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Nach 15 Jahren Beitragsstabilität beschließt Vollversammlung deutlichere Erhöhung des Handwerkskammerbeitrags – Mittel zweckgebunden für Investitionen
Forchheim/Oberfranken. Die Vollversammlung der Handwerkskammer für Oberfranken hat grundlegende Weichen für die Zukunft gestellt. Neben der Feststellung des 50,21 Millionen Euro umfassenden Haushaltsplans 2025 hat sie sich mit der Verabschiedung des aktualisierten Politischen Positionspapiers der HWK einen Rahmen für die politische Arbeit im kommenden Jahr gegeben und eine ab 2025 greifende Erhöhung des Handwerkkammerbeitrags beschlossen. Diese Erhöhung ist notwendig, um die Eigenmittel für die vor der HWK liegenden Investitionen in ihre Bildungszentren nachweisen zu können.
Handwerkskammerpräsident Matthias Graßmann ging in seinem Bericht auf die instabile politische Lage ein. Er forderte die Vollversammlung als Vertretung des oberfränkischen Handwerks auf, kühlen Kopf und Ruhe zu bewahren und die Versprechen, für die das Handwerk steht, gerade jetzt einzulösen. „Wir sind die stabilste Kraft der Wirtschaft, wir sind die Branche, die schwierige Zeiten am besten meistern kann. Wer also, wenn nicht wir, sollen Stabilität vermitteln?“ Das Handwerk stehe für Kontinuität und die Fähigkeit, Herausforderungen anzugehen und zu meistern. Graß-mann: „Diese Botschaft müssen wir jetzt aussenden. Die Menschen dieses Landes brauchen diese Sicherheit. Und für uns ist es wichtig, dass das Handwerk positiv und als stark wahrgenommen wird.“
Gleichwohl werde die intensive politische Arbeit fortgesetzt und die politischen Botschaften dabei noch deutlicher formuliert. Als Grundlage dafür dient das Politische Positionspapier, das die Voll-versammlung in aktualisierter Form verabschiedet hat. Graßmann versprach dabei: „Wir werden im Wahlkampf als deutliche Stimme wahrnehmbar sein – parteipolitisch neutral, auf die Sachthemen fokussiert.“
Ein Schwerpunkt der politischen Arbeit der vergangenen Monate war die Finanzierung der Beruflichen Bildung und vor allem der Investitionen in die Überbetrieblichen Bildungsstätten (ÜBS) durch Bund und Land. Denn: Bisher übernimmt der Staat lediglich bis zu 75 Prozent der Kosten. Dies führt dazu, dass die Handwerkskammer für die Modernisierung ihrer Bildungszentren in Bamberg (Neubau), Bayreuth und Coburg nach aktuellen Schätzungen rund 40 Millionen Euro an Eigenmitteln aufbringen werden muss. „Dieser Betrag kann nicht aus den von uns erwirtschafteten Überschüssen und der Rücklage finanziert werden“, erklärte der HWK-Präsident. Daher hat der Vorstand der Vollversammlung die Erhöhung der Handwerkskammerbeiträge vorgeschlagen. Einer Empfehlung, der das Gremium mit einer Änderung folgte: Eine deutliche Mehrheit setzte durch (gegen sechs Stimmen), dass der Grundbetrag nun auf 210 anstatt wie ursprünglich vorgesehen 195 Euro erhöht wird. Hintergrund: Die Handwerkskammer hat zuletzt 2010 die Beiträge erhöht. Setzt man hier nur die Preissteigerungen der vergangenen 15 Jahre an, müsste der Grundbeitrag fast auf 250 Euro erhöht werden. Festgelegt wurde im Zuge der Erhöhung der Beiträge auch, dass die Einnahmen aus den erhöhten Beitragszahlungen ausschließlich für die Investitionen in die Bildungszentren genutzt werden. Entsprechend nahm die Vollversammlung den Beschlussvorschlag an, dass ab 2025 bei einem Beitragsvolumen von mehr als 14 Millionen Euro jedes Jahr mindestens 2,2 Millionen Euro (erwartete Mehreinnahme durch die Erhöhung) in die eigens für die Baumaßnahmen geschaffene, zweckgebundene Rücklage für Grundstücks-, Bau- und Ausstattungsmaßnahmen übertragen werden.
