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Stadt und WVV wollen klare Perspektiven für Würzburgerinnen und Würzburger

 

17 % der deutschen Städte sind, laut einer Umfrage des Deutschen Städtetags unter 119 Kommunen, in der Konzeptentwicklung und 4 % bereits in der Umsetzungsstrategie einer kommunalen Wärmeplanung. Würzburg gehört mit zu den Vorreiter-Städten: Ende Juli wird die WVV bereits die kommunale Wärmleitplanung für das gesamte Stadtgebiet beauftragen. Würzburg macht damit einen bedeutenden Schritt hin zu einer ökonomischen und klimafreundlichen Heiz-Zukunft. Über die Transformation informierten Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Bürgermeister Martin Heilig und Dörte Schulte-Derne, Geschäftsführerin der WVV, in einer Pressekonferenz. Die WVV verantwortet den Wärmeleitplan federführend und in enger Zusammenarbeit mit der Stabsstelle Klima und Nachhaltigkeit sowie dem Fachbereich Stadtplanung der Stadt Würzburg.

 

Die konkreten Arbeiten an der Wärmewende beginnen in Würzburg somit noch vor der Verabschiedung des Wärmeplanungsgesetzes „Kommunaler Wärmeleitplan“ im Bundestag im kommenden Herbst. Die Stadtverwaltung und die WVV haben sich für diesen Weg entschieden, um der Stadtgesellschaft so schnell wie möglich weitestmögliche Klarheit über die Ausgestaltung der Heizungswende zu bieten. „Die öffentliche Debatte um das Gebäudeenergiegesetz hat bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erheblicher Verunsicherung geführt. Um ihnen wieder Vertrauen in den gesamten Prozess zu geben, ist es wichtig, so schnell wie möglich Sicherheit über die Rahmenbedingungen zu schaffen", betont Oberbürgermeister Schuchardt.

Mit der kommunalen Wärmeleitplanung erhalten Bürgerinnen und Bürger eine weitgehende Planungssicherheit für die zukünftige Modernisierung ihrer Heizungsanlagen.

 

Die Grundlagen für die zügige Beauftragung der Wärmeleitplanung in Würzburg wurden durch das im letzten Jahr verabschiedete integrierte Klimaschutzkonzept und den kommunalen Energieleitplan geschaffen. Sie beruhen auf einer ganzheitlichen Betrachtung und umfassen sowohl den Bereich der privaten Haushalte als auch den gewerblichen und öffentlichen Sektor. Bei der späteren Umsetzung der Wärmeplanung werden Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden durch gezielte Informations- und Beratungsangebote unterstützt, um ihre Heizsysteme zu optimieren und auf erneuerbare Energien umzusteigen. Gleichzeitig werden innovative Projekte vom Bund gefördert, die die Wärmeversorgung auf Quartiersebene verbessern und neue Technologien für die effiziente Wärmeerzeugung und -verteilung einsetzen.

Wichtig für Bürgerinnen und Bürger ist, wie Bürgermeister Martin Heilig ausführt: „1. Es gibt keine Notwendigkeit, überstürzt die aktuelle Heizung herauszureißen. Das Gebäudeenergiegesetz wird langfristig angelegt sein. 2. Die Wärmewende macht ökologisch und ökonomisch Sinn aufgrund niedrigerer Betriebskosten. Denn ab 2027 werden die fossilen Energien aufgrund des EU-Emissionshandels wesentlich teurer werden. 3. Unternehmen und Privathaushalte sollen Beratungen und Förderungen in Anspruch nehmen. Die BAFA fördert. Ebenso fördert die Stadt Würzburg die Beratung für eine Sanierung bzw. Wärmeplanung für Einfamilienhäuser mit bis zu 300 Euro und für Mehrfamilienhäuser mit bis zu 600 Euro. 4. Im Herbst 2024 werden wir noch mehr Klarheit über die Ausgestaltung in Würzburg haben.“

 

Konkrete Projekte im Transformationsprozess hin zu grüner Wärme im Stadtgebiet befinden sich in Teilprozessen. Wasser in Form von Trinkwasser, aber auch von Abwasser könnte zur Wärmerückgewinnung eingesetzt werden: „Das geklärte Abwasser hält konstant eine Wärme von 12 bis 13 Grad. Sobald wir an der Kläranlage eine Wärmepumpe installieren, könnten wir dort schon die Grundlast für Sommertage erzeugen“, so Dörte Schulte-Derne. Darüber hinaus soll ermittelt werden,ob eine Großwärmepumpe zur Nutzung der Wärme aus dem Main eingesetzt werden kann. In Lengfeld hat eine Machbarkeitsstudie bereits erkennen lassen, dass Geothermiesonden aus technischen Gründen ausscheiden. Denn bereits in 39 Metern Tiefe besteht der Untergrund aus felsigem Gestein. Dennoch sind gründliche Untersuchungen durch Geologen auf dem Stadtgebiet ein Muss. „Der Geothermie gewähren wir in Würzburg eine Außenseiter-Chance“, so Schulte-Derne. „Wir möchten nichts außer Acht lassen und alle Möglichkeiten prüfen und stetig anpassen, denn die Technik entwickelt sich rasant.“

 

Mögliche Handlungsfelder der Wärme- und Stromwende in Würzburg können damit sein: Bereitstellung grüner Wärme über Großwärmepumpen am Main, am Auslauf der Kläranlage und evtl. Geothermie bieten Energiepotenziale; der Einsatz von Wärmespeichern optimiert das Lastenmanagement; Nahwärmenetze werden gesondert betrachtet; Power-to-Heat-Anlagen können alternativ Spitzen decken; je nach Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff kann das Heizkraftwerk zum Abfahren von Wärmespitzen im Winter eingesetzt werden und die unvermeidliche Abwärme des Müllheizkraftwerks bietet eine weitere Wärmequelle.

