Aytürk

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„Die ermordeten Sinti und Roma – allein in der Nacht vom 2. auf den 3. August 1944 waren es bei der Auflösung des Auschwitz Lagerabschnitts 4.300 Opfer – haben nicht im globalen Nirwana gelebt, sondern waren natürlich alle irgendwo verwurzelt und heimisch, auch hier bei uns in Würzburg“, erinnerte Oberbürgermeister Christian zusammen mit vielen Vertretern der Kirchen und der Politik an dieses Massaker vor 80 Jahren im Besonderen, aber auch an frühere, wie auch sehr aktuelle Formen des Antiziganismus.

 

Für Würzburg gab Schuchardt der großen Opferzahl ein Gesicht und erinnerte exemplarisch an das Unrecht, dass Theresa Winterstein im Nationalsozialismus erleben musste. Seit dem vergangenen Jahr trägt eine Straße im Frauenland ihren Namen und erinnert somit auch an rassistische Verbrechen, die von Medizinern verübt wurden. Zur Lebensgeschichte von Theresa Winterstein gehört zudem der lange Kampf um eine Entschädigung für das erfahrenen Unrecht. Erst 1982 gestand die Bundesrepublik Sinti und Roma eine finanzielle Wiedergutmachung zu.

 

Schuchardt blickte aber nicht nur zurück, sondern warnte auch vor Diskriminierungen und Anfeindungen in der Gegenwart. Die neu eingerichtete Meldestelle MIA dokumentierte für das Jahr 2022 bundesweit 621 antiziganistische Vorfälle. Der schwerste Vorfall war ein Druckluftwaffengebrauch gegen mehrere Betroffene im Saarland. Gegen diese Taten müsse man Zeichen setzen, betonte Schuchardt. Ihn stimme zuversichtlich, dass in Würzburg regelmäßig viele Menschen gegen Hass und für ein buntes Würzburg auf die Straße gehen.

 

Michelle Berger, Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Sinti und Roma (Landesverband Bayern), hob in ihrer Ansprache hervor, dass sie sich besonders über die Anwesenheit des Zentralratspräsidenten der Juden in Deutschland Dr. Josef Schuster freue. Schon vor fünf Jahren hätte es auf der zentralen Gedenkveranstaltung mit ihm und weiteren prominenten Vertretern der Glaubensgemeinschaften das starke Zeichen gegeben, dass Juden, Roma und Sinti aufgrund der gemeinsamen Geschichte und Erfahrungen viel verbindet. Entsprechend besorgt sieht Berger auch auf die Zahlen zu antisemitischen Taten und der neuen Bedrohungslage nach dem Angriff der Hamas auf Israel am 8. Oktober auch in Deutschland. All diese Taten seien Angriffe auf den Rechtstaat und Angriffe auf Minderheiten, denen diese geschlossen begegnen wollen. Insbesondere im Internet zeige sich leider, dass einige Formen des Hasses bereits in der Mitte der Gesellschaft angekommen wären.

 

Nach den Reden begleiteten eine Delegation der Katholischen Kirche um Weihbischof Paul Reder, Bürgermeister Martin Heilig, Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg, Dekan Dr. Wenrich Slenczka, zahlreiche Stadträte, Mitglieder von Sant’Egidio und viele weitere Bürgerinnen und Bürger Würzburgs Schuchardt und Berger zur Kranzniederlegung am Mahnmal in der Mitte des Paradeplatzes hinter dem Würzburger Dom.

 

Foto „Gedenken Roma und Sinti 2024“:

Lehren ziehen aus der Geschichte: Michelle Berger, Vorstandsmitglied im Verband Deutscher Sinti und Roma und Oberbürgermeister Christian Schuchardt (Bildmitte) bei der Kranzniederlegung 80 Jahre nach dem Massaker im Konzentrationslager Auschwitz vom 2. August, der heute ein internationaler Tag des Gedenkens an den  Genozid an Sinti und Roma ist.

 

Mit einem fulminanten Konzert vor ausverkaufter Freitreppe endete am Sonntagabend der Würzburger Hafensommer 2024. Die zehnköpfige Brassband Moop Mama aus München wusste mit ihrer Mischung aus Brass und Rap das Publikum mitzureißen und über 90 Minuten in Ekstase zu versetzen. Die Band mit Frontfrau Älice lieferte eine explosive Mischung aus Tiefgang und Euphorie am Alten Hafen und bot so einen grandiosen Abschluss für die insgesamt 17 Veranstaltungstage.

Fast 14.000 Besucherinnen und Besucher waren 2024 gekommen – das zweitbeste Ergebnis in der Geschichte des Hafensommers. Viele ausverkaufte Abende mit bis zu 1.200 Festivalgästen sorgten für eine ausgelassene Stimmung und beschwingte Atmosphäre. Dieses Jahr auch mit bestem Sommerwetter.

 

Vor der einmaligen Kulisse des illuminierten Hafengeländes standen u.a. Weltmusik, Pop, Klassik, Rock, Liedermacher und Rap auf dem Programm und boten für jeden Geschmack und jede Altersgruppe Bekanntes, Neues, aber auch Überraschendes.