Deutlich höherer Haushaltsansatz
Der veränderte Handwerkskammerbeitrag fließt bereits in den Haushaltsplan 2025 ein, den die Vollversammlung einstimmig beschloss. Insgesamt umfasst die Planung ein Volumen von 50,21 Millionen Euro, wobei der Verwaltungshaushalt 39,92 Millionen Euro einnimmt. Mehr als die Hälfte der Ausgaben im Verwaltungshaushalt werden für die Bildungszentren aufgebracht (51 Prozent), weitere neun Prozent für die Berufsbildung. Diesen Ausgaben stehen Einnahmen gegenüber, die zu 42 Prozent durch die Kammer selbst erwirtschaftet werden. Dabei schlägt sich die noch immer sehr hohe Nachfrage nach den Meisterschulen der Handwerkskammer nieder, die zum Teil bis zu drei Jahre im Voraus ausgebucht sind.
Der Vermögenshaushalt wird 2025 mit 10,29 Millionen Euro angesetzt. Wichtigste Posten darin sind die Ausgaben für Baukosten (3,45 Millionen Euro, darunter zwei Millionen Euro für den Neubau des BZ Bambergs) und für sogenannte ergänzende Ausstattungen (2,72 Millionen Euro, vor allem Digitalisierung der Werkstätten).
Zuversicht durch Zukunftsfähigkeit
In den Zahlen für den Haushaltsplan 2025 steckt viel Zuversicht und Zukunftsfähigkeit. „Wir setzen darauf, dass sich das Handwerk insgesamt weiter stabil entwickelt“, sagt Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer. Ebenso darauf, dass die Politik künftig zumindest im bisherigen Umfang fördert. „Auch wenn in der aktuellen politischen Lage nicht absehbar ist, welche Entscheidungen getroffen werden, sind wir zuversichtlich. Schließlich haben uns die Mandatsträger aller Parteien ihre Unterstützung signalisiert.“
Zuversicht – das ist auch die Haltung, die die bundesweite Imagekampagne des Handwerks mit der neuen Staffel 2024 bis 2029 transportieren wird. Eine Haltung, die das Handwerk absolut glaubwürdig vertreten kann. Denn Zuversicht, so die Ableitung der Agentur, sei mehr als naiver Optimismus, sondern immer eine begründete Perspektive. „Die Zuversicht speist sich aus den Attributen des Handwerks: Es ist unverzichtbar, meistert jede Herausforderung, ist innovativ und vielfältig.“ Daher wird die Kampagne ab 2025 unter dem Motto „Wir können alles, was kommt“ überzeugt, unerschrocken und mit einem klaren Blick und Drang nach vorne auftreten.
Starke Rolle des Handwerks
Dass das Handwerk sich diese Haltung und Zuversicht leisten kann, bestätigten beide Grußwortredner der Vollversammlung. Der Landrat des Landkreises Forchheim Dr. Hermann Ulm, betonte die starke Rolle des Handwerks in der Region Forchheim, Forchheims Oberbürgermeister Dr. Uwe Kirschstein die intensive Partnerschaft der Kommune mit dem Handwerk und der Handwerksorganisation vor Ort.
Tochterunternehmen erzielen Gewinne
Neben einem kurzen Abriss über die Tätigkeiten der HWK in den vergangenen fünf Monaten durch Hauptgeschäftsführer Reinhard Bauer, standen die Sachstandberichte zu den Tochterunternehmen GTO (Gewerbe-Treuhand Oberfranken Steuerberatungsgesellschaft mbH) und IFGO GmbH auf der Tagesordnung. Beide Unternehmen arbeiten erfolgreich und führen Gewinn an die Handwerkskammer ab. Bei der GTO nutzt die Rosenschon und Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft (ROP), die die Hälfte der Anteile hält, das bei der Restrukturierung bis 31. Dezember 2024 eingeräumte Ankaufsrecht.
Die Beschlüsse der Vollversammlung wurden mit überzeugender Mehrheit gefällt.
Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg hat am heutigen 25. November, am „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ am Rathaus der Stadt Würzburg eine Flagge gehisst und mit zahlreichen Stadträtinnen und Stadträten nicht nur der 155 Frauen gedacht, die in diesem Jahr durch Femizide in Deutschland getötet wurden. Sie rief auch die Situation der Frauen in den Kriegsgebieten wie in der Ukraine und im Gazastreifen aber auch in Afghanistan in Erinnerung und initiierte für sie eine Schweigeminute. „Gewalt an Frauen betrifft jede Gesellschaft und jede Kultur. Wir sind entschlossen, gegen diese Gewalt anzugehen. Als Gesellschaft müssen wir deutlich machen, dass solche Taten nicht toleriert werden. Wir setzen uns dafür ein, dass jede Frau das Recht auf ein Leben in Sicherheit, Würde und ohne Angst vor Gewalt hat. Würzburg sagt NEIN zu Gewalt gegen Frauen“, so Judith Roth-Jörg. Sie dankte den Frauenhäusern, Beratungsstellen, sozialen Diensten, die betroffenen Frauen und Kindern einen geschützten Raum und Unterstützung bieten, ebenso dankte sie der Polizei für ihren Einsatz im Kampf gegen Gewalt.
Laut dem bundesweiten Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" erleben etwa 35 % aller Frauen in ihrem Leben physische und/oder sexuelle Gewalt, und rund 25 % erfahren solche Gewalt in der Partnerschaft. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2023 155 Frauen durch Femizide getötet. „Die erschütternde Zahl von 155 Femiziden in nur einem Jahr ist mehr als ein trauriger Statistikwert. Sie ist ein Mahnmal und ein dringender Appell, dass wir alle Verantwortung übernehmen müssen, um diese Gewalt zu stoppen.“ Zu den 155 Femiziden kommen weitere Formen, wie körperliche, psychische und sexuelle Gewalt, die täglich stattfinden. Auch Ehrenmorde, bei denen Frauen für vermeintlich verletzte „Ehre“ getötet werden, gehören noch immer dazu.
Im Anschluss an das Fahnenhissen bildete der Zonta Club Würzburg Electra eine Menschenkette über die Domstraße, in der 155 Paar orangefarbene Schuhe aufgestellt wurden, ein Paar für jede Frau, die in Deutschland in diesem Jahr durch einen Femizid umgekommen ist.
Bürgermeisterin Judith Roth-Jörg (li). und Gleichstellungsbeauftragte Monika Kraft hissen die Fahne „Würzburg sagt ‚Nein‘ gegen Gewalt gegen Frauen“ vor dem Würzburger Rathaus.
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte in Bayern haben sich im vergangenen Jahr noch einmal positiv entwickelt. Das zeigt der aktuelle „Früherkennungsmonitor“ des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Die Daten des WIdO beziehen sich auf alle gesetzlich Versicherten in Bayern. Danach waren bei der Teilnahme an Koloskopien zur Darmkrebsvorsorge (plus 39,3 Prozent), an den Untersuchungen zur Früherkennung von Prostatakrebs (plus 13,8 Prozent) sowie am Mammographie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs (plus 13 Prozent) deutliche Anstiege gegenüber dem Vergleichsjahr 2019 zu erkennen. „Bei der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs war jedoch ein Rückgang von 3,1 Prozent zu verzeichnen und das Hautkrebs-Screening war um 2,7 Prozent rückläufig“, sagt Alexander Pröbstle, Direktor von der AOK in Würzburg.
