Aytürk

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"Mit dem von Bundesrat und Bundestag beschlossenen neuen Infektionsschutzgesetz gibt es nun zumindest mehr Klarheit für unsere Betriebe, worauf sie sich in den kommenden Wochen einstellen müssen und unter welchen Bedingungen sie arbeiten und ausbilden können. In Kombination mit den Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz führen vor allem die Einigung auf bundesweit einheitliche Schwellenwerte bei der Hospitalisierungsrate, ab denen seitens der Länder entsprechende Corona-Eindämmungsmaßnahmen zu ergreifen sind, zu mehr Vorhersehbarkeit. Dass hier ein bundesweit einheitliches Vorgehen verabredet wurde, ist insbesondere für länderübergreifend tätige Handwerksbetriebe wichtig. Es ist gut, dass sich Bund und Länder für die Anwendung von 2G oder 2G+ auf bundesweit einheitliche Werte verständigt haben - bei einem Überschreiten der Hospitalisierungsrate von 3 soll 2G und von 6 dann 2G+ gelten und ab einem überschrittenen Wert von 9 noch weitreichendere Instrumente nach Länderparlamentszustimmungen zum Einsatz kommen.
 
Dass im Rahmen der 3G-Regelung Arbeitgeber nun einen Informationsanspruch gegenüber ihren Beschäftigten über ihren Impf-, Sero- oder Teststatus erhalten, war längst überfällig und ist richtig. Es versetzt unsere Betriebe in die Lage, auf Basis dieser Informationen die 3G-Regel überhaupt umsetzen und die betrieblichen Gesundheits- und Hygienekonzepte entsprechend organisieren zu können. Grundsätzlich ist das Handwerk nicht gegen die 3G-Regelung und geht davon aus, dass bei vielen eher kleinen Betrieben der Kontrollaufwand vergleichsweise überschaubar bleiben wird. Allerdings braucht es einer Nachbesserung zu den Kontrollvorschriften für solche Betriebe, bei denen die meisten Beschäftigten direkt zu den Baustellen und dann oft noch zu täglich wechselnden Objekten und Arbeitsorten fahren. Hier ist nach wie vor völlig ungeklärt, wie diese verlangten täglichen Kontrollen pragmatisch durchgeführt und nachgewiesen werden können. Gerade auch für solche Fälle muss das Bundesarbeitsministerium auf dem Verordnungsweg praktikable Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Ausdrücklich richtig ist, dass die Testangebotsverpflichtung für Arbeitgeber nicht ausgeweitet worden ist.
 
Die Home-Office-Verpflichtung wird für einen Großteil des Handwerks kaum greifen, da nur ein Bruchteil handwerklicher Tätigkeiten Homeoffice-fähig ist. Mit den betrieblichen Hygienekonzepten für Beschäftigte und Kunden sowie nun auch mit Durchsetzung der 3G-Regelung am Arbeitsplatz erbringen die Arbeitgeber des Handwerks bereits einen umfassenden Beitrag zur Inzidenzeindämmung.
Positiv zu werten ist, dass in der Gesetzesbegründung zu den Vorschriften für Alten- und Pflegeeinrichtungen Handwerkerinnen und Handwerker, die vor Ort tätig sind, ausdrücklich zur Gruppe der Besucher gezählt werden. Dies bedeutet, dass sie coronarechtlich grundsätzlichen Zutritt und - bei entsprechend häufiger Tätigkeit in der jeweiligen Einrichtung - täglich maximal einen und in der Woche maximal 2 Tests vorzuweisen haben, sofern sie geimpft oder getestet sind.
 
Die bis zum 31.03.2022 beschlossene Fortführung wichtiger Corona-Hilfsmaßnahmen wie insbesondere Überbrückungshilfe III einschließlich Neustarthilfe wird ausdrücklich begrüßt. Diese Fortführung muss jedoch für alle derzeit geltenden Unterstützungsinstrumente erfolgen, einschließlich der Sonderregelungen für die Bürgschaftsbanken sowie der erleichterten Zugangsregelungen zum KUG und der Möglichkeit von Steuerstundungen.
 
Angesichts des vorausgegangen politischen Streits um den Instrumentenkasten ist es richtig, dass nun geplant ist, bis Mitte Dezember zu überprüfen, ob er ausreicht oder gegebenenfalls nachgeschärft werden muss. Bei allen Überlegungen zu möglicherweise verschärften Maßnahmen muss dabei stets das Ziel bleiben, zunächst all solche Instrumente einzusetzen, die helfen, flächendeckende Schließungen zu vermeiden. In der aktuellen Pandemielage gilt erst recht weiter: Impfen! Impfen! Impfen! Persönlicher Impfschutz ist zugleich ein notwendiger solidarischer Beitrag zum Schutz der Betriebe."
Turizmcilerin yüzü 2022’de gülecek...
 
