Aytürk

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In Kooperation mit dem Aktivbüro der Stadt Würzburg kamen am
Montagvormittag drei Tandem-Teams der MUT-Tour, die gerade Station in
Würzburg machten, mit Selbsthilfeaktiven im Würzburger
Selbsthilfehaus zusammen. Begrüßt wurden die Radfahrerinnen und
Radfahrer von der dritten Bürgermeisterin der Stadt Würzburg, Judith
Jörg und der kommissarischen Leiterin des Aktivbüros, Kristin Funk.
Die MUT-Tour ist ein Aktionsprogramm, bei dem Menschen mit und ohne
Depressionserfahrung zusammenkommen, um sich für einen offenen Umgang
mit dem Thema Depression stark zu machen. Im Rahmen der MUT-Tour bewegen
sich seit 2012 jeden Sommer hunderte Menschen per Fahrrad und zu Fuß
durch Deutschland um ein Zeichen zu setzen und die Botschaft ins Land zu
tragen: „Depression ist eine ernstzunehmende Erkrankung. Sie ist
behandelbar. Ein offenes Miteinander hilft allen.“ Durch die
individuellen Geschichten der Teilnehmenden, werden Betroffene und
Angehörige dazu ermutigt, psychische Erkrankungen anzunehmen und
Hilfe zu suchen. Nicht-Betroffene werden angespornt, offen und mutig mit
z.B. betroffenen Kolleginnen, Kollegen oder Angehörigen umzugehen und
das Thema Depression anzusprechen.
Nach der Begrüßung durch Frau Funk, stellte Bürgermeisterin Jörg in
ihrem Grußwort heraus, dass die MUT-Tour eine wichtige Aufgabe zum
offenen Umgang mit psychischen Erkrankungen erfüllt. Die Sichtbarkeit
der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die im ganzen Land unterwegs sind,
hilft dabei, psychische Erkrankungen von ihrem Stigma zu befreien.
Im Anschluss traten die sechs Radfahrerinnen und -fahrer der aktuellen
Etappe der MUT-Tour in den Austausch mit den Selbsthilfeaktiven, der
Bürgermeisterin, einer Vertreterin der Fachstelle Suizid und den
städtischen Mitarbeiterinnen. In den Gesprächen wurden Informationen
über das Aktionsprogramm MUT-Tour und die aktuelle Reiseroute
ausgetauscht, sowie persönliche Erfahrungen über den Umgang mit
psychischen Krankheiten. Die Erfahrungsberichte zeigten, dass Menschen
einen für sie passenden Umgang mit Depressionen finden und ein
zufriedenes Leben führen können.

Zu Ihrer Vorbereitung auf den Ausbildungsstart am 1. September 2022 übermitteln wir Ihnen die nachfolgenden Informationen 

  • Ausbildungsbeginn im Handwerk noch bis Ende Oktober möglich / HWK-Team berät
  • Beispiele von Ausbildungsbetrieben aus der Beratungspraxis des HWK-Teams
    Ausbildungsberatung / Nachwuchsförderung
  • Die aktuellen Zahlen zum Ausbildungsstart im Handwerk erhalten Sie am 31. August.
  • Fragen kostet nichts: Handwerkskammer berät, informiert und vermittelt rund um die Ausbildung im Handwerk
    Der offizielle Start ins Ausbildungsjahr ist der 1. September 2022. Die Handwerkskammer weist daraufhin, dass Jugendliche, die sich noch nicht entschieden haben, noch bis 31. Oktober mit einer Lehre ins Handwerk starten können. Die Handwerkskammer hat dafür, und alle anderen Fragen rund um die Ausbildung ein ganzes Team von Mitarbeitern, das eben auch bei der Berufsentscheidung unterstützt und sogar bei der Suche nach einem passenden Betrieb helfen kann. „Wir haben verschiedene Angebote und Möglichkeiten, Jugendliche und ihre Eltern bei der Berufswahl zu beraten“, erklärt Frank Grökel, der bei der Handwerkskammer das Team Ausbildungsberatung / Nachwuchsförderung leitet. „Ob Mädchen oder Jungs, ob Mittelschule, Realschule, Gymnasium, ob Jugendliche ohne Schulabschluss, leistungsschwächere Schüler oder Menschen mit Migrationshintergrund: Wir gehen ganz individuell und persönlich auf die Wünsche der Jugendlichen ein und helfen dazu, die Grundlagen für eine erfolgreiche Ausbildung zu schaffen. In unserem großen Netzwerk an Ausbildungsbetrieben aus ganz Oberfranken bringen wir Bewerbende und Betrieb auch direkt zusammen“. Aktuell finden Sie 553 offene Lehrstellen in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer, https://www.hwk-oberfranken.de/lehrstellenboerse
    Wie vielfältig und verschieden die Begleitung der Betriebe durch die Handwerkskammer sein kann, zeigen Ihnen die folgenden Beispiele, die wir Ihnen zur Vorbereitung für Ihre Berichterstattung zusammengestellt habe