Für Familien wurde zum ersten Mal an zwei Sonntagen Konzertprogramm geboten. Flankiert wurden diese durch ein vielfältiges und buntes Angebot am Kinderkulturfest und durch Stände des Stadtjugendrings sowie Würzburg KUlturS e.V..

Großen Anklang fanden auch in diesem Jahr die kostenfreien Veranstaltungen wie der Junge Hafen by Sparda für Schulklassen am Vormittag und mit jungen Konzerten im Abendprogramm. Letzteres wurde mit der regionalen, soziokulturellen Initiative Kapitel Zwei und einer Kunstinstallation von Lino Neumann vom AtelierKlub ergänzt. Ausgesprochenes Lob gab es für die Begleitung von mehreren Konzerten durch Gebärdensprachdolmetscherinnen und -dolmetscher.

 

„Als städtisches Festival haben wir den Auftrag, ein vielfältiges Programm für die gesamte Stadtgesellschaft anzubieten, gleichzeitig aber auch Gäste anzulocken und dabei ökonomische Rahmenbedingungen einzuhalten; und für die Zukunft ökologische Standards zu setzen. Das ist uns mit Blick auf die Resonanz unserer Veranstaltungen auch in diesem Jahr wieder gelungen und war eine Gemeinschaftsleitung vom ganzen Festivalteam“, so Klaus Heuberger, Leiter des Fachbereiches Kultur.

Schon bald beginnen die Planungen für den kommenden Hafensommer, der am 25. Juli 2025 starten wird. Informationen zu den Konzerten im nächsten Jahr werden über die Website veröffentlicht: www.hafensommer-wuerzburg.de.

 

Diyanet İşleri Türk İslam Birliği (DİTİB) teşkilatı kurucu genel kurul üyesi Abdullah Uzunalioğlu’nun eşi Gülsüm Uzunalioğlu, dualarla son yolculuğuna uğurlandı.

Rahatsızlığı nedeniyle bir süredir tedavi gördüğü hastanede 82 yaşında Hakk’ın rahmetine kavuşan Gülsüm Uzunalioğlu için, öğle namazının ardından Köln DİTİB Merkez Camii’nde cenaze merasimi düzenlendi.

Yoğun katılımın olduğu cenaze merasiminde duygusal anlar yaşandı.

 

Cenaze merasimine, DİTİB Dini Yüksek İstişare Kurulu Başkan Vekili Fatih Keskin, yönetim kurulu üyeleri Erdinç Altuntaş, Eyüp Kalyon, Adem Onur, Sosyal Dayanışma Merkezi (ZSU) Başkanı Abdurrahman Atasoy, DİTİB ve ZSU ailesi ile çok sayıda cemaat katıldı.

Merasimde konuşan DİTİB Genel Başkan Yardımcısı Erdinç Altuntaş, Genel Başkan Dr. Muharrem Kuzey’in selamlarını ve taziye mesajını iletti. Abdullah Uzunalioğlu ve ailesine başsağlığı dileğinde bulunan Altuntaş, Abdullah Uzunalioğlu’nun DİTİB teşkilatına ve Türk toplumuna uzun yıllar boyunca büyük katkılarda bulunduğunu, bu süreçte eşi Gülsüm hanımın da kendisine destek verdiğini belirtti. Gülsüm hanımın bu desteklerinin karşılığını ahirette alacağına inandığını ifade eden Altuntaş konuşmasını, merhumeye rahmet dileğiyle sonlandırdı.

40’ıncı yılını idrak eden DİTİB teşkilatının kurucularından Abdullah Uzunalioğlu da 65 yıllık hayat arkadaşı Gülsüm Uzunalioğlu’nun cenaze töreninde duygu yüklü bir konuşma yaptı. Uzunalioğlu, eşinin insanlara yardım etmeyi ve hayırlı işler yapmayı hayatının merkezine koyduğunu vurguladı. 91 yaşında olduğunu belirten Uzunalioğlu, eşinin desteğiyle birçok sosyal sorumluluk projesinde yer aldıklarını ve eşinin yardımseverliğini anlattı. Eşinin iyilik dolu bir insan olduğunu ifade eden Uzunalioğlu, son üç ayda yaşadıkları zorlu süreçte bile eşinin moralini yüksek tuttuğunu dile getirdi. Konuşmasında eşine duyduğu sevgi ve saygıyı belirten Uzunalioğlu, onu kaybetmenin acısını derinden hissettiğini söyledi ve merasimine katılanlara teşekkür etti.

Cenaze namazı, DİTİB Dini Yüksek İstişare Kurulu Başkan Vekili Fatih Keskin tarafından kıldırıldı.