Bei der Hautkrebsvorsorge liegt Würzburg etwa im bayerischen Durchschnitt
In diesem Jahr steht beim „Tag der Krebsvorsorge“ am 28. November das Hautkrebs-Screening im Mittelpunkt. Hier sind die Teilnahmequoten der Anspruchsberechtigten im Vergleich zu den anderen Früherkennungs-Untersuchungen am geringsten. Bei der Teilnahme der AOK-Versicherten am Hautkrebs-Screening zeigen sich aber deutliche regionale Unterschiede. Eine Analyse der 96 bayerischen Kreise und kreisfreien Städte für die Jahre 2021 bis 2023 ergab, dass die höchsten Inanspruchnahmeraten in den Kreisen Neu-Ulm (47,3 Prozent), Bad Tölz-Wolfratshausen (42,6 Prozent) und Schweinfurt (41,9 Prozent) zu finden waren. Am anderen Ende des Spektrums fanden sich die Städte Bamberg (12,9 Prozent) und Bayreuth (15,5 Prozent) sowie der Landkreis Bayreuth (17,1 Prozent). „Würzburg liegt mit 32,8 Prozent etwa im bayerischen Durchschnitt von 32,4 Prozent“, so Alexander Pröbstle und ergänzt: „Mit Blick auf die Teilnahmeraten und angesichts des Klimawandels, kann ich nur allen Versicherten ans Herz legen, regelmäßig das Hautkrebs-Screening wahrzunehmen.“
Umfangreiches Online-Angebot zu Vorsorgemöglichkeiten
Um die Bedeutung von Vorsorgeuntersuchungen zu unterstreichen, hat die AOK zusammen mit der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) im Jahr 2022 den „Tag der Krebsvorsorge“ ins Leben gerufen. Damit wollen AOK und DKG über Ablauf und Nutzen von Vorsorgeuntersuchungen informieren und Menschen motivieren, häufiger Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen. So bietet die Gesundheitskasse auf ihrer Homepage den „Vorsorg-O-Mat“ an, der Interessierte nach Eingabe individueller Informationen wie Alter und Geschlecht über die anstehenden Krebsfrüherkennungs-Untersuchungen informiert. Auf den Homepages von AOK und DKG gibt es zudem Informationsfilme zum Ablauf und Nutzen der einzelnen Untersuchungen.
Weitere Informationen zum „Tag der Krebsvorsorge“ sind erhältlich unter: www.aok.de/tagderkrebsvorsorge
Download des Früherkennungsmonitors des WIdO: www.wido.de
Führungswechsel bei der 1576 gegründeten Stiftung Juliusspital Würzburg: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat heute Walter Herberth, den langjährigen Oberpflegamtsdirektor und Leiter der Stiftung, feierlich in den Ruhestand verabschiedet und dessen Nachfolger, Karsten Eck, in sein neues Amt eingeführt. Beim Festakt nach einem Gottesdienst würdigte der Minister Herberths Verdienste an der Spitze der Stiftung in den letzten 15 Jahren: „Die Erfüllung des Stiftungszwecks stellte für Sie nicht nur einfach ,einen Job‘ dar, es wurde Ihnen zur inneren Verpflichtung, der Sie mit hohem Engagement nachgekommen sind. Dabei haben Sie wesentliche Veränderungen und Erweiterungen angestoßen und geprägt.“ Die Fusion des Krankenhauses der Stiftung mit der Missionsärztlichen Klinik und der Kinderklinik am Mönchberg unter Herberths Leitung nannte Herrmann einen „zukunftsweisenden Weg“. Zudem wurde das Stiftungsangebot um ein Hospiz und die neue Berufsfachschule für Pflegekräfte ,Julius Care‘ erweitert. „Immer ging es Ihnen um das Beste für Ihr Juliusspital und die medizinische Versorgung der Menschen“, resümierte Herrmann. Zudem leitete Herberth auch das Weingut Juliusspital, Deutschlands zweitgrößtes Weingut, und verwaltete das Gut Seligenstadt mit über 1000 Hektar Landwirtschaft sowie den Forstbetrieb des Juliusspitals, einen der größten privaten Waldbesitze Bayerns mit rund 3400 Hektar Waldfläche.