 

 

Bis voraussichtlich September 2024 kann die WVV-Wärmeleitplanung in eine kommunale Wärmeplanung überführt werden. Gemeinsam mit dem Gebäudeenergiegesetz 2024 bildet sie dann die verbindliche Voraussetzung für den Einbau von Heizanlagen im Stadtgebiet – hin auf dem Weg zur Klimaneutralität 2040. Die Wärmeplanung hat das Ziel, die Wärmeversorgung in der Stadt auf eine CO2-verträgliche und energieeffiziente Basis zu stellen. Dies soll durch eine Reduzierung des Wärmeverbrauchs, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Steigerung der Energieeffizienz erreicht werden. Dadurch wird nicht nur der Ausstoß von Treibhausgasen verringert, sondern auch eine langfristig stabile und bezahlbare Energieversorgung für die Bürgerinnen und Bürger gewährleistet. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen WVV und Stadtverwaltung kann eine reibungslose, kosteneffiziente und zeitnahe Überführung des WVV-Wärmeleitplans in eine kommunale Wärmeplanung gewährleistet werden.

Die Wärmeleitplanung in Würzburg wird durch das Bundesförderprogramm für effiziente Wärmenetze (BEW) mit einer voraussichtlichen Förderquote von 50 % unterstützt.

 

Jugendliche und Polizei treffen häufig eher aufeinander, wenn es Probleme gibt. Anfang Juli aber spielten sie gegeneinander Basketball. Zunächst fand auf dem Sportplatz der Gustav-Walle-Schule in der Lindleinsmühle das Basketball „Streetball-Turnier“ der Jugendzentren aus Würzburg und Umgebung statt. Im Anschluss legte die Polizeiinspektion Würzburg Stadt und -Land nach und spielte gegen die Gewinnermannschaft. „Dies war ein besonders schönes Finale, denn die beiden Gruppen ‚Jugendliche‘ und ‚Polizei‘ kamen in einem Freizeitsetting auf Augenhöhe zusammen“, resümierte Jonas Rilke, Sozialpädagoge im Jugendzentrum Zoom. Auch Erster Polizeihauptkommissar André Maier fand die Aktion sehr gelungen: „Da wir sonst eigentlich nur bei Problemen mit Jugendlichen zu tun haben, war es umso schöner, in einem fairen und freundlichen Wettstreit aufeinanderzutreffen. Wir hatten auch abseits des Spielfeldes tolle Gespräche. Ich denke, das kann gut helfen, gegenseitige Vorurteile und Berührungsängste abzubauen.“

Eingeladen waren neben den städtischen Jugendzentren und -treffs auch Einrichtungen aus dem näheren Umland. Angemeldet und anwesend waren am Ende sechs Teams, die gegeneinander in einem sehr fairen Wettstreit antraten. Teilnehmende Jugendzentren waren unter anderem Jugendzentren b-hof, Heuchelhof und Zellerau. „Das Turnier lief wirklich super bei bestem Wetter. Es war eine tolle Stimmung, die Spiele liefen fair ab und das Wichtigste: Die Jugendlichen hatten richtig viel Spaß“, so Sozialpädagogin Anna Laksa vom Jugendzentrum ZOOM. Nach der Gruppenphase kamen die Finalrunden und in einem spannenden Finale setzte sich eine Gastmannschaft ohne Jugendzentrum dann gegen die Mannschaft des Jugendzentrums ZOOMs durch. Die Gewinner des Turniers erhielten tolle Sachpreise, darunter signierte Basketbälle und Shirts von Dirk Nowitzki. Organisiert wurde das JUZ-übergreifende Turnier vom städtischen Jugendzentrum ZOOM in der Lindleinsmühle in Kooperation mit „BasKIDball“, dem sportpädagogischen Programm, das in Würzburg von der Dirk Nowitzki-Stiftung getragen wird.

Almanya’nın Nürnberg kentinin ilk Türk ortopedist doktoru unvanına sahip olan aynı zamanda uzman spor hekimliği yapan Dr. İsmail Baloğlu’na, Nürnberg’in vatandaşlık şeref madalyası verildi.


