Centrum für Pflegeberufe, Pflegefachhelfer Issa Bangura (3. v. l.) und VerA-Regionalkoordinator Konrad Braun (r.)

Foto: Giulia Iannicelli / Klinikum Nürnberg

Weitere Begleiterinnen und Begleiter gesucht

Das Projekt wurde 2008 vom Senior Experten Service (SES) aus Bonn gegründet. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert VerA im Rahmen der Initiative „Abschluss und Anschluss – Bildungsketten bis zum Ausbildungsabschluss“ (Initiative Bildungsketten). Das Ziel: die Abbruchquote unter Azubis in Deutschland senken; branchenübergreifend. „Aktuell steigen rund 25 Prozent der jungen Menschen aus ihrem Lehrberuf aus“, sagt Konrad Braun, VerA-Regionalkoordinator für die Metropolregion Nürnberg. „Auch in der Pflege gibt es diese Tendenz. Daran wollen wir etwas ändern und sind mit VerA auf einem guten Weg.“ So besteht in Nürnberg seit 2019 eine enge Kooperation mit dem Arbeitskreis "Familie und Pflegeberuf" der Stadt Nürnberg. Die Nachfrage ist groß. Waren es 2019 noch neun Begleitungen, hat sich die Zahl im darauffolgenden Jahr verdreifacht, und für das laufende Jahr verzeichnet Konrad Braun jetzt schon 24 Begleitungen. „Wer sich bei VerA in der Pflege als Begleiter oder Begleiterin engagieren möchte, ist herzlich willkommen“, so Braun weiter. „Wir sind ständig auf der Suche nach Verstärkung.“

Kooperation mit dem Arbeitskreis "Familie und Pflegeberuf"

Am Centrum für Pflegeberufe weiß man das Angebot von VerA in der Pflege zu schätzen. „VerA ist für uns sehr hilfreich“, erklärt Ute Dexl, die als Sozialpädagogin den Auszubildenden ebenfalls beratend zur Seite steht. „Ein erfahrener Partner an der Seite hilft vielen jungen Menschen, Stolpersteine zu überwinden und mit Motivation durch die Ausbildung zu gehen. 

Issa Bangura kann das bestätigen. Er würde gerne selbst einmal Ausbildungsbegleiter werden. Dafür muss er allerdings noch ein bisschen warten. Denn: Für diesen Job muss man sich bereits im Ruhestand befinden.

Autorin/Autor: Unternehmenskommunikation Klinikum Nürnberg

Titel Bild: Ein starkes Doppel: Issa Bangura (l.) mit seinem Ausbildungsbegleiter Michael Fries.

Foto: Giulia Iannicelli / KLinikum Nürnberg

Neuer Reber-Hörsaal auf dem Uni-Medizin-Campus eingeweiht...
 
In dieser Woche starten wieder 50 junge Männer und Frauen das Studium der Humanmedizin an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Nürnberg (PMU). Damit legt bereits der achte Jahrgang auf dem Universitätsmedizin-Campus am Klinikum Nürnberg den Grundstein für eine Karriere als Arzt oder Ärztin – die PMU Nürnberg ist auf einem erfolgreichen Weg. Möglich machen dies auch Kooperationspartner und Förderer. Rudi Reber zum Beispiel. Der ehemalige Bankdirektor ist ab sofort Namenspate eines Hörsaals auf dem Campus.
  
Die neuen Studierenden kommen aus ganz Deutschland, viele von ihnen bringen Erfahrung aus dem Sanitätsdienst mit. „Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das Studium und viel Erfolg beim Lernen und Forschen“, so die Studiengangsleitung Dr. Ines Spieler. „Von den beiden vorangegangenen Jahrgängen ist jeweils rund die Hälfte nach dem Abschluss beim Klinikum Nürnberg geblieben – das dürfen Sie in fünf Jahren gerne fortsetzen“, gab sie den Studierenden mit auf den Weg. Traditionell starten die neuen Studierenden mit einer dreiwöchigen Einführungsphase, den sogenannten „Beginner’s Weeks“ in das Studium. Dabei lernen sie die verschiedenen Bereiche der PMU Nürnberg und des Klinikums Nürnberg kennen.
 
Neuer Namenspate für einen Hörsaal
Dass sie auf dem Uni-Medizin-Campus in Nürnberg ideale Bedingungen für ein erfolgreiches Studium vorfinden, ist auch großzügigen Förderern zu verdanken. Auch der ehemalige Bankdirektor Rudi Reber unterstützt die PMU Nürnberg und ist deshalb zum Namenspaten einer der Hörsäle gekürt worden. „Sie haben uns in den vergangenen Jahren mit sehr großzügigen Spenden bedacht“, bedankte sich Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, im Rahmen einer kleinen Feier bei Rudi Reber. „Sie stiften uns nicht nur die finanziellen Mittel – Sie schenken uns Ihr Vertrauen und Ihren Glauben daran, dass wir mit unserer Uni und der patientennahen Forschung am Klinikum Nürnberg auf dem richtigen Weg sind.“ Dem Dank schloss sich Prof. Dr. Theodor Fischlein, Vize-Rektor der PMU, an. „Es freut mich sehr, dass der Hörsaal ab sofort Ihren Namen trägt. Ohne Förderer wie Sie wäre es nicht möglich, jedes Jahr hoch qualifizierten Ärztenachwuchs auszubilden. Viele unserer Absolventinnen und Absolventen bleiben im Klinikum Nürnberg und verstärken hier unseren ärztlichen Dienst. Das war von Anfang an ein ganz wichtiges Ziel dieses Projektes – so tragen wir unseren Teil dazu bei, den Ärztenachwuchs in Bayern zu stärken.“
 
 
 
Foto: Rudi Reber ist ab sofort Namenspate für einen Hörsaal der PMU Nürnberg.
(Foto: Giulia Iannicelli / Klinikum Nürnberg)
 
Die Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten fördern
Rudi Reber, 1925 in Erkersreuth bei Selb geboren, unterstützt die PMU Nürnberg und über die Dr. Hans und Dr. Elisabeth Birkner-Stiftung auch das Klinikum Nürnberg bereits seit 2019 – in Erinnerung an seinen verstorbenen Sohn Wolfgang. Rudi Reber, der bei der privaten fränkischen SchmidtBank eine bemerkenswerte Karriere vom Lehrling bis zum Bankdirektor hingelegt hat, baute in den 1970er-Jahren ein für die Bank erfolgreiches Geschäft mit Wertpapieren auf. „Es freut mich sehr, dass ich in der Lage bin, der PMU Nürnberg einen Obolus mit auf ihren Weg zu geben“, so der Oberfranke. „Ich habe diese Uni gewählt, weil ich dahinter eine junge, schwungvolle und dynamische Truppe sehe. Die Ausbildung von Ärzten und die Förderung von Forschung und Entwicklung sind in der heutigen Zeit besonders wichtig.“
 
Titelfoto: Die PMU Nürnberg begrüßt zum achten Mal 50 junge Männer und Frauen zum Start des Humanmedizinstudiums.
(Foto: Uwe Niklas / PMU Nürnberg)