Bentour Reisen, salgın nedeniyle gerçekleştiremediği acente ve otel temsilcileriyle yüz yüze görüşmelerini, yeni sezon öncesi düzenledikleri Almanya Roadshow etkinliğiyle gerçekleştirdi. 
 
 
Bentour Reisen Almanya Genel Müdürü Songül Göktaş-Rosati, “Bizler ağırlıklı olarak Türkiye’de plaj tatilinin yanı sıra mavi yolculuk, özel tekne turları, araç kiralama, tarihi kültürel gezileri içeren paket programlar sunuyoruz. Yeni hazırladığımız katalog içinde paket programlarımız mevcut. Online üzerinden bütün alternatifler acentelere ve müşterilerine sunmuştur” dedi. 
 
 
 
 
Almanya, Avusturya, İsviçre’de düzenlenen ve 3G kuralının uygulandığı etkinliklerde, Bentour Reisen çalışanları, acenteleri ve otel yetkilileriyle program gerçekleştirdiklerini belirten Göktas-Rosati “Pandemi nedeniyle zor günler yaşayan otellerimizin, seyahat firmalarımızla uçak firmalarının yüzü önümüzdeki sezonda gülecektir. Çevreyi Koruma İnisiyatifi ‘Futouris’in iklimi koruma projesini takip ediyoruz. 
 
 
 
Doğaya güzellik katmak ve çevreyi koruma adına ‘Bentour Ormanı’ ismiyle ağaçlandırma çalışmaları yapıyoruz. Geçen sene yaz yanan ormanlık alanların tekrar ağaçlandırılmasını, doğanın güzelleşmesini Futouris ile birlikte yapacağız” diye konuştu. 
Yaz sezonu için rezervasyon almaya başladıklarını belirten Türkiye’den gelen otel temsilcileri de etkinlikte sunum yaptı. Programa katılanlar için düzenlenen hediye çekilişinde bazı davetliler tatil ve uçakla bileti kazandı. 
 
Etkinliğe, Bentour Almanya Genel Müddürü Songül Göktaş-Rosati, Hollanda Müdürü Davut Aman, Güney Almanya Sorumlusu Erwin Nentwich ile birlikte Volker Richter (Sun Express), Volkan Aktan (Lujo Hotel Bodrum), Julide Utku (NG Phaselis Bay), Pınar Gülbahar Akın (Paloma Hotels), Ramazan Yağımlı (Rixos Hotels), Kenan Baruğ (Titanic Hotels) ve Hanna Maria Jürgens (Gloria Hotels&Resorts) yetkilisi katıldı. 
 
Ilhan Baba • Nürnberg
 
 

Corendon Airlines hat 2019 eine Basis in Nürnberg eröffnet und ist inzwischen die größte touristische Airline am Albrecht Dürer Airport. Unter anderem fliegt Corendon mit dem FCN-Jet nonstop zu zahlreichen Sonnenzielen in Europa, Ägypten und der Türkei und will 2022 in Nürnberg weiter wachsen. Dafür stationiert die Airline ein zweites Flugzeug in der Frankenmetropole. Für die Region bedeutet eine Stationierung, dass mehr Ziele in einer höheren Frequenz angeflogen werden. Zudem wird die regionale Wertschöpfung gestärkt. 

Nicht nur für Fußballfans ist die Boeing 737-800 mit dem Schriftzug „1. FC Nürnberg“ und großem FCN-Logo mittlerweile ein vertrauter Anblick auf dem Nürnberger Vorfeld. Das Flugzeug ist über die Metropolregion hinaus ein echter Hingucker, Markenbotschafter und beliebtes Fotomotiv. Seit seiner Einführung im Juli 2020 startete und landete der Club-Jet rund 750-mal in Nürnberg und beförderte fast 100.000 Passagiere zu 15 Zielen rund ums Mittelmeer und auf den Kanaren. Jetzt schickt Corendon Verstärkung in Form eines zweiten Flugzeugs und baut den Flugplan deutlich aus.
 