Herberths Werdegang begann bei der Regierung von Unterfranken und führte ihn 1999 in die Stiftung Juliusspital. Dort war er zunächst Direktionsassistent und Leiter des Krankenhauses, bis er 2009 Oberpflegamtsdirektor wurde. „Ihr Beruf war für Sie auch Berufung und Ihr Engagement geht weit über die Leitung der Stiftung hinaus“, betonte Herrmann. „Zu Fragen der Krankenhausfinanzierung und der Pflegesituation haben Sie sich stets mit großem Sachverstand und Leidenschaft auf allen Ebenen eingebracht. Und auch in Stiftungsverbänden, die das Stiftungswesen stärken wollen, haben Sie sich engagiert.“
Nachfolger als Oberpflegamtsdirektor ist ab 1. Dezember Karsten Eck, der nach Herrmanns Worten mit seiner Berufserfahrung „bestens vorbereitet“ ist, um die Geschicke der Stiftung zukünftig zu leiten. Er bringt umfassende Erfahrung aus dem Krankenhauswesen mit, er war Verwaltungsleiter des Jakob-Riedinger-Hauses und seit 2016 Krankenhausdirektor der Klinik König-Ludwig-Haus. Herrmann äußerte sich zuversichtlich, dass Eck den Herausforderungen der Stelle, insbesondere auch der sich allgemein verschlechternden finanziellen Situation der Krankenhäuser in Deutschland, gewachsen ist: „Sie werden Ihre neue Aufgabe hervorragend meistern und eigene Akzente setzen. Ihr großes Engagement wird Ihnen dabei sicher von Nutzen sein.“
Markus Hümpfer, Mitglied des Deutschen Bundestages, unterstützte am Mittwoch eine Spendenaktion im EDEKA-Markt Pfister & Pfrang in Schonungen. Als Höhepunkt seines Besuchs half er selbst an der Kasse aus. Die Einnahmen wurden von den Kaufleuten Herbert Pfrang und Burkhard Pfister auf großzügige 1.000 Euro aufgerundet. Das Geld wird für die Anschaffung eines Früh-Defibrillators für das Helfer-vor-Ort-Auto (HvO) der Malteser in Abersfeld verwendet.
„Die Malteser leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in unserer Region. Der Defibrillator wird in Notfällen Leben retten,“ sagte Hümpfer bei der Scheckübergabe.
Engagement für die Region
Neben der Unterstützung für soziale Projekte ist EDEKA Pfister & Pfrang auch ein verlässlicher Partner für lokale Vereine. „Dieses Engagement stärkt das Miteinander und die Gemeinschaft vor Ort. Es ist beeindruckend, wie die Kaufleute nicht nur wirtschaftlich, sondern auch gesellschaftlich Verantwortung übernehmen,“ lobte Bürgermeister Stefan Rottmann die beiden Geschäftsinhaber.
Aktuelle Themen im Fokus
Im Gespräch mit den Kaufleuten informierte sich Hümpfer über die Situation des Einzelhandels. Diskutiert wurden unter anderem mehr Regionalität und Nachhaltigkeit bei den Produkten. Auch die Digitalisierung im Lebensmittelhandel durch Selbstbedienungskassen und Ladenöffnungszeiten wurden angesprochen. Die Preisentwicklungen bei Lebensmitteln hängt auch für EDEKA stark von den globalen Preisentwicklungen und der Marktmacht einiger Anbieter ab. Insgesamt hätten sich die Preise in letzter Zeit stabilisiert nach einem starken Anstieg Anfang des Jahres.
Gemeinsam für die Region
Der Besuch zeigte, wie wichtig der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist. „Die Kaufleute in unseren Gemeinden sind nicht nur zuverlässige Nahversorger. Sie setzen auch wichtige Impulse für Nachhaltigkeit und Digitalisierung und unterstützen die Menschen in der Region durch ihr starkes soziales Engagement,“ fasste Hümpfer den Tag zusammen.
Kuzey Makedonya’nın Manastır şehrindeki asırlıkTarihi camiyi müze olarak hizmete açılması kararına Balkanlarda yaşayan Müslümanları üzmüştür. Buna tepkiler çığ gibi büyüyor.
Müslümanların dini ve kültürel hassasiyetlerini dikkate alan yaşlı bakım hizmetlerinin geleceği Frankfurt’ta mukim Victor-Gollancz-Haus (VGH) yaşlı bakımevinde gerçekleştirilen çalıştayda ele alındı.
Sozialdienst Muslimischer Frauen – Müslüman Kadınlar Sosyal Hizmet Federasyonu – (SmF) tarafından Müslüman teşkilatların sosyal hizmet alanında taşıyıcı teşkilat oluşturmaları sürecini ele alan bir çalıştay düzenlendi.