 

Namaz öncesi yaptığı konuşmada Keskin, ahirete intikal etmiş büyükler için rahmet diledi ve hayatta olanlara sağlık temennisinde bulundu. Gülsüm hanımın Abdullah Uzunalioğlu'nun çalışmalarına her zaman destek verdiğini vurgulayan Keskin, merhumeye Allah'tan rahmet diledi. Namazın ardından Keskin, cemaatten helallik isteyerek cenaze namazını kıldırdı.

Cenaze namazının ardından Abdullah Uzunalioğlu ve çocukları cami avlusunda taziyeleri kabul etti.

 

Merhumenin cenazesi, yarın İzmir-Buca aile mezarlığında defnedilmek üzere hava yoluyla Türkiye’ye gönderildi.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir wollten eine interessante historische Reise durch die Glocken Apotheke, eine der ältesten Apotheken Würzburgs, unternehmen.

 

Die "Glocken-Apotheke in der Kaiserstraße" wurde am 26.1.1966 von Apotheker Walter Schiedermair gegründet. Nach dessen Tod im Jahr 1976 übernahm seine Frau Monika - ebenfalls Apothekerin - die Leitung. Zum 1. Juli 2000 verpachtete sie die Apotheke an ihren Sohn Wolfgang, der heute die Leitung innehat. 2009 erfolgte der Kauf durch Dr. Wolfgang Schiedermair.

 

Wir bieten:

  • schon immer konkurrenzfähige Preise
  • freundliche Beratung
  • Home-Service
  • telefonische Hotline
  • online Bestell-Möglichkeit
  • Reise-Gesundheitsberatung
  • Kosmetikberatung
  • Verleih von Milchpumpen
  • Verleih von Blutdruckmessgeräten
  • Messung von Blutdruck und Blutzucker
  • u.v.a.m.

Momentan beschäftigt die Glocken-Apotheke ein Team von insgesamt sechs Mitarbeitern und hat in der Zeit von ihrer Gründung bis jetzt mehr als 130 junge Menschen zu Apothekern (als Kandidaten oder im praktischen Jahr), pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) und pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA, früher: Apothekenhelfer/-in) ausgebildet.

Seit 2019 sind wir Phytothek-Apotheke. Unser Team ist daher im Bereich natürlicher, pflanzlicher Arzneimittel besonders geschult und berät Sie dazu kompetent. Weitere Schwerpunkte sind Mikronährstoffberatung, Dermopharmazie und alles, was mit Sport zu tun hat. Aber wir machen natürlich auch alles andere gut und sorgfältig.

Darüber hinaus ist die Glocken-Apotheke Weiterbildungsstätte für Allgemeinpharmazie, d.h. wir bilden Apotheker/innen zum Fachapotheker für dieses Fachgebiet weiter. Mittlerweile haben sechs Kollegen und Kolleginnen diese Weiterbildung absolviert. 

 

Die Glocken-Apotheke in der Kaiserstraße hat eine Filiale: die Franken-Apotheke im Würzburger Stadtteil Frauenland:

Die Franken-Apotheke beschäftigt derzeit sechs Mitarbeiter und bildet seit der Übernahme ebenfalls regelmäßig weiter und aus. Aktuell befindet sich eine Kollegin in Weiterbildung zur Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie.

Unsere Schwerpunkte sind Mikronährstoffberatung, Darmgesundheit, Dermopharmazie und spezielle Anforderungen bei der Versorgung älterer Menschen. 

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Glocken-Apotheke:

 

Herr Dr. Wolfgang Schiedermair (Inhaber)

- 1991: Abschluß als Pharmazeutisch technischer Assistent (PTA)

- bis 1997: Studium der Pharmazie und Approbation zum Apotheker (Universität Würzburg)

- 1997-2000: Teilstudium Geschichte und Kunstgeschichte

- 2000: Weiterbildung zum Fachapotheker für Allgemeinpharmazie

- seit 2000: Lehrbeauftragter an der Universität Würzburg (Einführung in die Phytotherapie; Geschichte der Pharmazie; Pharmazeutische und medizinische Terminologie)

- seit 2000: Prüfer an der Berufsfachschule für PTA, Würzburg

- seit 2000: Prüfer für die Bayer. Landesapothekerkammer (BLAK) [Weiterbildung zum Fachapotheker für Allgemeinpharmazie]

- Zusatzqualifikation Schwerpunkt Diabetes

- 2003-2006: Fachlehrer an der Berufsfachschule für PTA, Würzburg (Arzneimittelkunde)

- 2006: Promotion zum Dr. rer. nat. (summa cum laude) am Institut für Pharmazeutische Biologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

- 2007: Weiterbildung Fachbereich Homöopathie und Naturheilverfahren

- 2009: Weiterbildung Fachbereich Prävention und Gesundheitsförderung

- 2017/2018: Ausbildung zum Bionorica Apotheken-Team-Trainer; Arbeit als Apotheken-Team-Trainer (bis 2022)

- ab 2020 Tätigkeit als Referent für die `Forschergruppe Klostermedizin e. V.´

- 2021: Sachkunde Durchführung Antigen-Schnelltests

- 2021: Sachkunde Durchführung von CoVid-19-und Grippeschutzimpfungen

- zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen in den Bereichen Pflanzenheilkunde, Apothekenpraxis, Pharmaziegeschichte und Kunstgeschichte