Last Minute auf die Kanaren
 
Aktuell gibt es einen Trend zu kurzfristigen Buchungen. Reisende entscheiden sich häufig spontan dazu, einen Urlaub anzutreten. Daher stellen sich der Airport Nürnberg und Corendon darauf ein und halten entsprechende Kapazitäten vor, damit auch Kurzentschlossene noch ein passendes Reiseangebot finden. Um auf die Nachfrage flexibel reagieren zu können, setzt Corendon in dieser Saison gleich zwei Flugzeuge ihrer modernen Flotte mit Boeing 737-800 ein, um zwischen Nürnberg und den Zielgebieten zu pendeln.
 
Für die Kanaren sind drei Flugtage pro Woche nach Fuerteventura und Gran Canaria beziehungsweise zwei nach Teneriffa und Lanzarote koordiniert. Das ist eine deutliche Erweiterung zum Sommerflugplan und flexibilisiert die Urlaubsplanung. Als Region bieten die Kanaren das größte Angebot und somit die meiste Vielfalt: So geht es ab November jeweils montags, mittwochs und samstags nach Fuerteventura, dienstags, donnerstags und samstags nach Gran Canaria, donnerstags und sonntags nach Teneriffa sowie dienstags und freitags nach Lanzarote. Weitere Corendon-Ziele im Winter sind das ägyptische Hurghada, das portugiesische Madeira, Palma de Mallorca, Antalya und Izmir.
 
Den Sommer im Blick
 
Auch für den Sommer 2022 kündigt Corendon Airlines Großes an: Schon jetzt stehen 23 Ziele und bis zu 50 Flüge pro Woche fest, darunter die Griechischen Inseln und Zypern, Italien, Ägypten, die Türkei, Spanien und Portugal.
 
Reisen sind über alle namhaften Reiseveranstalter buchbar, Einzelplatzbuchungen direkt über die Internetseite von Corendon Airlines. „Last Minute“-Flüge sind aufgrund der hohen Kapazitäten möglich, wobei längerfristig gebuchte Reisen oftmals preislich attraktiver sind. 
 
Mehr Informationen im Reisebüro und unter airport-nuernberg.de/flugplan (https://getme.to/EWvgB9OiSner) . 
Würzburg. Berufsfachschulen bieten neben einer betrieblichen Ausbildung eine weitere Möglichkeit für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Insbesondere soziale Berufe oder Berufe im Gesundheitswesen werden ausschließlich in schulischer Form angeboten. Viele andere Berufe sind dagegen an beiden Lernorten möglich.
 
Um interessierte Jugendliche und deren Eltern über regionale schulische Angebote zu informieren, hat das Berufsinformationszentrum (BIZ) der Agentur für Arbeit Würzburg in Kooperation mit lokalen Berufsfachschulen eine Vortragsreihe erstellt. Im Zeitraum vom 22. bis zum 29. November stellen diese ihre Ausbildungsberufe online vor und informieren über deren Inhalte.
 
Im Fokus stehen dabei folgende Berufe: Erzieher/in, Kinderpfleger/in, Sozialbetreuer/in, Assistent/in für Ernährung und Versorgung, Feinwerkmechaniker/in, Industriemechaniker/in, Diätassistent/in, Pflegefachmann/-frau, Pflegefachhelfer/in - Krankenpflege, Medizinisch technische/r Laboratoriumsassistent/in (MTA-L) oder Radiologieassistent/in (MTR), Fachinformatiker/in, Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement und Kaufmännische/r Assistent/in.
Endstation Schulabbruch? Mitnichten: Wer auf den entscheidenden Metern Richtung Abi an Fahrt verliert und das Ziel Hochschulreife nicht erreicht, landet deshalb noch lange nicht auf dem Abstellgleis! Auch ohne das ersehnte Abitur bieten sich auf dem Arbeitsmarkt vielfältige Möglichkeiten. Welche das sind und ob die Hochschulreife vielleicht mit etwas Verspätung doch noch eingefahren werden kann, klärt der abi» Chat am 10. November. Von 16 bis 17.30 Uhr können die Teilnehmer*innen dann ihre Fragen zum Thema "Abgang ohne Hochschulreife - was tun?" stellen.
 
Lateinvokabeln, die einfach nicht hängen bleiben. Mathematische Lösungsformeln, die wie kryptische Botschaften aus einer fernen Galaxie anmuten. Erdkundekenntnisse, die nicht über Böhmische Dörfer hinausreichen. - Die Gründe für das Nichterreichen der Hochschulreife können mannigfaltig sein. Besonders ärgerlich ist der Schulabgang ohne das ersehnte Abitur dann, wenn er kurz vor der Ziellinie erfolgen muss. Nach der ersten Enttäuschung sollten sich junge Menschen allerdings einen Ruck geben und sinnvolle Alternativen erkunden - von denen gibt es mehr als genug!
 
