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Fachlicher Austausch zwischen Kommunen und Bauaufsichtsbehörde.
Erste Erfahrungen mit der neu eingeführten Genehmigungsfiktion, Fragen zum gemeindlichen Einvernehmen, aber auch der mögliche Widerstreit zwischen Belangen der Solarenergie und Denkmalpflege – das sind nur einige der Themen, die bei der jüngsten Bauamtsleitertagung im Landratsamt Würzburg auf der Agenda standen. Was zunächst eher technisch klingt, erweist sich als elementar für den gemeinsamen baurechtlichen Vollzug von Gemeinden und staatlicher Bauaufsichtsbehörde.
Dr. Benedikt Kaufmann als zuständiger Geschäftsbereichsleiter, Kreisbaumeister Christoph Schmelz und Fachbereichsleiter Stefan Dürr aus dem Bauamt referierten zu Fragen aus den verschiedenen baurechtlichen Themenbereichen. Inhaltlich wurde dabei ein weiter Bogen gespannt – vom Bereich des Bauordnungs- und Bauplanungsrechts bis hin zu Themen wie dem Sanierungsrecht und der Vorstellung des digitalen Baugenehmigungsverfahrens. Auch aktuelle Fragen der Bauleitplanung, welche die Gemeinden in eigener Zuständigkeit umsetzen, gehörten dabei zur Informationsweitergabe. Ergänzt wurde das Programm durch Vorträge aus anderen Fachbereichen des Landratsamtes – insbesondere aus dem Umweltbereich – etwa zum neuen Leitfaden zur naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung, zur Förderung und Umsetzung von Naturschutzmaßahmen sowie zum Umgang mit Bodenerosionen, aber auch zu den gemeindlichen Pflichten als Betreiber von Bauschuttdeponien.
Brigitte Ziegra-Schwärzer aus dem Sachgebiet Regionalplanung bei der Regierung von Unterfranken widmete sich den gemeindlichen Steuerungsmöglichkeiten bei der Ansiedlung von Freiflächenphotovoltaikanlagen und stellte dazu die neue Planungshilfe der Regierung von Unterfranken vor.
Dr. Benedikt Kaufmann betonte die gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden: „Unser gemeinsames Anliegen ist es, Genehmigungsprozesse – im Sinne der Bauherren – schneller und effizienter, aber gleichzeitig natürlich auch im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben rechtssicher zu gestalten.“
Bildunterschrift: Über aktuelle baurechtliche Themen referierte Dr. Benedikt Kaufmann, Leiter des Geschäftsbereichs Bauamt, bei der jüngsten Bauamtsleitertagung im Landratsamt Würzburg. Foto: Christian Schuster
Statt Sprit an der Zapfsäule, lieber Gesundheit tanken. Wie das geht, zeigen Jahr für Jahr die zahlreichen Teilnehmer an der Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“. Die Gesundheitsaktion startete am 1. Mai und läuft bis zum 31. August. Die Anmeldung für die gemeinsame Gesundheitsinitiative von AOK und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) ist online unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de möglich. „Wer sich auf dem Weg zur Arbeitsstelle auf sein Fahrrad setzt, fährt gesund und günstig“, so Alexander Pröbstle von der AOK in Würzburg. Um die eigene Fitness zu steigern, genügt bereits eine halbe Stunde Bewegung am Tag. Am besten ist es, die Bewegung in den Alltag einzubauen und dazu eignet sich das Radeln zur Arbeit besonders gut. Und letztlich spart das Radeln als günstige Alternative zum Autofahren auch Spritkosten.
