Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz.
Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...
+(49) 931 3598385
info@alp-media.org
Avrupa Türkleri ile 2000 yılından beri beraberiz. Türk toplumunun gelişme sürecinden sürekli haberdar olmak için bizi takip edin...
Die Termine für den Familienflohmarkt Grombühl auf dem Wagnerplatz für
2022 stehen fest: Diese sind an den Samstagen, 02.04.2022 und
15.10.2022, jeweils von 10 bis 13 Uhr.
Wer darf verkaufen
Nur Privatpersonen (Einzelpersonen, Familien und Kinder) dürfen
verkaufen. Es dürfen nur gebrauchte Waren verkauft werden.
Professionelle Händler sind unerwünscht.
Kosten
Die Standbetreiber werden um eine Spende für die Kinder- und
Jugendarbeit im Stadtteil Grombühl gebeten.
Verkaufsstände
1 Biertisch mit Platz davor. 15 Biertische werden vom Veranstalter
bereitgestellt. Insgesamt sind 45 Verkaufsstände möglich, d.h. bei 30
Plätzen müssen die Tische (Biertisch, Campingtisch, Tapeziertisch,
o.ä.) selbst mitgebracht werden.
Aufbau
Der Aufbau der Verkaufsstände beginnt um 9 Uhr. Da wir Rücksicht auf
die Anwohner nehmen wollen und die Belästigung durch Lärm so gering wie
möglich halten wollen, bitten wir alle Verkäufer, sich daran zu halten.
Die Verkäufer werden von Einweisern beim Aufbau unterstützt. Den
Anweisungen der Einweiser ist Folge zu leisten.
Müll
Müll bitte wieder mitnehmen! Wir bitten alle Verkäufer, ihren Müll und
nicht verkaufte bzw. kaputte Waren wieder mitzunehmen und wenn nötig im
Hausmüll zu entsorgen.
Anmeldung und weitere Infos
Für den Familienflohmarkt Grombühl ist eine Anmeldung notwendig.
Anmeldung online unter www.kiju-grombuehl.de oder direkt in der
Spatzentruhe Grombühl: Reiserstr. 5-7, 97080 Würzburg, Tel.:
0931/20781780. Die Standplatzvergabe erfolgt in der zeitlichen
Reihenfolge der Anmeldungen. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne
zur Verfügung.
Ausfall der Veranstaltung
Bei starkem Regen fällt die Veranstaltung aus.
Es gelten die aktuellen Corona-Regelungen
Foto im Anhang: Jörg Kieser
Der Albrecht Dürer Airport Nürnberg setzt den Ausbau des Streckennetzes nach Osteuropa konsequent fort: Mit Air Serbia kehrt ein weiterer Kunde nach der pandemiebedingten Unterbrechung an den Flughafen der Metropolregion zurück und fliegt die serbische Hauptstadt Belgrad ab dem 6. Juni regelmäßig von Nürnberg aus an.
Für Reisende aus Franken ergibt sich dadurch erstmals die Möglichkeit für Direktflüge in die serbische Metropole. Neben viel Kultur wie der Festung Beogradska Tvrđava am Zusammenfluss von Donau und Save oder der größten orthodoxen Kirche auf dem Balkan bietet Belgrad auch ein trendiges Nachleben, etwa auf einem der Partyboote oder in der Altstadt.
Mit Belgrad ergänzt der Airport Nürnberg sein umfangreiches Osteuropa-Angebot, das vom Baltikum über Polen, die Ukraine, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Nordmazedonien, Bosnien und Herzegowina bis nach Serbien reicht. Dazu Dr. Michael Hupe, Geschäftsführer des Flughafens: „Ein Fokus unserer Streckenentwicklung liegt auf der Verbindung der Metropolregion Nürnberg mit einer breiten Palette an wichtigen europäischen Zielen. Mit Belgrad verfügen wir im Sommerflugplan über Verbindungen zu 14 europäischen Hauptstädten und darüber hinaus zu vielen wichtigen Wirtschaftsmetropolen.“
Die starke serbische Community in der Metropolregion wird die Strecke für gegenseitige Besuche von Freunden und Verwandten nutzen, außerdem gibt es wirtschaftliche Verflechtungen zwischen beiden Regionen. „Für uns als weltweit aufgestellter Kfz-Zulieferer mit Headquarter in Nürnberg ist ein Flughafen mit attraktiven Verbindungen ein wichtiger Standortfaktor. In Serbien beispielsweise ist LEONI heute der größte private industrielle Arbeitgeber. Wir gratulieren dem Flughafen Nürnberg und Air Serbia ganz herzlich zum neuen Nonstop-Angebot von Nürnberg nach Belgrad“, so Gregor le Claire, Pressesprecher LEONI AG.