Wie wäre es zum Beispiel mit einer dualen Ausbildung? In vielen Berufen werden Azubis händeringend gesucht, sodass auch ehemalige Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ohne Schulabschluss gute Chancen auf eine Einstellung haben. So manch eine*r steigt die Karriereleiter anschließend weiter empor, eventuell sogar mit einem Studium, das bei entsprechender Berufserfahrung oft auch ohne Abitur möglich ist.
 
Wer unterstützt Schulabgänger*innen?
Doch auch das Nachholen eines Schulabschlusses ist möglich. Wer etwa am Gymnasium am allgemeinen Abitur scheitert, ist vielleicht an einer Fachoberschule oder einer Form des Berufskollegs erfolgreicher. Diese enden häufig nach der 12. Klasse mit dem Erwerb der Fachhochschulreife und nach der 13. Jahrgangsstufe mit der fachgebundenen oder allgemeinen Hochschulreife.
 
Welche weiteren Möglichkeiten Schulabgänger*innen ohne Hochschulreife haben, klärt der kommende abi» Chat am 10. November. Dann beantworten verschiedene Expertinnen und Experten alle Fragen der Teilnehmer*innen zum Thema: Wie geht es nun weiter? Welche beruflichen Wege gibt es? Wo finde ich Unterstützung? Los geht es um 16 Uhr, Ende ist um 17.30 Uhr.
 
Keine Zeit? Chatprotokoll zum Nachlesen!
Interessierte loggen sich ab 16 Uhr ein unter http://chat.abi.de<http://chat.abi.de/>und stellen ihre Fragen direkt im Chatraum. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer zum angegebenen Termin keine Zeit hat, kann seine Fragen auch gerne vorab an die abi» Redaktion richten (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<https://www.ba-mediaboard.de/undefined>) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat im abi>> Portal veröffentlicht wird.

Lohnt sich Weiterbildung überhaupt? Das ist eine Frage, die viele junge Menschen im Beruf beschäftigt. Am Campus der Eckert Schulen kamen jetzt Techniker-Absolventen vier Jahrzehnte nach dem Start ihrer Weiterbildung zusammen und beantworteten diese Frage mit einem klaren Ja. Die erfahrenen Manager berichteten, wie der Abschluss ihre Karrieren beflügelte.

Regenstauf - "Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen", soll der amerikanische Präsident Benjamin Franklin einmal gesagt haben. Es ist ein Satz, den die Teilnehmer eines besonderen Treffens an den Eckert Schulen in Regenstauf alle unterschreiben würden: Vier Jahrzehnte, nachdem sie dort ihre Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker begannen, kamen sie dort wieder zusammen - um gemeinsam zurück, aber auch nach vorn zu blicken. Die Absolventen des Jahres 1983 legten an den Eckert Schulen das Fundament für beeindruckende Karrierewege. Und genau diese Botschaft ist es auch, die den Ehemaligen besonders wichtig ist: ein Plädoyer an die jungen Fachkräfte von heute, in die eigene Weiterbildung zu investieren.