 

Herr Reinhold Pinneker 

- bis 2013: Studium der Pharmazie und Approbation zum Apotheker (Universität Marburg)

- Zusatzqualifikation Pharmazeutisches Recht, Universität Marburg

- 2013-2015: Tätigkeit als Apotheker in der Schweiz und Kanada

- 2017: Weiterbildung zum Fachapotheker für Allgemeinpharmazie

 

Frau Renate Geißdörfer

- bis 1996: Studium der Pharmazie und Approbation zur Apothekerin (Universität Würzburg)

- 2014: Ausbildung „Mikronährstoffmedikation zur Prävention und Therapie“

- 2017: Asthma-Spezialfortbildung "Pulmobox - Pulver, Sprays, Spacer und Peak-Flow-Meter. Beratungshilfen zur Inhalationstherapie"

 

Frau Bettina Schiedermair

- 1992: Abschluß als Pharmazeutisch technische Assistentin (PTA)

 

Herr Luis Lörner 

- 2022: Abschluß als Pharmazeutisch technischer Assistent (PTA)

- ab Sommersemester 2024 Studium der Pharmazie

 

Frau Leah Gross

- 2024: Abschluß als Pharmazeutisch technischer Assistentin (PTA)

 

 

 

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Franken-Apotheke: 

 

Frau Frauke Leimeister (Filialleiterin Franken-Apotheke)

- bis 1995: Studium der Pharmazie und Approbation zur Apothekerin (Universität Würzburg)

- 2001: Weiterbildung zur Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie

- 2003: Weiterbildung Fachbereich Ernährungsberatung

- Zusatzqualifikation Schwerpunkt Diabetes

- 2017: Weiterbildung Fachbereich Geriatrische Pharmazie

- seit 7/2018 Fachlehrerin an der Berufsfachschule für Krankenpflege Würzburg (Arzneiformenlehre)

- 2021: Sachkunde Durchführung Antigen-Schnelltests

 

Frau Monika Oechsner 

- bis 2004: Studium der Pharmazie und Approbation zur Apothekerin (Universität Würzburg)

- 2008: Weiterbildung zur Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie

- 2007-2009: Fachlehrerin an der Berufsfachschule für PTA Würzburg (Fachrechnen und Gesetzeskunde)

 

Frau Tamara Fischer 

- bis 2020: Studium der Pharmazie und Approbation zur Apothekerin (Universität Würzburg)

- 2021: Fachberaterin für Darmgesundheit (Fachakademie für Darmgesundheit)

- 2021: Sachkunde Durchführung Antigen-Schnelltests

- 2021: Sachkunde Durchführung von CoVid-19- und Grippeschutzimpfungen

- seit 2022: in Weiterbildung zur Fachapothekerin für Allgemeinpharmazie

 

Frau Anja Frey

- 2016: Abschluß als Pharmazeutisch technische Assistentin (PTA)

 

Frau Sabine Kunter

- 1989: Abschluß als Pharmazeutisch technische Assistentin (PTA)

 

Frau Sonja Stumpf

- 1994: Abschluß als Apothekenhelferin

 

 

 

Dostluk Eşitlik Barış (DEB) Partisi’nin Avrupa Parlamentosu (AP) seçimlerindeki başarısının ardından Batı Trakya Türk toplumuna karşı, özellikle DEB Partisi’ne karşı sözlü saldırıların artışa geçtiğine dikkat çeken Habip Oğlu, “Nasıl olur da ‘Türklerin partisiyim’ diyen, ülkenin geleceğini tehdit eden DEB Partisi seçimlere katılabilmiş! Neymiş, DEB Partisi kapatılsın ve ülkemizde AP seçimleri tekrar yapılsınmış! Batı Trakya Fenerbahçeliler Kültür ve Spor Derneği’nin kapatılmasının ardından DEB Partisi’nin kapatılması için girişimde bulunulursa buna hiç şaşmayacağımı söylemiştim. Nitekim öyle oldu. Öte yandan milletvekillerimiz de toplumumuzu ilgilendiren konularda meclise sundukları soru önergeleri nedeniyle hedef haline getiriliyor.” dedi.

 

 

Avrupa Batı Trakya Türk Federasyonu (ABTTF) Başkanı Halit Habip Oğlu, 16-17 Temmuz 2024 tarihlerinde Batı Trakya’ya gerçekleştirdiği çalışma ziyaretini ve ziyaret kapsamında Batı Trakya Türk Azınlığı Danışma Kurulu (BTTADK) Başkanı ile üyesi kurum, kuruluş ve kişilerle yaptığı görüşmeleri değerlendirdi. 