  • Raum Bamberg / Forchheim:
    Das Unternehmen Holzbau Steck hat für sich einen neuen Azubi gewonnen. Dieser hatte vorher eine Ausbildung zum Gärtner begonnen und sich nochmals beruflich umorientiert. Der Landesinnungsverband für das Zimmererhandwerk hat zusammen mit HWK-Ausbildungsberater Frank Grökel hier den Azubi und das Unternehmen Steck beraten, dabei ging es insbesondere auch um die Frage der Anrechenbarkeit von Berufsschulzeiten aus der vorherigen Ausbildung. Kontakt: Dach und Holzbau Matthias Steck, Frau Diller, Leintritt 19, 96120 Bischberg
    Tel. 0951 9684680, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, www.dach-holzbau-steck.de
    Handwerkskammer für Oberfranken · Kerschensteinerstraße 7 · 95448 Bayreuth
    Telefon 0921 910-0 · Telefax 0921 910-309 · Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! · www.hwk-oberfranken.de

 

Raum Bayreuth / Kulmbach: 

Andrii Hanusiak ist 28 Jahre alt und kommt aus Donezk in der Ukraine. Er ist seit 4 Wochen in Deutschland und möchte gern Elektroniker werden, spricht jedoch kein Wort Deutsch. Peter Liewald vom Team Ausbildungsberatung und Nachwuchsförderung der Handwerkskammer für Oberfranken hat für Andreii den Kontakt zum Unternehmen Schlenck Elektro-Heizung-Sanitär hergestellt. Firmenchefin Claudia Ebert hat sofort zugesagt, Andreii eine Ausbildung zum Elektrotechniker zu ermöglichen. Ohne die notwendigen Sprachkenntnisse würde eine Ausbildung zum jetzigen Zeitpunkt wenig Erfolgsaussichten haben, weshalb Andreii zunächst einen sechsmonatigen Sprachkurs absolvieren wird. Claudia Ebert hat angeboten, dass er bereits während des Sprachkurses immer mal wieder zur Firma Schlenck ins Praktikum kommen kann und je nachdem wie sich seine Sprachkenntnisse entwickeln, beginnt entweder ein reguläres Ausbildungsverhältnis zum Elektroniker, oder für eine bestimmte Zeit ein der Ausbildung vorgeschaltetes Beschäftigungsverhältnis als Hilfskraft. Peter Liewald wird dieses Ausbildungsverhältnis weiterhin begleiten und Andreii auch bei der Abwicklung von Formalitäten unterstützen. 

Kontakt: Schlenck Elekro-Heizung-Sanitär, Ludwig-Thoma-Straße 36A, 95447 Bayreuth Frau Claudia Ebert, Tel. 0921 75712-0, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und
Frau Doris Gemperlein, Tel. 0921 75712-16, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

Raum Hof / Wunsiedel: 

Das Unternehmen Gerüstbau Lakner aus Münchberg hat sechs junge Marokkaner mit guten Deutschkenntnissen eingestellt. Generell lief das Anwerben über ein Bildungszentrum in Frankfurt und Marokko. Die sechs angehenden Azubis warten aktuell noch auf ihre Visa und werden anschließend in ihr neues Berufsleben starten. HWK-Mitarbeiter Jörg Reis wird die Azubis während ihrer Lehre begleiten.
Kontakt: Gerüstbau Lakner, Frau Wauer, Plösenmühle, 95213 Münchberg
Tel. 09251 4300840, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