Nürnberg tarihi Belediye binasının konuk ağırlama salonunda düzenlenen ödül töreninde Dr. İsmail Baloğlu’na ödülü Nürnberg Büyükşehir Belediye Başkanı Marcus König takdim etti.
Nürnberg Büyük Şehir Belediye Başkanı Marcus König, ödül takdim töreninde vatandaşlık şeref madalyasına layık görülen Dr. Baloğlu için övgüler yağdırdı ve şunları söyledi: Dr.Baloğlu, Nürnberg’de ortopedi dalında ilk Türk doktoru olarak görev yaptı. Dr. İsmail Baloğlu, Antalya-Nürnberg kardeş şehir olmasında ayrıca Nürnberg Presse Clüb ve Antalya Gazeteciler Cemiyetinin oluşmasında çok emek verdi. Türk-Alman dostluğunun pekişmesinde büyük çaba sarf eden ortopedist Dr. İsmail Baloğlu, 2004 senesinde Bavyera Türk-Alman Tabipler Birliğinin kurulmasına öncülük ederek 10 sene Türk-Alman Tabipler Birliğinde Başkanlığı yaparak bölgedeki Türk-Alman ve diğer ülkelerin doktorları ile birlikte vatandaşlarımıza yönelik düzenli sağlık seminerleri, konferanslar verdi.Dr. Baloğlu, 2023 yılında Cumhurbaşkanlığı tarafından verilen Liyakat Nişanı ve 2010 yılında Bavyera Eyalet Liyakat Nişanı almaya layık görülmüştü.

BİR ANLAMLI MADALYA’YA DAHA KAVUŞMAK BENİ DUYGULANDIRDI
Nürnberg’in vatandaşlık şeref madalyasına layık görülen Ortopedist doktor aynı zamanda Uzman Spor hekimi olan, Türk-Alman Tabipler Birliğinin Onursal Başkanlığını yapan Dr. Baloğlu yaptığı konuşmada şunları söyledi: Güzel bir eşim ve iki kız bir erkek çocuk babasıyım. Kız çocuklarım Dr. Selin Prause (40) Radyoloji uzmanı ve Renan Baloğlu (35) Event Management. Oğlumda Dr. Volkan Baloğlu (32) Mühendis.
Almanya'ya lisan öğrenmek için 1977 yılında Goethe enstitüsüne geldim. O yıllarda Almanya'da inanılmaz bir doktor kıtlığı vardı ve hastaneler beni Goethe enstitüsünde buldu. Geçmiş tarihte bana yapılan iş teklifi cazip geldi ve teklifi kıramıyarak Almanya'da kaldım. 24 yaşında geldiğim Almanya'da, nasipse bu sene 70 yaşına basacağım. Nürnberg’de 44 senemi doldurdum. Nürnberg’in şehrini çok ama çok seviyorum, Daha önce de 2003 yılında “Almanya cumhurbaşkanı liyakat madalyasını” ve 2010 yılında "Bavyera eyaleti şeref madalyası" almıştım fakat uzun seneler yaşadığım Nürnberg’in Büyük Şehir Belediye Başkanı Marcus König’den, manevi değeri bu kadar büyük madalya almak beni çok duygulandırdı.
Baloğlu, benim yaptığım işlerin çoğunu Belediye Başkanımız açıkladı. Tekrar özetlersem, Nürnberg-Antalya ve Schwabach-Kemer kardeş şehir olmalarını ve Nürnberg Presse Club ile Antalya gazeteciler derneği kardeşliği var. Nürnberg’de görev yaparken Türk camiası tarafından tanınmış Alparslan Türkeş, devlet eski bakanlarından Esat Kıratlıoğlu dahil çok sayıda önemli devlete hizmet etmiş kişiler ile önemli futbol liglerinde oynayan çok sayıda sporcuları muayene etmenin mutluğunu yaşadım. Nürnberg ve çevresinde yaşayan Türk- Alman vatandaşlarımıza yönelik bilgilendirici sağlık seminerler ile konferansları düzenli olarak diğer doktor arkadaşlarımızla birlikte gerçekleştirdik.


DR. BALOĞLU’NU TEBRİK ETTİLER
Nürnberg’in vatandaşlık şeref madalyasını alan Dr. Baloğlu’yu doğrudan ve telefonla tebrik edenler: Dr.Baloğlu’nun eşi Gabriele Baloğlu ve çocukları.Nürnberg Başkonsolosu Serdar Deniz, Nürnberg SPD Belediye Meclis üyesi aynı zamanda 8 ekim 2023 de yapılacak seçimlerde SPD’nin adayı gösterdiği ilk Türk kadın milletvekili adayı Aynur Kır, Türk-Alman Film Festival (FFTD) Başkanı Adil Kaya, Türkiye-Almanya Film Festivali (FFTD) Yönetmeni Ayten Akyıldız, 1 FC Nürnberg Başknı Dr.Thomas Gretlein, Nürnberg ikinci ve üçüncü Belediye Başkanları Christian Vogel, Prof. Dr.Julia Lehner, Bavyera Eski Başbakanı Dr.Günther Beckstein, Nürnberg’in eski Belediye Başkanı Dr. Ulrich Maly, Avrupa Parlementosu Milletvekili Marlene Mortler, Antalya eski Belediye Başkanı Menderes Türel, Antalya eski Belediye Başkanı Dr.Bekir Kumbul, Kmer Belediye Başkanı Necati Topaloğlu, Kemer eski Belediye Başkanı  Hasan Şeker, Antalya Gazeteciler Cemiyeti eski Başkanı Mevlüt yeni

 

Haber ve Resimler: İlhan Baba-Nürnberg

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Technische Hochschule Würzburg Schweinfurt hat im Sommersemester 2023 gemeinsam mit dem Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg ein „Service Learning“(„Lernen durch Engagement“)-Projekt gestartet, bei dem ca. 60 Studierende des Studienganges Social Work in insgesamt 30 sozialen Einrichtungen Würzburgs Angebote für Kinder und Jugendliche gemacht haben.