 

 

Avrupa Batı Trakya Türk Federasyonu (ABTTF) Başkanı Halit Habip Oğlu, yaptığı basın Açıklamasının devamında burada asıl zarar görenin ülkemiz Yunanistan olduğunu, zira demokratik ilkeler ve demokrasinin gereği hoşgörünün yok sayıldığını belirten Habip Oğlu, “Bu nedenle ABTTF olarak 16-17 Temmuz’da bölgemizdeydik BTTADK Başkanı ve Gümülcine Müftü’müz İbrahim Şerif olmak üzere tüm kurumlarımızı ziyaret edip yanlarında olduğumuzu söyledik, desteğimizi gösterdik. Bölgemizde toplumumuzun kurumlarına, temsilcilerine karşı damgalama, tehdit devam ederken birlik ve beraberliğimizi perçinledik.” diye konuştu.

 

Habip Oğlu, “Merhum liderimiz, ağabeyimiz Dr. Sadık Ahmet’in vefat yıl dönümünden günler önce bölgemizde yaşananlar onun haklı mücadelesini bugün bizlerin yılmadan sürdürmesi gerektiğini de bir kez daha gösterdi. Ülkemizde Türk kimliğimizle var olmak, haklarımızı istemek hiçbir zaman kolay olmadı, olmayacak. Ama davamız hepimizin eliyle, hepimizin çabalarıyla devam edecek. Ağabeyimizin ışık tuttuğu gibi korkmadan, yılmadan, kararlılıkla bizler, bizden sonraki genç nesil hak ve özgürlüklerimiz için mücadeleye devam edecek. Bu vesile ile liderimiz, ağabeyim Dr. Sadık Ahmet’i saygı ve hürmetle anıyorum. Ruhu şad, mekanı cennet olsun!” dedi.

Almanya’nın Kuzey Ren-Vestfalya eyaletinde bulunan Gelsenkirchen şehrindeki Diyanet İşleri Türk İslam Birliği’ne (DİTİB) bağlı Horst Mevlana Camii’nde gerçekleştirilen ‘Gençlik Yaz Şenliği’nde çocuklar ve gençler doyasıya eğlendi.

Cami avlusunda düzenlenen şenliğe, Gelsenkirchen Büyükşehir Belediye Başkanı Karin Welge ve AB Parlamentosu seçimlerinde aday olan Nicole Schmidt katıldı. Dernek Başkanı Fahri Uslubaş, Başkan Yardımcısı Murat Sarı ve Gençlik Kolları Başkanı İbrahim Basatlı tarafından karşılanan Belediye Başkanı Welge’ye, DİTİB ve gençlik çalışmaları hakkında bilgi verildi.

Çocukların, gençlerin ve kadınların heyecanına ortak olan Belediye Başkanı Welge alanda bulunan etkinlik ve eğlence standlarını ziyaret etti.

Gençler tarafından hazırlanan zengin ürün yelpazesine sahip kitap standını ziyaret eden Başkan Welge, gençlerle sohbet etti ve Almanca kitapların da bulunmasından duyduğu memnuniyeti dile getirdi. Okumanın önemine dikkat çeken Welge, Kur’an-ı Kerim’in Almanca mealinin evinde bulunduğunu belirtti ve yaşadığımız toplumda Müslümanların var olduğunu, farklı inançlara sahip olsak da okuyup anlamanın önemli olduğunu ifade etti.

Başkan Welge, kadınların yiyecek standını ziyaret ederek yufka açma telaşına ortak oldu. Eline oklavayı alan Welge, yufka açmayı denedi. Sıcak ve samimi anlar, herkesin yüzünde tebessüm oluşturdu.

Cami müştemilatını gezen Başkan Welge, minareye çıkarak manzaranın farklı olduğunu belirtti. İlk defa minareye çıktığını ifade eden Welge, minareden ezan okunabilmesi için destek olabileceğini sözlerine ekledi.

Gençlik lokalini de gezen Başkan Welge, faaliyetlerden çok etkilendiğini belirtti. Küçük bütçelerle büyük işler yapıldığını ifade eden Welge, gençlerin kötü alışkanlıklardan uzak durmaları için nezih bir buluşma merkezi oluşturulduğunu vurguladı.

Başkan Welge, 20 dakika olarak planladığı ziyaretini 2 saatten fazla sürdürdü. Dernek Başkanı Fahri Uslubaş, Başkan Yardımcısı Murat Sarı ve Gençlik Kolları Başkanı İbrahim Basatlı, Başkan Welge’ye ilgi ve alakalarından ötürü teşekkür etti. Welge de sıcak konukseverlikleri için teşekkür ederek dernek yönetimine çalışmalarında başarılar diledi.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1990’lı yıllardan beri Ev Hekimim olan Dr İsmet Aydemir’i ebedi aleme göçünün üzerinden iki yılı geride bıraktık. Dr. İsmet Aydemir’in İzmir Tıp fakültesinden sınıf arkadaşı Dr. Halil Tuncer muayene hanesini üzerine almıştı. Dr. Tuncer İsmet Aydemir’in hastalarının dertlerine çare olmaya devam ediyor.