Möglichst viele Kilometer mit dem Rad
Ziel der Radlaktion ist, in der Zeit von Mai bis Ende August mindestens an 20 Arbeitstagen in die Firma oder vom Home-Office aus zu radeln. „Corona beeinflusst in diesem Jahr erneut unsere Aktion: Wir führen die Spielregeln aus den beiden vergangenen Saisons daher fort, so dass auch Arbeitnehmern im Home-Office die Teilnahme möglich ist“, so Alexander Pröbstle von der AOK in Würzburg. Wer keine Wegstrecke zur Arbeitsstelle zurücklegt, kann die geradelten Kilometer rund um sein Home-Office in den Online-Radkalender eintragen. „Pendler können sich ebenfalls an der Aktion beteiligen, da das Radeln bis zum Bahnhof oder Pendlerparkplatz bereits gewertet wird“, so Alexander Pröbstle. Über 65.000 Menschen haben sich im vergangenen Jahr in Bayern der Gesundheitsinitiative angeschlossen.
Radtage online erfassen
Bis zum 19. September können die Teilnehmer im sogenannten Aktionskalender ihre Radtage online eintragen. Über das Online-Portal sind jederzeit die persönlichen Leistungen für jeden Teilnehmer datengeschützt abrufbar: Wie viele Kilometer bin ich an wie vielen Tagen bisher geradelt und wie viele Kalorien habe ich dadurch verbraucht. „Über zehn Millionen Kilometer sind die bayerischen Teilnehmer im vergangenen Jahr zur Arbeit geradelt und haben dabei rund 250.000.000 kcal verbrannt“, so Heinz Wallner vom ADFC-Kreisverband Würzburg. Das Online-Portal bietet auch eine tagesaktuelle Übersicht zu den wichtigsten Vorhersagen für das Radlwetter vor Ort. Die Radler können die voraussichtlichen Temperaturen für morgens, mittags und abends ablesen. Die zu erwartenden Windverhältnisse und der Grad der Bewölkung ergänzen die Wetterinformationen.
Radeln und gewinnen
Wer seinen Aktionskalender mit den Radtagen unter www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de pflegt, hat die Chance auf einen der vielen gesponserten Gewinne namhafter Aktionspartner, die alljährlich unter den erfolgreichen Teilnehmern verlost werden. Zu den Preisen gehören E-Bikes sowie praktisches Zubehör fürs Fahrrad. Die Gewinne werden von Unternehmen gestiftet und sind nicht aus Beiträgen finanziert. Der DGB Bayern und die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. unterstützen die gemeinsame Initiative von ADFC und AOK im Freistaat. Beide Partner sind von Anfang an dabei. Die vbw fördert die Initiative finanziell.
"Der flächendeckende Ausbau des Sirenennetzes ist ein ganz wesentlicher Bestandteil der Warninfrastruktur der Länder, um die Bevölkerung noch besser vor Gefahren- und Katastrophenlagen warnen zu können", sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann anlässlich des heutigen landesweiten Warntags in Nürnberg. "Um dieses Ziel zu erreichen, muss das Förderprogramm zum Sirenenausbau des Bundes deutlich finanziell aufgestockt werden", forderte Herrmann. Die derzeit vom Bund bereitgestellten Mittel von rund 88 Millionen Euro für alle Länder seien bei weitem nicht ausreichend. Allein Bayern benötige zwischen 130 und 200 Millionen Euro, also mindestens das Zehnfache der auf den Freistaat entfallenen Fördersumme in Höhe von 13,4 Millionen Euro. Der Bedarf sei groß: Bereits jetzt liegen deutlich mehr Förderanträge vor, als mit den zur Verfügung stehenden Mitteln genehmigt werden könnten. Eine wichtige Ergänzung des bestehenden Warnmixes stellt für den Minister auch die Einführung des Mobilfunkdienstes Cell Broadcast – die Alarmierung über Mobilfunkgeräte („Warn-SMS“) dar. "Die rechtlichen Grundlagen sind gelegt. Nun gilt es schnellstmöglich die Technik auf Bundesebene einzuführen", so Herrmann.