Über das Drehkreuz Belgrad bestehen zudem gute Umsteigeverbindungen, zum Beispiel nach Athen, Thessaloniki, Istanbul und Skopje.
Air Serbia ist seit 1961 Mitglied der Internationalen Luftverkehrsvereinigung IATA (International Air Transport Association) und Teil des Etihad-Konzerns. Die Flotte besteht aus 20 modernen Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen sowie einem Großraumjet. Die Airline hatte den Airport Nürnberg in den Vorjahren bereits mit Niš (deutsch: Nisch) verbunden.
Zentrale Aussagen:
Ausbildungssituation 2021
Handwerkskammer verzeichnet Konsolidierung am Ausbildungsmarkt – Fachkräftemangel verschärft sich weiter
2.563 junge Menschen haben im Jahr 2021 eine Ausbildung im unterfränkischen Handwerk begonnen, was einer prozentualen Steigerung von 0,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese leichte Steigerung muss als Konsolidierung auf niedrigem Niveau interpretiert werden, denn der starke Rückgang 2020 von 7,6 % konnte nicht aufgefangen werden. Mittelfristig wird dies den Fachkräftemangel im unterfränkischen Handwerk weiter verstärken. Für das Jahr 2022 melden die Unternehmen bereits über 2.000 freie Lehrstellen.
2.563 junge Menschen sind 2021 mit einer Ausbildung im unterfränkischen Handwerk in ihr Berufsleben gestartet. „Dies entspricht lediglich einer minimalen Steigerung von 0,5 % im Vergleich zum sehr schlechten Jahr 2020. Das ist ernüchternd, wird den Fachkräftemangel weiter verschärfen und Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben“, sagt Ludwig Paul, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Unterfranken. Und Michael Bissert, Präsident der Handwerkskammer, ergänzt: „Es ist allerhöchste Zeit, die berufliche Bildung auf allen Ebenen und in allen Gesellschaftsschichten weitaus vehementer als bisher zu stärken. Das geht sicherlich nicht von heute auf morgen, aber jetzt muss sofort Gas gegeben werden. Wir können es uns schlichtweg als Gesellschaft nicht leisten, die berufliche Bildung nicht in dem Maße zu fördern wie die akademische. Ich spreche hier nicht von der Unterstützung mit guten Worten, sondern von einer tiefgreifenden politischen und finanziellen Unterstützung.“ Als Beispiel nennt Michael Bissert die Förderung von Berufseinstiegsbegleitern, den sogenannten „BerEbs“, in den Mittelschulen. Sie helfen schwächeren Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen der Mittelschulen auf ihrem Weg in den Berufseinstieg. „Ihre Arbeit ist immens wichtig, doch zum derzeitigen Stand ist eine weitere Finanzierung für das kommende Schuljahr noch nicht gesichert.“
Ebenso mahnt Michael Bissert die umfassende Förderung der Berufsbildungseinrichtungen des Handwerks an. „Unsere Bildungszentren in Würzburg, Schweinfurt und Aschaffenburg sind in den 70er und 80er Jahren mit bis zu 90 %-iger Förderung entstanden. Die derzeitige Förderung unaufschiebbarer Modernisierungsarbeiten ist mit maximal 75 % nur ein Teil dessen. Und wir rechnen in den kommenden sechs Jahren mit Investitionen von rund 25 Millionen Euro in unsere Bildungszentren.“ Gutes Lernen und eine dafür ausgerichtete, attraktive Lernumgebung gehörten für ihn zusammen, so sei eine Förderung der Bildungseinrichtungen des Handwerks gleichzeitig eine Förderung für die Zukunft unseres Landes.
Corona als Katalysator
Die seit 2020 vorherrschende Corona-Pandemie hat ihren Teil dazu beigetragen, dass die Ausbildungszahlen weiterhin so niedrig sind. „Das als Alleinmerkmal gelten zu lassen ist jedoch schlichtweg falsch“, so Ludwig Paul, „die Corona-Pandemie hat als Katalysator fungiert. Die Probleme waren schon davor da und sind es noch immer.“
Was heißt das konkret? Der demographische Faktor spielt nach wie vor die größte Rolle. Wenn weniger junge Menschen von den Schulen abgehen und davon viele zu weiterführenden Schulen oder Hochschulen streben, ist die Basis für die berufliche Bildung eher klein. So gab es im Vergleich 2021 zu 2019, also dem Jahr vor der Pandemie, 9 % weniger Schulabgänger. Das wirkt sich mittelbar auf die Ausbildungssituation im Handwerk aus. „Aus dieser Sicht, stehen wir mit den Ausbildungszahlen im unterfränkischen Handwerk noch ganz gut da, die angesprochenen Probleme kann dies jedoch nicht lösen“ gibt sich Michael Bissert skeptisch. Seine Forderung: „Wir müssen die beruflichen Perspektiven nach einer Ausbildung im Handwerk herausstellen und als das präsentieren, was sie sind: Hervorragend. Das sollten auch Eltern, Lehrerinnen und Lehrer anerkennen und eine berufliche Ausbildung von jungen Menschen mit in ihre Betrachtungsweise einbeziehen.“
Vergleich nach Schularten
Betrachtet man bei den neuen Auszubildenden im unterfränkischen Handwerk die zugrundeliegenden Schulabschlüsse, so sind die Werte im Vergleich zum Vorjahr nahezu gleich geblieben: Mit (Fach-) Hochschulreife entschieden sich 10,2 % für eine Ausbildung im Handwerk. Der Anteil der neuen Auszubildenden mit Mittelschulabschluss liegt bei 46 %, der derjenigen mit Realschul- oder mittlerem Abschluss bei 37,7 %.