Çalıştaya SmF Başkanı Ayten Kılıçarslan, Wohlfahrtstelle Malikitische Gemeinde Başkanı Omar Kuntich, Ahmediya cemaatine ait An-Nusrat Sosyal hizmet derneği temsilcisi Saadat Ahmed, Türkische Gemeinde Deutschland temsilcisi Hamidou Bouba, Frankfurter Verband bakım hizmetleri eski müdürü Ute Bychowski, Frankfurt Türk cami dernekleri çalışma birliği kooordinatörü ve VGH göçmenler sorumlusu Dr. Hüseyin Kurt, VGH müdürü Martin Crede ve VGH bakim hizmetleri sorumlusu Malika Ouali dernek temsilcileri ve misafirler iştirak ettiler.
Federal Aile, Yaşlılar, Kadınlar ve Gençlik Bakanlığı’nın desteklediği kültürel ve dini hassasiyetleri dikkate alan yaşlı bakımının kurumsallaşması amacıyla desteklediği proje, altı çatı örgütü tarafından yürütülüyor. Projede yer alan örgütler AABF, An-Nusrat, IKW, SmF, TGD ve WMGD bir yandan kendi projelerini uygularken, diğer yandan da SmF‘in koordinesinde bir araya gelerek ortak adımları belirliyor ve istişarede bulunuyorlar.
Bu bağlamda düzenlenen çalıştayın açılışı yapan SmF başkanı Ayten Kılıçarslan, 2006 yılında hayata geçirilen Alman İslam Konferansı‘nın (DIK) 3. Döneminde örgütlü Müslümanların sosyal hizmet alanında taşıyıcı teşkilatlar oluşturması (muslimische Wohlfahrt) hedefi üzerinde hükümet temsilcileri kuruluş temsilcileri olarak çalıştıklarını ve DIK toplantılarına davet edilen kuruluşların sosyal hizmet kurumsallaşması için planlar yaptıklarını ve projeye dahil olan kuruluşların bazılarının bir araya gelerek daha yoğun birlikte çalışmak üzere bazı adımlar attıklarını belirtti, Mevcut proje kapsamında gerçekleştirdikleri uzmanlar değerlendirme çalıştayı için VGH yaşlı bakımevini seçmelerinin bir tesadüf olmadığını, VGH Huzurevinin kurucusu Ute Bychowski ve uzun yıllardır yaşlı müslümanlara ve göçmenlere danışmanlık yapan Dr. Hüseyin Kurt’un ve diğer çalışanlarının yaptıkları özverili çalışmaların bu alanda kurumsallaşmak isteyen herkese örnek teşkil etmesini arzuladıklarını belirtti. Müslüman yaşlılara yönelik sosyal hizmetlerin önemli alanlarından biri olan ve az sayıda örneği bulunan müslümanlara özel konsepte sahip huzurevleri arasında en köklü ve en dikkat çeken VGH’ın uygulamasını yerinde görmek ve benzeri çalışmalar yapmak üzere çalıştaya katılan üye derneklerin değerli fikirler ve vizyonla bu çalıştaydan ayrılacaklarını umduklarını söyledi.
Çalıştaya iştirak eden dört kuruluşun temsilcilerinin yaptıkları selamlama konuşmalarının ardından Ute Bychowski son 20 yılda dini ve kültürel hassasyietleri dikkate alan yaşlı bakım hizmeti temelleri ve siyasi tesbitler başlığı altında bir sunum yaptı. Sunumunda 1995 yılında Almanya sosyal sistemine bakım hizmetlerinin, emeklilik, hastalık ve işsizlik sigortasının yanında dördüncü sosyal hizmet/güvenlik alanı olarak hayata geçirilmesinden günümüze kadar gelişim ve modernizasyon amacıyla çıkarılan yasalar hakkında özet bilgi verdi.