Raum Coburg / Kronach / Lichtenfels: 

Der Erstkontakt zur Glaserei Späth aus Coburg zur Handwerkskammer kam wegen Fragen zu einem Umschulungsvertrag zustande. Aus diesem Erstkontakt heraus entwickelte sich ein umfangreiches Beratungsgespräch mit Carmen Weiß vom Team Ausbildungsberatung und Nachwuchsförderung der HWK, wie der Betrieb seine Akquise für Lehrlinge im Beruf Glaser/in optimieren kann. Die Glaserei Späth hat daraufhin ihre Anzeige auf Jugendliche ausgerichtet und dies auch für ihre Social-Media-Kanäle eingesetzt. Vermittelt wurden der Glaserei Späth auch Kontakte zur Berufsschule in Coburg, zudem wurde dem Betrieb geraten, sich auch direkt an alle Mittelschulen in Coburg zu wenden. Dies war erfolgreich. Carmen Weiß hat die Akquise im Hintergrund begleitet, den Betrieb über mögliche Fördermöglichkeiten der Agentur für Arbeit informiert und ihm die Formalitäten abgenommen. 

Kontakt: Glaserei Späth Coburg, Bernd Späth, Am Güterbahnhof 6, 96450 Coburg Tel. 09561 28657, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 

Wenn Sie nach einem seltenen Handwerksberuf suchen: 

Die einzige Ausbildungsstelle im Beruf Modist/in gibt es oberfrankenweit bei:
Schneiders Hutmanufaktur, Grüner Markt 12, 96047 Bamberg, Frau Julia Schneider-Koch, Tel. 0951 2 33 28, www.schneiders-hutmanufaktur.de; E-Mail: info@schneiders- hutmanufaktur.de 

 

Bei Fragen zum Team Nachwuchswerbung / Ausbildungsberatung wenden Sie sich bitte an: 

Frank Grökel, Leiter Team Nachwuchswerbung / Ausbildungsberatung Handwerkskammer für Oberfranken
Mühlstraße 19
95028 Hof 

Tel.: 09281 7263-244 

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

 
 

 

Gestern Abend haben ihr viele zugeschaut und emotional Anteil genommen: Katharina Bruckner alias Corinna Harfouch als Frau vom Jugendamt, die für den kleinen Joe und seine Mutter die Weichen für eine bessere Zukunft stellt. Katharina Bruckner steht für viele in dieser Gesellschaft. Bundesweit sind mehr als 17.000 BezirkssozialarbeiterInnen im Allgemeinen Sozialdienst (ASD) der Jugendämter beschäftigt – allein 28 davon in der Stadt Würzburg

Häufig redet man in der Öffentlichkeit nur dann über ihren Beruf, wenn es schlecht läuft, wenn Kinder trotz Hilfen zu Schaden kommen. Damit gerät aus dem Blick, welch vielfältige und oft erfolgreiche Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien die MitarbeiterInnen des ASD leisten. Sie beraten Mütter, Väter und alle Personen mit Erziehungsfragen, sie organisieren alltagspraktische Hilfen und Entlastung für Familien, sie fördern Kinder in ihrer Entwicklung – oder sorgen im Zweifelsfall wie bei Joe zeitweilig auch für den notwendigen Schutz von Kindern. Das Spektrum an Problemen, auf die der ASD tagtäglich Antworten sucht, ist breit: ratlose Eltern, psychisch erkrankte Eltern oder Kinder, Familienkrisen, Schulprobleme, Gewalt, Alkohol- und Drogensucht.

