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Bestwerte in den Bereichen „Berufliche Bildung“, „Vermeidung von Bildungsarmut“ und „Digitalisierung“: Im Vergleich der Bundesländer sichert sich Bayern beim Bildungsmonitor 2022 erneut den zweiten Platz.

 

Dem Freistaat gelingt es im bundesweiten Vergleich am besten, Bildungsarmut zu vermeiden. Neben dem Handlungsfeld „Digitalisierung“, das in diesem Jahr neu aufgenommen wurde, belegt Bayern auch bei „Integration“, „Schulqualität“ und „Forschungsorientierung“ den zweiten Platz.

„Bayerns erneuter zweiter Platz beim Bildungsmonitor bestätigt, dass wir bei der Bildung einen erfolgreichen Weg gehen. Garant für den bayerischen Erfolg sind dabei die hohe Schulqualität und die hervorragende berufliche Bildung. Das zeigt: Kinder und Jugendliche in Bayern werden bestens darauf vorbereitet, ihr späteres Leben mit Ausbildung oder Studium erfolgreich fortzusetzen“, kommentiert Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo die diesjährige Studie.

 

 

Kultusminister Prof. Dr. Michael Piazolo (Foto: 

 

Auch Bayerns zweiter Platz bei der Digitalisierung bestätigt, dass das bayerische Bildungssystem zukunftsorientiert ausgerichtet ist. „In Bayern werden nicht nur die technischen Rahmenbedingungen bereitgestellt, unsere Lehrkräfte setzen die digitalen Medien auch regelmäßig im Unterricht ein. Da die Digitalisierung alle Lebensbereiche zunehmend durchdringt, werden wir uns auf diesem zweiten Platz aber nicht ausruhen, sondern auch in Zukunft weiter in die Digitalisierung investieren“, betont Piazolo.

Der Bildungsmonitor zeigt zudem, dass nur wenige Schülerinnen und Schüler ohne Schulabschluss bleiben. Zugleich ist in Bayern die Devise des lebenslangen Lernens selbstverständlich. Denn in keinem anderen Bundesland wird die Fortbildung so intensiv betrieben wie im Freistaat.

Piazolo würdigt in diesem Zusammenhang die Arbeit der bayerischen Schulfamilie: „Allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, danken wir ganz herzlich! Der diesjährige Bildungsmonitor bestätigt wiederum die qualitätsvolle Arbeit in Bayern. Die Ergebnisse der Studie würdigen die hervorragenden Leistungen, die unsere Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler täglich erbringen.“

Der Bildungsmonitor beschreibt als Vergleichsstudie anhand von Indikatoren die bildungsökonomische Situation in den verschiedenen Ländern Deutschlands und gibt Handlungsempfehlungen, um die Bildungsgerechtigkeit zu verbessern, Fachkräfte zu sichern und Wachstum zu fördern.

 

 

Die Stadt Würzburg plant die zehnte Neuauflage des Willkommensgutscheinheftes für Neubürgerinnen und Neubürger. Dazu werden noch Unternehmen gesucht, die im Heft auf ihr Angebot aufmerksam machen möchten. Interessierte Unternehmen können sich bis 13. November 2022 mit ihrem Angebot online unter www.wuerzburg.de/413858 bewerben.

 

Die Druckkostenbeteiligung für die Unternehmen beläuft sich in diesem Jahr auf 100 Euro zzgl. MwSt. Um den von der Corona-Krise stark betroffenen Unternehmen entgegen zu kommen, wurde dieser Betrag das dritte Jahr in Folge um 50 % im Vergleich zu den Vorjahren reduziert. Der Differenzbetrag zur Deckung der Druckkosten wird durch den Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing übernommen. Nach Eingang aller Angebote, werden 50 Unternehmen ausgewählt, die im Gutscheinheft 2022 erscheinen werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass nicht alle Angebote berücksichtigt werden können, da nur eine beschränkte Kapazität an Anzeigen vorhanden ist.

 

Jährlich melden sich über 10.000 Einwohnerinnen und Einwohner mit ihrem ersten Wohnsitz in Würzburg an. Bei der Anmeldung heißt die Stadt Würzburg die Neubürgerinnen und Neubürger in Kooperation mit hiesigen Unternehmen mit einem Gutscheinheft willkommen. Dieses Würzburger Gutscheinheft beinhaltet etwa 50 attraktive Angebote aus den Bereichen Kultur, Sport, Gastronomie und Einzelhandel. Die Auflage liegt bei 10.000 Exemplaren.