 "Den Besuch der Eckert Schulen im Rahmen der Technikerausbildung kann ich jetzt rückblickend sehr empfehlen", sagt beispielsweise Werner Kindler. "Ich habe mich nach dem Technikerabschluss fit für meinen Traumberuf gefühlt und das auch so umgesetzt." Er begann seine berufliche Laufbahn als Staatlich geprüfter Techniker bei Kaeser Kompressoren in Coburg. Nach einer kurzen Phase der Selbständigkeit arbeitete er als Konstrukteur bei Brose Fahrzeugteile in Coburg.&nbsp;Technikerabschluss als Schlüssel für eine Expansion auf drei KontinentenDort übernahm der junge Staatlich geprüfte Techniker nach und nach immer mehr Verantwortung: Mit seinem Team betreute Werner Kindler unter anderem die Expansion des Unternehmens auf drei Kontinenten: in Europa (Tschechien), Nordamerika (Mexiko) und Asien (China). "Aus meiner Konstruktionsleidenschaft wurde über die Jahre immer mehr eine Mitarbeiter-Führungsaufgabe", sagt er im Rückblick und betont: "Für mich war die Ausbildung an denEckert Schulen ein Volltreffer."&nbsp;Genauso sieht das auch Manfred Zinner. Auch er gehört zu denen, die exakt vor vier Jahrzehnten zum ersten Mal in einem Klassenzimmer der Eckert Schulen Platz nahmen. "Die Weiterbildung hatte und hat einen absoluten Mehrwert", sagt er. Der heute 62-Jährige hatte bei BMW eine Ausbildung zum Werkzeugmacher absolviert und arbeitete in diesem Beruf, als er sich zur Weiterbildung entschied.&nbsp;Eine beeindruckende Karriere bei BMWNach dem Techniker-Abschluss blieb Manfred Zinner bei BMW. Und auch er blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück: Anfangs arbeitete er im technischen Einkauf, später war er Montageleiter in den Werken Regensburg und Berlin. Zuletzt war er im BMW-Werk Landshut Planer und Projektleiter im Bereich Elektrifizierung und Sondermotoren-Montage und hatte auch Personalverantwortung. Eine Techniker-Weiterbildung sieht er auch als Fundament dafür, dass ein "Sprung auf der Karriereleiter" hin zum Gruppen- und Abteilungsleiter möglich werden kann. "Um verantwortungsvolle und leitende Stellen in Unternehmen zu besetzen, ist die Weiterbildung hervorragend geeignet", sagt er. Neben dem Fachwissen sei auch die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit ein starkes Argument, betont Manfred Zinner.&nbsp;Sein Rat an junge Menschen, die heute vor der Frage stehen, ob sie eine Weiterbildung beginnen oder nicht: "Macht das! Langfristig zahlt sich das immer aus." Gerade auch aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels hätten die Absolventen hervorragende Zukunftsaussichten, die sie so nur durch die Weiterbildung erreichen können. Seine eigene Erfahrung bringt ihn zudem zu einer weiteren Erkenntnis: "Unternehmen schätzen potenzielle Mitarbeiter mehr, die über praktische Erfahrung verfügen und nicht nur über theoretisches Spezialwissen aus einem Studium."&nbsp;&nbsp;Spannende Karrierewege wie die von Werner Kindler oder Manfred Zinner gebe es aus dem Techniker-Jahrgang 1981 noch viele zu erzählen: Einer der Absolventen ist heute Key Account Manager beim weltweit aktiven Automobil-Zulieferer Grammer, ein anderer arbeitet in verantwortlicher Position bei einem großen Energieunternehmen, ein dritter in der Qualitätssicherung bei BMW.&nbsp;&nbsp;Erfahrene Manager würdigen Zukunfts- und Praxis-Fokus des Eckert-CampusBegeistert waren die Absolventen bei ihrem Besuch am heute 27 Hektar großen Eckert-Campus in Regenstauf vor allem davon, wie sehr sich das Areal verändert hat. Deutlich wurde dabei vor allem eins: Große Anerkennung zollten die Absolventen den Eckert Schulen dafür, dass die Techniker-Weiterbildung die Kompetenzen stärkt, die heute in der Praxis tatsächlich wichtig sind: mit Fächern wie der Digitalen Transformation, einem Schwerpunkt auf den Bereich Industrie 4.0 oder auch einem Fokus auf "Soft Skills" wie Teamarbeit, Projektmanagement, Qualitäts- und Umweltmanagement. "Die Unterrichtsmethoden sind auf dem neuesten Stand und ich bin auch sehr beeindruckt von der Raumausstattung", resümierte Werner Kindler. Manfred Zinner begeisterte besonders auch das "Campus-Feeling": Die Work-Life-Balance - beispielsweise mit Sportmöglichkeiten am Campus und der Austausch mit anderen Studierenden - sei stärker in den Fokus gerückt. "Und das ist gut so, denn der Ausgleich neben dem Lernen ist enorm wichtig", betonte er.

 

Titelbild:

Große Anerkennung zollten die Absolventen den Eckert Schulen dafür, dass die Techniker-Weiterbildung die Kompetenzen stärkt, die heute in der Praxis tatsächlich wichtig sind: mit Fächern wie der Digitalen Transformation, einem Schwerpunkt auf den Bereich Industrie 4.0 oder auch einem Fokus auf "Soft Skills" wie Teamarbeit, Projektmanagement, Qualitäts- und Umweltmanagement. Foto: Eckert Schulen

 

 

Vier Jahrzehnte, nachdem sie ihre Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker begannen, kamen sie am Campus der Eckert Schulen in Regenstauf wieder zusammen - um gemeinsam zurück, aber auch nach vorn zu blicken. Die Absolventen des Jahres 1983 legten an den Eckert Schulen das Fundament für beeindruckende Karrierewege. Foto: Eckert Schulen