2021 starteten wieder mehr junge Menschen mit Fluchthintergrund eine Ausbildung im unterfränkischen Handwerk. Insgesamt registrierte die Handwerkskammer für Unterfranken 170 (Vorjahr: 143) neue Lehrverträge mit jungen Menschen aus den acht häufigsten Asylantragsländern (Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia und Syrien). Der Anteil neuer Lehrlinge mit Fluchthintergrund ist damit von 5,6 % im Jahr 2020 auf 6,6 % im vergangenen Jahr gestiegen.
Ausbildungsengagement bleibt hoch
Trotz der derzeitigen Rahmenbedingungen bleibt das Ausbildungs-engagement der unterfränkischen Handwerksbetriebe hoch. „Die Betriebe setzen auf Ausbildung zur Fachkräftesicherung und das ist in dieser Krisenzeit ein wichtiges Signal in Richtung aller jungen Menschen, die vor dem Schulabschluss stehen oder eine neue berufliche Perspektive suchen“, betont der Präsident der Handwerkskammer für Unterfranken Michael Bissert. Für das Jahr 2022 sind in der Lehrstellenbörse der Handwerkskammer für Unterfranken bereits über 2000 freie Lehrstellen gemeldet. „Freie Ausbildungsplätze gibt es über alle Berufe hinweg sowie in allen Regionen und damit beste Chancen dieses Jahr mit einer Ausbildung im Handwerk durchzustarten“, so der Handwerkskammer-Präsident.
Digitale Berufsorientierung
Die Handwerkskammer für Unterfranken baute auch 2021 kontinuierlich das Angebot der Berufsorientierung mittels digitaler Kanäle aus, um Jugendliche, deren Eltern sowie Lehrkräfte auch in Zeiten von Kontaktbeschränkungen umfassend über Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk zu informieren. „Wir konnten 2021 unsere digitale Berufsorientierung weiter etablieren, das ist beachtenswert. Handwerk ist jedoch Machen, Anfassen, Begreifen, Kreieren, Erschaffen. Das können wir jungen Menschen am besten vermitteln, wenn wir im direkten Kontakt mit ihnen sind. Virtuell ist das schwierig. Deshalb müssen wir 2022 unbedingt zu einer praxistauglichen Berufsorientierung zurückkehren, ohne die digitale aufzugeben“, sagt Michael Bissert. Hierzu verweist er auf den erstmals initiierten Macher-Tag im Bildungszentrum Würzburg am 5. März. Hier können junge Menschen an einem Tag die Vielfalt des Handwerks entdecken und verschiedene Handwerksberufe in der Praxis selbst ausprobieren.
Ausblick 2022
Im Jahr 2022 gilt es, weiterhin offensiv für eine Ausbildung im Handwerk zu werben. „Wir werden hier nicht nachlassen“, verspricht Hauptgeschäftsführer Ludwig Paul und hofft auf eine Normalisierung im Hinblick auf die Corona-Pandemie. In Bezug auf die öffentliche Meinung über das Handwerk sagen Michael Bissert und Ludwig Paul: „Handwerk ist ein Synonym für eine gute berufliche und persönliche Zukunft. Das müssen alle verinnerlichen und dem Handwerk die Wertschätzung erweisen, die es seit Generationen verdient hat. Dafür werden wir unermüdlich kämpfen. Denn davon hängt auch die künftige Struktur unserer Gesellschaft ab.“
Informationen rund um Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten finden Jugendliche unter www.die-passende-ausbildung.de. Die Ausbildungsexperten der Handwerkskammer stehen zudem gerne für persönliche Fragen zur Verfügung und sind telefonisch über die Hotline 0931/30908-33 33 sowie per WhatsApp unter Tel. 0151/721 844 56 erreichbar.
Bildunterschrift:
Die berufliche Aus- und Weiterbildung benötigt mehr Anerkennung, sowohl gesellschaftlich als auch politisch und finanziell – andernfalls droht der Fachkräftemangel im Handwerk sich weiter zu verschärfen. Foto: Sascha Schneider/amh-