 

Nach der fulminanten Auftaktveranstaltung des Herbstprogramms von Literatur Live mit Alex Capus freut sich die Stadtbücherei, am Donnerstag, 17. November 2022, mit Franziska Gänsler und ihrem Erstlingswerk „Ewig Sommer“ einen beeindruckenden Debütroman präsentieren zu dürfen.

Als Klimaroman und Buch der Stunde wird Franziskas Gänslers Text im Sommer 2022 gefeiert und könnte aktueller nicht sein. Gleichzeitig ist dieses Debüt mehr als ein Roman über die drohende Klimakatastrophe. Parallel zu den fatalen Folgen der Klimakrise erzählt Franziska Gänsler von der folgenreichen Begegnung zweier Frauen, gekonnt verbindet sie die Flucht der beiden vor den Flammen mit der Frage nach der Rolle der Frau in der Gesellschaft. Ein treffsicher und spannend erzählter Roman, der bereits zum Lieblingstitel einzelner Kolleginnen und Kollegen der Stadtbücherei avancierte.

Die Lesung beginnt um 19.30 Uhr im Lesecafé der Stadtbücherei, der Eintritt beträgt 10 €, ermäßigt 7 €. Der Kartenvorverkauf (ggf. Abendkasse) findet in der Stadtbücherei im Falkenhaus statt, bezahlt werden können die Karten auch online per ePayment. Eine Induktionsanlage ermöglicht es, die Lesung störungsfrei und drahtlos über das Hörgerät zu empfangen.

Weitere Informationen unter www.stadtbuecherei-wuerzburg.de. Telefonisch steht das Team der Stadtbücherei unter Tel. 0931 - 37 2444 für Fragen zur Verfügung.

Das Klinikum Nürnberg freut sich über weitere Unterstützung für den Neubau seines Kinderklinikums Nürnberg mit Geburtshilfe – und die kommt sogar aus München: Der Deutsch-Amerikanische Frauenclub München e.V. spendet 10.000 Euro für dieses besondere Zukunftsprojekt. Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandvorsitzender des Klinikums Nürnberg, hat den Spendenscheck beim traditionellen „Silbertee“ im Kaisersaal der Münchner Residenz dankend in Empfang genommen. Seinen Dank richtete er auch an Karin Baumüller-Söder, Schirmherrin des Neubaus, auf deren Initiative hin Nürnbergs neues Kinderkrankenhaus mit der Spende bedacht wurde.

 

„Mein Ziel ist es, das neue Kinderklinikum zu einem Ort werden zu lassen, an dem sich Kinder trotz teilweise schwerer Krankheit mit ihren Familien für eine Weile wohlfühlen können. Deshalb ist es mir eine Herzensangelegenheit, dieses Zukunftsprojekt für und mit Nürnberg zu unterstützen. Die Spende des Deutsch- Amerikanischen Frauenclubs München hilft uns zum Beispiel dabei, den Neubau mit Sitz- und Spielmobiliar kinderfreundlicher zu gestalten oder mit speziellerMedizintechnik für Kinder auszustatten“, so Karin Baumüller-Söder anlässlich der Spendenübergabe.

 

„Ein Herzensprojekt unserer Landesmutter“

Karin Baumüller-Söder ist Ehrenmitglied des Deutsch-Amerikanischen Frauenclubs München e.V. „Es ist eine gute Tradition, dass wir immer ein Herzensprojekt unserer aktuellen Landesmutter fördern. Karin Baumüller- Söder unterstützt mit großem Engagement den Neubau des Kinderklinikums Nürnberg mit Geburtshilfe. Es ist uns eine große Freude, dass wir in diesem Jahr den Scheck unseres Clubs an den Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Jockwig anlässlich unseres 71.Silbertees im Kaisersaal der Münchner Residenz überreichen können“, sagte Traudl Schmid, Vorsitzende des Frauenclubs. Seit 1949 ist diese Benefiz-Veranstaltung eine tragende Säule des Deutsch- Amerikanischen Frauenclubs München e.V.

Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, bedankte sich sehr herzlich. „Es freut uns sehr, dass der Deutsch-Amerikanische Frauenclub München e.V. unseren ambitionierten Neubau unterstützt“, sagte er bei der offiziellen Übergabe der Spende an diesem Dienstag. „Wir gehen in der Metropolregion Nürnberg mit dem Neubau des Kinderklinikums mit Geburtshilfe einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft und starten eines der größten Bauprojekte für die Gesundheit der werdenden Mütter, der Kinder und Jugendlichen in Süddeutschland – und das alles vereint unter einem Dach.“

 

Vor wenigen Tagen wurde der erste Spatenstich offiziell begangen. Bis 2027 soll auf dem Gelände des Klinikums Nürnberg Süd das neue Kinderklinikum Nürnberg mit Geburtshilfe auf einer Fläche von 30.000 Quadratmetern, mit fünf Stockwerken, 1.000 Räumen, 216 Planbetten und acht Kreißsälen entstehen.

Das Klinikum Nürnberg ist eines der größten kommunalen Krankenhäuser in Deutschland und bietet das gesamte Leistungsspektrum der Maximalversorgung an. Mit 2.233 Betten an zwei Standorten (Klinikum Nord und Klinikum Süd) und 8.400 Beschäftigten versorgt es knapp 100.000 stationäre und 170.000 ambulante Patienten im Jahr. Zum Klinikverbund gehören zwei weitere Krankenhäuser im Landkreis Nürnberger Land.

 

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität in Nürnberg wurde 2014 gegründet und ist zweiter Standort der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg. In Nürnberg werden jährlich 50 Medizinstudierende ausgebildet. Das Curriculum orientiert sich eng an der Ausbildung der amerikanischen Mayo-Medical School. Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität kooperiert zudem mit weiteren wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland.

Abenteuer zwischen Giraffen, Affen und Pinguinen: Im Tiergarten der Stadt Nürnberg haben Anfang November 2022 Dreharbeiten für den Kinofilm „Die Chaosschwestern Feat. Pinguin Paul“ stattgefunden. Neben den Kinderdarstellerinnen und -Darstellern Lilit Serger, Momo Beier, Rona Regjepi, Cara Vondey und Giovanni Francesco waren auch Janine Kunze, Max Giermann, Denis Moschitto, Felix Klare und Michael Lott für die Dreharbeiten im Tiergarten.

 

Der Kinofilm basiert auf der Kinderbuchserie „Die Chaosschwestern“. Er ist die erste Kinoadaption der Geschichte um die vier Schwestern Livi, Tessa, Malea und Kenny Martini. Um Pinguin Paul zu retten, der von einem Magier-Duo aus dem Zoo entführt wurde, erleben sie eine Reihe von Abenteuern – auch im Tiergarten Nürnberg.

Pinguin Paul selbst durfte den Tiergarten übrigens nicht betreten: Um die Übertragung von Krankheiten auf Zootiere zu vermeiden, müssen alle Tiere, die neu in den Tiergarten kommen, zunächst einige Wochen in Quarantäne. Zudem müssen sie nach europäischem Recht aus speziell zugelassenen Einrichtungen kommen.

 

Gedreht wurde unter anderem an der Pinguinanlage, bei den Pavianen, im Manatihaus und im Eingangsbereich des Tiergartens. Hierfür haben Tiergartenmitarbeiterinnen und -Mitarbeiter sowie Mitglieder des Filmteams Besucherinnen teilweise umgeleitet oder gebeten, während einer Aufnahme kurz zu warten. Der stellvertretende Leiter des Tiergartens, Jörg Beckmann: „Wir sind den Besucherinnen und Besuchern sehr dankbar, dass sie den kurzfristigen Einschränkungen mit so großem Verständnis entgegengekommen sind.“

Auch das Tiergartenteam war in Vorbereitung auf die Dreharbeiten und währenddessen gefordert. „Der Filmdreh war eine spannende Erfahrung für unsere Mitarbeitenden“, sagt Jörg Beckmann. „Von unserem Futtermeister über Elektro- und Landschaftsgärtnermeister, Tierpflegerinnen und Tierpfleger, Tiermedizin und Verwaltung war jeder Bereich zu einem gewissen Zeitpunkt in das Projekt involviert. Es ist toll, mit welchem Einsatz die Kolleginnen und Kollegen sich hier engagiert haben.“

 

„Wir von der blue eyes Fiction sind dem Tiergarten Nürnberg sehr, sehr dankbar, dass wir hier so willkommen geheißen worden sind und alle Tierpfleger, Tierärzte und andere uns so viel Unterstützung gegeben haben, damit wir hier unsere Dreharbeiten durchführen konnten“, sagt Head of Production Carolin Dassel.