„Wir wissen, dass Eltern in der Regel das Beste für ihre Kinder wollen. Nur manchmal ist der Alltag, die eigene Biografie so belastend, dass Erziehung alleine nicht gelingt. Häufig hilft es dann, jemanden an seiner Seite zu haben. Deshalb setzen wir auch bei Problemen alles in erster Linie daran, die Eltern in ihrer Erziehung zu stärken und zu unterstützen und mit ihnen gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Wir sind ihre Partner in Erziehungsfragen“, erläutert Gunther Kunze, der den Fachbereich Jugend und Familie der Stadt Würzburg leitet, zu dem die Sozialen Dienste gehören.

 

Kinderschutz ist kein Kinderspiel

Der Allgemeine Sozialdienst der Jugendämter hat die Aufgabe, Eltern und ihre Kinder dort zu unterstützen, wo Hilfe notwendig ist. Dies erfolgt vor allem durch eine umfassende Beratung und unterstützende Hilfen bei der Erziehung, wie etwa in Form einer ambulanten Sozialpädagogischen Familienhilfe. Auf diese Hilfe sind zunehmend mehr Familien angewiesen: Rund 963.000 Hilfen zur Erziehung haben die Jugendämter 2020 bundesweit geleistet, 11% mehr als noch 2010. Auch in der Pandemie wurden diese tendenziell eher fortgeführt als beendet. Mehr als zwei von drei dieser Hilfen werden in der Familie erbracht. Allein in der Stadt Würzburg wurden im Jahr 2021 1.258 Familien, Kinder und Jugendliche durch Erziehungshilfen und Eingliederungshilfen erreicht.

Wann aber ist Unterstützung und Hilfe in der Familie noch aussichtsreich? Und wann ist der Punkt erreicht, wo Sicherheit und Schutz des Kindes eine zumindest vorübergehende Trennung von den Eltern erfordern? Und welche Risiken bringt die Trennung von den Eltern für den weiteren Lebensweg des Kindes?

Alle sind sich einig: Kinder und Jugendliche bedürfen des Schutzes durch die Gesellschaft. Doch welcher Weg im Einzelfall der richtige ist, diese Frage verlangt den SozialarbeiterInnen im Jugendamt in vielen Fällen schwierige Abwägungsprozesse ab. Kinderschutz ist eben kein Kinderspiel! „Wir versuchen, uns immer ein möglichst umfassendes Bild zu machen und mehrfach die Perspektive zu wechseln. Allein kann man eine solche Entscheidung oft gar nicht treffen, schließlich haben sie weitreichende Folgen für die Lebensläufe der Kinder. Die Beratung jedes einzelnen Falls mit den KollegInnen ist deshalb unverzichtbarer Bestandteil unserer täglichen Arbeit“, erläutert Gunther Kunze.

 

Und auch hier erhöhen steigende Fallzahlen die Belastungen für die Fachkräfte der Allgemeinen Sozialen Dienste: Im Jahre 2020 wurden seitens der Jugendämter bundesweit in fast 200.000 Fällen geprüft, ob ein Kind gefährdet ist und ob akute Maßnahmen zu seinem Schutz ergriffen werden müssen.

Was braucht der ASD, um diese schwierige Arbeit so erfolgreich schultern zu können wie Katharina Bruckner? Gunther Kunze hat darauf eine klare Antwort: „Wir brauchen genügend und gut qualifiziertes Personal, das durch Supervision, Beratung und Fortbildung in dieser schwierigen Aufgabe ausreichend unterstützt wird. Und wir brauchen Einrichtungen und BürgerInnen, für die das Jugendamt unverzichtbarer Partner im Kinderschutz sind und die Eltern ermutigen und bestärken, sich bei Fragen und Problemen auch hier beraten zu lassen. Denn das ist oft schon der erste Schritt zur Lösung.“

In ihrem zweiten Anhörungsschreiben zum eingereichten Förderantrag teilt die Regierung von Unterfranken dem Klinikum Main-Spessart die mögliche Fördersumme für den Neubau des Zentralklinikums in Lohr mit. Wenn der Kreistag der Förderung zustimmt, können die Arbeiten zeitnah beginnen.