Wie der Minister weiter erläuterte, nehme die Stadt Nürnberg beim Ausbau der Sireneninfrastruktur eine echte Vorbildfunktion ein: "Bereits 2016 hat der Stadtrat beschlossen, 106 Sirenen im Stadtgebiet zur flächendeckenden Warnung der Nürnbergerinnen und Nürnberger zu errichten. Bislang wurden bereits 91 Sirenen errichtet." Endgültig soll der Ausbau Ende 2022 abgeschlossen sein. "Ein echter Kraftakt für die Stadt Nürnberg und eine großartige Leistung in Eigenregie", lobte der Minister.
Um den Gemeinden die Standortsuche zu erleichtern, habe die Staatsregierung nach Herrmanns Worten auch eine wichtige Weichenstellung mit dem Haushaltsgesetz 2022 vorgenommen: "Künftig ist es möglich, den Kommunen die Errichtung von Sirenenanlagen zur Warnung der Bevölkerung auf staatlichen Liegenschaften unentgeltlich zu gestatten, sofern nicht genügend geeignete gemeindeeigene Standorte vorhanden sind."
Bu günlerde insanlık Rusya'nın Ukrayna'ya saldırısı nın bir üçüncü dünya savaşına yol açıp, bir nükleer felakete yol açar mı diye düşünümeden edemiyor. Özellikle Alman - Rus tarihsel rekabetine ABD’nin Ortadoğu politikarını da ekleyince korkuların hiçte yersiz olmadığını ortaya çıkmaktadır. Almanya'nın, müttefikleriyle beraber Ukrayna'ya silah sevkiyatını da düşündüğümüzde, ihtimalleri insanın kolay kolay gözardi edebilmesi hiçte kolay değil.
Ukrayna'nın talep ettiği uçuşa yasak bölgenin NATO'yu bir “savaşan tarafa” dönüştürebilme durumuna dikkat çeken Almanya diğer taraftan bu ülkeye önce hafif sonra da ağır silahlar vermeye başlayınca Almanya artık Rusların direkt değilse de endirekt dikkat kesildiği konumunda. Siz bakmayın iki ülkenin gaz veye diğer ticaretine. Zaten süper güçler artık sikseyi sözlü olarak savaşın etik kuralları çerçevesinde ihtar da vermeden aniden çökmeyi yeğliyor. Bu de demektir ki Rus füzeleri Almanya’nın büyük şehirlerine yönelirse evdeki hesabın savaş meydanlarına hiç uymadığını bizzat yaşamayız inşallah.
NATO ile nükleer bir güç olan Rusya gibi son derece silahlı bir süper güç arasında doğrudan bir askeri çatışmadan kaçınmak için mümkün olan her şeyin yapılması gerektiği bir dönemi yaşıyoruz. Üçüncü dünya savaşına yol açacak bir gerilimi önlemek için her şey yapılmalı ama, kimin ne yaptığını da açık seçik pek farkedemiyoruz şu an. Devletler bir açık, bir de kapalı siyaset yürüterek varlıklarını devam ettiriyorlar ama, ahlaki değerlerden giderek uzaklaşan insanlığın emperyalist duygularının artması ise önümüzdeki dönemin hayati riskler ile dolu olduğunu ortaya koymaktadır
ABD'nin Ukrayna'ya 48 saat içinde silah sevkiyatı yapabildiğini görürken Almanya'da bunun 48 gün sürdüğünün nedeni sorulan Alman Başbakan, "Onu da okudum. Stoklarımızdan teslimatlar da hızlıydı. ABD ordusunun önemli ölçüde daha büyük stokları var. Son yıllarda ordumuzdaki kemer sıkma politikası iz bıraktı. Bunu değiş-tiriyoruz." değerlendirmesinde bulundu. Almanya silahın ve ordunun önemini kendi güvenliği ortaya çıkınca çok daha iyi anladı. Yakında Alman ordusundaki asker sayısının artması, yeni silah sistemlerinin teknolojik olarak orduya teslim edilmesi hep güvenlik endişesindendir. Almanya belki de ilk savaşı başlatan ülke olmayacak ama Rusya tarafından NATO’nun Batı Avrupa ülkelerine karşı yapılacak bir saldırı karşında ilk cevap veren ülkelerden biri olacağı gerçeği de apaçık ortadadır.