Der Regisseur von „Die Chaosschwestern Feat. Pinguin Paul“, Mike Marzuk, zeigt sich mit den Dreharbeiten im Tiergarten Nürnberg sehr zufrieden. „Uns war es natürlich wahnsinnig wichtig, einen Zoo zu zeigen, bei dem man sofort das Gefühl hat, dass es den Tieren hier gut geht und diesen Eindruck hatten wir hier in Nürnberg vom ersten Augenblick“, sagt er. „Wir haben gesehen, dass die Tiere hier komfortabel aufwachsen dürfen und die Tierpfleger und die tierärztliche Betreuung, mit denen wir viel gesprochen haben, haben uns das sichere und beruhigende Gefühl gegeben, hier unsere Geschichte schön erzählen zu können und dafür sind wir dem Tiergarten sehr dankbar.“

 

Die „Chaosschwestern Feat. Pinguin Paul“ ist eine Produktion von blue eyes Fiction, Velvet Films, Filmvergnuegen, Karibufilm, B.A. Produktion GmbH, DCM und MMC Movies und startet voraussichtlich im 3. Quartal 2023 bundesweit im Verleih von DCM in den deutschen Kinos. Auch im Tiergarten sollen Interessierte den Film nach der Weltpremiere sehen können.

 
 

BERLİN (AA) - Almanya Yahudiler Merkez Konseyi Başkan Yardımcısı Mark Dainow, ülkede kış aylarında antisemitizmin aratabileceği uyarısında bulundu.

Dainow, başkent Berlin’de düzenlediği basın toplantısında Almanya’da Yahudilerin her gün ayrımcılık, dışlanma ve şiddete maruz kaldığını belirtti.

 

Alman hükümetinin verilerine göre, ülkede bu yılın üçüncü çeyreğinin sonuna kadar 1555 Yahudi karşıtı suçun işlendiğini aktaran Dainow, “Bu, her gün ortalama 5 Yahudi karşıtı suçun işlendiği anlamına geliyor.” dedi.

Dainow, ülkede artan enerji fiyatlarından dolayı toplumda birliktelik sağlanması açısından ciddi bir sınavdan geçileceğini, böyle dönemlerde insanların basit ideolojilerde ve komplo teorilerinde cevaplar aradığına işaret etti.

 

Böyle dönemlerde ayrıca aşırılık yanlılarının da destek gördüğünü vurgulayan Dainow, "Almanya Yahudiler Merkez Konseyi olarak biz bu kış antisemitizmin daha da artacağı konusunda büyük endişe duyuyoruz.” ifadesini kullandı.

Toplantıya katılan Alman hükümetinin antisemitizme karşı mücadele sorumlusu Felix Klein de Almanya’da Yahudilere karşı saldırıların süreklilik gösterdiğini, Yahudilere karşı şiddetin İkinci Dünya Savaşı’ndan sonra da kaybolmadığını kaydetti.

 

Öte yandan Yahudi düşmanlığıyla mücadeleye ilişkin faaliyetler yürüten Amadeu Antonio Vakfı ve Anne Frank Merkezi, Yahudi düşmanlığına karşı duyarlılık oluşturmak için Almanya’nın 8 şehrinde kampanya başlattı.

BERLİN (AA) - Almanya’da Türk kökenlilerin Almanlara göre "suç mağduru" olmaktan daha fazla endişe ettiği bildirildi.

Federal Kriminal Dairesi, vatandaşların güvenlik duygusu üzerine yapılan ve “2020 Almanya’da güvenlik ve suç” başlığını taşıyan bir anketin sonuçlarına dayanarak hazırlanan raporu yayımlandı.

Raporda, ülkedeki göçmen kökenliler ile Almanlar arasındaki güvenlik duygusunda önemli farklılıkların gözlemlendiği belirtildi.

 

Türk ve Polonya kökenlilerin Almanlara göre suç mağduru olma konusunda daha fazla endişe ettiği belirtilen raporda, “Göçmen kökenliler, özellikle Türkiye’den gelenler Almanlara göre ön yargı ve nefretten kaynaklanan suçların mağduru olma korkusunu daha fazla yaşıyor." ifadesi kullanıldı.