Das Klinikum Main-Spessart, Eigenbetrieb des Landkreises Main-Spessart, hat eine besonders erfreuliche Nachricht erreicht. Die Regierung von Unterfranken teilte mit, dass das fachliche Prüfverfahren für den Bau des Zentralklinikums, das am Lohrer Sommerberg entstehen soll, abgeschlossen ist und bezifferte die mögliche Fördersumme der Baumaßnahme. Klinikreferent René Bostelaar hatte sich zuletzt bereits sehr zuversichtlich gezeigt und freut sich nun über die Mitteilung des förderfähigen Betrags durch die Regierung von Unterfranken: „Nach der Voranfrage 2020 haben wir in den vergangenen Monaten noch einmal an den richtigen Stellen nachgearbeitet. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren hier mit ganz viel Engagement bei der Sache und haben einen tollen Job gemacht. Ihr Einsatz hat sich definitiv ausgezahlt, denn nun können wir hoffentlich schon bald mit dem Bau dieses Leuchtturmprojektes beginnen.“

Dem schließt sich auch Landrätin Sabine Sitter an, der das Bauprojekt sehr am Herzen liegt: „Das Schreiben der Regierung ist eine tolle Nachricht für das Klinikum Main- Spessart, aber auch für unseren Landkreis insgesamt. Jetzt muss der Kreistag noch mit einem Beschluss sein Einvernehmen zu den festgestellten förderfähigen Kosten erklären. Wenn das geschafft ist, können wir mit dem Bau des Zentralklinikums eine hochwertige medizinische Versorgung an unserem Standort für die kommenden Jahrzehnte sicherstellen.“

In einer außerordentlichen Kreistagssitzung am 16.09.2022 soll der Beschluss über das Einvernehmen zur Festbetragsförderung gefasst werden, um dann endgültig die fachliche Billigung von der Regierung von Unterfranken zu erhalten.

 

Chronologie des Neubau-Projektes

Nachdem im Dezember 2015 der Kreistag für den Neubau und damit für die Zentralisierung der stationären Versorgung der Bevölkerung im Landkreis Main- Spessart gestimmt hat, folgte nach Abstimmungsgesprächen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege im Dezember 2017 der Antrag auf Aufnahme des Neubau-Projektes in das Jahreskrankenhausbauprogramm. Im Juli 2018 erhielt das Klinikum Main-Spessart schließlich den Ministerialbeschluss zur Aufnahme in das Programm und die Mitteilung über förderfähige Gesamtkosten in Höhe von 99,28 Mio. € für den Klinikneubau. Ende des Jahres 2018 wurde der Generalplaner sander.hofrichter architekten GmbH mittels Kreistagsbeschluss mit dem Projekt beauftragt.

Das neue Zentralklinikum Main-Spessart soll am Sommerberg, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Bezirkskrankenhaus mit einer Nutzfläche von rund 17.000 qm und 280 Betten entstehen. Im April 2020 wurde hierzu ein Erbbaurechtsvertrag zwischen Landkreis und Bezirkskrankenhaus (BKH) geschlossen, um die Bauarbeiten auf dem Gelände des BKH durchführen zu können. Im September des gleichen Jahres wurde auch der offizielle Bauantrag bei der Stadt Lohr und dem Landkreis Main-Spessart abgegeben. Nach weiteren Beschlussphasen im Kreistag des Landkreises wurde im April 2021 schließlich der Förderantrag zum Erhalt der fachlichen Billigung bei der Regierung von Unterfranken eingereicht. Mit einem Anhörungsschreiben im März 2022 erklärte die Regierung, dass mit Einreichung ergänzender Unterlagen eine deutlich höhere Förderung des Neubau-Projekts möglich sei. Daraufhin überarbeitete der Generalplaner sander.hofrichter architekten GmbH die Kostenberechnung für das Zentralklinikum, welche Ende Juni 2022 an die Regierung von Unterfranken übermittelt wurde. Mit dem zweiten Anhörungsschreiben der Regierung wurden förderfähige Gesamtkosten in Höhe von 108,992 Mio. € festgestellt. Bestätigt der Kreistag nun das

Prüfungsergebnis der Regierung von Unterfranken und beschließt die Vereinbarung des Festbetrages über die Förderung der Baumaßnahme, bedeutet das die fachliche Billigung und damit den Startschuss zum Baubeginn des Leuchtturmprojektes.