Bir Vefa

Dr. Halil Tuncer’in muayene hanesinde
Birlikte hizmet ettiği genç Hekim Kastamonulu Dr. İsmail beyle tanıştık tedavimizi olduk, reçetelerimi yazdırdık.
Aşağıya indiğimde uzun zamandır görmediğim Erzincanlı iş arkadaşım ağabeyim rahmetli,Rabbim rahmetiyle merhametiyle muamele eylesin. Ali Rıza Canpolat’ın büyük oğlu Hayrani Canpolat’la karşılaştım. Kucaklaştık. Hayrani, ”Doğan ağabeyim sen benim rahmetli babamın arkadaşı dostusun, babam bize seni hep meteylerdi. Bir kahve içelim” dedi. Tabi dedim.
Hayrani Canpolat,Göppingen Cem evinin gönüllü dedesi. Kendisini milli ve manevi olarak iyi yetiştirmiş bir kardeşim. 25 yıl babası Ali Rıza ağabeyimle aynı fırmada çalıştık.Dostumun arkadaşımın vefalı fedakar İslamın emrinde erenlerin yolunda olmasını görmem beni duygulandırdı.

Dostumun oğlunun iş yeri

Günlük Böreğiniz, tatlınız, kuru ve yaş pastanızı burdan temin edilir,dostlarınızla demli çay ve kahvelerinizi sohbet esnasında yudumlama imkanınız olur.Mekan ve hizmet çok güzel.
Kahve içmeye girdiğimizde içeride başka bir dostum arkadaşım Kırşehirli Hamit’in oğlu Bektaş’la karşılaştım. Bektaş burayı yeni devralmış hizmete başlamış. Hayırlı uğurlu olmasını diledim.
Bektaş bize masa hazırladı. Kahvemizin yanında tatlı ve kuru pastalarından masamıza getirdi. Kendide oturdu. Sohbet ettik.
Bektaş Tekin,” Doğan amcam ben küçüklüğümden beri sizleri tanırım. Göppingen ATİB başkanlığınızda Ramazan ayı içerisinde iftarlar için Ramazan pideleri getirirdim. Hizmetlerini o günkü gazetelerde okurdum. Babam’da sizi çok takdir ederdi” dedi. Hamit nerede diye sorduğumda, “ Babam ve Annem geçtiğimiz yıl temelli döndüler. Kırşehir’de ikamet ediyorlar” dedi. Selamlarımızı gönderdim.
Bektaş Tekin’i dinliyorum, “Ben meslek okulu eğitimim sonunda, Fırıncılık ve ekmek tatlı, pasta çeşitleri konusunda mesleğimi yaptım. Bu meslekte 25. Yılımı geride bıraktım.
Burayı hizmete açtık, Rabbim bizi mahcup etmesin,başarılı eylesin. Sabahları kahvaltı veriyoruz. Kuru ve yaş pasta çeşitleri, su böreği,tatlı çeşitleri,çay kahve ile pastahanemiz ve fırınımızla hizmetteyiz.”

Unutulmamalı

Şehrimizde görev yapan Cami derneklerimizin yanında spor ve kültür, okul aile dernekleri mevcut. Bir çoğunda resmî din görevlisi ve kültür dersi öğretmenlerimiz görev yapmaktadır. Bu dernek yöneticileri bir ekip oluşturarak yeni açılan Türk işyerlerini dernekleri adına bir ziyaret etseler başarı ve teprik etmeleri ne kadar şık olur. Yeni işyeri açan iş insanlarına manevi destek olurlar.
Bununla beraber Hastahane, ceza evi, resmî kurumları ziyaret etmeleri insanımıza hizmet için çok önemli. Dinimizinde emri bu. Unutulmamalı.
Hayırlı uğurlu olması temennisinde bulundum. İş yerlerinin açılması önemli.

Bunu yaşatmakta o kadar önemli. Sabırla, selametle severek hizmet edilmeli. Unutulmamadırki bu iş yerleri gözlerin nuru geleceğimizin teminatı. Kültürümüzün tanıtılması açısından bir bayraktır. Sadece ekonomik olarak değil büyük düşünerek içinde bulunduğumuz ülke ekonomisine ve ülkemizin tanıtılmasına büyük katkınız desteğiniz var. Sizleri kutluyorum. Rabbim sayınızı artırsın.

Haber ve Fotograf: Doğan Tufan

 
 
 
 

Dünyanın orta kuşağında yer alan, İslam dünyası için, son yüzyıllar dehşet saçan, savaş yüzyılları olmuştur. Avrupa ülkelerinin zengin yeraltı kaynaklarını paylaşma yarışları, Ortadoğu’da büyük göçlere yol açan, çevreye ölüm saçan, korku verici savaşlara dönüşmüştür. Sanayi devriminden sonra, Batı dünyası ulaştığı zenginliği korumak için, Ortadoğu’da savaş başta olmak üzere, her yola ve her yönteme başvurmuştur. Seküler Batı için, ekonomi her zaman, bir amaç olmuştur. Kılavuzu ekonomi olan paradigma, bütün ülkelerde kan gölleri oluşturmuştur.