Almanya’da Türklerin yüzde 92’si “yaşadığı bölgede gündüz yalnız başınayken kendisini güvende hissettiğini” belirtirken, bu oran Almanlarda yüzde 98,6, Polonyalılarda yüzde 98,8, Afganistan, Irak, Suriye ve Eritre’den gelenlerde yüzde 98,5 olduğu belirtildi.

Yaşadığı bölgede gece yalnız başınayken Türklerin yüzde 69,6’sı kendisini güvende hissederken, Almanlarda bu oran yüzde 72, Polonyalılarda yüzde 69,4 ve Afganistan, Irak, Suriye ve Eritre’den gelenlerde yüzde 84,8 çıktığı aktarıldı.

 

Raporda bir suçun mağduru olmaya ilişkin de Almanlar ile göçmen kökenliler arasında büyük farklılıklar bulunduğuna işaret edilerek, özellikle Polonyalı ve Türk kökenlilerin diğer insanlara göre bir suçun mağduru olma konusunda daha endişeli oldukları kaydedildi.

Türklerin yüzde 49,1’i ön yargı ve nefretten kaynaklanan suçların mağduru olma endişesi taşıdığına dikkati çekilen raporda bu oranın, Almanlarda yüzde 9,7, Polonyalılarda yüzde 18,3, Afganistan, Irak, Suriye ve Eritre’den gelenlerde ise yüzde 33,1 olduğu bilgisi paylaşıldı.

 

Raporda halkın yüzde 24’ü polisin duyarlı davranmadığını ifade ederken, göçmen kökenliler arasında polisin duyarlı davranmadığını söyleyenlerin oranının yüzde 44 olduğu aktarıldı.

Almanya’da yaşayanların yüzde 44’ünün gece toplu taşıma araçlarını kullanmaktan çekindiği, bu oranın kadınlarda yüzde 60’a çıktığı belirtildi.

Almanya İçişleri Bakanı Nancy Faeser, Almanya’da yaşayan insanların büyük bölümünün evinde ve yaşadığı çevrede kendisini güvende hissettiğini belirtti.

Genel olarak vatandaşlar arasındaki “güvenlik hissinin” yüksek olduğunu vurgulayan Faeser, Almanya’nın dünyada en güvenli ülkelerden biri olduğunu kaydetti.

 

Faeser, rapordan çıkan sonuçların hangi konularda iyileştirme yapılması gerektiğini de gösterdiğini bildirerek, emniyet teşkilatının toplumdaki çeşitliğin aynası haline gelmesi ve ırkçı ön yargıların önüne geçilmesi için polis eğitiminde bu konuya ağırlık verilmesi gerektiğini belirtti.

Göçmen kökenliler arasında ön yargı ve nefret suçlarının mağduru olma korkusunun bulunduğuna işaret eden Faeser, bu konuda emniyet birimlerinin daha duyarlı hale getirilmesini istedi.

Siber suçların arttığına da işaret eden Faeser, Almanya’da her 10 siber suçun sadece birinin polise bildirildiğini belirterek siber suçlarla mücadele için daha fazla yatırım yapılacağını kaydetti.

 

 

KÖLN (AA) - Almanya'nın Kuzey Ren Vestfalya (KRV) eyaletindeki Attendorn beldesinde 8 yaşındaki bir kızın, annesi, büyükannesi ve büyükbabası tarafından doğduğu günden beri evde kapalı tutulduğu iddiasıyla soruşturma başlatıldığı bildirildi.

 

Alman Haber Ajansı'nın (DPA) haberine habere göre, ailenin, küçük kızın annesiyle birlikte İtalya'ya taşındığını bildirdiği ancak 7 yıl sonra küçük kızın ve annesinin İtalya'da hiç yaşamadıklarının anlaşılması üzerine yapılan incelemede çocuğun evden hiç çıkarılmadığı belirlendi.

Gençlik dairesi yetkililerinin polisle birlikte evi aramasının ardından çocuğun evde bulunduğu, babanın olayı kamuoyuna duyurduğu kaydedildi.

 

Yetkililer çocukta herhangi bir fiziki şiddet ya da cinsel istismar belirtisi bulunmadığını, çocuğun konuştuğu ve okuma yazma bildiği bilgisi paylaşıldı. Ancak çocukta kas-iskelet sistemiyle ilgili sorun olduğu ve merdiven çıkarken sorun yaşadığı aktarıldı.

Çocuğun ailesi konuyla ilgili yorum yapmaktan kaçınırken, çocuğun geçici bir koruyucu aileye verildiği ve psikolojik destek sağlandığı belirtildi.