İşadamlarının ekonomik hayatına yaptığı katkılar ile haklı bir gururun sahibi olan Müsiad Nürnberg /Nordbayern e.V  Veith Stoß Realschule ye yaptığı maske yardımı ile takdir topladı. Ayhaber’e açıklama yapan Başkan Haluk Dokur, “İçinde yaşadığımız toplum ile sosyal alanlarda yardımlaşmak biz Türklerin önemli bir komsuluk ve yardımlaşma adetidir. Bu bağlamda bir okula yaptığımız yardım ise öncelikle çalışmalarımıza ayrı bir değer katmaktadır. Bu konuda temsil ettiğimiz kurumun bu davranışına yapılan teşekkür ise tüm üyelerimiz ve bölgemizde bize destek veren insanlarımızadır” şeklinde konuştu.
 
Başkan Haluk Dokur Müsiad üyelerinden toplanan maske yardımlarını okulun aile birliği başkanı Andrea hanıma teslim etti.
 
 
BERLİN (AA) - Almanya'nın Kuzey Ren Vestfalya (KRV) Eyaleti'nde Serap Güler'den boşalan Uyum, Aile, Çocuk ve Mülteci Bakanlığı Müsteşarlığına Gonca Türkeli Dehnert getirildi.
 
KRV Başbakanı Hednrik Wüst, yeni bakanlar kurulunu tanıttığı basın toplantısında, Almanya Uyum Vakfı Genel Müdürlüğü görevinde bulunan Gonca Türkeli Dehnert'in, yeni uyum müsteşarı olduğunu belirtti.
Eski müsteşar Serap Güler'in Hristiyan Demokrat Parti'den (CDU) federal milletvekili seçilmesi nedeniyle müsteşarlık koltuğuna Dehnert'in getirildiği vurgulandı.
 
Dehnert, AA muhabirine yaptığı açıklamada, Wüst'ün kendisine güveninden dolayı teşekkür ederek, "Türkiye ile Almanya arasında imzalanan işgücü anlaşmasının 60. yılında böyle bir göreve getirilmemden dolayı çok mutlu oldum. Toplumumuzda göçmenlerin eşit katılımlarının sağlanması için çaba sarf edeceğim." dedi.
 
Berlin'e çalışmak amacıyla 1970'li yıllarda gelen Ordulu öğretmen bir anne ve babanın kızı olan Gonca Türkeli Dehnert daha önce Federal Göç ve Uyum Bakanlığında çalışmıştı.
Ehrensache Ehrenamt...
Mehr als 3.000 ehrenamtlich Tätige engagieren sich aktuell in verschiedenen Aufgaben des Prüfungswesens und der Interessensvertretung für das unterfränkische Handwerk. In einem feierlichen Rahmen ehrte die Handwerkskammer für Unterfranken Mitte Oktober langjährige Ehrenamtsträger und verdiente Ausbilder in den Mainfrankensälen Veitshöchheim.
 

„Das ehrenamtliche Engagement im Handwerk sowie für die duale Ausbildung ist eine Ehrensache. Sie sind Vorbilder für viele und haben sich mit Ihrem Engagement wichtiger sozialer Verantwortung gestellt“, bedankte sich Handwerkskammer-Präsident Walter Heußlein beim Ehrenamtstag 2021 der Handwerkskammer für Unterfranken bei den zahlreichen Geehrten. Insgesamt wurden im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am Mittwoch, 13. Oktober 2021, in den Mainfrankensälen Veitshöchheim rund 30 langjährige Prüfungsausschussmitglieder, verdiente Ausbilder sowie verdiente Mitglieder aus verschiedenen Handwerksinnungen ausgezeichnet.
 
 
Auszeichnung für Engagement in der beruflichen Bildung
Die Auszeichnung „Verdienter Ausbilder“ übergab die Handwerkskammer im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie. Sie ist eine besondere Würdigung der Verdienste um die Ausbildung. Die zehn anwesenden Geehrten haben in ihren Betrieben insgesamt mehr als 500 junge Menschen ausgebildet.
 