Hayatının merkezine yerleştirilen “Ekonomik İnsan”, en kısa zamanda “Kültürel İnsan”a, “Kapalı Toplum”lar da “Açık Toplum”lara dönüştürülmezlerse, Ortadoğu’da savaşların peşinden savaşlar gelir. Dünya barışının en büyük güvencesi: Ekonomik, siyasal ve kültürel alanda, can alıcı eylemlerin güzel yapılması değil, güzel can alıcı eylemlerin yapılmasıdır. Doğu’dan Batı’ya bütün dünyada, “Sanayi” dönüşümü gibi, köklü değişmelere yol açacak, bir “Paradigma” dönüşümüne ihtiyaç vardır. Paradigma aynadır, ayna paradigmadır. Paradigmada dünya kendisini görür. Aynayı kıran savaşa katlanır.

Paradigma dönüşümü deniz dalgalarının, sahillerdeki sert kayaları, çarpa çarpa yumuşak kumlara dönüştürmelerinde olduğu gibi, uzun soluklu bir süreç olacaktır. Batı dünyasının ekonomik insanlarının, kaya gibi sert paradigmalarını, İslam dünyasının güzel insanları, kum gibi esnek paradigmaya dönüştüreceklerdir.

Paradigma dönüşüm sürecinde, kısa dönemde kayalar, uzun dönemde dalgalar kazanacaktır. Kayalar çarpıla çarpıla, dalgalar çarpa çarpa olgunlaşacaktır. Her ikisi de parçalanan, kayalardan oluşan, sahilde buluşacaklardır.

Dalgaların yerine gemiler, sahildeki kayalıklara çarparlarsa, kayalar değil gemiler parçalanır. Sezai Karakoç’un “Yenilgi yenilgi büyüyen bir zafer vardır” dizesinde, çok çarpıcı olarak vurgulandığı gibi, medeniyetler tarihinde paradigma dönüşmeleri, uzun ve sancılı bir süreçtir. Medeniyetlerin paradigma dönüşümlerinde, medeniyetler arasındaki savaşlardan daha çok, medeniyetler içindeki savaşlar önemlidir. Medeniyetlerin içinden gelen çatışmaların verdiği zararı, dışarıdan gelen çatışmalar vermez. Her medeniyet düşmanlarından önce, dostları tarafından zayıflatılır.

İslam dünyasının sorunları, Müslümanların Hristiyanlarla savaşlarından daha çok, kendi içlerindeki iktidar savaşlarından kaynaklanmaktadır. Düşmanlardan korunmak, dostlardan korunmaktan daha kolaydır. Yeni bir “Diriliş” paradigmasının arandığı bir dönemde, İslam dünyası sorumluları, Batı dünyasından önce, Doğu dünyasında aramalıdır. Kimse savaşların sorumluluğunu başkalarına yüklemelidir. Dünyada savaşlar sorunların çözümlerini, kolaylaştırmaktan daha çok zorlaştırırlar. Savaşları kaybetmek kadar, kazanmak da düz kare dünyada, büyük çalkantılara yol açar. Savaş paradigmasının, panzehiri barış paradigmasıdır.

Bütün dünyada ülkeler, çılgıncasına birbiriyle savaşmaktadırlar. Bunun için William Faulkner, “İnsanlık lanete uğramış ölümsüzlük ve ölümsüz lanet” çağında yaşıyor. “Çağ dünyanın köhne ve felaketli rahminden doğmuş, ölüm kusan bir canavara benziyor” demektedir. Savaşsız bir dünya için, hem Müslüman, hem Hristiyan ülkelerin, kendi evlerinin önlerini, kendilerinin temizlemesi, bütün sorunların başında gelmektedir. Her ülke kendi evinin önünü temizlerse, savaşa ihtiyaç kalmaz. Barış kristal bir avizeye benzer, özen gösterilmez, sürekli temizlenmezse, ışığıyla birlikte işlevini de yitirir. Dünyada savaş olmaz Allah vermezse, Allah savaş vermez, ülkeler barışı bozmazsa.

Kılıçlardan savaş canavarının, burnuna takılacak halkalar yapılmalıdır.

Dünün paradigmasıyla, bugünün canavarı denetim altına alınamaz.

THWS-Studentinnen entwerfen Kommunikationskampagne für „Miteinander-Projekt“

 

Auch in diesem Sommer werben wieder Plakate an den Würzburger Partyhotspots bei Nachtschwärmern für mehr Rücksicht und Respekt gegenüber Anwohnern. Für die Gestaltung der drei Motive zum Thema Nachtruhe, Müll und Wildpinkeln sind Lucia Miserre, Lena Kuhn, Leonie Engl und Natalie Lenhart verantwortlich: Die Studentinnen im vierten Semester des Studiengangs Medienmanagement der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) hatten den Auftrag, für das Projekt „Miteinander leben & feiern – Allparteiliches Konfliktmanagement“ eine Plakataktion und eine Social-Media-Kampagne zu entwickeln. Im Studiengang Medienmanagement an der THWS gibt es im 4. und 6. Semester jeweils ein benotetes Pflichtmodul, in dem die Studenten in Kleingruppen mit externen Projektpartnern zusammenarbeiten. "In unserem Fall fließen neben dem Medienprodukt selbst auch ein ausführlicher Dokumentationsordner inklusive Styleguide und eine Abschlusspräsentation in die Bewertung ein", erläutert Lucia Miserre, Leiterin des vierköpfigen Projektteams.