“Putin büyük bir baskı altında"
Savaş bölgesine silah tedarik edeceğini açıkladığında Almanya için çok kapsamlı bir rota değişikliği olduğunu dile getiren Scholz, soğukkanlı bir kafaya ve iyi düşünülmüş kararlar bizim için önemlidir. Sakin düşün- meye ihtiyacımız var. Ülke ola rak Avrupa genelinde barış ve güvenliğin sorumluluğunu taşıyor, Almanya ve NATO'nun Ukrayna'da savaşan taraflar olmasını doğru bulmuyoruz. Yaptırımlar Rusya ekonomisine büyük zarar veriyor. Bir anlaşma ile mühürlenmemiş soğuk bir barış, Rusya'yı yaptırım rejiminden kurtarmaz. Putin büyük bir baskı altında. Başkan Putin'i bi-yolojik ve kimyasal silah kullanmaması konusunda uyardım. Başkaları da ona bu ciddi uyarıyı formüle etti. Ukrayna'nın gelecekte kendisini savunmasını sağlayacak bir barış anlaşması olmalı. Onları güvenlikleri garanti altına alınacak şekilde donatacağız. Garanti gücü olarak hizmet verebiliriz. Putin'in uzun zamandır hayalini kurduğu türden bir dikte barış olmayacak. Putin ekonomik tartışmalara açık olsaydı, bu çılgın savaşı asla başlatmazdı. İkincisi, sanki hepimiz para kazanmakla ilgiliymişiz gibi davranılıyor. Ama mesele şu ki, dramatik bir ekonomik krizden, bir daha asla açılmayacak olan milyonlarca iş ve fabrikanın kaybından kaçınmak istiyoruz.” dedi.
Avrupa'da güvenlik ancak ulusların egemenliği ve sınırların dokunulmazlığının kabul edilmesiyle gerçekleşebilir. Bizim nesil kitaplardan okuduğu Hiroşima ve Nagasaki’yi hala unutamamış iken Yeni bir nükleer savaş insanlığın felaketi olur.
Dünya hızla silahlanmaya gidiyor. Silahı olanın güçlü olduğu, hatta haksız bile olsa bir şekilde hakkından daha fazlasının aldığı bir dönemde yaşıyoruz. Milletler artık hakkını istemeyi değil, ben istediğim için benim hakkım sayılır çizgisinde ilerliyor. Hak ve hukuk sadece kağıt üzerinde kalınca mertlik bozulsa bile sürekli yeni yeni silahlar icat ediliyor. Silahı olmayanın en basit yaşama hakkı bile çok görülür oldu artık. Dünyada giderek artan haksızlığın nasıl bir yöne evrileceğini şimdiden kestirmek zor olsa da, gerçek olan şu ki artık paran kadar değil, silahın kadar adamsın denecek bir dönemde yaşızoruz.
Savunma sanayisinin önemini geç anlayan Türkler, bu ihtiyacı sürekli dışarıdan tedarik ederek değirmenin çarkının dönmeyeceğini de asırlar sonra farkettiler. Çünkü silah pazarlarının tüccarları bazen bedelinin iki katını versen de sana o silahı vermiyorlar, hatta senin düşmanına kamyonlar dolusu hediye edecek kadar da yüzsüzleşebiliyorlar. Artık mertliği değil, silahı arayan ülkeler bu durumu genel politika haline getirdiler. Çünkü büyük devletlerin yaptığı haksızlığın da çok büyük olduğu artık açık seçik farkediliyor.