 

Bau der Erschließungsstraße soll Anfang 2023 starten

Die Zustimmung des Kreistags vorausgesetzt können Anfang des Jahres 2023 die ersten baulichen Maßnahmen ausgeführt werden. Dann wird zunächst die Erschließungsstraße für das neue Zentralklinikum gebaut. Der Start der Arbeiten für das Gebäude ist im Anschluss daran vorgesehen. Nach weiteren drei Jahren soll der Neubau 2026 bezugsfertig sein und ab dann für die Menschen in der Region zur Verfügung stehen. „Wir alle sind uns bewusst, dass noch sehr viel Arbeit vor uns liegt“, weiß Sven Kremer, Leiter Bau & Technik. „Mit Abschluss des fachlichen Prüfungsverfahrens über die mögliche Fördersumme sind wir jetzt aber einen großen Schritt gegangen. Wir werden uns nun daranmachen, zusammen mit dem Kreistag unsere Pläne umzusetzen, um den Bau weiter voranzutreiben.“

 

Über das Klinikum Main-Spessart

Das Klinikum Main-Spessart, ein Eigenbetrieb des Landkreises Main-Spessart, beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeitende an den Standorten Lohr am Main, Marktheidenfeld und Gemünden. Als leistungsstarkes Krankenhaus der Akut-, Grund- und Regelversorgung mit zentraler Notaufnahme und als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg bietet es ein breites Spektrum moderner Hochleistungsmedizin auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Ein Bildungszentrum für Pflegeberufe, ein geriatrisches Zentrum sowie zwei Senioreneinrichtungen runden das wohnortnahe Angebot ab. Als Leuchtturmprojekt des Freistaates Bayern entsteht am Standort Lohr ein neues Zentralklinikum mit einer Nutzfläche von rund 17.000 Quadratmeter und 280 Betten. Für das Bauvorhaben wurde eine finanzielle Förderung in Höhe von 108,992 Mio. Euro in Aussicht gestellt.

 

 

Franz Wolf war über 50 Jahre lange ein sehr engagiertes Mitglied des Sportkegelvereins Würzburg und Umgebung e.V.. Er war Kassier, Schatzmeister, Geschäftsführer und Werbeleiter in einer Person. Er erledigte die Garten- und Handwerkerarbeiten und reinigte die Räume seines Vereins. „Was wäre der Sportkegelverein ohne Sie gewesen“, fragte Bürgermeisterin Judith Jörg – und überreichte Franz Wolf für seine unablässige Tätigkeit die Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 

Im März 1972 wurde Franz Wolf zum Kassier und im April 1980 zum Schatzmeister des Vereins gewählt. Er übernahm die damit verbundenen Aufgaben mit großer Sorgfalt. Unter anderem führte er für den Verein die Kredit- und Zinsverhandlungen mit den Banken. Als Werbeleiter war er immer auf der Suche nach Sponsoren für den Sportkegelverein. Auf der Jahreshauptversammlung im Jahre 2006 wurde Wolf zum 1. Geschäftsführer mit Sondervollmacht gewählt, um durch Reduzierung der Ausgaben die Schulden weiter abzubauen und den Verein (u.a. durch Werbeeinnahmen) in ruhigeres Fahrwasser zu lenken. Dieses Amt begleitete er bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 2018. „Das Ziel war erreicht, als Ende 2017 der Erbpachtvertrag mit dem Grundstückseigentümer, der BERW, gekündigt wurde und der Kegelbetrieb in der 1966 errichteten Kegelhalle endete“, so Jörg. „Mit mittlerweile 80 Jahren gaben Sie ihren Posten im SKV Würzburg auf und sorgten zuletzt dafür, dass die neue Vorstandschaft mit einer dicken schwarzen Null die Arbeit aufnehmen konnte. Erreicht wurde das Ziel aber nicht nur durch Ihre unermüdliche Arbeit im Verein, sondern auch durch eine hohe Geldsumme, die Sie zum größten Teil aus Ihrer Altersversorgung entnahmen und ohne die der SKV Würzburg sicher schon vor einiger Zeit aufgehört hätte zu existieren. Herr Wolf: Sie sind eine Person, die jahrzehntelang vorbildlich ehrenamtliches Engagement für den Sport gezeigt haben. Sie gehören zu den Menschen, die im Verborgenen ihre Zeit und Kraft für den Verein zur Verfügung stellten, ohne sich damit zu rühmen oder in den Mittelpunkt zu stellen. Zu der Auszeichnung, die Sie heute erhalten, gratuliere ich Ihnen herzlich. Im Namen der Stadt Würzburg und persönlich danke auch ich Ihnen für Ihr großartiges Engagement.“