Die Studierenden konnten zum Start des Semesters eine der teilnehmenden Einrichtungen wählen und in Zusammenarbeit mit dieser ein Bewegungsangebot für Kinder, bzw. Jugendliche initiieren. Das Thema Bewegung legte der Fachbereich Jugend und Familie fest: „Studien zeigen, dass Bewegung und Sport bei Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie stark abgenommen haben. Um mit dem Service-Learning-Projekt auch der Gesundheit unserer jungen Generation etwas Gutes zu tun, haben wir uns deshalb entschieden, die Angebote dieses Jahr unter dem Motto „Bewegungsangebot“ laufen zu lassen“, sagt Monika Kraft, stellvertretende Leiterin des Fachbereichs Jugend und Familie.

So kam es in den unterschiedlichen sozialen Einrichtungen zu unterschiedlichen Bewegungsangeboten: Vom Basketballprojekt im Jugendzentrum b-hof, über die „Bewegte Pause“ in der Friedensreich-Hundertwasser-Schule, bis zum sportlichen Spielplatz-Treff angedockt an die städtische Familienarbeit am Hubland: Sowohl Kindertagesstätten, als auch Jugendzentren, Schulen - über die dortige „Jugendsozialarbeit an Schulen“ und Familienstützpunkte freuten sich über das zusätzliche Angebot für ihre Kinder und Jugendlichen: „Die Studierenden organisierten das Angebot ganz alleine und mussten kaum von uns unterstützt werden, unsere Kinder nahmen das Angebot dankend an und freuten sich über neue Gesichter und Spiele“, so Martina Schmeink, Leiterin der städtischen Spielgruppe „Gulli Gulli“ an der Gemeinschaftsunterkunft.

Leon Schirmer, der sein Praxissemester im Rahmen seines Soziale Arbeit Studiums im städtischen Jugendzentrum am Heuchelhof absolviert hat, fand das Projekt gewinnbringend und spannend. Er betreute den Basketball-Workshop im Jugendzentrum b-hof und sieht das Projekt für sich als großen Erfolg: „Durch das Service Learning konnte ich einen Einblick in ein weiteres, städtisches Jugendzentrum bekommen und sportlich und sozialpädagogisch mit Jugendlichen arbeiten, was mir bereits im Praktikum große Freude gemacht hat.“

Monika Kraft und Prof. Dr. Vera Taube, die Projektinitiatorin des Service Learnings in ihrem Vertiefungsbereich Kinder-, Jugend- & Familienhilfe , sind sich einig, dass sie im nächsten Sommersemester eine zweite Runde Service Learning einläuten möchten, denn Prof. Taube resümiert: „Das Service Learning Projekt ist eigentlich eine „Win Win Win Win Win“-Situation: Die THWS ermöglicht zusätzlich zum Praxissemester praxisnahes Studieren. Die Studierenden machen Erfahrungen in Einrichtungen und der direkten Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die Einrichtungen bekommen ein zusätzliches, kostenloses Angebot gestellt. Der Fachbereich Jugend und Familie, bzw. die teilnehmenden freien Träger machen Werbung für ihren Arbeitsplatz bei potentiellen Nachwuchskräften und die Kinder und Jugendlichen profitieren natürlich am meisten von einem tollen Angebot.“

„Asterix un die Marktbärbel" heißt der siebte Band der Mundartausgabe
des beliebten Comic-Helden aus Gallien, mit dem die beiden
meefränggischen Autoren Gunther Schunk und Kai Fraass ihr 20.
Jubiläum der überaus erfolgreichen Mundartreihe feiern. Ab sofort
steht die im Würzburger Dialekt übersetzte Jubiläumsausgabe des
Originalbandes „Asterix und Kleopatra“ in der Stadtbücherei Würzburg zur
Ausleihe zur Verfügung.

Sichtlich Spaß hatten die Autoren Kai Fraass und Gunther Schunk bei der
Übergabe der „Marktbärbel“ zusammen mit der Leiterin der Stadtbücherei
Martha Maucher und ihrer Stellvertreterin Hanna Häußler, die sich über
die signierte Ausgabe der Autoren natürlich sehr freuen und diese nicht
einzig ihren unterfränkischen Leserinnen und Lesern ans Herz legen
wollen.

 

BRÜKSEL (AA) - Cumhurbaşkanlığı İletişim Başkanlığı, Belçika'nın başkenti Brüksel'de "15 Temmuz Türkiye'nin Demokrasi Zaferi" başlıklı panel düzenledi.

İletişim Başkanı Fahrettin Altun'un video mesaj gönderdiği panelde, Türk-Alman Üniversitesi Öğretim Üyesi Doç. Dr. Enes Bayraklı moderatörlüğünde, AA Yönetim Kurulu Üyesi ve İstanbul Medipol Üniversitesi Öğretim Üyesi Prof. Dr. Yusuf Özkır, Brüksel merkezli sivil toplum kuruluşu The Soul of Europe Kurucu Başkanı Patrick Van Den Eede ve Polonyalı gazeteci Michal Karnowski konuştu.