İşin silahla çözüldüğü bir dünyada yaşamaya maalesef mecburuz. Silahlanma yarışına girme değil ama, Türk mühendisler son yıllarda farkedilir bir başarı hikayesi yazmaya başladı. Temeli 1980 başlarında atılan ASELSAN’ın lazer silah sistemi geliştirme çalışmaları kapsamında İhtar Anti-Drone Sistemi ile tespit edilen mini ve mikro İHA'lara karşı 750 metre mesafeye kadar etkinlik sağlayan çalışmaları gurur verici bir minvalde ilerliyor. Türkiye bu sistemin güçlendirilmiş versiyonunu bu yılın ilk yarısında tamamlamayı hedefliyor. Türk savunma sanayisi ciddi bir koordinasyon ile modern silah sistemini en kısa zamanda Türk Ordusu’na savunma amaçlı olarak kazandırmayı hedefliyor.
Türkiye Güvenlik güçlerine bugüne kadar birçok silah sistemi kazandıran Aselsan, bir süredir lazer silah sistemlerine ilişkin çalışmalar yürütüyor. 2017'de Faz-1 çalışmaları kapsamında Amazon 4x4 çok amaçlı zırhlı araç üzerinde fiber lazer kaynağına sahip ön prototip niteliğinde mobil sistem geliştirdi. Türk mühendislerin yazılımını gerçekleştirdiği yeni nesil silah sistemlerinden sadece kendi ihtiyacını değil, aynı zamanda ciddi bir ihraç kalemi haline gelmesi ise pazarların emperyalist beylerini kızdırmış olacak ki, batı medyasında abuk sabuk yazılar çıkmaya başladı. Türkiye’nin sattığı silahların yanlış ülkelerin eline geçmesinden korkulduğunu söylemelerine ise epey gülesim geldi. Sanki kendileri silah satarken bir şekilde buna dikkat ediyorlarmış gibi oldukça komik iddialar ile karşı karşıyayız.
Bölgesinde kendi silahları ile emperyalist politikaların ömrünü kesmeye muvaffak olan Türkiye 2016 yılından beri ortaboy silahların bir çoğunda kendi göbeğini kesmeyi başardı. Özellikle fiber lazer kaynağı ve yeni hassas stabilize yönlendirici entegrasyonda oldukça başarılı olan Türk silah sanayisi bir çok ülke pazarları ile sektörel fuarlarda kendini göstermeye başladı. Lazer silah sisteminin İhtar Anti-Drone Sistemi ile de entegrasyon sağlanınca Türk silahları aranır hale geldi. Saha denemeleri ve testlerde 100% başarı oranını yakalayan Türk Laser silahları ile ASELSAN’da marka değeri olarak çok önemli bir konuma geldi. Yeni geliştirilen Faz-1 silah sistemi ile radar izine angajman sağlanıp 750 metre mesafeye kadar mini ve mikro İHA'ların etkisizleştirilebilmesi de Türk silahlarının pazardaki değerini artırmaya başladı. Teknolojik gelişmeleri yakından takip ederek, dikkatli adımlar atarak ve biraz da sessizliğini koruyarak Türkiye mutlaka kendi savunma silahını üretir duruma gelmeli.
Es gibt viele Möglichkeiten in der „Freien Zeit“ Würzburg
Es kann nur eine geben: die Freie Zeit 2022. Direkt aus der Stadt für alle erlebnishungrigen Kinder und Jugendlichen. „Und natürlich auch für alle Eltern, die in den Pfingstferien noch eine Ferienbetreuung suchen“, wirbt Andreas Kaiser aus dem Fachbereich Jugend und Familie. Umwelt- und erlebnispädagogische Freizeiten warten darauf, entdeckt zu werden. Vom Wandeln auf den Pfaden von Robin Hood durch die Teilnahme an einem Bogenschießparcours, über einen kreativen und leckeren Cupcake-Workshop mit Madame Dessert bis zum neuen Trendsport Skiken ist alles dabei. Die Freie Zeit 2022 ist erhältlich bei der Stadt Würzburg, Fachbereich Jugend und Familie, Karmelitenstraße 43 und online über www.wuerzburg.de/ferienprogramm.
Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Dr. Michael Fraas hat am heutigen Mittwoch, 11. Mai 2022, den Förderbescheid für das im Nürnberger Norden in der Obermaierstraße 7 entstehende „OM7“ Business Innovation Center für Existenzgründungen und junge Unternehmen der Kreativwirtschaft überreicht. Die Stadt Nürnberg fördert mit 2,2 Millionen Euro bis zum Jahr 2026 die Infrastruktur, Workshops und Unterstützungsprogramme für kreative Geschäftsideen. Gründungsinteressierte, Start-ups und Unternehmen erhalten mit dem „OM7“ eine neue Anlaufstelle für ihre kreativen und innovativen Geschäftsideen.
Dr. Fraas sagt dazu: „Als visionäre und transformative Kraft ist die Digital- und Kreativwirtschaft immer nah am Puls von Wirtschaft und Gesellschaft. Sie ist Treiber von Innovationsprozessen, indem sie neue Ideen und Geschäftsmodelle auch für andere Wirtschaftsbranchen generiert. Kreativität ist also ein entscheidender Faktor für die Innovationsfähigkeit eines Wirtschaftsstandorts. Und wo es kreative Köpfe gibt, werden weitere kreative Köpfe angezogen. Mit dem ‚OM7‘ wollen wir das Gründungsökosystem stärken. Gründungswilligen aus der Digital- und Kreativwirtschaft stehen künftig im ‚OM7‘ auf knapp 1 000 Quadratmeter Arbeits-, Kreativ- und Coworking-Räumlichkeiten zur Verfügung.“
Das neue Zentrum für Gründungsinteressierte wird zunächst für fünf Jahre von der Stadt Nürnberg gefördert. Für die Durchführung ist das Netzwerk der Digitalwirtschaft der Europäischen Metropolregion Nürnberg, NIK e.V., mit seiner langjährigen Projekterfahrung und seinen starken Netzwerken in der Kreativ- und Digitalwirtschaft verantwortlich.
Die Wirtschaftsförderung Nürnberg engagiert sich seit Jahren für die Kreativwirtschaft und hat den Anstoß zur Gründung des „OM7“ gegeben.
Das „OM7“ wird im Herbst 2022 mit drei innovativen Programmlinien an den Start gehen. In der KREATIV Garage können Gründerinnen und Gründer der Kreativwirtschaftsszene an einem einjährigen Begleitprogramm teilnehmen und werden beim Aufbau ihres Geschäftsmodells unterstützt. Vor Ort werden auch Arbeitsplätze zur Verfügung stehen. Im KREATIV Punkt werden verschiedene Workshops, Events und Seminare für Kreativschaffende angeboten. Das KREATIV Labor möchte gezielt Unternehmen aus der Region mit kreativen Köpfen zusammenbringen, um neue Ideen, Innovationen und Geschäftsmodelle zu entwickeln. Hier entsteht ein Experimentierfeld für Neues. Das neue Zentrum wird durch Inci Strauß, Geschäftsführerin des NIK e.V. und ihrem Team aufgebaut. Inci Strauß sagt hierzu: „Für innovative Ideen brauchen wir Kreativität! Unser Ziel ist es, die kreativen und digitalen Akteure in Nürnberg näher zusammenzubringen und eine Begegnung auf Augenhöhe schaffen, um gemeinsam an innovativen und neuen Ideen zu arbeiten. Daher freut es mich sehr einen Ort hierfür aufzubauen.“ tom
Weitere Informationen zur NIK und zum „OM7“ unter https://www.nik- nbg.de.
Mehr regionale Bio-Lebensmittel sollen auf den Tellern im Landkreis Würzburg landen. Das ist eines der Ziele, die sich der Landkreis als staatlich anerkannte Öko-Modellregion auf die Fahnen geschrieben hat. Denn das schafft nachhaltige Kreisläufe für Wirtschaft, Klima und Umwelt.