 
Verdiente Prüfungsausschuss- und Innungsmitglieder
Für ihr langjähriges Engagement von 20 oder 30 Jahren in Gesellen- und Meisterprüfungsausschüssen ehrte die Handwerkskammer zudem Prüfungsausschussmitglieder verschiedener Berufsfelder. Für ihr Engagement erhielten Sie je eine Urkunde sowie das silberne oder goldene Siegel der Handwerkskammer für Unterfranken. An verdiente ehrenamtlich tätige Mitglieder der unterfränkischen Handwerksinnungen überreichte Handwerkskammerpräsident Walter Heußlein Ehrenurkunden für ihre Verdienste im Handwerk. „Sie geben Ihr Wissen an die nächste Generation weiter und setzen sich für Ihren Berufstand ein. Dieses politische und fachliche Engagement ist ein wichtiger Baustein der Selbstverwaltung des Handwerks“, bedankte sich Walter Heußlein bei den Ehrenamtsträgern. Die Innungen in der Region nehmen neben allgemeiner Netzwerkarbeit und der Förderung der gemeinsamen gewerblichen Interessen ihrer Mitglieder wichtige Aufgaben für die duale Ausbildung wahr.
 
Bildunterschrift_Verdiente Ausbilder
(v.l.) Walter Heußlein (Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Michael Alfen (Fotografenmeister, Haibach), Alfred Walter (Friseurmeister, Dettelbach), Werner Reuß (Schreinermeister, Bad Kissingen), Alfred Allgeier (Maurermeister, Ostheim), Johannes Bleuel (Betriebsleiter, Hösbach), Jürgen Prang (Maler- und Lackierermeister, Wartmannsroth), Alexander Eiring (Schreinermeister, Hofheim), Hubertus Henkel (Elektrotechniker-meister, Gemünden), Gerhard Knorr (Landmaschinenmechaniker-meister, Creglingen), Michael Bissert (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Matthias Lamprecht (Technischer Modellbauer-Meister, Kitzingen), Ludwig Paul (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken), Dieter Ehrenfels (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken). Foto: Rudi Merkl
 
Bildunterschrift_Verdiente Prüfungsausschussmitglieder
(v.l.) Walter Heußlein (Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Walter Emmert (Bäckermeister, Hammelburg), Raimund Pfeiffer (Elektroinstallateurmeister, Würzburg), Klaus Kappes (Bäckermeister, Kleinheubach), Klaus Müller (Landmaschinenmechaniker-Meister, Ebertshausen), Jürgen Müller (Fotografenmeister, Karlstadt), Martin Sauer (Bäckergeselle, Oberstudienrat, Aschaffenburg), Konrad Wehner (Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Burkardroth), Jürgen Sadler (Installateur- und Heizungsbauer, Estenfeld), Michael Bissert (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Ludwig Paul (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken), Dieter Ehrenfels (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken). Foto: Rudi Merkl
 
Bildunterschrift_Verdiente Innungsmitglieder 1
(v.l.)Walter Heußlein (Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Thomas Deißenberger (Schreinermeister, Stetten), Gertrud Deißenberger (Dipl.-Ing., Stetten), Günter Klühspies (Schreinermeister, Wiesenfeld), Wolfgang Englert (Bäckermeister, Eschau), Michael Falger (Kachelofen- und Luftheizungsbauer-Meister, Bergtheim/Opferbaum), Klaus Hench (Bäcker- und Konditormeister, Miltenberg), Peter Klein (Gas- und Wasserinstallateurmeister, Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, Spenglermeister, Eßfeld), Michael Bissert (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Ludwig Paul (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken), Dieter Ehrenfels (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken). Foto: Rudi Merkl
 
Bildunterschrift_Verdiente Innungsmitglieder 2
(v.l.) Walter Heußlein (Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Adelheid Krüger (Friseurmeisterin, Mainbernheim), Rudolf Schmittner (Maurer- und Zimmerermeister, Laufach), Ludwig Paul (Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken), Theo Pfeifer (Bäcker- und Konditormeister, Großheubach), Dieter Ehrenfels (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken), Michael Löther (Dipl.-Ing., Obernbreit), Michael Bissert (Vizepräsident der Handwerkskammer für Unterfranken). Foto: Rudi Merkl
Handwerkskonjunktur in Oberfranken bleibt stabil 
Kapazitätsengpässe und Preissteigerungen bremsen Aufschwung aus – Umfrage der Handwerkskammer für Oberfranken unter 415 Betrieben mit 6.659 Beschäftigten 
 
Oberfranken. Nach der Aufhellung der Konjunktur in den letzten Monaten zeigt sich die wirtschaftliche Lage im oberfränkischen Handwerk auch im dritten Quartal stabil. „Wir sind zwar noch nicht ganz beim Vorkrisenniveau angekommen, allerdings sind unsere Mitglieder mit der aktuellen wirtschaftlichen Situation recht zufrieden“, sagt der Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken, Matthias Graßmann. So beurteilen derzeit knapp die Hälfte der befragten Betriebe die aktuelle Konjunktur als gut, weitere 38 Prozent als befriedigend. Matthias Graßmann: „Die stabile Lage der letzten sechs Monate zeigt uns, dass die direkten Auswirkungen der Corona-Pandemie weitgehend überwunden sind.“ Der Geschäftsklimaindex befände sich wie im Vorquartal bei 114 Punkten und läge damit deutlich über dem Durschnitt des Jahres 2020, so der Präsident. 
 