Özkır, Cumhurbaşkanlığı İletişim Başkanlığının, bu tür etkinlikleri farklı başkentlerde yapmasını çok değerli bulduğunu belirterek, Türkiye'nin FETÖ'nün yanı sıra PKK/YPG gibi terör örgütleriyle mücadelesinin kararlılıkla sürdüğünü ifade etti.

15 Temmuz darbe girişiminin birkaç boyutta incelenmesi gerektiğini dile getiren Özkır, bunlardan birinin "darbecilik meselesi" olduğunu, bunun modern demokrasiler için ciddi bir sorun teşkil ettiğini vurguladı. Özkır, darbelerin sadece Türkiye'de değil, Avrupa'dan Orta Doğu'ya, Afrika'dan Latin Amerika'ya kadar küresel bir sorun olduğuna dikkati çekerek, Yunanistan, İspanya, Portekiz gibi Avrupa ülkelerindeki askeri yönetim dönemlerini hatırlattı.

Prof. Dr. Özkır, "15 Temmuz darbe girişimine sadece Türkiye'nin bir sorunu gibi bakmak yanıltıcı olur. Bu küresel bir sorun. Başka ülkelerde de yine olabilir. Önemli olan toplumların iradelerine karşı çıkan bu tür girişimleri reddedebilmek." dedi.

- "FETÖ, 15 Temmuz'dan önce terör örgütü ilan edildi"

FETÖ'nün 15 Temmuz 2016'dan önce Milli Güvenlik Kurulu tarafından terör örgütü ilan edildiğini vurgulayan Özkır, ondan önceki iki yılda bu yapılanmanın önce illegal yapı, sonra "paralel devlet yapılanması" olarak ilan edildiğini söyledi.

Özkır, FETÖ'nün sadece Türkiye ile sınırlı olmadığını, bu yapının düşünce kuruluşu, sivil toplum kuruluşu, insani yardım faaliyeti görünümündeki faaliyetlerinin, birçok ülkede devam ettiğini anımsattı.

"Milli irade savunuculuğunun" altını çizen Özkır, Batı dışı toplumlarda eskiden oryantalist bir yaklaşım bulunduğunu hatırlatarak, "Toplum oy verir, ama seçilenlere yönelik bir tehdit olduğunda bir şey yapmaz önyargısı vardı. Türkiye'de, 15 Temmuz'da bu ön yargı çöpe atıldı." ifadesini kullandı.

Yusuf Özkır, Batılı demokrasilerin, Türkiye'deki meşru yönetimi çok net ifadelerle desteklemesi gerektiğini, bunda geciktiğini, Batılı yöneticilerin öz eleştiri yapmamasının üzücü olduğunu dile getirdi.

Batı medyasının da 15 Temmuz gecesi ortaya çıkan çarpıcı görüntüleri bile yayımlamadığını ve bunun medya etiği gereği bir zaaf olduğunu belirten Özkır, "Bu hikayeleri bugün bile yazsalar yine karşılık bulur. Bu zaaf da öz eleştiri yapılmadığı için halen devam ediyor." diye konuştu.

Özkır, FETÖ'nün, Türkiye'de sosyolojik zeminini kaybettiğine, ancak örgüt üyelerinin, kaçtıkları ülkelerden manipülasyonlarını sürdürdüğüne dikkati çekti.

"Bu, Türkiye için bir sorun ama Türkiye'nin dostları ve müttefikleri unutmamalı ki bu onlar için de bir problem" diyen Özkır, FETÖ meselesine, Türkiye dışındaki ülkelerin de yeterince önem vermesi, Türkiye'nin adil yargılama için iade taleplerini dikkate alması gerektiğini vurguladı.

Prof. Dr. Özkır, "Diğer ülkelerin, Türkiye'nin mevcut meşru yönetiminin yanında durmaları gerekir." değerlendirmesinde bulundu.

- "Örgüt diğer ülkelerde faaliyetlerini sürdürüyor"

"The Soul of Europe" Kurucu Başkanı Patrick Van Den Eede ise 15 Temmuz darbe girişimi gecesi ailesiyle birlikte tesadüfen İzmir'de bulunduğunu, daha önce 9 yıl yaşadıkları İzmir'de o gecenin tehlikeli bir an olduğunu fark ettiklerini söyledi.

Demokrasi için mücadele ettiğini, bugünkü panelde bu yüzden yer alması gerektiğini ifade eden Van Den Eede, "Avrupa neyi, nasıl daha iyi hale getirebileceğimizi anlamalı ve herkes için daha güvenli bir gelecek için çalışmalı." dedi.

Türkiye'nin darbe girişimi ve terör eylemlerine maruz kaldığını anımsatan Van Den Eede, şöyle devam etti:

"Türkiye, 15 Temmuz'da bugün hala hatırladığımız ve şiddetle kınadığımız, ciddi sonuçlar doğuran bir askeri darbe girişimi yaşamıştır. Türk hükümeti olağanüstü hal ilan ederek darbeye karışanlara karşı adımlar atmıştır. Türk hükümetinin bu darbe girişimini bertaraf etmesini takdirle karşılıyorum. Terörle mücadeleye ve darbe girişimine karşı verilecek diplomatik karşılık, demokratik değerleri kapsayan, güvenlik ve istikrarı sağlayan çok boyutlu bir yaklaşım içermelidir."