Mit der Ausweitung der Öko-Modellregion im Jahr 2021 von den 13 Gemeinden der Allianz Waldsassengau auf alle 52 Gemeinden des Landkreises Würzburg hat sich auch die Zahl der Landwirte, Initiativen und Engagierten erweitert, die sich in der Region für den Bio-Landbau und Bio-Lebensmittel einsetzen.
Mit der Online-Umfrage für Bio-Landwirte möchte Janina Herrmann, Managerin der Öko-Modellregion am Landratsamt Würzburg, eine bessere Übersicht zu den Produkten, Vermarktungsstrukturen und Interessen in der Region erhalten. „Denn nur wer sein Angebot kennt, kann auch für eine gezielte Vernetzung sorgen“ erklärt Janina Herrmann.
Daher sind alle Bio-Landwirte und Bio-Landwirtinnen im Landkreis Würzburg herzlich einladen, an einer Online-Umfrage teilzunehmen. Den Zugangslink gibt es auf der Homepage der Öko-Modellregion Würzburg: www.oekomodellregionen.bayern/waldsassengau.
Aktuell steht das Thema regionale Bio-Lebensmittel in der Gemeinschaftsverpflegung ganz oben auf der Agenda der Öko-Modellregion Würzburg. Um den Ökolandbau in der Region zu stärken, bieten die Küchen von Kantinen und Mensen in der Region großes Potential, um zur Nachfrage und zu einem Bewusstsein für regionale Bio-Lebensmittel beizutragen.
Insbesondere die staatlichen Kantinen in Bayern sollen laut Ministerratsbeschluss bis zum Jahr 2025 eine Vorbildfunktion einnehmen und einen Warenanteil von mindestens 50 Prozent aus regionaler oder ökologischer Erzeugung anbieten. Nach den staatlichen Kantinen sollen auch andere öffentliche Träger mit ihren Kindergärten und Schulen bis 2030 folgen.
Um gut auf diese Richtschnur vorbereitet zu sein, möchte die Öko-Modellregion-Managerin heute schon das regionale Bio-Angebot und potentielle Bezugsquellen im Landkreis für Groß-, Schul- oder Kitaküchen kennenlernen. Bio-Landwirtinnen und –landwirte, die Interesse an einer Vermarktung ihrer Produkte an Groß- Kita- oder Schulküchen haben, bietet der Fragebogen die Möglichkeit, ihr Angebot bekannt zu machen bzw. ihr Interesse zu bekunden.
Kita, Copyright: Daniel Delang
Im Zuge der Ausstellung „Das Bernsteinzimmer – endlich gefunden!“ in der Kunstvilla, Blumenstraße 17, sind am Mittwoch, 18. Mai 2022, um 18.30 Uhr Autorin Tessa Korber und Autor Elmar Tannert zu Gast. Sie lesen aus ihrem 2021 erschienenen Buch „True Crime Franken“. Dieses beleuchtet auf literarische Weise zwölf wahre Mordfälle der fränkischen Kriminalgeschichte vom Spätmittelalter bis ins zwanzigste Jahrhundert.