 

Dr. Uwe Zimmermann, Leiter der Allgemeinen Bürgerdienste der Stadt Würzburg, war es ein wichtiges Anliegen, den Studentinnen im Rahmen eines „Get together‘s“ am Sanderauer Mainufer für ihr Engagement zu danken. Als kleine Wertschätzung erhielten die Studentinnen CityGutscheine bereitgestellt vom Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“ e.V.

Die Kampagne widmete sich drei zentralen Störfaktoren im Würzburger Nachtleben: Lärm, Vermüllung und Verunreinigung durch sog. Wildpinkeln. Ziel war es, Feiernde für die negativen Auswirkungen ihres Treibens für andere zu sensibilisieren und über die geltenden Regelungen wie Nachtruhe, Musik- und Alkoholverbot aufzuklären. Daneben galt es, die Bekanntheit des Miteinander-Projekts bei Würzburgern im Feieralter zu steigern und insbesondere die Reichweite des Instagram-Kanals @miteinander_wue zu erhöhen. „Uns selbst als Zielgruppe anzusprechen, hat den Arbeitsprozess auf jeden Fall erleichtert“, stellt Lucia Miserre fest. Denn die insgesamt mehr als 35.000 Studierenden in Würzburg tragen wesentlich zum lebendigen und vielfältigen Nachtleben in der Innenstadt bei – und damit auch durch ihr Verhalten zu einem Gelingen eines guten Miteinanders.

 

Die auffallenden Plakate an den Hotspots und die informativen, zielgruppengerechten Posts auf Instagram unterstützen auch die sog. Nachtmediator:innen bei ihrer Arbeit. Diese sind seit zwei Jahren an jedem Wochenende zur Abend- und Nachtzeit im Einsatz, um direkt vor Ort positiv auf Feiernde einzuwirken. Dafür sind Akzeptanz und Glaubwürdigkeit bei den Adressaten der Botschaft entscheidend. Die Kombination aus präventiver Kommunikation mit den ordnungs- und sicherheitsrechtlichen Maßnahmen zeigt Erfolg: Die Beschwerdelast bezüglich der Störungen im Nachtleben ist seit Projektbeginn deutlich gesunken.

 

„Bemerkenswert ist auch, dass mehrfach Anwohner Plakate für ihr persönliches Wohnumfeld angefragt haben“, berichtet Dr. Uwe Zimmermann. Besonders „beliebt“ sei das Motiv, das darauf hinweist, dass die Hauswand keine Toilette ist. „Bei diesem unsäglichen Thema endet auch das Verständnis der tolerantesten Bürger“, so Dr. Zimmermann. Lucia Miserre und ihre Mitstreiterinnen sind froh, mit ihrer Arbeit zu einem friedlicheren Nachtleben beigetragen zu haben. In ihren Augen sei „Miteinander leben & feiern“ eine sinnvolle Initiative, die sie jederzeit gerne wieder unterstützen würden. 

 

Der Bayerische Integrationsbeauftragte Karl Straub, MdL, fordert den Bund nach mehreren Gesprächen mit betroffenen Trägern auf, unmittelbar die Mittel für die Sprachkursträger zu erhöhen, damit das Angebot für Sprachunterricht im restlichen Jahr nicht eingestellt werden muss. „Ich empfinde es wahnwitzig und unzumutbar, bundesseitig eine Bedarfsplanung für das Jahr aufzustellen, bei der nicht berücksichtigt wurde, dass die bereitgestellten Mittel voraussichtlich bereits im dritten Quartal auslaufen. Ich fordere den Bund auf, jetzt weitere Mittel zur Verfügung zu stellen, um den Trägern finanzielle Sicherheit zu gewährleisten. Der Bund lässt Sprachkursträger sehenden Auges vor die Wand fahren!“, so der Beauftragte.

 

In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass der Bund nicht über ausreichend Mittel verfügt, um das Sprachkursangebot bis ans Ende des Jahres zu finanzieren. Laut offiziellen Quellen sind die Gelder für das ganze Jahr bereits jetzt verausgabt. Dies bestätigen auch Gespräche zwischen Karl Straub und den zuständigen Trägern in Bayern. „Es grenzt an Wahnsinn, Migranten Hilfe vorzutäuschen und gleichzeitig Maßnahmen veröden zu lassen, die von essenzieller Bedeutung für deren Integration sind. Der Bund muss sofort handeln. Sonst werden bewährte Strukturen nachhaltig zerstört“, so der Beauftragte abschließend.