Van Den Eede, "Türkiye sadece içeriden değil, dışarıdan da gelen terör saldırılarına maruz kalmıştır. 15 Temmuz darbe girişiminden sorumlu olan örgütün, diğer ülkelerde de faaliyetleri vardı ve bunlar devam etmektedir. Bu örgüt, ülkeyi istikrarsızlaştırmayı hedefleyen güvenlik güçlerine ve sivillere vahşi saldırılara imza atmış, bu çok sayıda can kaybına ve sosyal gerilime yol açmıştır." diye konuştu.

- "Darbe girişiminin etkileri yeterince bilinmiyor"

Polonyalı gazeteci Karnowski de 15 Temmuz darbe girişiminin etkilerinin, birçok Avrupa ülkesinde yeteri kadar bilinmediğini vurguladı.

Kaç kişinin hayatını kaybettiğinin bile çok bilinmediğini aktaran Karnowski, o geceyi hatırladığını, Türkiye'nin bir demokratik ülke olarak devam edebilmesi için dua ettiklerini belirtti.

Türkiye-Polonya ilişkileri hakkında da bilgi veren Karnowski, Ukrayna'daki savaşı da hatırlatarak, iki demokratik ülkenin, Avrupa güvenliği ve istikrarı için önemine vurgu yaptı.

 

 

 

 

 

 

 

Schon in der Schule lernt man, wie wichtig doch die politische Partizipation, die Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern an politischen Entscheidungen und Entwicklungen ist. Alle ein bis zwei Jahre stehen dann meistens auch schon wieder die nächsten Kommunal-, Landtags- oder Bundestagswahlen an. Da ist die Teilhabe einfach: Wenn ich volljährig bin, gehe ich wählen. Setze ein Kreuz. Doch wie kann ich mich eigentlich noch anderweitig politisch einbringen? Oder noch viel wichtiger: Lohnt sich der Aufwand überhaupt?
Eine einfache Möglichkeit ist es, in eine Partei einzutreten. In die meisten Parteien kann man bereits mit 14 oder 15 Jahren eintreten. Oft geht dies schon mit Hilfe eines Online-Formulars. Ich gebe meine Daten an, zahle abhängig von meinem Einkommen einen bestimmten Mitgliedsbeitrag, der im Durchschnitt 5-10 Euro pro Monat beträgt und schon bin ich dabei und unterstütze die von mir ausgewählte Partei zumindest finanziell.


Doch es geht noch mehr. Es gibt verschiedene Gremien in Parteien, in denen ich mich von Anfang an einbringen kann.
Ganz unten stehen in der SPD die Ortsvereine. Das sind kleine Gruppen, die sich meist regelmäßig in einem bestimmten Ortsteil einer Stadt oder in einer Gemeinde treffen. Bei diesen Stammtischen geht es sehr locker zu, man redet über aktuelle Geschehnisse, lernt schnell neue Leute kennen und kann auch einmal Dampf ablassen.


In vielen Parteien gibt es zusätzlich Arbeitskreise zu bestimmten Themen, wie Jugend, Senioren, Arbeitnehmer oder Frauen. In der SPD heißen diese z.B. AG 60+ für Menschen ab 60 Jahre, Jusos(Abkürzung für Jungsozialistinnen und Jungsozialisten) für junge Menschen oder AsF (Abkürzung für Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen). In diesen schließen sich Menschen mit den gleichen Interessen und Hintergründen zusammen, um gemeinsame Aktionen zu planen, verschiedene Themen zu bearbeiten oder Anträge zu speziellen Forderungen zu formulieren.


Als Mitglied einer Partei hat man viele Vorteile. Der größte Vorteil ist wohl, auf politischer Ebene etwas zu bewegen, Einfluss auf die Politik einer Partei nehmen zu können und mit Hilfe von selbst geschriebenen Anträgen etwas an dieser zu verändern. Anträge, die beispielsweise auf Ebene einer Stadt von Parteimitgliedern als gut befunden wurden, werden an höhere Gremien, wie z.B. den SPD-Bezirk, zur weiteren Abstimmung gegeben.


Zieht man in eine neue Stadt, hat man sofort die Möglichkeit. innerhalb von Parteiveranstaltungen Menschen mit ähnlichen Interessen kennen zu lernen, von denen man meist herzlich empfangen wird.
Es bildet sich ein gutes soziales Netz aus Menschen aus verschiedenen Arbeitsbereichen, wie Bau, Rechtswissenschaften oder Lehramt, die einem in verschiedenen Lebenslagen zur Seite stehen, wodurch es für jedes Gebiet einen Spezialisten gibt.
Parteien bieten außerdem einen guten Zugang zur Bildung. Man tauscht Meinungen zu verschiedenen aktuellen Themen aus und diskutiert. Die Arbeitskreise bieten auch regelmäßig verschiedene Workshops an. Die Jusos zum Beispiel bieten das immer wieder für ihre Mitglieder an.