Trotz der guten wirtschaftlichen Lage warnt Graßmann aber auch vor Herausforderungen: „Die Erholung nach Corona in den letzten Monaten ist alles andere als ein Selbstläufer!“ Der Aufschwung könnte nämlich auch deutlich stärker sein. „Gestörte Lieferketten, Materialmangel und hohe Einkaufspreise setzen einer weiteren Erholung derzeit Grenzen und verpassen uns einen Dämpfer.“ Hinzu komme, dass auch Fachkräfte fehlen. Das werde auch an der hohen Auslastung und den weit reichenden Auftragsbeständen deutlich. Präsident Graßmann: „Die Auftragsbücher vieler Betriebe sind voll. Trotzdem haben sie bei der Fachkräftegewinnung Probleme.“ 
 
Der Hauptgeschäftsführer der HWK, Reinhard Bauer, beurteilt die aktuelle Lage ähnlich. „Die Indikatoren wie Umsatzentwicklung, Auftragseingänge und Beschäftigte zeigen deutlich, dass das oberfränkische Handwerk in wirtschaftlich guter Verfassung ist.“ Doch ob die Entwicklung auch langfristig stabil bleibe, hänge eben wesentlich davon ab, wie schnell Preisexplosionen und Materialengpässe in den Griff zu bekommen seien. Vor diesem Hintergrund stellt der Hauptgeschäftsführer auch Forderungen an die neue Regierungskoalition „Bei allen anstehenden, politischen Weichenstellungen darf die mittelständische Wirtschaft auf keinen Fall aus dem Blick verloren werden.“ Die Handwerksbetriebe seien ohnehin wirtschaftlich stark gefordert, ihre Unternehmen durch diese herausfordernden Zeiten zu führen. Reinhard Bauer „Weitere Belastungen unserer Mitgliedsbetriebe müssen zwingend vermieden werden. Die Leistungsfähigkeit kleiner und mittlerer Betriebe darf nicht durch politische Entscheidungen aufs Spiel gesetzt werden.“ 
 
 
 
Einschätzung aus einzelnen Handwerkszweigen 
▪ Trotz der Materialengpässe brummt die Konjunktur in den Bau- und Ausbauhandwerken weiterhin und die Betriebe vermelden eine hervorragende Geschäftslage. 95 % bzw. 94% sind mit den Geschäften zufrieden, bei jeweils knapp zwei Dritteln ist die Lage gut. 
 
▪ Die Erholung der Zulieferer und der Betriebe des gewerblichen Bedarfs setzt sich weiter fort. Insbesondere im Vergleich zum Vorjahr stellt sich die wirtschaftliche Situation wesentlich besser dar. 82,5 % weisen eine mindestens befriedigende Geschäftslage aus. 
 
▪ Das Kfz-Handwerk muss leichte Einbußen zum Vorjahr hinnehmen. Die Werkstätten sind gut ausgelastet, allerdings hat die Branche mit einem Rückgang an Neuzulassungen zu kämpfen. Knapp 70 % sind mit der Geschäftslage zufrieden. 
 
▪ Die Nahrungsmittelhandwerke sind gut ausgelastet und konnten die Umsatzentwicklung der letzten Monate konstant halten. Allerdings macht sich der Fachkräftemangel bei Bäckern, Metzgern und Konditoren besonders stark bemerkbar. Dennoch ist die aktuelle Geschäftslage (88 % gut/befriedigend) gut. 
 
▪ Die Gesundheitshandwerke haben im Vorjahresvergleich deutlich aufgeholt und sind mit der aktuellen Lage größtenteils zufrieden (82,5 % gut/befriedigend). 
 
Friseure und Kosmetiker zeigen eine ähnliche Geschäftsentwicklung wie im Vorjahr. Die Geschäftslage ist zudem etwas besser als im letzten Quartal. Im Branchenvergleich stehen sie allerdings schlechter da als die übrigen Zweige. 67,5 % melden eine gute oder befriedigende Geschäftslage