Çesitli bakım modelleri hakkında bilgi veren Bychowski, beş milyona yakın insanın dört milyondan fazlası, yakınları ya da „ambulante Hilfe“ adı verilen gezici bakım hizmeti servisleri tarafından hizmet görürken, bir milyona yakını bakım evlerinde ikamet eden insana dikat çekti. Bakım hizmeti görenler ile ilgili istatistiklikler göçmenlerin kökeni yada dini inançlarına göre tasnif edilmediği için, hangi millet ve dini inançtan ne kadar bakım ihtiyacı olan insan olduğunu sağlıklı tesbit etmek imkansız olduğu için ancak tahmini sayılardan yola çıkılıyor. Buna göre dört-beş yüzbin göçmen kökenli insanın bakım kademesi alıp bakım hizmeti gördüğü tahmin ediliyor. Bu rakamlara göre bakım hizmeti alan göçmenlerin büyük çoğunluğu kendi evinde bakılıyor ve böylece sosyal devleti büyük bir maddi yükten kurtarıyorlar.
Ülkenin demografik yapısı yaşlı bakımı konusunda bir takım yenilikleri ve tedbirleri zorunlu kılıyor. Çalışan ve sosyal sigorta kesintileri ile sosyal güvenlik sistemini ayakta tutan genç nesillerin her yıl azalması, insan ömrünün uzaması, savaş sonrası dünyaya gelen nesilde doğurganlık oranının yüksek olması gibi nedenler, başta bakım evleri olmak üzere, bakım sigortası kapsamındaki harcamaların ve sosyal sigorta sisteminin geleceğine dair endişerelerin giderek artmasına neden oluyor.
Çalıştayda katılımcıların katkısıyla „World-Café“ metodu uygulanarak ele alınan problemler, ihtiyaçlar ve fırsatlar, özellikle göçmen kökenli Müslüman yaşlıların sorunlarının karmaşıklığı ve buna rağmen imkan ve fırsatların da bir o kadar fazla olduğu sonucunu ortaya çıkardı.
Çalıştayın ikinci bölümünde Bychowski ve Dr. Kurt, VGH’da 20 yıldır verilmekte olan Müslümanların dini ve kültürel hassasiyetlerini dikkate alan yaşlı bakım hizmetinin tarihi gelişimi ve hizmetin içeriği hakkında bilgi verdiler. Dr. Hüseyin Kurt 2008 yılından bu yana göçmenler sorumlusu olarak görev yaptığı VGH’da ilk yıllarda en önemli görevinin, verilmekte ve geliştirilmekte olan Müslümanların dini ve kültürel hassasiyetlerini dikkate alan yaşlı bakım hizmetlerini Frankfurt ve çevresinde hedef kitleye, yani Müslüman topluma tanıtmak olduğu belirterek bu çalışmaları sırasında karşılaştıkları zorukları ve bu zorlukları nasıl aştıklarını anlattı. VGH’nın başarı olmasında en büyük etkenlerin, verilmekte olan hizmetin daha planlama safhasında Müslüman kuruluşlar ve cami dernekleri ile irtibata geçilip onların fikir ve desteğinin alınması, Müslüman kuruluş çevrelerinden eleman istihdam edilmesi ve bakım hizmeti gören Müslüman yaşlıların bakım evinin ayni bölümünde birbirine yakın olması ve böylece kendi aralarında, kendi inanç dil ve kültürleri içerisinde sosyalleşme imkan ve fırsati verilmesi tespitinde bulundu.
Katılımcılar Dr. Kurt ve M. Ouali rehberliğinde gruplar halinde VGH bakımevini gezerek huzurevi sakinlerine ve Müslümanlara özel verilen hizmetler hakkında bilgi verdiler.
Katılımcılar daha sonra grup çalışması yaparak, edindikleri bilgiler ve VGH’deki gözlemleri ve intibalarının mensubu oldukları kuruluşlar ve çevrelerindeki çalışmalarına nasıl ilham vereceği konusunda istişarede bulundular.
Çalıştayın değerlendirmesini yapan katılımcılar, VGH’nın hizmetlerinden etkilendiklerini ve bu hizmetlerin yapacakları yerel faaliyetlere ilham kaynağı olacağını belirttiler.
Uçuş ağını hızla genişleten AJet, Almanya'da 100 Türk acente temsilcisiyle bir araya geldi. Avrupa’da hayata geçirilmesi planlanan stratejiler ve yolcu sayısını artıracak adımlar görüşüldü.