In der SPD machen wir keinen Unterschied, ob jemand nun ein Parteibuch hat oder nicht. Jeder ist herzlich willkommen, sich einzubringen und mit uns zu diskutieren.

Emre Bağıran Liseyi (Gymnasium)Takdirle bitirdi.
Göppingen Ülkü Ocağının başkanlarından Hacı Vel Bağıran’ın en küçük oğlu Emre Okulunu pekiyi dereceyle bitirdi. Okul idaresi Takdirname ile ödüllendirdi.
Emre bundan böyle Stuttgart üniversitesinde ekonomi okuyacak.


Gönül insanı, olan Hacı Veli Bağıran, oğlu Emre’nin başarılı olmasını şöyle anlattı; “Ülkü Ocağımızın imamı olan kiymetli insan Salih Sevil hocamızın büyük emeği ve gayreti oldu. Camide dinimizi ve milli kimliğimizi, örf ve adetlerimizi öğretti. Sadece rahle üzerinde değil, genc çocuklara piyes ve skeçler sergiledi. Milli, dini şiirler okuttu. Çocuklarımıza iyi bir eğitmen olarak ilgilendi, Türklerin çalışkanlığını, örnek olmaları gerektiğini anlattı. Emre’min başarısında hocası Salih Sevil’in desteği,teşviği var. Salih hocamıza teşekkür ediyorum” diyen Sevinçli baba Hacı Veli Bağıran, oğlu Emre ile ilgili konuşmasını şöyle sürdürdü;
“Benim rahmetli babamın hesabı Wolks Bank’daydı. Benimde hesabımı bu bankaya açtık. Emre’ bu yaşa geldi kendisine banka hesabı açtırmamıştık.
Emre’ye dedimki, deden ve ben Wolks banktayız sende oraya git kendine bir hesap açtır. Ve Emre gidiyor, banka memuruna, “dedem ve babam sizin müşteriniz bende size hesap açtırıp müşteriniz olmak istiyorum” der. Memurla diyaloğa girer, Memur ne iş yapıyorsunuz? diye sorar. Emre,“Liseyi 1,6 ile bitirdim. Üniversiteye ekonomi okumak istiyorum” deyince banka memuru, biz burs veriyoruz, başarılı öğrencilere, ama banka olarak imtihana tabi tutuyoruz. İstersen bize müracaat et. İmtihana gir.” Emre, hemen kabul eder, bankaya müracaatını yapar. İmtihana girdi. Bankanın kontenjanı olan Yüz öğrenci arasında tek Türk olarak 5. İnci olarak sınavı kazandı. Banka yetkilileri bize geldiler, ailece bizi ve Emre oğlumuzu kutladılar. Bundan böyle Emre’yi banka olarak okumasını ve okulunun kayıt işlerini bizim tarafımızdan yapılacak” dediler. “dedikleri gibi Emre’yi Stuttgart üniversitesi Ekonomi mühendisliğine kayıtını yaptılar. Okuduğu zaman içersinde banka’dada çalışacak. Ünivetsite bitince de Emre’nin işinin hazır olduğunu Banka yetkilileri bize bildirdiler. dedi.


Başarılı, çalışkan gençler için bütün kapılar açık gençler sizler bizim geleceğimizsiniz. Sizler hem ailenizi hem çevrenizi, hocalarınızı, milletimizi sevindiriyorsunuz. Sizlerle gurur duyuyoruz.
Haber ve Resim: Dogan Tufan (Göppingen)

 

 

 

Jugendpolitik ist Zukunftspolitik – alle junge Menschen müssen die gleichen Chancen haben. Dafür setze ich mich als jugendpolitischer Sprecher ein.

Haben alle junge Menschen die gleichen Chancen, Bildung und Wohlstand zu erlangen? Es deutet einiges darauf hin, dass Bayern noch einen weiten Weg zurücklegen muss, bis Chancengleichheit erreicht ist. Wachsende Bildungsansprüche, die Globalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmärkten und der demografische Wandel stellen dabei große Herausforderungen dar. Genau deshalb müssen wir Politiker den Maßstab an unsere Arbeit hoch ansetzen. Wir müssen die beste Jugendpolitik machen, die denkbar ist.

 

Dabei müssen wir der großen Vielfalt des Aufwachsens junger Menschen in Bayern gerecht werden. Auf der einen Seite gibt es Kinder und Jugendliche, die in sozial schwierigen Verhältnissen groß werden. Auf der anderen Seite stehen Kinder und Jugendliche mit deutlich besseren Startchancen. Zwischen diesen Extremen bewegt sich der übergroße Teil der jungen Menschen in Bayern.

 

 

Als jugendpolitischer Sprecher stehe ich auch deshalb für eine Agenda, die den unterschiedlichen Lebensrealitäten junger Menschen gerecht wird. Wir brauchen eine Jugendpolitik, die sie alle auf ihrem Lebensweg zu Erwachsenen mit Verantwortung für sich selbst, ihre Mitmenschen und die Umwelt bestmöglich begleitet.

 

 

Wofür ich stehe:

 

 

  • Wahlrecht ab 16 Jahren: Junge Menschen interessieren sich für Politik und Gesellschaft. Sie wollen sich einbringen, ihnen fehlt bis jetzt aber die wichtigste Form der Mitsprachemöglichkeit: das Wahlrecht. Runde Tische mit Jugendlichen sind schön und gut, reichen aber nicht. Das Wahlrecht ab 16 Jahren in Bayern ist längst überfällig.
 