1. Bayerische Gesamtstrategie „schule.digital“ treibt Transformation voran / Staatsregierung will Kultur der Digitalität an Schulen etablieren

Bildung verändert sich angesichts der Megatrends des 21. Jahrhunderts: Digitale Transformation, Wissensexplosion und New Work fordern von allen Mitgliedern der Schulgemeinschaft, Wandel als Chance zu begreifen und sich beständig weiterzuentwickeln. Mit der Gesamtstrategie „schule.digital“ gestalten Bayerns Schulen diesen Wandel aktiv und erfolgreich mit, damit die Kultur der Digitalität zur neuen Normalität an unseren Schulen wird. Dafür will die Staatsregierung auch weiterhin Infrastruktur optimieren, Unterricht durch den Einsatz digitaler Technologien weiterentwickeln und die digitale Expertise der Lehrkräfte stärken. Gleichzeitig sollen Schulen auch in der Organisation und der Schulverwaltung digitaler werden. Ziel ist eine kooperative Gestaltung hin zu einer vernetzten Schulgemeinschaft.

 

Investition in digitale Infrastruktur

Zur Verbesserung der technischen Rahmenbedingungen für digitales Lernen hat die Staatsregierung in den vergangenen Jahren massiv in die IT-Infrastruktur an Bayerns Schulen investiert. Aktuell gibt es im Freistaat rund 63.000 digitale Klassenzimmer, knapp 300.000 verleihbare digitale Endgeräte für Schülerinnen und Schüler sowie rund 110.000 Lehrergeräte. Mit der nächsten Förderrunde 2022/23 soll bei den Lehrergeräten die Vollausstattung erreicht sein. Im Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ werden im Schuljahr 2022/2023 neue pädagogische und didaktische Konzepte erprobt, bei denen das Lernen mit analogen und digitalen Medien und Werkzeugen selbstverständlich ineinandergreift – im Klassenzimmer genauso wie beim Lernen zuhause. Ziel ist ein Gesamtansatz für eine flächendeckende Weiterentwicklung des Unterrichts.

 

Ausbau der BayernCloud Schule

Zur Weiterentwicklung der digitalen Strukturen wurde die BayernCloud Schule erfolgreich gestartet. Mit ihr stellt der Freistaat allen Schulen bereits jetzt unter anderem das Videokonferenzsystem Visavid sowie zahlreiche pädagogische Angebote kostenfrei zur Verfügung, insbesondere mebis mit seiner Lernplattform, einem Prüfungsarchiv, einer Mediathek und einer Online-Tafel. Zum Ende des Schuljahres 2021/2022 wurde die zweite Ausbaustufe erfolgreich abgeschlossen. In einem nächsten Schritt soll die BayernCloud Schule jetzt um einen sog. virtuellen Arbeitsplatz mit Web-Office, Cloud-Speicher und Messenger-Anwendungen erweitert werden.

 

Digitale Bildung für besten Unterricht

Digitale Bildung ist fester Bestandteil im bayerischen LehrplanPLUS aller Schularten und Jahrgangsstufen. Bereits Grundschulkinder lernen den altersgemäßen Umgang mit digitalen Medien. Die Gesamtstrategie „schule.digital“ zielt darauf ab, die Unterrichtsqualität durch den Einsatz digitaler Technologien weiter zu steigern und so auch in Zukunft beste Bildungschancen in Bayern zu gewährleisten. Schülerinnen und Schüler sollen an bayerischen Schulen Zukunftsskills erwerben. Dabei geht es nicht um volldigitalisierten Unterricht, sondern ein selbstverständliches Neben- und Miteinander bewährter und digitaler Lernformate.

 

Digitale Expertise stärken

Digitale Kompetenzen sind Kernkompetenzen von Lehrkräften und Voraussetzung für einen lernförderlichen Einsatz digitaler Medien und Werkzeuge im Unterricht. Der Freistaat investiert gezielt in die zeitgemäße Aus- und Fortbildung der Lehrerinnen und Lehrer. Bayern nimmt bundesweit einen Spitzenplatz bei der Fortbildung von Lehrkräften zum Themenfeld „Digitale Bildung“ ein. Allein im Jahr 2021 wurden rund 7.300 Veranstaltungen mit über 255.000 Teilnahmen gezählt. Das Themenfeld „Digitale Bildung“ macht damit inzwischen einen Anteil von ca. 51 % am Gesamtangebot der Staatlichen Lehrerfortbildung aus. Der Freistaat begleitet die Digitalisierung u. a. durch ein attraktives Fortbildungsangebot der im Sommer 2020 neu gegründeten Stabsstelle „Medien.Pädagogik.Didaktik.“ der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen.