 

 

 

Yemeksepeti, İstanbul’un Bebek semti açıklarında, deniz üzerindeki bir tekneye drone ile yemek teslimatı yaparak geleceğin alternatif teslimat modeli konusunda önemli bir aşama kaydetti.

Türkiye'nin ilk ve tek, dünyanın ise zorlu yarışlarından biri olan ve bu yıl 12'incisi düzenlenen TransAnatolia Rally Raid'de Hatay etabı tamamlandı.

Akdeniz Üniversitesi Rektörü Prof. Dr. Özlenen Özkan (sol 5), rektörlük senato salonunda düzenlediği basın toplantısında, üniversitelerinde kök hücre araştırmaları ve yapay organ üretimi çalışmalarına başlayacaklarını bildirdi. Basın toplantısına Rektör Yardımcıları Prof. Dr. Murat Turhan (sol 4), Prof. Dr. Ayşe Gülbin Arıcı (sağ 5), Prof. Dr. Cengiz Toker (sağ 4), Akdeniz Üniversitesi Hastanesi Başhekimi Prof. Dr. Yıldıray Çete (sol 3), Başhekim Yardımcıları Prof. Dr. Özge Turhan (sol 2), Prof. Dr. Nasuh Utku Doğan (solda), Doç. Dr. Aslı Bostancı Toptaş (sağ 3), Dr. Öğr. Üyesi Ali Ünal (sağ 2) ve basın mensupları katıldı.

BERLİN (AA) - Alman Hükümet Sözcüsü Steffen Hebestreit, Başbakan Olaf Scholz'un, ABD Başkanı Joe Biden, Fransa Cumhurbaşkanı Emmanuel Macron ve İngiltere Başbakanı Boris Johnson ile telefonda uluslararası konuları görüştüğünü bildirdi.

Hebestreit, yaptığı yazılı açıklamada, liderlerin, telefon görüşmesinde, Ukrayna'ya kendisini Rus saldırganlığına karşı savunmasında verilen desteğin devam etmesi konusunda hemfikir kaldığını aktardı.

Liderlerin, Ukrayna'daki Zaporijya Nükleer Santrali'ndeki durumu da görüştüğünü vurgulayan Hebestreit, devlet ve hükümet başkanlarının, santralin çevresinde askeri adımlardan kaçınılmasını ve Uluslararası Atom Enerjisi Ajansının hızlı şekilde nükleer santrali ziyaret etmesini talep ettiğini kaydetti.

Steffen Hebestreit, İran ile nükleer anlaşmaya ilişkin müzakereler ile İran'ın bölgedeki davranışları da dahil olmak üzere Orta Doğu'daki durumun ele alındığı bilgisini paylaştı.

Yaklaşık 6 aydır Rusya ile savaşta olan Ukrayna, 24 Ağustos'ta Bağımsızlık Günü'nün yıl dönümünü kutlamaya hazırlanıyor.


Kutlamalar öncesi savaşta Rus güçlerinden ele geçirilen ve kullanılmaz halde olan aralarında tank ve motorlu topçu sistemlerinin bulunduğu çok sayıda zırhlı, Kiev'in Kreşatik Caddesi'ne yerleştirildi. Binlerce Ukraynalı, ele geçirilen Rus zırhlılarını görebilmek için Kreşatik Caddesi'ne geldi. Ziyaretçilerden bazıları, trafiğe kapatılan caddedeki Rus zırhlılarının önünde fotoğraf çektirdi.