Türkiye’nin hızla büyüyen hava yolu şirketi AJet’in, yöneticileri, Düsseldorf ve Münih kentlerinde Türk acente temsilcileriyle düzenlenen toplantılarla havayolu şirketinin, Almanya merkezli olmak üzere Avrupa’daki etkinliğini daha da artırması ve daha çok yolcuya ulaşması için atılacak adımları değerlendirdi.
Toplantılara AJet Genel Müdürü Kerem Sarp, AJet Genel Müdür Yardımcısı Şamil Karakaş, AJet Satış Başkanı Macid Boyar ile Düsseldorf Münih, Köln, Stuttgart ve Frankfurt’tan 100 Türk acentenin temsilcisi katıldı. Acentelerin önerileri ve AJet’in stratejik hedefleriyle ilgili karşılıklı görüş alışverişi yapıldı.
Almanya merkezli operasyonel planlamalarla Avrupa’daki yolcuların İstanbul’a taşınması, İstanbul aktarmalı uçuşlarla AJet’in destinasyonlarında hareketliliğin artırılması gibi konular masaya yatırıldı. Toplantıda AJet’in uluslararası uçuşlarda rekabetçi fiyatlar ve hizmet kalitesiyle hem iş hem de tatil amaçlı seyahat eden yolculara cazip seçenekler sunduğunun altı çizildi.
“İŞ BİRLİĞİ BİLET SATIŞIMIZI ARTIRACAK”
AJet Genel Müdürü Kerem Sarp, "Almanya, bizim önemli bir pazar. 4 milyona yakın Türk var. Avrupalı Türkleri, Türkiye’deki ailelerine ulaştırmada, ekonomik olması ve sefer sayısının fazlalığı nedeniyle AJet önemli bir aktör. Biz ayrıca Türk acenteler aracılığıyla Avrupa’daki yolcuları, İstanbul’a ulaştırmak ve İstanbul aktarmalı uçuşlarla farklı destinasyonlara ulaştırmayı istiyoruz” dedi.
Konuşmasında Almanya’daki Türk acentelerinin önemine dikkat çeken AJet Genel Müdürü Kerem Sarp şunları söyledi: Bilet satışlarımızı önemli ölçüde artırmayı hedefliyoruz. Almanya’daki acentelerle iş birliğimizi güçlendirerek, daha fazla yolcuya ulaşmayı amaçlıyoruz. Satış stratejileri, cazip fiyatlar, kampanyalar ve müşteri memnuniyeti odaklı çalışmalarla daha fazla yolcuya ulaşmayı planlıyoruz.
AJET ALMANYA’DA 8 NOKTAYA UÇUYOR
AJet, Almanya’nın 8 kentindeki havalimanlarına haftada toplamda 70 karşılıklı sefer düzenliyor. İstanbul Sabiha Gökçen ve Ankara Esenboğa Havalimanı merkezli seferler, Almanya’nın Berlin kentindeki Brandenburg Havalimanı’na, Düsseldorf kentindeki Düsseldorf Rhein Ruhr Uluslararası Havalimanı’na, Frankfurt kentindeki Frankfurt Havalimanı’na, Hamburg kentindeki Fuhlsbüttel Havalimanı’na, Hannover kentindeki Hannover Havalimanı’na, Köln kentindeki Köln Bonn Havalimanı’na, Münih kentindeki Münih Franz Josef Strauss Uluslararası Havalimanı’na, Stuttgart’taki Stuttgart Havalimanı’na yapılıyor.
AJet Hakkında
Türk Hava Yolları iştiraki olan Türkiye’nin yeni hava yolu firması 31 Mart’ta AJet adı altında ilk uçuşunu gerçekleştirdi. AJet, Türkiye’de 41 noktaya, 31 ülkede ise 54 noktaya olmak üzere toplam 95 destinasyona uçuş operasyonları düzenliyor. Filosunu her geçen gün modernize eden AJet uygun fiyat ve konforlu seyahat imkanı sunarak dünya pazarında rekabet ediyor.