Mit dem Netzwerk „Beratung digitale Bildung in Bayern“ stehen den Schulen insgesamt 171 Expertinnen und Experten in medienpädagogischen wie auch informationstechnischen Fragen zur Seite. Zum Schuljahr 2021/2022 wurde diese Struktur als Ergebnis des sog. Schul-Digitalisierungsgipfels der Staatsregierung vom 23. Juli 2020 nochmals erweitert und gestärkt.

 

Digitale Organisation für vernetzte Schulgemeinschaft

Ein zeitgemäßer Rechts- und Organisationsrahmen ist eine wichtige Voraussetzung, damit digitale Innovationsprozesse auf allen Ebenen des Schulwesens angestoßen und erfolgreich umgesetzt werden können. Nur so können passende Lösungen an den Schulen vor Ort entwickelt werden. Die intensive Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten sowie die Kooperation von Lehrkräften innerhalb einer Schule und darüber hinaus sind Chance und Herausforderung zugleich, um von der digitalen Kultur der Zusammenarbeit und des Teilens von Wissen zu profitieren.

Dazu hat die Staatsregierung die Bildungsregionen in Bayern weiterentwickelt. Von den 76 Bildungsregionen im Freistaat haben sich 37 zu einer „Digitalen Bildungsregion“ weiterentwickelt. Die Akteure vor Ort arbeiten an einer möglichst engen Vernetzung von schulischen und außerschulischen Bildungsträgern, um die digitale Transformation gemeinsam zu gestalten.

Darüber hinaus sollen die Chancen datenbasierter Schulverwaltung und intelligenter Vernetzung von Prozessen genutzt werden, um Verwaltung effizienter, flexibler und bürgerfreundlicher zu machen.

 

2. Staatsregierung fördert Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation / Zahlreiche erfolgreiche Projekte für Medienkompetenz in Bayern

Dem Freistaat ist die Förderung von Medienkompetenz bereits seit vielen Jahren ein Anliegen. Er unterstützt und fördert erfolgreich zahlreiche Projekte zur Vermittlung von Medienkompetenz. Ziel der Staatsregierung ist es, die Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen zu stärken, sie vor gefährdenden Inhalten zu schützen und den Schutz ihrer Persönlichkeitsrechte und ihrer Daten zu gewährleisten. Dieses Engagement wird Bayern nachhaltig fortsetzen und zukunftsweisend ausbauen, um allen Menschen in Bayern – unabhängig welchen Alters – einen sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu ermöglichen.

 

Medienkompetenz ist Schlüsselqualifikation

Das digitale Zeitalter verlangt zunehmend einen souveränen Umgang mit Medien. Unserer Gesellschaft werden ständig und überall zahlreiche Informations- und Unterhaltungsformate verschiedenster Medien angeboten. Die Vermittlung von Medienkompetenz ist daher eine zentrale Aufgabe, die mit fortschreitender Digitalisierung täglich an Bedeutung gewinnt. Für die Teilhabe an unserer demokratischen Gesellschaft ist eine sichere und verantwortungsbewusste Mediennutzung unverzichtbar.

Im Jahr 2021 lag die Gesamtmediennutzung über alle Mediengattungen hinweg bei 11 Stunden und 18 Minuten pro Tag (Quelle: Mediennutzungsanalyse des Verbands Privater Medien e. V. (VAUNET)). Dieser Umstand verdeutlicht einmal mehr das Erfordernis von Medienkompetenz als Schlüsselqualifikation für die Informationssuche, die eigenständige Meinungsbildung und die politische wie gesellschaftliche Beteiligung.

Bayern hat die Bedeutung von Medienkompetenz früh erkannt und bereits im Jahr 2009 die Entwicklung eines Konzepts für einen „Medienführerschein“ initiiert. Das daraufhin ins Leben gerufene Projekt der Staatskanzlei, der „Medienführerschein Bayern“, erweist sich seitdem als Erfolg. So konnte am 19. Juli 2022 die 1.000.000ste Urkunde des „Medienführerschein Bayern“ übergeben werden.