  • Niemand darf durchs Raster fallen: Wir müssen sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche und ihre Familien besonders unterstützen. Damit meine ich sowohl Kinder und Jugendliche mit als auch ohne Migrationshintergrund. Gute Konzepte brauchen wir vor allem in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Ausbildung, Arbeit und soziale Teilhabe.
 
  • Kostenloser ÖPNV für Schüler, Azubis und Studierende: Von jungen Menschen wird heute immer mehr Mobilität erwartet. Zugleich haben Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende im Regelfall nur begrenzte finanzielle Mittel, um sich die täglichen Fahrten zur Schule, Ausbildungsstätte oder an die Uni zu leisten. Auch der Klimawandel macht Druck, die Zeit für ein kostenloses ÖPNV-Ticket für junge Menschen ist jetzt.
 
  • Stärkere Unterstützung von Jugendlichen bei der Ausbildung: In vielen Ausbildungsberufen herrscht heute schon Fachkräftemangel. Wir müssen junge Menschen in Fragen rund um den Beruf noch besser unterstützen. Wir müssen auch die Ausbildungsberufe attraktiver machen und fair entlohnen. Und wir müssen dafür sorgen, dass die Ausbildung an sich wieder ein besseres Image bekommt.
 
  • Stärkung der Jugendarbeit vor Ort: Junge Menschen engagieren sich im Sportverein, bei der Feuerwehr und in vielen anderen Bereichen. Damit tragen sie zu einem lebendigen Gemeinwesen vor Ort bei. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, brauchen wir noch mehr staatliche Unterstützung für die Jugendarbeit vor Ort. Eine bedarfsgerechte und verlässliche finanzielle Unterstützung und Ausstattung ist dabei unverzichtbar ebenso wie mehr hauptberufliche personelle Ressourcen.
 
  • Politische Bildung, mehr und praxisnah: Politische Bildung ist oft sehr theoretisch. Zudem verändert sich die Welt in rasantem Tempo, daran muss sich die Vermittlung politischer Bildung anpassen. Medienkompetenz ist zum Beispiel ein Stichwort. Zudem brauchen wir noch mehr politische Bildung mit Praxisbezug und Anknüpfungen zu aktuellen Entwicklungen – in der Schule wie außerhalb. Auch deshalb besuche ich gerne Schulen, um (Landes-)Politik für junge Menschen greifbarer zu machen. Interessierte Schulen und Einrichtungen können jederzeit gerne mein Bürgerbüro kontaktieren, ich komme gerne vorbei!

 

Die Diakoneo Cnopfsche Kinderklinik lud in Kooperation mit dem Staatstheater Nürnberg zum Konzert ein

 

Nürnberg, 13.07.2023 – Das Bau-Projekt der Cnopfschen Kinderklinik schreitet voran: Die Baugrube ist ausgehoben und im Osten der Baustelle entstehen erste Teile der Bodenplatte und des Rohbaus. Mit einem Baustellenkonzert hat sich die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik bei Nachbarn und Mitarbeitenden für ihr Verständnis bedankt.

 

Klassische Musik der Extraklasse in einem architektonischen Kleinod: Diese Mischung genossen Anwohner und Mitarbeitende der Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik bei einem Konzert neben der Klinik-Baustelle. Der Barockgarten in der Johannisstraße 19 ist der kleinste der drei nach dem zweiten Weltkrieg noch erhaltenen sogenannten Hesperidengärten in Nürnberg. Er gehört gemeinsam mit dem historischen Barockpalais zur Klinik und diente als stimmungsvolle Kulisse für den Auftritt von hochkarätigen Künstlerinnen und Künstlern des Staatstheaters Nürnberg.

 

Um den Nachbarn und Mitarbeitenden eine Freude zu machen, traten zum Beispiel die Sopranistin Andromahi Raptis und der Tenor Hans Kittelmann unter der Leitung von Andreas Paetzold, sowie der Kinderopernchor des Staatstheaters Nürnberg unter der Leitung von Philipp Roosz auf.

 

Die Zuhörer lauschten unter anderem bekannten Stücken aus der Oper „La Bohème”, der Operette “Die Fledermaus“ oder aus dem Musical „My fair Lady”. Der Kinderopernchor verzauberte die Zuschauer mit Liedern, wie „Over the Rainbow“ oder „Eine kleine Nachtmusik“ von Mozart. Und das Bratschenquartett ließ im Innenhof die Klänge von „Mein kleiner grüner Kaktus“ und „Swing in the Park” erklingen, so dass es für alle ein kurzweiliger und beschwingter Abend wurde.

 

Moderiert wurde das Konzert von Prof. Michael Schroth, Direktor der Cnopfschen Kinderklinik, der sich bei Nachbarn und Mitarbeitenden bedankte und darauf einging, warum der Neubau der Cnopfschen Kinderklinik so wichtig ist: „Damit wir kranke Kinder auch in Zukunft bestmöglich medizinisch versorgen können, entsteht bis 2026 der Neubau als Anbau der bestehenden Kinderklinik.“

 

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