Jeder Fall wird mit viel Lokal- und Zeitkolorit geschildert, für das die beiden Autoren selbst in Archiven ermittelt und Zeitzeugen befragt haben. Henker und Raubritter kommen ebenso vor wie dichtende Mörder, geheimnisvolle Briefe und familiäre Dramen. Tessa Korber formuliert ihren Ansatz folgendermaßen: „Jede Geschichte hat Lücken. Je weiter sie zurückliegt in der Historie, umso größer sind diese Lücken. Was Sie nie wissen, ist, wie es in den Leuten ausgeschaut hat. Aber das ist etwas, das Literatur fast immer zu zeigen versucht.“
Gemeinsam haben Korber und Tannert seit über zwanzig Jahren die unterschiedlichsten Texte verfasst, darunter Geschichten für Kinder, Gedichte, Zeitungskolumnen und Romane. Tessa Korber wurde 1998 mit dem historischen Roman „Die Karawanenkönigin“ einem größeren Publikum bekannt. Seither verfasste sie eine Vielzahl von Romanen wie auch Kurzgeschichten für diverse Krimi-Anthologien. Zuletzt erschien bei DuMont ihr Roman „Alte Freundinnen“. Elmar Tannert debütierte 1998 mit dem Roman „Der Stadtvermesser“ und wurde dafür mit dem Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg ausgezeichnet. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit übersetzt er aus dem Tschechischen und
Französischen und ist freier Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk. Zuletzt erschien bei ars vivendi sein Roman „Ein Satz an Herrn Müller“.
Die Teilnahme an der Lesung kostet 5 Euro. Der Eintritt in die Kunstvilla ist frei. Das Tragen einer medizinischen Maske wird empfohlen. qui
Mit ihrem Buch „FRAUEN LITERATUR. Abgewertet, vergessen, wiederentdeckt“ hat Autorin Nicole Seifert im letzten Jahr auf die frauenfeindlichen Strukturen des Literaturbetriebs aufmerksam gemacht. Am Mittwoch, 18. Mai 2022, um 19.30 Uhr ist sie damit in der Stadtbibliothek Zentrum, Lernwelt, Ebene L0, Gewerbemuseumsplatz 4, zu Gast. Im Rahmen der Themenwelt „Literatur ist weiblich. Über starke Frauen und inspirierende Frauenfiguren“ liest sie aus dem Bestseller und lädt zum Gespräch ein. Der Eintritt beträgt 8 Euro, 5 Euro ermäßigt. Karten können vorab unter https://bz.nuernberg.de (Kursnummer 30803) gekauft oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! werden, Restkarten gibt es an der Abendkasse.
Sollte das Geschlecht des Schreibenden eine Rolle spielen bei der Lektüreauswahl? Natürlich nicht, würden wohl die meisten sagen. Doch von vielen von Frauen verfassten Büchern hört man erst gar nicht, weil Zeitungs-, Radio- und Fernsehredaktionen und noch davor Buchverlage eine entsprechende Vorauswahl treffen. Vom Deutschunterricht bis zum Germanistikstudium ist der Autorinnenanteil noch immer verschwindend gering, und so lernt man von Anfang an: Was literarisch wertvoll ist, stammt von Männern. Nachdem Nicole Seifert drei Jahre lang ausschließlich Literatur von Frauen – Klassiker wie Zeitgenössisches, Bekanntes wie Unbekannteres – gelesen hat, ist ihr klar: Dievielbeschworene „Qualität“ ist nicht das Problem.
Nicole Seifert ist promovierte Literaturwissenschaftlerin und gelernte Verlagsbuchhändlerin und arbeitet in Hamburg als Übersetzerin und Autorin. Ihr Blog „NachtundTag“, der sich ausschließlich mit Schriftstellerinnen beschäftigt, wurde 2019 mit dem Buchblog Award von
Netgalley und dem Börsenverein des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Mit „FRAUEN LITERTAUR“ liefert sie das Buch zur Debatte – klug, fundiert und inspirierend.
Die zweite Ausgabe der Themenwelten der Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg rückt Protagonistinnen des Literaturbetriebs in das Scheinwerferlicht. Sie regt mit einer interaktiven Ausstellung und begleitenden Veranstaltungen zum Nachdenken wie zum Mitmachen an und nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Entdeckungsreise zu den Heldinnen, Autorinnen und weiblichen Geheimtipps der Literatur. Noch bis Samstag, 28. Mai 2022 ist sie in der Stadtbibliothek Zentrum, Ebene K1, Gewerbemuseumsplatz 4, zu sehen. Der Eintritt ist frei. tom