 

2022 insgesamt über 25,3 Mio. Euro zur Stärkung von Medienkompetenz

Die Initiativen der gesamten Staatsregierung zur Vermittlung von Medienkompetenz sind vielfältig, richten sich an verschiedene Adressaten und folgen unterschiedlichen Ansätzen. Dafür wendet der Freistaat 2022 insgesamt über 25,3 Mio. Euro auf. So wurde beispielsweise digitale Bildung/Medienbildung als schulart- und fächerübergreifendes Bildungs- und Erziehungsziel fest im Lehrplant verankert. Der Pilotversuch „Digitale Schule der Zukunft“ setzt u. a. an der personenbezogenen Ausstattung mit mobilen Endgeräten an. Im Umwelt- und Verbraucherschutz wurden zwei Medienkompetenzprojekte mit insgesamt 350.000 Euro gefördert. In den Bereichen der Kindertagesbetreuung und der Jugendhilfe werden 2022 insgesamt 13 Medienkompetenzprojekte mit rund 7,2 Mio. Euro gefördert. Mit der Medienkompetenz-App „Wo ist Goldi? – Sicher Surfen im Netz“ wurde vom Freistaat eine in die aktuelle Zeit passende Möglichkeit geschaffen, Kindern spielerisch den sicheren Umgang mit digitalen Medien im Internet aufzuzeigen.

Bayerische Lehrerinnen und Lehrer tauschen sich auf Fachtagung zur Wertebildung im Freistaat aus – Kultusstaatssekretärin Anna Stolz: „Werte halten Gesellschaft in schwierigen Zeiten zusammen.“

 

MÜNCHEN/DILLINGEN. Ob Corona- oder Energiekrise, Klimawandel oder der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine: Die Welt verändert sich und gerade junge Menschen suchen mehr denn je nach Halt und Orientierung. „Geteilte und gelebte Werte sind der Kitt in unserer Gesellschaft. Den Schulen kommt dabei auch nach der bayerischen Verfassung eine wesentliche Rolle zu, denn sie haben den Auftrag, Herz und Charakter zu bilden“, sagt Kultusstaatssekretärin Anna Stolz.  Wertebildung gelingt dann, wenn sie von der ganzen Schulfamilie gelebt wird. Bereits seit 14 Jahren unterstützen die Wertemultiplikatorinnen und -multiplikatoren die Schulen bei der Wertebildung. Anna Stolz dankt den „Wertemultis“ für ihren großartigen Einsatz: „Wertebildung ist immer auch Persönlichkeitsbildung. Bei diesem wichtigen Entwicklungsprozess unterstützen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler. Sie machen Tag für Tag Werte erlebbar: im Unterricht, bei Projekten und im Schulleben. Herzlichen Dank dafür!“

 

Jährliche Tagung in Dillingen

Um diese Hochachtung vor der geleisteten Arbeit auch persönlich zu übermitteln, ist Staatssekretärin Stolz heute nach Dillingen gekommen, wo die bayerischen Wertemultiplikatorinnen und -multiplikatoren gerade zu ihrer jährlichen Tagung zusammenkommen. Das Treffen widmet sich dem Thema Demokratieerziehung: Ein Leitthema, das mit Blick auf das Weltgeschehen kaum aktueller sein könnte. Und so betont die Staatssekretärin: „Unsere junge Generation ist engagiert, bringt sich ein und will die Zukunft mitgestalten: beim Klima- und Umweltschutz ebenso wie bei der Aufnahme und Integration Geflüchteter. Sie steht für Toleranz und ein vorurteilsfreies Miteinander. Das ist toll! Doch gleichzeitig sehen wir täglich in den Nachrichten: Demokratie ist kein Selbstläufer. Demokratie muss immer wieder aufs Neue gestärkt und verteidigt werden. Und dazu gehört eben auch das Wissen um die eigenen Werte und die Auseinandersetzung mit den Werten der Anderen.“

 

Die Wertemultiplikatorinnen und -multiplikatoren an bayerischen Schulen

Die Wertemultiplikatorinnen und -multiplikatoren gibt es seit 2008. Aktuell sind in Bayern über 100 Lehrerinnen und Lehrer als „Wertemultis“ aktiv. Sie unterstützen die Schulen durch Vorträge und Fortbildungsangebote zur Wertebildung, regen Wertevereinbarungen und Schulverfassungen an und unterstützen die Schulleitungen bei der werteorientierten Führung.